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KSV Wölfe benötigen einen „Sahnetag“ im Rückkampf Nach der enttäuschenden 5 :14 Niederlage beim amtierenden Deutschen Mannschaftsmeister Wacker Burghausen, steht der KSV Köllerbach am kommenden Samstag, dem 21.12., vor einer Mammutaufgabe im Rückkampf. Um einen 9-Punkte-Rückstand zu egalisieren, bräuchte man mal wieder ein „Wunder von Köllerbach“. Der Kampf findet in der Kyllberghalle statt. Was hier möglich ist, wenn die Zuschauer „wie ein Mann“ hinter dem Team stehen, hat man schon des öfteren gesehen. Erschwerend kommt allerdings hinzu, dass Freistilass Sascha Khotsianivskyi erneut wegen seiner Sperre im Schwergewicht schmerzlich fehlen wird. Der Hinkampf begann gleich nicht nach Plan für den KSV, denn Taras Markovych (61 kg) beschränkte sich auf Konter, sein aktiveres Gegenüber, Gulomjon Abdullaev, entführte die ersten zwei Mannschaftspunkte für die Bayern. Peter Öhler (130 kg GR) sicherte sich gegen seinen deutlich schwereren Gegner Ramsin Azizsir einen Punkt, in Anbetracht dessen, was noch folgen sollte, zu wenig. Denn Lazovski (66 kg GR) besiegte Etienne Kinsinger, der kein Rezept fand und einen Punkt abgab. Ein Schlüsselkampf, der zugunsten der Wölfe hätte ausgehen sollen. Als danach auch Dauren Kurugliev (98 kg FR) mit zwei Mannschaftspunkten gegen Erik Thiele nicht im erwarteten Soll lag, wurden die Gesichter in der blauen Ecke deutlich angespannter und das Rechnen begann. Eine Wiederauflage des Bronzeduells von Paris in der 71 kg Freistilklasse gab es dann im letzten Kampf vor der Halbzeit. Dort hatte sich der Köllerbacher Islam Dudaev gegen Iszmail Muszukajev die Bronzemedaille gesichert. Recht glanzlos verlor er allerdings mit 1:6 und musste dem Burghausener Ringerass zwei weitere Mannschaftspunkte überlassen. Mit einer knappen 5:3 Führung der Gastgeber ging es in die Pause. Nach der Pause verhalf Vasile Taran (86 kg GR) den Wölfen zum Anschlusspunkt und auch Marc-Antonio von Tugginer (75 kg GR), der sich von Michael Widmayer nur zwei Punkte entreißen ließ, überzeugte durch Willensstärke. Den interessantesten Kampf des Abends lieferten sich in der 80 kg Freistilklasse Zelimkjan Khadjev und Vasyl Mykhailov, den der Köllerbacher knapp, mit 5:3, für sich entscheiden konnte. Ein sehenswertes Duell. Mykhailov bleibt weiter ungeschlagen. Andrey Shyyka (75kg FR) unterlag David Baev, der ihm mit schnellen Beinangriffen drei Mannschaftspunkte abtrotzen konnte. Dass Igor Makuch (80 kg GR) Idris Ibaev nichts entgegenzusetzen hatte, war klar, so kam es zum doch zur mehr als deutlichen Niederlage der Wölfe. Die Bürde für den Rückkampf ist hoch, aber abschreiben darf man die Köllerbacher erst, wenn der Kampf über die Bühne gegangen ist. Die Verantwortlichen und Aktiven hoffen am Samstag auf „eine volle Hütte“ und lautstarke Unterstützung, dann ist alles möglich! Der Bericht von der HP von Köllerbach. Deine unsachliche Art spiegelt der Bericht Gottseidank nicht wieder. Das dass Ergebnis enttäuscht ist völlig richtig. Aber wie ganz am Anfang von mir angesprochen, Kritik sollte so geäußert werden das die angegriffen wissen wer kritisiert. Da Du ja ein ganz cleverer bist, gebe ich Dir die Gelegenheit Dich am Samstag zu zu äußern. Freu mich auf Dich.

Unsachliche Kritik wird in der Regel scharf gekontert, könntest Du Dir mal überlegen.

Letztes Jahr war es das Halbfinale. Aber am Samstag kannst Du Dich ja in der Halle äußern .

Guten Morgen, ich erzähle Ihnen gar nichts. Ich berichte vom Kampf und gebe meine Meinung wieder. Lazosvki war der optische aktive und bekam sowohl im ersten als auch im zweiten Kampfabschnitt den Angriffsvorteil mit dem entsprechenden Punkt. Kinsi gab wie oben bereits von anderen beschrieben keine Wertung ab. Beide sehr stark und beide haben den jeweilig anderen neutralisiert. Ich ordne das unter Tagesform ein und die von Witalis war am Samstag die bessere. Sie aber scheinen sehr frustriert zu sein, dass ich Ihnen nur raten kann, einfach mal machen. Lösen Sie doch einen der Enttäuscher ab in dem Sie sich in die Mannschaft stellen und alle mit ihrem Können begeistern. Der Unterschied zwischen Wollen und Machen ist, beides ist geil, Machen ist nur krasser. Ich freu mich schon auf Samstag und wünsche ansonsten einen guten Start in die neue Woche.

Achso, Glückwunsch an Burghausen, gestern wieder mal ein Team ohne Ausfall und Schwäche. Gut zusammengestellt und alle motiviert.

Mich toucht es wenn man Kritik übt und ich finde Kritik auch richtig und gut. Kritik - ja bitte. Aber die Kritiker sollten auch das Format haben, ihren Namen zu nennen und es den betroffenen auch in Gesicht sagen. Bei dem ein oder anderen Ringer hatte ich gestern auch persönlich die Hoffnung das er besser Performt. Die Kritik an Kinsinger ist haltlos! Lazvoski hebt und wirft die ganze Liga, das war von beiden Bärenstark. Ich war vor Ort und meine mir ein gutes Bild machen zu können, dass sich auf Fakten aus dem unmittelbaren Umfeld bildet. Wer Kritik äußern will, dem besorge ich Zugang zur Kabine und dann dürft ihr eure Kritik den Betroffenen ins Gesicht sagen.

Mir ist der Rückkampf erstmal egal, sorry Leute . Aber das was Mainz gestern abgeliefert hat, war aller Ehren wert. Hut ab vor den 88er!

Ist es dann rechtskräftig, wenn es nicht veröffentlicht wurde?

Boah wie ätzend. Da werden im Vorfeld die Kämpfe abgesprochen und abgesagt. Das ist so … Auf Bundesliga haben wohl die wenigsten Vereine in Deutschland noch Lust und durch die eingleisige Bundesliga mit Endrunde wird es nicht besser. Keiner aus den unteren Ligen will hoch, Vereine von oben können auf einmal keine Konkurrenzfähige Teams mehr stellen und verlieren sehr eindeutig und fragwürdig. Wenn man Böses unterstellt könnte man von Insolvenzverschleppung im deutschen Mannschaftsringen reden. Der Gaul Bundesliga-Ringen ist so tot und interessiert außerhalb der Fachcommunity keinen mehr. Wo sollen die Sponsoren herkommen, wo sollen die Mittel für die Förderung herkommen. Nicht mal das Regionale Fernsehen hat noch Bock auf uns.

Und wer sollen die sieben Mannschaften sein?

Vermutlich wollten sie es spannend halten.

Weil es so im Regelwerk steht. Kann man nachlesen.

Nein Heilbronn hat nur 9 Ringer und 8 davon haben Gewicht, einer nicht.

Der Kampf in Heilbronn ist bereits gegessen.