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Ringertreff.de
Dark Moderator

SC Siegfried Kleinostheim 21/22

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb _Ringer_:

Die verdient er sich meistens auch gehörig. Kenne kaum einen unfaireren Sportler in der Bundesliga. Wenn ein international so erfahrener und geschätzter Mann wie Ciobanu so etwas macht, muss dem sicher etwas vorausgegangen sein. 

Ich habe den Kampf leider nicht gesehen. Ciobanu muss sich dennoch im Griff haben. Das geht gar nicht. Was Menekse betrifft, hast du auch recht. Es ist ein Stilmittel von ihm gegen stärkere Gegner. Er provoziert, beschwert sich und ist oft am Rande des unfairen. Aber ciobanu ist auch kein Kind von Traurigkeit. 

Schlagen geht gar nicht. Ich hoffe er wird gesperrt, so daß jeder weiß, daß das in der Bundesliga nicht geht. 

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Na ja, so schlimm war das ja auch nicht...da hätte auch eine Ermahnung bzw. Verwarnung gereicht.
Und wenn man die Aussage auf seiner Instagram Seite sieht, war das Ziel ihn aus dem Konzept zu bringen....ringerisch klappt das nicht, also was macht man????

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vor 8 Minuten schrieb Seppi:

Na ja, so schlimm war das ja auch nicht...da hätte auch eine Ermahnung bzw. Verwarnung gereicht.
Und wenn man die Aussage auf seiner Instagram Seite sieht, war das Ziel ihn aus dem Konzept zu bringen....ringerisch klappt das nicht, also was macht man????

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Sportlich unfair, muss man aber als Profi wie Ciobanu trotzdem mit klar kommen

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Ohrfeige von Weltmeister beschert Kleinostheims Bundesliga-Ringer Menekse vier Punkte
Sieg gegen Baienfurt/Ravensburg
Der SC Klei­n­ost­heim hat in der 1. Rin­ger-Bun­des­li­ga Ost sei­ne Pf­licht­auf­ga­be ge­gen die KG Bai­en­furt/Ra­vens­burg sou­ve­rän er­füllt. Gegen den Aufsteiger setzten sich die Warriors vor 400 Zuschauern in der Schulturnhalle, in die sie wegen des Philipp-Seitz-Nachwuchsturniers in der Maingauhalle ausgewichen waren, mit 21:4 aber deutlicher durch als erwartet. Hauptgrund war der so unerwartete wie kuriose Abbruchsieg des Kleinostheimers Deniz Menekse gegen Weltmeister Victor Ciobanu.
Letzterer ist absoluter Leistungsträger der Württemberger. 2021 hatte sich Ciobanu in Oslo den WM-Titel in der Greco-Klasse bis 60 Kilo geholt. Am Samstag lief er gegen Menekse im klassischen Limit bis 66 Kilo auf. Beide Sportler gingen wie Heißsporne in das Duell, wobei der Moldawier zunächst etwas unsauberer agierte. In der ersten Bodenlage hob Ciobanu Menekse aus, erzielte eine Viererwertung, wurde vom deutschen Nationalmannschaftsringer aber abgefangen, wodurch dieser auf 2:4 verkürzte.

Dann holte Kampfrichterin Maria Anselm die Athleten aus dem Boden in den Stand. Dort haderte Ciobanu sichtbar mit der Wertung - und verpasste Menekse plötzlich eine Ohrfeige. Später sollte der Moldawier gegenüber Anselm auf Russisch mitteilen, er habe zuvor einen Kopfstoß von Menekse erhalten. Klar zu sehen war dies - anders als Ciobanus Schlag - indes nicht. Anselm zögerte keine Sekunde, zeigte dem zigfachen Gewinner internationaler Medaillen die im Ringen seltene Rote Karte. Der Abbruchsieg bescherte den Hausherren vier zusätzliche, nicht eingeplante Punkte.

Dass er so die Kontrolle verliert, as hat auch mich überrascht.
Noch in der Pause ging die Debatte um diesen hitzigen Vergleich weiter, auch zwischen beiden Ringern direkt. »Er hat mir vorgeworfen, ich sei zu aggressiv in den Kampf gegangen - und hat mir gesagt, beim nächsten Mal werde er das auch so machen«, berichtete Menekse hernach über den Austausch. Der Kleinostheimer wunderte sich über Ciobanu, »dass er so die Kontrolle verliert, das hat auch mich überrascht.«

Mit der Gesamtsituation zeigte sich Menekse freilich hochzufrieden, nicht nur mit dem ungefährdeten Heimerfolg gegen den Neuling. »Ich bin in Kleinostheim super aufgenommen worden, die Mannschaft ist sehr sympathisch. Ich hatte vor der Saison einige Angebote, das aber war ein Grund, warum ich mich für Kleinostheim entschieden habe.« Das Team sei »richtig stark, wir wollen so weit wie möglich kommen.« Persönliches Ziel sei daneben die Nominierung für die EM 2024. Mit einem Olympia-Qualifikationsturnier liebäugelt Menekse ebenfalls noch.

Bolaghi mit Schultersieg
Das deutliche Resultat für die Kleinostheimer hatte auch mit weiteren Kämpfen zu tun, die knapp zugunsten des Tabellenzweiten ausschlugen. Johannes Mayer gewann im Schwergewicht durch späte Punkte gegen Mamuka Kordzaia; Pascal Eisele besiegte den Ex-Kleinostheimer Jan Zirn. Eisele durfte dabei mit einer Schiene am Handgelenk ringen. Saba Bolaghi rundete die gute Mannschaftsleistung mit dem einzigen Schultersieg des Abends ab.

Jens Dörr

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vor 2 Stunden schrieb joaalen:

Ich habe den Kampf leider nicht gesehen. Ciobanu muss sich dennoch im Griff haben. Das geht gar nicht. Was Menekse betrifft, hast du auch recht. Es ist ein Stilmittel von ihm gegen stärkere Gegner. Er provoziert, beschwert sich und ist oft am Rande des unfairen. Aber ciobanu ist auch kein Kind von Traurigkeit. 

Schlagen geht gar nicht. Ich hoffe er wird gesperrt, so daß jeder weiß, daß das in der Bundesliga nicht geht. 

Das könnte Auswirkungen haben. Wird er für 2 Kämpfe gesperrt, fehlt er gegen Markneukirchen. = 1 Sieg in 66gr mehr für Markneukirchen. Verliert man, könnte man vermutlich der zweite Absteiger im Osten sein.

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Gerade eben schrieb Dark Moderator:

2-3 Kämpfe kannst du Rechnen.

Ein einfacher Tritt gab es mal 3 Tage Sperre bei Durdicev (Neuss ) oder Gheorghita auch 3 Tage Sperre für einen Tritt.

 

Naja ne Ohrfeige war es ja nicht mal... eher ein am Nacken nach vorne wischen

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vor 23 Minuten schrieb Verein:

Naja ne Ohrfeige war es ja nicht mal... eher ein am Nacken nach vorne wischen

Hab den Schlag bis ganz oben auf der Tribüne gehört.

Sah erst nach einer harten Ohrfeige aus von weitem.

Jetzt eher mehr den Kopf/Ohr getroffen hatte und ihn noch dazu am Kopf gerissen hatte.

Aber die Aktion war nicht im Kampf gestehen.

Also gewollte Aktion von Ciobanu

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vor 10 Minuten schrieb Dark Moderator:

Ohrfeige von Weltmeister beschert Kleinostheims Bundesliga-Ringer Menekse vier Punkte
Sieg gegen Baienfurt/Ravensburg
Der SC Klei­n­ost­heim hat in der 1. Rin­ger-Bun­des­li­ga Ost sei­ne Pf­licht­auf­ga­be ge­gen die KG Bai­en­furt/Ra­vens­burg sou­ve­rän er­füllt. Gegen den Aufsteiger setzten sich die Warriors vor 400 Zuschauern in der Schulturnhalle, in die sie wegen des Philipp-Seitz-Nachwuchsturniers in der Maingauhalle ausgewichen waren, mit 21:4 aber deutlicher durch als erwartet. Hauptgrund war der so unerwartete wie kuriose Abbruchsieg des Kleinostheimers Deniz Menekse gegen Weltmeister Victor Ciobanu.
Letzterer ist absoluter Leistungsträger der Württemberger. 2021 hatte sich Ciobanu in Oslo den WM-Titel in der Greco-Klasse bis 60 Kilo geholt. Am Samstag lief er gegen Menekse im klassischen Limit bis 66 Kilo auf. Beide Sportler gingen wie Heißsporne in das Duell, wobei der Moldawier zunächst etwas unsauberer agierte. In der ersten Bodenlage hob Ciobanu Menekse aus, erzielte eine Viererwertung, wurde vom deutschen Nationalmannschaftsringer aber abgefangen, wodurch dieser auf 2:4 verkürzte.

Dann holte Kampfrichterin Maria Anselm die Athleten aus dem Boden in den Stand. Dort haderte Ciobanu sichtbar mit der Wertung - und verpasste Menekse plötzlich eine Ohrfeige. Später sollte der Moldawier gegenüber Anselm auf Russisch mitteilen, er habe zuvor einen Kopfstoß von Menekse erhalten. Klar zu sehen war dies - anders als Ciobanus Schlag - indes nicht. Anselm zögerte keine Sekunde, zeigte dem zigfachen Gewinner internationaler Medaillen die im Ringen seltene Rote Karte. Der Abbruchsieg bescherte den Hausherren vier zusätzliche, nicht eingeplante Punkte.

Dass er so die Kontrolle verliert, as hat auch mich überrascht.
Noch in der Pause ging die Debatte um diesen hitzigen Vergleich weiter, auch zwischen beiden Ringern direkt. »Er hat mir vorgeworfen, ich sei zu aggressiv in den Kampf gegangen - und hat mir gesagt, beim nächsten Mal werde er das auch so machen«, berichtete Menekse hernach über den Austausch. Der Kleinostheimer wunderte sich über Ciobanu, »dass er so die Kontrolle verliert, das hat auch mich überrascht.«

Mit der Gesamtsituation zeigte sich Menekse freilich hochzufrieden, nicht nur mit dem ungefährdeten Heimerfolg gegen den Neuling. »Ich bin in Kleinostheim super aufgenommen worden, die Mannschaft ist sehr sympathisch. Ich hatte vor der Saison einige Angebote, das aber war ein Grund, warum ich mich für Kleinostheim entschieden habe.« Das Team sei »richtig stark, wir wollen so weit wie möglich kommen.« Persönliches Ziel sei daneben die Nominierung für die EM 2024. Mit einem Olympia-Qualifikationsturnier liebäugelt Menekse ebenfalls noch.

Bolaghi mit Schultersieg
Das deutliche Resultat für die Kleinostheimer hatte auch mit weiteren Kämpfen zu tun, die knapp zugunsten des Tabellenzweiten ausschlugen. Johannes Mayer gewann im Schwergewicht durch späte Punkte gegen Mamuka Kordzaia; Pascal Eisele besiegte den Ex-Kleinostheimer Jan Zirn. Eisele durfte dabei mit einer Schiene am Handgelenk ringen. Saba Bolaghi rundete die gute Mannschaftsleistung mit dem einzigen Schultersieg des Abends ab.

Jens Dörr

Peinliche Aussagen von Rot, so stolz zu sein, dass man mit DQ gewinnt. Finde auch nicht, dass man das eine Ohrfeige nennen kann, ist eher am Nacken die Hand.

 

Leider kann man auf dem Video nicht sehen ob Rot eine Kopfnuss davor gibt. Aber so wie der Kopf von Rot da steht, könnte es schon sein!

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