Klausen

Ist ja alles schön und gut. Aber wenn jeder seinen Kader so plant wie Schorndorf, auch im Bezug auf eventuelle OS und dass dann Ringer nicht „Rausdürfen“ hast du nächstes Jahr wieder 2 oder 3 Vereine die den Löffel abgeben. 

Nach den Erfahrungen der vergangenen Saison: Hoffentlich hat Schorndorf auf dem Schirm, dass diese Sportler 8 Punkte haben nach einem Vereinswechsel und nicht wie bei Nackenheim nur 5 Punkte bzw. 7 bei Dudaev
Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen ;-)

Nach den Erfahrungen der vergangenen Saison: Hoffentlich hat Schorndorf auf dem Schirm, dass diese Sportler 8 Punkte haben nach einem Vereinswechsel und nicht wie bei Nackenheim nur 5 Punkte bzw. 7 bei Dudaev
Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen ;-)

Nach den Erfahrungen der vergangenen Saison: Hoffentlich hat Schorndorf auf dem Schirm, dass diese Sportler 8 Punkte haben nach einem Vereinswechsel und nicht wie bei Nackenheim nur 5 Punkte bzw. 7 bei Dudaev
Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen ;-)

Du hast jetzt 202 Beiträge geschrieben und die letzten 30 waren nur Gemaule und Beschimpfen von allem Möglichen. Langsam nerven Deine Kommentare.

In 86/98 kg gr würde ich auf eine Rückholaktion von Arian Güney tippen. Ein guter deutscher Bundesligaringer, der für Weingarten -2-Punkte hätte (da Eigengewächs).

- Zwei 1.Ligen à 6 Mannschaften mit 5 Ausländern
- darunter drei 2.Ligen
- Keine Punkteregelung...
Das sind genau die Rahmenbedingungen der Saison 2015/2016.
Damals gab es in den ersten Ligen ein Wettrüsten, Mannschaften mussten aus finanziellen Gründen zurückziehen, aus den zweiten Ligen wollte keiner aufsteigen; ein Jahr später in der Saison 2016/2017 gab es schon nur noch eine erste Liga; ein Jahr später kam kam die Abspaltung der DRL
Rosige Aussichten!!! Aus der Geschichte sollte man eigentlich lernen...
Meiner Meinung nach eine katastrophale Entscheidung, wenn die Punkteregelung abgeschafft werden würde.
Und wenn die Vertreter der Vereine im Bundesligaausschuss der Abschaffung zugestimmt haben, finde ich das ungeheuerlich!!! Über 90% der Vereine haben bei der letzten Abstimmung für die Punkteregelung gestimmt. Wenn die Vertreter nicht die Meinung der Mehrheit der Vereine im Ausschuss vertreten, sollten sie zurücktreten!

- Zwei 1.Ligen à 6 Mannschaften mit 5 Ausländern
- darunter drei 2.Ligen
- Keine Punkteregelung...
Das sind genau die Rahmenbedingungen der Saison 2015/2016.
Damals gab es in den ersten Ligen ein Wettrüsten, Mannschaften mussten aus finanziellen Gründen zurückziehen, aus den zweiten Ligen wollte keiner aufsteigen; ein Jahr später in der Saison 2016/2017 gab es schon nur noch eine erste Liga; ein Jahr später kam kam die Abspaltung der DRL
Rosige Aussichten!!! Aus der Geschichte sollte man eigentlich lernen...
Meiner Meinung nach eine katastrophale Entscheidung, wenn die Punkteregelung abgeschafft werden würde.
Und wenn die Vertreter der Vereine im Bundesligaausschuss der Abschaffung zugestimmt haben, finde ich das ungeheuerlich!!! Über 90% der Vereine haben bei der letzten Abstimmung für die Punkteregelung gestimmt. Wenn die Vertreter nicht die Meinung der Mehrheit der Vereine im Ausschuss vertreten, sollten sie zurücktreten!

Sollte es so kommen, dass die Punkteregelung abgeschafft wird, finde ich das auch eine ganz, ganz schlechte Entscheidung.
Die Regelung hätte angepasst werden sollen, dass Sportler nicht automatisch nach 4 Jahren auf 1 bzw. 5 Punkte sinken. Dies sollte nur passieren, wenn in den 4 Jahren keine entsprechenden Erfolge liegen. Die "Belohnung" für Vereinstreue wäre gewesen, dass man von den Punkten her nicht höher bewertet wird trotz neuer Erfolge bei Vereinsverbleib.

So macht ein Verein wie Neuss wieder nur ein Jahr 1BL… Schade eigentlich..
Oder am Beispiel Hösbach: gäbe diese Probleme mit Vlad und Ermak nicht, wären sie mindestens im HF… nächste Jahre wäre der Titel greifbar 

Schade, falls es wirklich so kommen sollte. Gerade hat sich das Punktesystem etabliert.

Azizsir, Schmitt und Schwarz müssen demnächst ersetzt werden. Azizsir will ja jetzt schon kürzer treten. Alternative? Keine. Und genau hier setzt das System doch an. Das Punktesystem macht sich nicht in 3-4 Saisons bezahlt, sondern langfristig.
Aber man merkt jetzt schon wieviel Wert ein Krahmer in Schorndorf, ein Dorn oder Müller in Hösbach und in Neuss die Bellscheidts, Nakaev etc sind. Genau darum ging es doch... 
Jetzt läuft das so: Burghausen kauft sich 24/25 alles auf dem deutschen Markt zusammen. Dann hier ein Kubaner, dort ein Usbeke, Feierabend... 

Man lässt doch keine Zeit. Burghausen hätte ab der nächsten Saison massive Probleme bekommen. Die guten Ringer kosten 3-4 Punkte, wenn sie neuverpflichtet werden. Eigene -2-Ringer, die ligatauglich wären haben sie nicht. In der nächsten Saison mit 27 Punkten angetreten, hätten sie deutlich weniger Chancen auf den Meistertitel wie z.B. Hösbach. Mit den Punkten hätte sogar Neuss Chancen auf den Titel. 
Jetzt kauft Burghausen sich alle Top-Deutschen ein. Und dann noch ein paar N aus der ganzen weiten Welt, und dann ist Feierabend. Ein trauriger Tag für den Sport.

Ich bin absolut gegenteiliger Meinung. Jetzt entscheidet einfach das Geld, wer Meister wird. Man sieht dass das Leistingsniveau durch die Punkte angeglichen wurde. Jetzt kauft sich ein Verein die besten 7-8 Deutschen zusammen, ein paar Ringer aus der ganzen Welt und wird Dauermeister. Die anderen spielen dann nebenbei Badminton. 

Bei 2 Punkten stehen die Silber- und Bronzemedaillengewinner der Senioren konkret aufgeführt. Sie haben ganz sicher 2 Punkte

Sorry, aber du drehst dich im Kreis: Sava und Kirov werden nicht so viel Kohle kosten wie es bessere Ausländer tun würden.
Und wenn Seimetz 71kg ringt, wird er das auch nicht umsonst machen.
In 86kg Fr hat Ianulov eine gute Runde gerungen, finde ich. Ihn als nix "Gescheites" zu bezeichnen, halte ich für unangemessen.

Sorry, aber du drehst dich im Kreis: Sava und Kirov werden nicht so viel Kohle kosten wie es bessere Ausländer tun würden.
Und wenn Seimetz 71kg ringt, wird er das auch nicht umsonst machen.
In 86kg Fr hat Ianulov eine gute Runde gerungen, finde ich. Ihn als nix "Gescheites" zu bezeichnen, halte ich für unangemessen.

Das in 57 gr Makuch ringt, war keine taktische Entscheidung. Cankaya stand nicht zur Verfügung.
Junge Wilde haben leider oft seeeehr große Gehaltsvorstellungen...
Zum Thema Chirtoaca: er gilt mit seinem N6-Status als Deutscher.

Das in 57 gr Makuch ringt, war keine taktische Entscheidung. Cankaya stand nicht zur Verfügung.
Junge Wilde haben leider oft seeeehr große Gehaltsvorstellungen...
Zum Thema Chirtoaca: er gilt mit seinem N6-Status als Deutscher.

Ich kann diese Argumentation in gewisser Weise nachvollziehen, auch wenn es für das Gesamt-Ringen sehr bitter ist.
Aber die folgende, gestrige Aussage im Zeitungsinterview zum heutigen Rückkampf finde ich dann nicht in Ordnung:
„Im Rückkampf stehen wir besser da. Wir wollen uns mit einem Sieg aus der Affäre ziehen“
Mit dieser heutigen Aufstellung war kein Sieg möglich und besser war sie auch nicht. Da hätten man den Zuschauern (laut Protokoll immer noch 250) vorher reinen Wein einschenken müssen...

Bei einer eingleisigen Liga, bei der Tabellenerste Meister wird, wird ab etwa einem Drittel der Saison klar sein, welche ein, zwei Mannschaften noch in Reichweite des Tabellenführers sind. Die restlichen 7-8 Mannschaften kämpfen ab diesem Zeitpunkt für die restlichen zwei Drittel der Saison um die goldene Ananas (bis auf den Abstiegsplatz). Da würde noch in viiiiiiiiiiel mehr Kämpfen Sparaufstellungen aufgeboten. Warum sollten beim Kampf des 4. gegen den 6. oder des 5. gegen den 7. die beiden Vereine viel Geld für die besten Aufstellungen ausgeben?
Das bisherige System mit den Playoffs ist vom Grundgedanken her gut, müsste aber mit einem attraktiven Prämiensystem gekoppelt werden.
Nur die beiden Tabellenersten werden nach der regulären Runde gesetzt, der Rest wird gelost und es gibt eine nach erreichten Tabellenplatz der regulären Runde gestaffelte Prämienauszahlung.
Wo soll das Geld herkommen?
Vorschlag: die Vereine zahlen keine UWW-Gebühren mehr, sondern stattdessen die Hälfte dieser Beträge an den DRB. Die Vereine haben eine Ersparnis von mehreren tausend Euro. Und der DRB hat Geld für die Prämien (gleichzeitig müssen Playoffteilnehmer für die Teilnahme an den Playoffs auch nichts mehr zahlen).
Mit diesem Geld könnte man auch eine attraktive Aufstiegsprämie für die Zweitligisten in die 1.Liga ausloben.
So fließt die andere Hälfte der früheren UWW-Gebühren indirekt auch wieder an die Vereine zurück.

Ja, und wer soll das dann sein? Burghausen, im Moment moch Schorndorf, Weingarten? Noch nicht einmal Mainz sehe ich im Kreise der finanzstarken Mannschaften. Kurz gesagt, eine Profiliga können die Leute gerne gründen, aber es werden nicht mehr Zuschauer werden. 
So oder so, Ringen lebt von der Regionalität. Die Anzahl der Zuschauer, die nur des Ringens wegen kommen, liegt bei max. 5 %. Der Rest kommt nur, weil sie jemanden kennen, der jemanden kennt, selbst mal gerungen haben, jemanden im Verein kennen etc. 
Kurz gesagt: Diese -2-Opfer bringen mehr Zuschauer in die Hallen, als ein Weltmeister aus Kasachstan... 
Zudem sind die Haupteinnahmen der Vereine die Zuschauer durch Eintritt und Verzehr. "Dann ringen sie halt 2. Liga oder Regionalliga" ist billiger Populismus. Mit den (immer weniger werdenden) Mitgliedsbeiträgen, lassen sich noch nicht einmal die Heizkosten der Hallen decken... 

Nicht die Punkteregelung ist schuld, sondern die Kaderplaner, die trotz Kenntniss der Punkte ihre Mannschaft bewusst so zusammenstellen, dass sie die 28 Punkte nur einhalten können, wenn sie Kämpfe abschenken...

Solange Absteiger in der ersten Liga bleiben wollen wird es funktionieren. Wenn nicht mehr ist es eine Frage der Zeit bis man wieder diskutiert 1 erste Ligastaffel oder doch wieder drei oder vier...........

Bei der alten Regelung war es damals noch schwieriger Aufsteiger in die 1.Bundesliga zu finden, da der Unterschied zwischen 1. und 2.Bundesliga damals noch viel größer war...