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janilein

TUS Adelhausen 21/22

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Und wie genau soll jetzt der Weg an Werners Privatvermögen aussehen? Ich kann mir das nicht vorstellen, dass das so kommt. Er wird argumentieren, dass er das Wohl des Ringsports im Blick hatte und unbedingt wollte, dass der Kampf stattfindet und dass er nicht Burghausen bevorzugen und Adelhausen benachteiligen wollte und dass es widrige Umstände waren mit dem Wetter usw. Um an sein Privatvermögen zu kommen müsste man ihm aus meiner Sicht ja vorsätzliches Handeln gegen die Interessen des DRB nachweisen.

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Da gebe ich dir Recht. Außerdem ist das ganze durch 2 Rechtsinstanzen durch, die den Verwaltungsentscheid bestätigt haben. 

Das hätte das neue Präsidium erkennen müssen und deshalb den billigeren Vergleich annehmen sollen. 

Aber ich denke wir sind da alle zu weit weg und kennen zu wenig die Fakten.

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Da das DRB Präsidium nicht massiv seinem Präsidenten Kontra gegeben hat und den Einspruch von Adelshausen auch noch abgewiesen hat, kann man wohl Werner nicht die alleinige Schuld geben. Der DRB sollte die Strafe bezahlen, es scheint genug Geld da zu sein.

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Der DRB wird jetzt erstmal rund 120.000 € (inkl. Gerichtskosten) zahlen dürfen. Letztlich werden das die Vereine über Gebühren- und Beitragserhöhungen zahlen dürfen.  Da jedoch das Gericht einen gewissen Vorsatz von Werner festgestellt hat, bestehen natürlich auch gute Chancen, sich das Geld von ihm zu holen. Allerdings muss auch das wohl erst in einem weiteren Verfahren durchgesetzt werden. Freiwillig wird Werner m. E. nichts zahlen!

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vor 18 Minuten schrieb Ringen xxl:

Der DRB wird jetzt erstmal rund 120.000 € (inkl. Gerichtskosten) zahlen dürfen. Letztlich werden das die Vereine über Gebühren- und Beitragserhöhungen zahlen dürfen.  Da jedoch das Gericht einen gewissen Vorsatz von Werner festgestellt hat, bestehen natürlich auch gute Chancen, sich das Geld von ihm zu holen. Allerdings muss auch das wohl erst in einem weiteren Verfahren durchgesetzt werden. Freiwillig wird Werner m. E. nichts zahlen!

Die Vereine müssen jetzt schon hohe Abgaben an die Verbände zahlen. Eine Gebührenerhöhung wäre nicht vermittelbar.

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Damals hatte Manni die Chance das anzunehmen. 

Das jetzige Präsidium hatte gar nihct die Möglichkeit, dass anzunehmen. So sagt es zumindest Zimmermann aus Adelhausen. Er habe in Ladenburg mit Nettekoven und weiteren vom DRB gesprochen. Die können es nicht annehmen, weil sie sonst den Manni nicht in Regress nehmen können. Und die LO`s wurden wohl auch dahingehend informiert. 

Ich glaube nicht, dass das Geld da beim DRB rumliegt und das kein Problem darstellt. aber beim Manni wird der Topf kochen! Jetzt geht es ans Eingemachte beim Manni....Auf die alten Tage dann wohl nochmal zur Miete wohnen statt im Eigenheim :-).

Bin schon auf die Wernersche Märchenstunde gespannt, wie er das wieder anders sieht. 

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vor 2 Stunden schrieb wrestler007:

Die Vereine müssen jetzt schon hohe Abgaben an die Verbände zahlen. Eine Gebührenerhöhung wäre nicht vermittelbar.

zwei Jahre ohne Turniere KM verkauft... und diese von 5€ auf 10€ für Jugend war schon ne Schande...

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vor 3 Stunden schrieb i wois wer:

Damals hatte Manni die Chance das anzunehmen. 

Das jetzige Präsidium hatte gar nihct die Möglichkeit, dass anzunehmen. So sagt es zumindest Zimmermann aus Adelhausen. Er habe in Ladenburg mit Nettekoven und weiteren vom DRB gesprochen. Die können es nicht annehmen, weil sie sonst den Manni nicht in Regress nehmen können. Und die LO`s wurden wohl auch dahingehend informiert. 

Ich glaube nicht, dass das Geld da beim DRB rumliegt und das kein Problem darstellt. aber beim Manni wird der Topf kochen! Jetzt geht es ans Eingemachte beim Manni....Auf die alten Tage dann wohl nochmal zur Miete wohnen statt im Eigenheim :-).

Bin schon auf die Wernersche Märchenstunde gespannt, wie er das wieder anders sieht. 

Die Märchenstunde wird nichts ändern. Selbst wenn er in Teilen recht hat (was ja von uns keiner so genau wissen kann) mit seiner Sicht... Richterspruch bleibt Richterspruch.

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Die Schadensansprüche weiterzugeben ist theoretisch möglich, da ja nicht entlastet und so.

Aber auch das wird eine ganze Zeit dauern und ist nicht sicher, ausserdem wird es schwierig ihn allein haftbar zu machen, wenn die Rechtsinstanzen des DRB das alles nacher bestätigt haben.

Also ich mache mir da keine Illusionen.

Am Ende war das auch nicht nur er...

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vor 9 Stunden schrieb A-Ringer-bleibt-a-Ringer:

Die Schadensansprüche weiterzugeben ist theoretisch möglich, da ja nicht entlastet und so.

Aber auch das wird eine ganze Zeit dauern und ist nicht sicher, ausserdem wird es schwierig ihn allein haftbar zu machen, wenn die Rechtsinstanzen des DRB das alles nacher bestätigt haben.

Also ich mache mir da keine Illusionen.

Am Ende war das auch nicht nur er...

Richtig, es war nicht nur er...und die Hetze und Geilheit hier, auf die Strafe und Haftung des Privatvermögens ist widerlich....
Es war ein Fehler (vielleicht) gut, dem Verein wurde rechtgesprochen (leider), aber die ganzen Hetzer hier sind einfach das Letzte.
Man kann diskutieren, das auch hart, keine Frage...aber wie kann man so aufgeilen , wenn jemand Privat haftet, etc....
99% Prozent haben mit Sicherheit noch nie in einer verantwortlichen Position gearbeitet...im Geschäft wird gemacht was der Boss sagt und zu Hause regelt es die Frau...und hier den dicken Max machen.....
 

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Da seit Jahren nur Halbwissen und Falschaussagen zu diesem Thema durch die Runde gehen, habe ich mich nun dazu entschlossen die folgenden Worte zu veröffentlichen. Vorneweg: Die Rechtssache Adelhausen hatte und hat Auswirkungen auf unser Leben als Familie Schneider. Meine Frau hat mir zuliebe ehrenamtlich das Amt des Rechtsausschusses übernommen. Der Gedanke war, dass wir so mein Hobby Ringen, zum gemeinsamen Hobby machen können. Im Nachgang einer der größten Fehler meines Lebens…

Seit der Rechtsache Adelhausen, möchte meine Frau wenig bis gar nichts mehr mit meinem geliebten Sport zu tun haben. Selbst ich, stand vor der Entscheidung dem Ringen den Rücken zu kehren. Meine Frau investierte ehrenamtlich, neben dem Beruf als Volljuristin, mehrere Tage für diesen Fall. Sie hat sich tagelang komplett abgeschottet, Nächte durchgearbeitet wurde zeitweise sogar von ihrem Chef freigestellt, um der Eilbedürftigkeit - sonst hätte es kein Finale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft gegeben – gerecht zu werden. In dieser Zeit wurden mehr als 100 Seiten Akten angefertigt und durchwälzt. Es wurde ein Schöffengericht einberufen und alles Mögliche getan, um ein faires, gerechtes Urteil zu fällen. Das Ergebnis des Schöffengerichts ist bekannt. Schade ist nicht nur, dass Adelhausen dieses Urteil nicht nur nicht akzeptiert, sondern auch noch die anschließende Hetze gegen meine Frau in der Öffentlichkeit und der Presse befeuert hat.

Und damit war es nicht erledigt. Was im Nachgang geschah, ist erschütternd. Meiner Frau wurden die lächerlichsten Eigeninteressen an dem Ausgang des Verfahrens unterstellt. Wir bekamen Drohbriefe und -anrufe. Die öffentliche Hetze nahm nicht ab. Das Leben meiner Frau wurde bedroht. Aus der Ringergemeinde war zu verlauten, meine Frau hätte nur nach dem Gusto des Präsidenten gehandelt. Als ihr Mann kann ich meine Hand dafür ins Feuer legen, dass dem nicht so ist und war! Derya hat sich nie von irgendjemandem irgendetwas sagen lassen, sondern hat ihre Aufgabe als unparteiisches Gericht immer sehr ernst genommen. So ist sie eben und jeder, der sie kennenlernen durfte, weiß das. Selbst ich als Interessierter und Ehemann bekam keine Auskunft zum laufenden Verfahren und durfte kein Wort mit ihr über die Angelegenheit wechseln. Ich musste gar den Raum verlassen, wenn Telefonate zu dem Thema geführt wurden!

Das Thema beschäftigt uns als Familie schon seit vier Jahren. Und ich dachte eigentlich, dass es nach der Gerichtsverhandlung in Hamm erledigt ist. Endlich hat ein Gericht in aller Klarheit bestätigt, dass der Rechtsausschuss aufgrund der vorliegenden Sachlage nach Recht und Gesetz gehandelt hat. Das wird aber an keiner Stelle in dem Rundschreiben erwähnt und wird – wie immer, wenn etwas nicht polarisierend genug ist – von der Öffentlichkeit nicht beachtet. Im Gegenteil. Meine Frau wird seit Veröffentlichung des Rundschreibens erneut zur Zielscheibe und das belastet nicht nur sie, sondern unsere ganze Familie.

Zu dem, was zwischen Ralf Diener und Manfred Werner im Vorfeld des Kampfes passiert ist, möchte und kann ich mich nicht äußern. Das wissen nur die beiden. Nur soviel dazu. Ich habe meine Frau zu dem öffentlichen Verfahren in Hamm begleitet und war die ganzen Stunden als Zuhörer im Raum. Auch dort wurde meine Frau von dem Anwalt der Adelhausener weiterhin drangsaliert und ihr jegliche Kompetenz abgesprochen. Dennoch hat das Gericht festgestellt, dass der Bundesrechtsausschuss aufgrund der Sachlage so entschieden hat, wie er musste. Unsere Richtlinien verbieten keinen mündlichen Verwaltungsentscheid. Der DRB Vizepräsident Bundesliga darf einen mündlichen Verwaltungsentscheid erlassen. Der Bundesrechtsausschuss ging aufgrund der vorliegenden Akten und Zeugenaussagen zurecht davon aus, dass es einen solchen Verwaltungsentscheid gab und dass die Waage verschoben wurde. Hätte es den Verwaltungsentscheid nicht gegeben, dann wäre die Sachlage allerdings eine andere.

Und genau darum geht es jetzt nur noch. Um die Frage, ob dieser Verwaltungsentscheid in einer Bedrohungslage zustande kam. Das konnte der Bundesrechtsausschuss aber nicht wissen, weil es dafür damals keine Anhaltspunkte gab. Erst mit seinem Rücktritt berichtete der DRB Vizepräsident von einer solchen Bedrohungslage. Das Gericht kam wohl zu dem Schluss, dass Ralf Diener tatsächlich bedroht worden war. Warum, erschließt sich mir zwar nicht, aber wie gesagt. Das ist nicht mehr unsere Sache und dazu kann ich auch nichts sagen, weil ich nur aus meinem Eindruck aus der Verhandlung berichte, aber das Urteil nicht habe.

Nun noch meine persönliche Meinung zu dem Ganzen. Wie kann es so weit kommen? Wir reden von einem Halbfinale, dass aufgrund einer Verspätung am grünen Tisch entschieden werden soll. Mit welcher Begründung, wegen den Zuschauern? Im Fußball werden Championsleague-Spiele mit Millionen von Zuschauern zeitlich nach hinten verschoben, wenn eine Mannschaft verspätet ankommt! Das Verhalten von Ralf Diener war das einzig richtige. Er wollte die sportliche Entscheidung und hat daher zunächst auf eine Verschiebung am nächsten Tag, dann auf eine Verschiebung um 1h hingewirkt. Er hat selbst, auch vor Gericht gesagt, dass er dasselbe die Woche vorher auch für Adelhausen beim Kampf in Witten getan hätte, ohne dass Manfred Werner das vorgegeben haben soll. Das einzige Problem, diese Verschiebung wurde nur mündlich kommuniziert. In einer idealen Situation hätte der DRB bereits um 16 auf der HP über die Verschiebung des Kampfbeginns um 1h informiert und der Sport hätte im Vordergrund gestanden.

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Nur mal einfach erklärt: 

Der TUS hat ja vor Gericht Recht zugesprochen bekommen und erhält vom DRB Schadensersatz (knapp 100K ). Das Geld müssen Sie ja vom DRB bekommen und ob der DRB dann sich aufgrund von Verfehlungen an den ehemaligen Präsident hält, kann der TuS doch herzlich egal sein. Oder?

Das ist ja schon ein Batzen Geld und ich verstehe ehrlich nicht, wie das Gericht zu so einer Summe kommen konnte? Es ist ja klar, dass man mit entgangenen Sponsoreneinnahmen und Eintrittsgeldern argumentiert, aber man hätte doch auch Kosten gehabt (2x Mannschaftsaufstellung min. 20K gesamt, Hallenmiete für so ein Event mind. 5K , Gebühren an DRB 4K und sonstige Kosten).

@Seppi ich teile deine Meinung nicht bezüglich Manfred Werner. Die Aktion damals war nicht zum Wohle des Ringsports sondern ausschließlich die Entscheidung von Herrn Werner. Es war damals jedem klar, dass das Spätkommen von Burghausen eine Waageniederlage zur Folge haben musste. Und Herr Werner entschied, dass das nicht sein durfte. Da wurden die Richtlinien des DRB grob fahrlässig verletzt und ich frage mich bis heute, WARUM? Welchen Grund hatte Manfred Werner ? Man kann das nicht so einfach als einen normalen Fehler abtun wie du es sagst. Adelhausen hatte absolut recht mit dem Einspruch und finde der DRB hat die Pflicht, der Sache nachzugehen und Manfred Werner ggf. in Regress zu nehmen. 

Wie will der DRB das überhaupt bezahlen?                

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