Ringen xxl

ich muss mich ein wenig über die teils total nervigen Abläufe auf den Jugendturnieren auslassen....
Wir überlegen, wie wir Kinder und Jugendliche fürs Ringen begeistern und fahren dann auf Turniere wie heute mit 230 Teilnehmern und 3 Matten.... Wenn dort die Kids und deren Eltern wegen zwei Kämpfen den ganzen Tag in der Halle hängen, sinkt die Begeisterung schnell...
In Hessen gibt es die Faustformel 50 Teilnehmer pro Matte und wir haben vernünftige Turnierabläufe und recht zügige Abläufe. Wäre es nicht vernünftig hier anzusetzen und etwaige Regel zu durchdenken?!

Also Leute, es geht wie immer rein um die Kohle. Bin überzeugt das er in Kleinostheim auch nicht jeden Kampf auf 98 und 130 kg bekommt. 

Wenn er denn wirklich wechselt, ist er wohl der Kaufsucht von Kleinostheim zum Opfer gefallen. 

Die Jugendarbeit wirkt sich langfristig aus. Auch das Punktesystem, das die Jugendarbeit belohnen soll. Wenn das tatsächlich abgeschafft werden soll, untergräbt es die Vereine, die mit einer forcierten Jugendarbeit Punkte sammeln wollen! Das wäre ein Schritt in die falsche Richtung und fatal für das Ringen in unserem Lande.

Die Jugendarbeit wirkt sich langfristig aus. Auch das Punktesystem, das die Jugendarbeit belohnen soll. Wenn das tatsächlich abgeschafft werden soll, untergräbt es die Vereine, die mit einer forcierten Jugendarbeit Punkte sammeln wollen! Das wäre ein Schritt in die falsche Richtung und fatal für das Ringen in unserem Lande.

Die Jugendarbeit wirkt sich langfristig aus. Auch das Punktesystem, das die Jugendarbeit belohnen soll. Wenn das tatsächlich abgeschafft werden soll, untergräbt es die Vereine, die mit einer forcierten Jugendarbeit Punkte sammeln wollen! Das wäre ein Schritt in die falsche Richtung und fatal für das Ringen in unserem Lande.

Die Jugendarbeit wirkt sich langfristig aus. Auch das Punktesystem, das die Jugendarbeit belohnen soll. Wenn das tatsächlich abgeschafft werden soll, untergräbt es die Vereine, die mit einer forcierten Jugendarbeit Punkte sammeln wollen! Das wäre ein Schritt in die falsche Richtung und fatal für das Ringen in unserem Lande.

Kann gar nicht anders sein, wenn die ganze Mannschaft auf dem Markt ist. Und was für Ringer. Denke mal, jetzt wird ein Wettbieten um die besten Ringer stattfinden, an dem sich 4 oder 5 Vereine beteiligen, der Rest schaut in die Röhre. Auch wenn nächstes Jahr Vereine wie Weingarten aufsteigen, werden dann auch wieder Vereine der ersten Liga finanziell aufgeben müssen. Und dann sollen auch noch die Ringerpunkte wegfallen. QUO VADIS RINGEN

Das ist auch ein wenig der Unterschied zwischen Kleinostheim (das war auch schon beim Thema Tickets im Halbfinale so) und anderen großen Vereinen in Deutschland. In Kleinostheim spricht man irgendwie gerne über die Angelegenheiten anderer Vereine. Vereine wie die 88er konzentrieren sich auch in Interviews lieber auf sich und erlauben sich öffentlich keine Urteile über andere. Ist grundsätzlich eine Art die mir besser gefällt.  

Ihr seid im falschen Thread ...

Ja, es hat in der Vergangenheit schon den ein oder anderen Verein gegeben, welcher kollabiert ist. Da waren auch gewachsene Vereine dabei, denen man das niemals zugetraut hätte wie z.B. Nendingen.
Aber man muss bei Schorndorf auch nicht immer alles direkt schlecht sprechen. Dass sie gut damit gefahren sind, junge Sportler zu holen sieht man bei Scarpello und Ustaev. Das wird nicht mehr ganz so gravierend wenn die Punkteregel wegfällt, aber kann auf lange Sicht ein Wettbewerbsvorteil sein (Siege die Breite Deutschachse von Burghausen).
Schorndorf musste dieses Jahr viel Kritik einstecken, auch von mir. Und während der Saison haben sie sich den ein oder anderen Fauxpas geleistet. Aber in den Play-Offs treten sie auf und neben der Matte wie eine Topmanmschaft auf. Bieten einen tollen Stream und vermarkten unseren Sport. Neben dem fehlenden 80er bei Burghausen war mitentscheidend, dass Schorndorf Arnault auf 61 gebracht hat. Starker Schachzug, da so Scarpello eine Woche mehr Zeit hatte um ohne Kampf Gewicht zu machen. Aber stattdessen wird lieber auf Schorndorf draufgehauen, weil man ihnen den Erfolg nicht gönnt.
Sicher, sie hauen grade ordentlich aufn Putz. Aber es ist doch auch erfrischend, wenn nicht alle deutschen Topringer nach Burghausen gehen und wir jedes Jahr den gleichen deutschen Meister haben.

Was für ein quatsch. Dorn ist einer der besten Deutschen Athleten. Zudem Eigengewächs und Identifikationsfigur für Hösbach. Da hat der Verein andere Baustellen, als an Dorn, Müller und Deml's Positionen zu arbeiten. 
Und ja, er hat viele Kämpfe der Dorn, aber da kann auch mal der Naim ran . 
Jemanden aus USA einfliegen zu lassen, das macht nur Sinn, wenn er paar Wochen bleibt. 

Was die Pasivitätsentscheidungen angeht, nicht das man mich falsch versteht, mir ist klar, dass wenn der Punktrichter etwas anzeigt und der Mattenleiter dasselbe oder etwas anderes, in beiden Fällen das letzte Wort beim Präsidenten liegt und er sogar überstimmen kann.
Aber es geht ja darum, dass der Punktrichter beim Präsidenten vorher abfragt welche Kelle her hochhalten muss und nicht seine eigene Ansicht einbringt und das finde ich nicht richtig.

Okay und was genau macht schorndorf anders
 

Die Passivitätsverwarnung an Michalik ja komplett lächerlich 

Bekannt ist nur, dass die Vereine die Arbeit haben und lediglich die Hälfte der Einnahmen bekommen.

Bekannt ist nur, dass die Vereine die Arbeit haben und lediglich die Hälfte der Einnahmen bekommen.

Da hatten wir auch noch eine ganz andere Ausländerregelung!

Verbesserungen ja gerne. Aber ein System, das auf minimum 6-7 Jahren Reifezeit angelegt ist, jetzt wieder abzuschaffen, weil es nach noch nicht einmal 5 angeblich ineffektiv sei, ist doch doof. 

Aber das ist doch ein Schnellschuss. Man kann doch solch eine tiefgreifende Änderung wie das Punktesystem nicht nach (wenn man Corona wegzählt) 3-4 Saisons bewerten. Gent dem doch noch 2 weitere Saisons. Die Regelung greift doch jetzt erst so richtig. Ringer, die ihre Erfolge 2017/2018 hatten, die gehen jetzt punktemäßig runter. Und das sind viele. 
Burghausen hat nächste Saison 27 Punkte zur Verfügung. Also wird es mit einem meisterschaftlichen Kader schon deutlich sschwerer. Nackenheim, Heilbronn haben es ja jetzt schon maximal schwer. Vereine wie Hösbach, Mainz, teilw. Kleinostheim sind im Kommen. 
Die Liga ist viel ausgeglichener als bspw. noch 2016/2017. Warum man die Augen bewusst davor verschließt kapiere ich nicht! 

Volle Zustimmung. Ich habe bereits meine Bedenken geäußert. Jetzt hatten wir mal ein System, in dem es trotz Corona einigermaßen lief und jetzt dieser Tiefschlag. Wenn dies so kommen sollte, sehe ich schwarz für die Bundesliga. Die nächsten Umstrukturierung wäre vorprogrammiert!

- Zwei 1.Ligen à 6 Mannschaften mit 5 Ausländern
- darunter drei 2.Ligen
- Keine Punkteregelung...
Das sind genau die Rahmenbedingungen der Saison 2015/2016.
Damals gab es in den ersten Ligen ein Wettrüsten, Mannschaften mussten aus finanziellen Gründen zurückziehen, aus den zweiten Ligen wollte keiner aufsteigen; ein Jahr später in der Saison 2016/2017 gab es schon nur noch eine erste Liga; ein Jahr später kam kam die Abspaltung der DRL
Rosige Aussichten!!! Aus der Geschichte sollte man eigentlich lernen...
Meiner Meinung nach eine katastrophale Entscheidung, wenn die Punkteregelung abgeschafft werden würde.
Und wenn die Vertreter der Vereine im Bundesligaausschuss der Abschaffung zugestimmt haben, finde ich das ungeheuerlich!!! Über 90% der Vereine haben bei der letzten Abstimmung für die Punkteregelung gestimmt. Wenn die Vertreter nicht die Meinung der Mehrheit der Vereine im Ausschuss vertreten, sollten sie zurücktreten!

sicher einen der kostspieligsten deutschen Sportler (kein Vorwurf an Denis) verpflichten und am Ende der Saison wird dann wieder absichtlich abgeschenkt um nicht aufzusteigen? Versteh ich nicht...

Mit Abschaffung der Punkteregelung, die eine gewisse Leistungsnivellierung zu Gunsten der Vereine mit Jugendarbeit gebracht hat, wird die Bundesliga in eine Katastrophe führen. Offensichtlich rechnet man schon damit, dass dann nicht mehr alle mitmachen, da nur noch 2 x 6 Mannschaften für die 1. Liga vorgesehen sind. 
Selbst wenn die Vereine, die eigene Athleten ausgebildet haben, pro Jahr 500 € pro Ringer dafür erhalten ist das doch lächerlich. Dann zahlen halt Vereine wie Burghausen, Kleinostheim oder Weingarten 5.000 € (10 x 500 €). Eine erfolgreiche Jugendarbeit ist deutlich teurer. Von 100 Kindern, die im Kindesalter anfangen (und schon Geld und vor allem viel Engagement kosten), bleiben vielleicht 20 im Männerbereich. Von denen haben vielleicht 2 Bundesliganiveau.
Die Vereine, die in Liga 1 wollen werden weniger, weil kaum Aufsteiger gefunden werden. Dann versucht man es vielleicht mal wieder mit einer eingleisigen Liga ...
Wenn dem Präsidium nichts besseres einfällt ist das ein Armutszeugnis!
 
 

So macht ein Verein wie Neuss wieder nur ein Jahr 1BL… Schade eigentlich..
Oder am Beispiel Hösbach: gäbe diese Probleme mit Vlad und Ermak nicht, wären sie mindestens im HF… nächste Jahre wäre der Titel greifbar