Klausen

Hoffentlich reicht Hausen-Zell am Sonntag einen Antrag ein, dass die zweigleisige Bundesliga schon kommende Saison kommt. Hallbergmoos scheint ja auch in diese Richtung zu tendieren. Denke viele andere Vereine fänden es auch gut, wenn die 2.Bundesliga schon kommende Saison wieder kommt

Glaube, dass es für einige Vereine sehr interessant wäre, wenn schon kommende Saison die 2.Bundesliga wiederkommen würde. Vereine wie Hallbergmoos oder Urloffen würden in einer 2.Bundesliga bestimmt weitermachen, wackeln aber für die 1.Bundesliga.
Auch Vereine wie Westendorf würden sich einen Aufstieg in eine 2.Bundesliga vielleicht überlegen. Aber bestimmt nicht wieder in die 1.Bundesliga gehen.
Einer dieser Vereine sollte einfach einen Antrag auf der Bundesligaversammlung stellen, dass schon kommende Saison die 2.Bundesliga wieder kommt. Wenn es eine Mehrheit dafür gibt, kann der Beschluss vom letzten Jahr überstimmt werden, dass nächste Saison die Ligenstruktur noch gleich bleibt.

Wenn sie mit der 2.Mannschaft Meister werden (mit Hilfe der neuerdings eingesetzten Ausländer), haben sie gute Chancen sogar nächste Saison direkt wieder in der DRB-Bundesliga kommen, glaube ich (da es keine Liga zwischen der Rheinland-Pfalz-Liga und der Bundesliga gibt und die Meister ein Aufstiegsrecht haben).
So könnte Schifferstadt zumindest sportlich sauber aus der DRL-Geschichte rauskommen.
Dann in den nächsten ein, zwei Jahren die Eigengewächse wieder zurückholen und schon sind sie wieder ein Meisterkandidat in der DRB-Liga (wenn sie die Finanzen wieder reguliert bekommen).
57/61 F Horst Lehr (-2 Punkte)
61/66 G Marvin Scherer (-2)
66/71 G Wladimir Berenhardt (-2)
75 F Steven Gottschling (-2)
80/86 G Julian Steinbach (-2)
86/98 G Denis Kudla (-2)
98/130 G Etka Sever (-2)
130 G/F Ralf Böhringer (-2) als Backup

Wie befürchtet, sehen manche Vereinsvorstände nur den momentanen eigenen Vereinsvorteil und interessieren sich scheinbar nicht dafür, was für das Mannschaftsringen in Deutschland insgesamt notwendig und sinnvoll ist (siehe Heusweiler in dem Zeitungsartikel)
:-(

Keine der beiden vorgeschlagenen Lösungen (eine 1.Liga oder zwei Staffeln 1.Liga) ist ohne Nachteile.
Aber bei der Variante mit zwei Staffeln 1.Liga sehe ich deutlich mehr Vorteile.
- durch zwei Staffeln kann zumindest teilweise nach Regionen eingeteilt werden: mehr Derbys, kürzere Fahrtstrecken zu Auswärtskämpfen, mehr Gästefans
- mehr Vereine sind Erstligisten: lässt sich besser bei Sponsoren vermarkten und mehr Vereine kommen an bestimmte Fördertöpfe
- weniger Kämpfe als in einer eingleisigen 10er-Staffel: weniger Termindruck (keine Kampftage an Militär-WM o.ä. dann eher möglich), geringere Kosten weil weniger Kämpfe von Sportlern bezahlt werden müssen und auch nicht immer in der "besten Garnitur" angetreten werden muss
-  wenn aus jeder Staffel die ersten vier in die Playoffs kommen (von 7 Mannschaften), können auch kleinere Vereine (vielleicht sogar Aufsteiger) in einer guten Saison da reinrutschen. Und in den Playoffs wird Geld verdient.
- die Playoffs werden bei zwei Staffeln auch wesentlich attraktiver für die Zuschauer, da man auf von-der-Runde-unbekannte Mannschaften trifft (bei einer eingleisigen Liga trifft man wieder auf Mannschaften, gegen die man schon zweimal gerungen hat und es schon absehbarer ist, wie die Kämpfe ausgehen werden)
- und der entscheidende Punkt: in den beiden Staffeln wird das Niveau niedriger sein als in einer einzigen Staffel. Durch das niedrigere Niveau ist es auch für die Meister der 2.Liga interessanter aufzusteigen. Sie treffen in ihrer Staffel auf schlagbarere Gegner und nicht nur auf "Übermannschaften". Dies stellt sicher, dass auch Vereine wieder nachrücken werden und wir nicht in ein, zwei Jahren wieder zu wenige Vereine in einer eingleisigen 1.Liga haben werden, weil kein Zweitligist als Kanonenfutter aufsteigen möchte. Nur so kann die Bundesliga für die nächsten Jahre fit gemacht werden.
Es bleibt nur zu hoffen, dass die Vereinsvertreter für die bessere Variante für die Zukunft der Bundesliga abstimmen und nicht nur nach ihrem momentanen Vereinsbedürfnis.

Keine der beiden vorgeschlagenen Lösungen (eine 1.Liga oder zwei Staffeln 1.Liga) ist ohne Nachteile.
Aber bei der Variante mit zwei Staffeln 1.Liga sehe ich deutlich mehr Vorteile.
- durch zwei Staffeln kann zumindest teilweise nach Regionen eingeteilt werden: mehr Derbys, kürzere Fahrtstrecken zu Auswärtskämpfen, mehr Gästefans
- mehr Vereine sind Erstligisten: lässt sich besser bei Sponsoren vermarkten und mehr Vereine kommen an bestimmte Fördertöpfe
- weniger Kämpfe als in einer eingleisigen 10er-Staffel: weniger Termindruck (keine Kampftage an Militär-WM o.ä. dann eher möglich), geringere Kosten weil weniger Kämpfe von Sportlern bezahlt werden müssen und auch nicht immer in der "besten Garnitur" angetreten werden muss
-  wenn aus jeder Staffel die ersten vier in die Playoffs kommen (von 7 Mannschaften), können auch kleinere Vereine (vielleicht sogar Aufsteiger) in einer guten Saison da reinrutschen. Und in den Playoffs wird Geld verdient.
- die Playoffs werden bei zwei Staffeln auch wesentlich attraktiver für die Zuschauer, da man auf von-der-Runde-unbekannte Mannschaften trifft (bei einer eingleisigen Liga trifft man wieder auf Mannschaften, gegen die man schon zweimal gerungen hat und es schon absehbarer ist, wie die Kämpfe ausgehen werden)
- und der entscheidende Punkt: in den beiden Staffeln wird das Niveau niedriger sein als in einer einzigen Staffel. Durch das niedrigere Niveau ist es auch für die Meister der 2.Liga interessanter aufzusteigen. Sie treffen in ihrer Staffel auf schlagbarere Gegner und nicht nur auf "Übermannschaften". Dies stellt sicher, dass auch Vereine wieder nachrücken werden und wir nicht in ein, zwei Jahren wieder zu wenige Vereine in einer eingleisigen 1.Liga haben werden, weil kein Zweitligist als Kanonenfutter aufsteigen möchte. Nur so kann die Bundesliga für die nächsten Jahre fit gemacht werden.
Es bleibt nur zu hoffen, dass die Vereinsvertreter für die bessere Variante für die Zukunft der Bundesliga abstimmen und nicht nur nach ihrem momentanen Vereinsbedürfnis.

Stimme ich zu 100% zu.
Eine eingleisige Liga gab es in den letzten 20 Jahren genau einmal: 2016 . Und sie ist direkt gescheitert.
Die Liga war so stark, dass kein Zweitligist (verständlicherweise) aufsteigen wollte. Andererseits haben sich Topvereine durch das Wettrüsten aber ruiniert und mussten zurückziehen, sodass schlussendlich zu wenige Vereine übrig waren.
Weiterhin sehe ich als Nachteil, dass man immer gegen die gleichen Vereine ringt. Durch zwei Staffeln der 1.Bundesliga und den damit verbundenen Play-Offs trifft man auch mal auf Gegner, gegen die man in der Runde noch nicht gerungen hat. Das lockt dann auch nochmal mehr Zuschauer in die Hallen, als wenn vorher schon zu erahnen ist aufgrund der Vorrundenergebnisse, wie der Kampf ausgehen wird.
In den restlichen 19 der vergangenen 20 Jahre gab es immer mindestens zwei Staffeln der 1.Bundesliga. Die Variante mit zwei Staffeln der 1.Bundesliga scheint auf jeden Fall langfristiger, meiner Meinung nach.

Stimme ich zu 100% zu.
Eine eingleisige Liga gab es in den letzten 20 Jahren genau einmal: 2016 . Und sie ist direkt gescheitert.
Die Liga war so stark, dass kein Zweitligist (verständlicherweise) aufsteigen wollte. Andererseits haben sich Topvereine durch das Wettrüsten aber ruiniert und mussten zurückziehen, sodass schlussendlich zu wenige Vereine übrig waren.
Weiterhin sehe ich als Nachteil, dass man immer gegen die gleichen Vereine ringt. Durch zwei Staffeln der 1.Bundesliga und den damit verbundenen Play-Offs trifft man auch mal auf Gegner, gegen die man in der Runde noch nicht gerungen hat. Das lockt dann auch nochmal mehr Zuschauer in die Hallen, als wenn vorher schon zu erahnen ist aufgrund der Vorrundenergebnisse, wie der Kampf ausgehen wird.
In den restlichen 19 der vergangenen 20 Jahre gab es immer mindestens zwei Staffeln der 1.Bundesliga. Die Variante mit zwei Staffeln der 1.Bundesliga scheint auf jeden Fall langfristiger, meiner Meinung nach.

Ciobanu hat aber gestern nicht gerungen. Also hatte Eisleben mit Engin Ismail doch nur einen EUler auf der Matte statt der vorgeschriebenen zwei EU-Sportler für die Auswärtsmannschaft, oder??? Statt der erlaubten 6 N-Sportler für die Auswärtsmannschaft waren es 8 N-Sportler

Hätte es nicht gereicht, einfach einen sechsten Deutschen mit Übergewicht hinzustellen, um zumindest das 0:40 zu vermeiden?

Gute Sportler bekommt man eher, wenn man ihnen viele Kämpfe zusichern kann. Die Harth-Brüder oder Öhler wären wohl nicht gekommen, wenn man ihnen nur zwei, drei Kämpfe zugesagt hätte und den Rest mit Sportlern aus der 2.Mannschaft befüllt hätte. D.h. die guten Vereine sind in der Zwickmühle, dass sie ihre guten Sportler oft ringen lassen müssen, obwohl es in der Runde oft gar nicht nötig wäre.

Ob es überhaupt 10 Vereine gibt, die in einer Profi-Liga ringen möchten/können?
 
Die Vereine werden von ehrenamtlichen Leuten geführt, die das nicht/kaum stemmen können. Es sind nun mal größtenteils Dorfvereine. Da müsste jeder Verein erstmal hauptamtliche Mitarbeiter einstellen. Da sehe ich keine Möglichkeit. 
 
Und für Vereine mit guter Jugendarbeit (Adelhausen, Köllerbach) ist die DRL auch nicht verlockend, weil die Nachwuchsringer in der wichtigen Anfangszeit in einer Profiliga keine Einsatzmöglichkeiten hätten (wenn man sie nicht gegen Weltstars verheizen will) und die beiden von der derzeitigen Punkteregelung profitieren.
 
Vielleicht hätte Heilbronn Interesse, weil diesen die derzeitige Punkteregelung aufgrund des fehlenden/der Qualität des Nachwuchses nicht so entgegen kommt und sie auch schon recht professionelle Strukturen aufbieten können ... Mainz und Burghausen mit Abstrichen... mehr Vereine glaube ich nicht...
 
Dann wäre man bei 6-8 Mannschaften...
 
Und wo sollen neue Mannschaften für diese Liga herkommen, wenn mal eine Mannschaft zurückzieht (hatten wir ja die letzten Jahre oft genug)? Wenn die Bedingungen v.a. bzgl. der Ausländerregelung so unterschiedlich sind, wird da keine Mannschaft in diese Liga nachträglich dazu wollen. Dann müsste sie ja ihren kompletten Kader der Vorsaison umschmeißen...

Beide Pressemitteilungen sind gefärbt von der eigenen Ideologie. Welche der Wahrheit entspricht, ist schwierig zu sagen. Vielleicht irgendetwas in der Mitte.
 
Aber definitiv fakt ist, dass alle DRB-Bundesligavereine bei diesem Treffen erneut keinerlei Interesse an der DRL gezeigt haben (sind ja wieder geschlossen dagegen aufgetreten, auch bei Abstimmungen).
 
Und das bedeutet kurz-/mittelfristig das Ende der DRL. Gegen das Präsidium hätte man vielleicht überzeugen können, aber wenn sonst kein Verein mitmachen möchte, wird es nicht klappen.
 
Stellt sich dann aber auch die Frage, warum sonst keiner mitmachen will. Es sind ja wohl nicht nur "Ahnungslose" in den 24 DRB-Vereinen verantwortlich. Es scheint schon gravierende Hemnisse zu geben, bei der DRL mitzumachen.

Vertragsverlängerungen oder Neuzugänge bei Burghausen?

In einigen Punkten stimme ich dir zu:
- der Wechsel von Dennis Decker hat eher weniger am Geld gehangen. Da waren andere Faktoren entscheidender.
- auch stimmt es, dass sich die Jugendarbeit in Köllerbach zur Zeit in einem Tief befindet und bei weitem nicht an die früheren, goldenen Zeiten heranreichen kann. Da sollte dringend etwas getan werden.
- Ecker als Verstärkung anzupreisen, finde ich auch nicht richtig. Er hat die Vorteile, dass er das Gewicht schafft, deutsch ist und aus dem Saarland ist. Leistungsmäßig ist er noch nicht da, wo ein fitter Dennis Decker in 57 GR war.
 
Ein paar Punkte kann man aber auch differenzierter sehen:
- das es nie eine Wertschätzung für Köllerbacher Sportler gegeben hat, scheint mir fragwürdig. Schließlich gibt es einige eigene Jugendringer, die schon seit vielen Jahren dem Verein die Treue halten. Wenn alles sooo schlecht wäre, wären ja alle schon längst weg. Und einige Interviews von Kinsinger, Badusch, etc. zeugen schon von Zufriedenheit. Evtl. hat man es aber versäumt, die Wertschätzung breiter zu verteilen. Statt sich nur auf die Toptalente zu beschränken hat man vielleicht die Talente der zweiten Reihe etwas aus den Augen verloren (die, die jetzt wechseln). Kann ich als Außenstehender nicht beurteilen...
- weil die Jugendarbeit nicht mehr die Erfolge früherer Tage aufweist, ist sie noch lange nicht katastrophal. Nach meinem Eindruck hatten sie in Köllerbach einfach einige goldene Jahre und sind jetzt wieder auf Normalniveau eines Bundesligavereins. Goldene Jahre hat kein Verein dauerhaft. Da müssen viele Umstände zusammenkommen, auf die man als Verein z.T. keinen Einfluss hat (sonst hätte ja jeder Verein nur goldene Jahre ;-) )
- im Übrigen ist die Verfahrensweise mit der Verpflichtung von Gastringern für Mannschaftsmeisterschaften ein übliches Verfahren. Das muss schon großer Zufall sein, dass ein Verein für jede Gewichtsklasse einen passenden Sportler im richtigen Alter im Verein hat. Luckenwalde und Co. haben sogar immer komplette Kampfgemeinschaften gebildet. Unschöne Formen waren die Verpflichtungen von ausländischen Jugendringern extra dafür, da gab es ja auch schon Diskussionen über Riegelsberg damals. Gott sei dank, ist das nicht mehr erlaubt.
- bzgl. ehemalige Sportler: Kutscherenko war dochmal Trainer in Köllerbach, oder? Sie haben es probiert, aber irgendwelchen Gründen wurde das nicht fortgesetzt. Insgesamt tauchen die genannten drei aber auch bei keinem anderen Verein als Trainer auf. Kohl und Schmatow könnten ja z.B auch als Trainer in ihren früheren Vereinen Heusweiler bzw. Saarbrücken aktiv sein. Machen sie aber auch nicht. Da scheint es schon irgendwelche Gründe für zu geben...
- "fette" Sponsorenjahre: kein Verein (außer Bayern München) macht Plus. Jeder Verein muss Jahr für Jahr zahllose Klinken putzen und für jeden Euro betteln. Aber das bekommen die meisten Sportler nicht mit. Und das Saarland ist mit großen Firmen, die ihren Hauptstandort dort haben, nicht gerade gesegnet. Das hat schon seine Gründe, dass viele der Aushängeschilder des Saarlandes in den verschiedensten Sportarten große finanzielle Probleme haben, nicht nur Ringen.
 
Abschließend muss ich dir recht geben: es gibt zahllose Gründe, dass es mit einer Zusammenarbeit nicht mehr klappt. Man sollte sich dann aber im Gutem trennen und BEIDE Seiten keine schmutzige Wäsche waschen

Ich glaube nie im Leben, das der Wechsel von Denis auch nur im Ansatz etwas mit Geld zutun hat, zumal Riegelsberg sicher nicht in Geld schwimmt. Ich denke eher, das Riegelsberg mit einer intakten Vereinsfamilie und guten Möglichkeiten zum Training punktet und das man den Sportlern eine Wertschätzung entgegenbringt. Dieses hat es in Köllerbach für eigene Sportler nie gegeben.
 
Auch kann ich dieses Schulterklopfen auf die vergangenen Erfolge mit der Jugend nicht mehr hören. Jugend findet in Köllerbach nicht mehr statt! Wie die vergangenen Jahre bei, deutschen Meisterschaften der Mannschaften gezeigt haben. Entweder letzte Plätze oder keine Mannschaft zusammen bekommen. Köllerbach ist im Saarland nur Mittelklasse , geschweige von Spitze in Deutschland. Vom deutschen Serienmeister ins große Nichts in fünf Jahren . Das hat noch kein Verein hin bekommen.
Abgesehen davon das sie mit Gastringern aus Hüttigweiler arbeiten und nun von dort Leute verpflichten.
 
Bezüglich der ehmaligen Sportler die noch heute im Saarland leben und dessen Wertschätzung, hier hat man versäumt Topleute an den Verein zu binden und sich Vorteile für denn Nachwuchs zu sichern. Mit Oleg einem ehmaligen Weltmeister , Juri Kohl , Schmatov usw usw hat man soviel Fachwissen in die Wüste geschickt. Mann oh Mann , da hat wohl jemand oder einige richtig geschlafen.
 
Das Steven eine Verstärkung sein soll ? Er ist sicher ein guter Junge und war in Hüttigweiler gut aufgehoben! Aber wenn er in Köllerbach als Verstärkung präsentiert wird, ist mir klar warum man mit wenig Fachwissen so viel eigene Jugend gegen die Wand gefahren hat. Ich denke eher das sich hier die Verzweiflung im Verein breit macht. Bezüglich der Sponsoren , hat nicht die Vereinsführung in den fetten Jahre , nach der Grundsatz gehandelt : Reisende soll man nicht halten ?
 
Liebe Köllerbacher, hört doch bitte auf: Die Sportler die den Verein verlassen in ein so schlechtes Licht zu rücken. Die Decker' s und viel andere haben euch vier deutsche Jugendmeisterschaften mit der Mannschaft geschenkt , viele Medaillen bei Einzelmeisterschaften. Da sollte man den Buben alles Gute wünschen und froh sein das sie dem Sport erhalten bleiben. Der Grund das es heute so schlecht für euch läuft haben andere zu verantworten, Trainer und Vorstand und nicht die Sportler die sich verändern.
 
Köllerbach wird in der nächsten Saison ein gute Truppe zusammen haben, allerdings sehe ich keine Möglichkeit in der Endrunde etwas zu bewegen . Das ,,Wunder von Köllerbach,, wird genau so Geschichte sein wie eine erfolgreiche Jugend. Auf weiter Verstärkungen bin ich mal gespannt .

Tippe darauf, dass auch Janecic und Starcevic bleiben sollen. Haben beide nur 5 Punkte.
Dazu noch ein N-Ausländer (z.B. für 86+98 GR) mit 5 Punkten, z.B. aus Russland, und die Mannschaft steht fast.

Aus dem obigen Artikel;
"Nachdem Riegelsberg Heusweiler (Aus in der Vorrunde) und Hüttigweiler (Achtelfinale) schon seit Wochen an ihren neuen Mannschaften feilen, hat beim KSV diese Arbeit gerade begonnen. Mit Oleksander Khotsianivski und Lazlo Szabo haben bereits zwei ausländische Sportler zugesagt, auch Heiki Nabi hat signalisiert, in sein siebtes Jahr beim KSV gehen zu wollen. Doch auch mit den deutschen Athleten und Eigengewächsen beginnen die Gespräche. „Ich will eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammenstellen", sagte Thomas Geid, der ebenfalls weitermacht. Doch auch beim deutschen Vize-Meister sind die Zeiten, in denen es Brei regnet, vorbei. „Uns droht der Abstieg ins Mittelmaß", sagte Hilmar Rehlinger, der KSV-Vorsitzende der „Saarbrücker Zeitung", „Ursapharm als größter Sponsor zieht sich zurück, andere machen weniger. Wir führen noch Gespräche. Ich werde kein finanzielles Risiko eingehen."

Und die Top 4 werden auch wieder gesetzt, dass sie im Viertelfinale nicht aufeinander treffen...

Ich sehe die Nachteile durch die Punkteregelung für Adelhausen, Neckargartach und Burghausen gegenüber Köllerbach gar nicht so deutlich.
Köllerbach hat als Ausländer fast nur 8-Punkte-Ringer (8 Sportler). Selbst mit den ganzen Eigengewächsen müssen sie abrüsten und 8-Punkte-Ausländer durch 5-Punkte-Ausländer ersetzen. Und gute 5-Punkte-Ausländer zu finden ist erstens nicht einfach und zweitens will die paar wenigen jeder Verein haben.
Adelhausen (nur 3x8), Neckargartach (nur 1x8) und Burghausen (nur 2x8) haben schon viele gute Ausländer mit nur 5 Punkten (Janecic, Perez, Starcevic, Metreveli, Kabisov, Efendiev, Friev, Egorov, Los, Munteanu, Khubetzy, Majoros) und können diese behalten. Mit vielen 5-Punkte-Ausländern kann man es sich auch erlauben, einige externe Deutsche einzusetzen.

Beeindruckende Arbeit beim TSV Westendorf: ALLE eingesetzten deutschen Ringer diese Saison stammen aus dem eigenen Verein!!!
D.h. sie generieren für ihre 6 Deutschen -12 Punkte. Damit haben sie dann noch 40 Punkte (28+12) für ihre vier Ausländer-Plätze. So viele können sie gar nicht verbrauchen :-) Wenn es Westendorf gelänge, vier hochkarätige 8-Punkte-Ausländer zu verpflichten (diese werden in der kommenden Saison zu Haufen auf dem Markt sein, da kaum ein Verein sie sich punktemäßig leisten kann; v.a. die fünf "großen" Vereine werden einige davon abgeben müssen), dann wäre Westendorf kommende Saison deutlich weiter vorne in der Tabelle anzutreffen.
 
TSV Westendorf
 
57/61 FR Markus Stechele
57/61 FR Niklas Stechele
61/66 GR Kraemer
66 FR Reiner
66/71 GR Gossner
75 GR Philipp Heiß
75 GR Reggel
75 FR Einsle
75/80 FR Lennart Wunderlich 
80 FR Hofmann
80/86 FR Frederik Wunderlich
80/86 GR Michael Heiß
80/86 GR Jürgens
86/98 FR Riedler
98 FR Geisenberger
98/130 GR Stühle
98/130 GR Kohler

SV Burghausen
 
66 GR Andreas Maier
71/75 GR Maasch
98/130 GR Losowik
 
66 FR Akbulut ? (oder ASV Hof?)
Ponomartschuk war in der Jugend in Bayreuth und Nürnberg, oder?

Die Quote von 6 Deutschen und 4 Ausländern (davon maximal ein N, der Rest EU) bleibt ja. Also mindestens zwei weitere Deutsche zu deinen vier Jugendringern bräuchtest du ja.
Dazu haben Weltklasse-Ausländer jeweils 8 Punkte...
da wird die Rechnung schon sehr knapp, um die 28 Punkte einzuhalten...
Und zum Gewinnen ebenfalls, bei möglichen 16 Punkten, die du aufholen musst...
 
Man muss abwarten, wie das System funktioniert. Mit Sicherheit wird es nach der ersten Saison nochmal Anpassungen geben müssen. Aber der Weg mit dem Punktesystem scheint mir vernünftig...

Erst genau lesen (siehe Kategorie IV), dann meckern... ;-)Kinsinger hat nur -2 Punkte für Köllerbach, selbst wenn er Weltmeister werden sollte...
 
Im Übrigen würden sich die anderen Kategorien auch nicht addieren, sondern es zählt immer nur die Höchste...

Die Wortwahl von Herrn Werner ist eines Präsidenten mehr als unwürdig. Peinlich!
Ich verstehe auch nicht, warum ein Grundlagenvertrag, der beim Eiskockey von den Bedingungen in ähnlicher Form ok ist, beim Ringen völlig inakzeptabel und Schwachsinn ist??? Der deutsche Eishockeybund bekommt auch Fördergelder, "trotz" dieses Vertrages.
Gut finde ich, dass die Delegierten immerhin gefordert haben, dass auch der DRB mal ein Konzept vorlegen soll, nicht nur die DRL. Wenn man die Zeitungsberichte aus den Klassen unter den Bundesligen liest, steht jetzt schon überall, dass kein Regionalligist bzw. Oberligist in die derzeitige DRB-Bundesliga aufsteigen will. Es geht also genauso weiter wie bisher. Die Bundesliga wird Jahr für Jahr Vereine verlieren und keiner möchte aufsteigen. Es muss da etwas geändert werden und kann auf keinen Fall so weiter gehen. Hier sehe ich den DRB in der Bringschuld. Man kann sich nicht nur hinsetzen, abwarten und auf ein Konzept der DRL warten, dass alle Probleme lösen wird (zumal ich nicht glaube, dass es überhaupt ein solches perfektes Konzept von irgendeiner Seite geben wird. Das wäre wie die eierlegende Wollmilchsau :-) ).