Salex124

Der Kampfrichter war schlecht auf beiden Seiten.
 

Jetzt aber bitte, es geht auch auf Kosten der Ringer, wenn ein Verein nicht meldet.
Wie gesagt, es muss jeder für sich selbst entscheiden, ob und warum er nicht startet.
Aber vlt. sollte man sich fragen, ob man in Zukunft jede Gewichtsklasse doppelt besetzen muss, oder ob man so wirtschaftet, dass wenn ein Problem kommt, dann auch noch handlungsfähig ist.
Das was der DRB zusammen mit LO´s und Vereinen macht, ist aus meiner Sicht der richtige Weg.

Leider bin ich auch sehr enttäuscht wie das "Projekt" DRL sich entwickelt hat. Einigen großen Worten sind leider keine Taten gefolgt.

Vielleicht gibts bis zum Herbst Ringen für die Playstation. dann können wir ein eSports draus machen.
Dann kann jeder mit seinem eigenen Charakter antreten

Wahnsinn, wie sie zurück schrauben und auf die eigenen Leute setzen 

Schön dass sich Menschen bereit erklären, ein solches Ehrenamt zu übernehmen. Was ich bisher von Herrn Nettekoven mitbekommen habe, stimmt mich positiv. Es wird höchste Zeit, dass Werner abtritt. Er hat dem Ringen in Deutschland unermesslichen Schaden zugefügt. Ich hatte schon befürchtet, dass sein Anhängsel (Dr. W.) über die sonst übliche Küngelei ins Amt gehoben wird.

Peter2222 Ich weiss nicht ob du jemals gerungen hast aber wenn dann hättest bestimmt immer Geld mitgebracht

Sehe ich nicht so das Kleinostheim zum Favoriten aufsteigt. Warte mal ab was Nackenheim und Mainz wegen Neuverpflichtungen bekanntgeben. Kleinostheim hat eine gute Mannschaft , aber keine unbesiegbaren Ringer und schon keine ,die gegen die beiden oben genannten Vierer holen. Stechle ist Junior, Sefaij war in Mainz in der Rückrunde nicht mehr gesetzt. Sie kommen näher dran, ist klar, aber nicht vorbei.

...ist Musukaev einer junger Athlet? Und vielleicht noch aus der eigenen Jugend??
 
Gruß,
Experte

Dann müssen sie aber Gas geben in der Jugendarbeit ...
In Bayern waren es bisher andere Vereine, die da führend waren!

Ich denke es wird im zweiten Finalkampf wieder ganz schön spannend werden . Bereits der Vorkampf war eine echte Werbung fürs Ringen innerhalb des DRB. Beide Mannschaften haben einen würdigen Finalkampf hingelegt. Das allein ist das Entscheidende: Und dass der Rückkampf für Burghausen kein Selbstläufer sein werden wird, ist auch jedem klar. Die ansonst so eher durchwachsene Verbandsrunde der BL innerhalb des DRB nimmt mit diesem Traumfinale einen würdigen Abschluss.
Meine Supervision: Man stelle sich mal vor, wie ein Viertelfinale, wenn alle Vereine unter einem Dachverband wieder vereint wären, aussehen könnten:
Köllerbach-Schifferstadt/wenn Verein wieder stabilisiert und zur alten Stärke zurückgekehrt wäre.  
Weingarten-Burghausen
Heilbronn- Nendingen
Mainz- Ispringen
In Lauerstellung: Adelhausen/Luckenwalde/Markneuenkirchen, Schorndorf pp
Vom Viertelfinale über Halbfinale bis hin zum Finale; jede einzelne Begegnung ein Kracher, ähnlich wie nun die beiden Finalkämpfe. Und jeder der Finalisten hätte theoretisch die  Chance Deutscher Mannschaftsmeister zu werden. Alle Begegnungen fänden auf Augenhöhe statt  und würden mit "Waffengleichheit" mehr oder weniger ausgetragen. Bin mir sicher, dass dann im Endkampf wieder Zuschauerzahlen so um die 4 bis 5000 möglich werden könnten.   
Leider wird diese Konstallation nur ein Traum bleiben müssen, solange die Spitzen beider Verbände so stur und boniert sind.
 

Das Niveau der meisten Endrundenkämpfe war unterirdisch. Junge Burschen die maximal in der Oberliga bestehen können. So schafft sich die BL ab. 

Also ich mache keinem der 8 Vereine einen Vorwurf.
Ich glaube auch nicht, dass mit Weingarten und Ispringen irgendwas besser wird, wenn die zurück kommen.
Das System ist das Problem.
Man hat vor zig Jahren angefangen die Deutschquote systematisch zu erhöhen um mehr D in die Bundesliga zu bekommen. Erst 4, dann 5, dann 6, dann die Punkteregel.
Das Ergebnis ist, das Niveau sinkt, aber nicht wie erhofft gleichmässig durch die Bank der Ringer aller Vereine, sondern eben nur punktuell. Das heisst, es werden weiter WM verpflichtet, weil die Zuschauer solche Leute sehen wollen, die ringen dann aber meist gegen -2 aus der zweiten Mannschaft, oder gehen kampflos runter, was wieder keiner sehen will.
Die Realität ist sehr einfach, wer eine ausgeglichene Bundesliga will und darunter eine ausgeglichene zweite Bundesliga, der muss nicht einfach blind immer an der Quote schraube, der muss sich ernsthaft fragen, welches Niveau wollen wir in der 1. und in der 2. Liga anstreben. Wieviel D gibt es überhaupt auf dem Niveau und wieviel Vereine sind jeweils Kandidaten.
Nehmen wir mal Adelhausen, die haben eine Topmannschaft, gute -2 und auch sonst ordentliche D. Aber gegen Burghausen reicht es nicht. Ihre Ausländer holen 6 Punkte und die von Burghausen halt 12. Das liegt aber nicht daran das die Ausländer von Adelhausen schlechter sind als die von Burghausen, sondern, dass Burghausen sich die besseren D leisten kann. Wenn die Regel nur 5 D heissen würde und Öhler ringen kann, sieht der Kampf gestern, bei gleichem Kräfteverhältnis was das Geld angeht ganz anders aus.
Was ich meine ist, ich will auch D in der Bundesliga sehen, möglichst viele, aber eben auch nur die, welche tatsächlich in der Liga mitringen können. Das heisst für mich man muss zwischen 1/3 und 1/2 gewinnen können, sonst hat man da nichts verloren.
Die Punkteregel ist auch grundsätzlich nicht so dumm, mit den -2, 1, 2, 3, 5, 7 Punkte, allerdings sollte man ernsthaft nachdenken ob diese Regel UND eine D-Quote zusammen noch Sinn macht.
Meiner Meinung nach (habe ich auch schonmal irgendwo gesagt), sollte es in der Zukunft 30 Punkte 1. Liga, 20 Punkte 2. Liga, 25. Punkte in Relegation geben. Keine Ausländerregel mehr. Dafür muss jeder der in den Endkämpfen ringt, mindestens 3 Kämpfe in der Saison gemacht haben. Ausserdem sollte eine Gewichtsklasse leerlaufen lassen 3 Punkte kosten.
Wenn man dann meint, 7x5 und 3x-2 wäre nicht schön als Aufstellungsmöglichkeit, der soll sich mal überlegen, was der Gegner einer solchen Mannschaft machen muss, nämlich voll stellen und zwar immer. Auch wenn er Burghausen heisst. Wer meint 3D sind zu wenig könnte auch noch ergänzen, 2. Liga 5D und 1 Liga 4D Minimum. Aber schon da sehe ich das Problem, dass es nicht genug gute D gibt. Und bei meiner Variante, ist der Verbleib im Heimatverein nochmal mehr wert, da man in einem anderen Verein "nur" weniger Punkte kostet, aber für die Quote uninteressant ist...
 

Es ist eigentlich in Bezug auf die Viertelfinalergebnisse viel schlimmer gekommen, als ich  vorher befürchtet habe. Noch schlimmer geht's nicht; bzw eine negative  Steigerung  werden wir vermutlich noch bei den Rückkämpfen erleben. Aber mal ehrlich; wer kann es den kleinen Vereinen verdenken, wenn sie in einem Rückkampf, bei dem es absolut auch nur einen Hauch von Chancen auf eine Überraschung gibt, die teuren Söldner nicht mehr einsetzt. Letztendlich ist das immer eine Geldfrage. Jeder Einsatz eines "Söldners" kostet Geld, das ist nicht nur in unserem Sport so. Was mich aber auch am DRB bei den Viertelfinals stört ist dies; warum muss man unbedingt ein Dreierkampfgericht, das ja auch Geld kostet, einsetzen?. Was mir bei der einen oder anderen Begegnung auch negativ aufgefallen ist, ist der Umstand wie manche Mannschaften bei so einem Endkampf beim Aufmarsch auftreten, was ihre Kleidung betrifft. Da sind der eine oder andere Ringer mit kurzen Hosen aufmarschiert; aber das nur nebenbei. Nach diesen Viertelfinals sollte nochmals darüber nachgedacht werden, die Ligastruktur mit den "Abtrünnigen" aus der DRL (Ispringen, Nendingen, Weingarten und Schifferstadt) doch schon in der nächsten Runde auf den Weg zu bringen. Denn im nächsten Jahr erwartet uns bei den Viertelfinals, wenn es bei der derzeitigen Ligastruktur bleibt, das gleiche Schiksal. Ich kann mich nicht erinnern, dass in irgend einer Sportart in Deutschland solche "unspannende", vielleicht sogar unsinnige Play-Offs im Viertelfianle zustandekommen könnten. Wir machen uns nur lächerlich.  Und nächstes Jahr das gleiche Spiel. Die Verantwortlichen beider Verbände müssen spätestens nach den Kämpfen von gestern, respektive der Finalrunde in der DRL, wo es ähnlich düster aussieht, doch endlich wach werden und gemeinsam die richtigen Schlüsse ziehen.  

Die DRL Verschlechtert sich durch die Deutsch Regeln. 
Klar freut man sich über Deutsche aber es ähnelt langsam wie bei der Bundesliga.
Die Quali leidet sehr.
z.B Topkampf Adel - Köba.
Da Verstehe ich  jeden der keine Lust mehr hat noch zu Kämpfen zu gehen.
5 x Tü in der ersten Runde.
3 x SS
 
2 Kämpfe die über die volle Zeit ging.
Ringen schafft sich ab.
Der Gesamte Kampf ging minimal länger als die 30 Min Halbzeit Pause.
 
Das geht keineswegs gegen Köba oder dem Tus.Aber das macht keinen Spaß mehr.
 
 
 
 
 

 

Ich war zu Beginn eigentlich positiv ggu der DRL gestellt, da ich auch der Meinung war, was der drb anzieht ist nicht okay (Stichwort drittes Finale) dennoch muss sich nun die DRL eingestehen dass es vielleicht ein netter Versuch war, aber das Projekt ist endgültig gescheitert. Macht den Laden dicht und bringt die Bundesliga wieder auf ein höheres Niveau 

Erneut, das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
Die Argumentation ist einfach, die Streichungen sind unbegründet und ohne rechtliche Grundlage. Dagegen wehrt sich der AV Sulgen, da er mit Lupus Entscheidung DRL zu ringen nichts zu tun hat bzw. diese auch nicht beinflussen konnte.
Sulgen hat Lupu trotz dessen Verhalten aber weiter eingesetzt, weil klar war, dass ohne Lupu und ohne gewissen Verletzten der Klassenerhalt unmöglich ist. Dies wurde mit Mannschaft und Vorstandschaft diskutiert und man wahr mehrheitlich dafür. Der Tenor ist einfach, weshalb einen Verein und eine ganze Mannschaft bestrafen, für etwas das sie nicht zu verantworten haben und das ein Sportler verursacht. Und was übrigens nur geschehen kann weil zwischen DRL und DRB ein Krieg stattfindet, der dem Ringen insgesamt schadet. Man wollte schlicht nicht der Buhmann sein für das Auslöffeln einer Suppe die andere versalzen haben.
Nachdem die Verletztenliste länger geworden ist und Lupu dann im Rückkampf gegen Tennenbronn aber trotzdem noch lieber DRL gerungen hat als bei Sulgen, war im Prinzip klar, der Klassenerhalt nicht mehr realisitisch ist, deshalb hat man Lupu, dessen Verhalten man ja stehts verurteilt hat, auch seitdem nicht mehr aufgestellt und öffentlich bekanntgegeben auf zukünftige Einsätze von ihm zu verzichten.
Was insgesamt aber nichts daran ändert, das man die Streichungen nicht akzeptiert, also eine Bestrafung des Vereins für etwas das er nicht beinflussen kann und nicht getan hat. Und eben dies sieht das Gericht wohl auch so, wie man liest.

Ich finde Michael Prill setzt sich toll für seinen Verein und die eigenen Sportler ein. Er bringt auf den Punkt, was ich mich schon seit vielen Jahren frage.
Welchen Wert  hat es für einen Verein in der Bundesliga zu Ringen, wenn kein eigener Sportler mithalten kann?
Wo genau kommt die Identifikation mit dem Verein, wenn sogar die deutschen Sportler nur  zum Kampf mal im Örtchen blicken lassen und ansonsten 100erte Kilometer entfernt wohnen und trainieren.
Noch schwerer fiel es mir mich mit einem DRL Verein zu identifizierten in denen kein einziger Regionaler Sportler antrat (Aus bekannten Gründen). 
Freiwillige Helfer rackern sich ab, um die Kosten niedrig zu halten und ein paar Euro reinzuholen. Wenn's dumm läuft karrt man  dafür Atlethen aus aller Herren Ländern und Regionen an und dann interessiert es nur 150 zahlende Zuschauer und es bleibt nichts für den Verein hängen.
Ich gehe gerne in die Halle und schaue mir die Kämpfe an, aber aus Sicht eines gemeinnützigen Vereines mit dem Ziel der Förderung seiner Mitglieder verstehe ich den Mehrwert einer Bundesliga Mannschaft, die sich, wie Michael Prill sagt, an den Ambitionen der Auswärtigen Ringer orientiert.

Na ja, Bindlach ist auch nur auf dem Papier in die Bundesliga aufgestiegen. Bis es los ging, haben die wieder einen Rückzieher gemacht, weil man keine adäquate Mannschaft hatte.
Leider ist der Verein durch diese Entwicklung in der Versenkung verschwunden. Hätte man sie nicht gezwungen (bzw. den Verbleib in der Oberliga gestattet), hätte der Verein vermutlich noch heute eine schlagkräftige Mannschaft.
Wo Manni am Werk ist, hinterlässt er verbrannte Erde. Anscheinend hat sich jetzt der Vizepräsident durchgesetzt. Wenn man das Geschiebe der letzten Jahre sieht, sicherlich eine gute Entscheidung!