Jump to content
Ringertreff.de
Dark Moderator

SC Siegfried Kleinostheim 21/22

Empfohlene Beiträge

vor 5 Stunden schrieb Hesse:

Kleinostheim mutiert auch immer mehr zu Schorndorf. Gewichtsklassen dreifach abdecken.

Kleinostheim hat neben der Bundesligamannschaft auch eine Mannschaft in der Oberliga und der Verbandsliga mit einer Vielzahl an Eigengewöchsen in ihrem ersten Männerjahr. 
 Allerdings braucht es dort auch den ein oder anderen erfahrenen Sportler an der Seite der jungen Talente…. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Simon Schröder ergänzt Sharif Yildiz
Ringen: Bundesligist SC Kleinostheim hat die Sportliche Leitung verstärkt - Nah dran an den Aktiven
Hin­ter den Ku­lis­sen hat Si­mon Schrö­der schon seit ei­ni­ger Zeit sei­nen An­teil am Auf­schwung des SC Klei­n­ost­heim. Nun ver­stärkt er die »War­riors« auch of­fi­zi­ell als Sport­li­cher Lei­ter: Hat­te die­se Po­si­ti­on bis­lang Sha­rif Yil­diz so­lo in­ne, tei­len sich Schrö­der und Yil­diz in der Sai­son 2023/24 der Rin­ger-Bun­des­li­ga die Auf­ga­be.
In die Kaderplanung für die Ende September beginnende Runde, in der der Sportclub Siegfried um den Titel kämpfen könnte, war der Fahrenbacher erstmals vollumfänglich eingebunden.

Schröder, der seine eigene Ringerkarriere früh beenden musste und sich seit einem Jahr auch als Ligenreferent im Präsidium des Hessischen Ringer-Verbands engagiert, begleitet seit mehreren Jahren intensiv die Laufbahn von Spitzenringer und Vollprofi Pascal Eisele, der ebenfalls aus dem Ortsteil von Fürth im Odenwald stammt. Nach der Etablierung der Kleinostheimer in der 1. Bundesliga war Schröder auch maßgeblich an Eiseles Wechsel zu den Unterfranken beteiligt. »Den Kontakt zum SC Kleinostheim habe ich aber schon seit der Zeit, in der der Verein noch in der Oberliga gerungen hat.«

Insbesondere zum Sportclub-Vorsitzenden Thomas Sokolowski baute Schröder einen engen, mittlerweile freundschaftlichen Draht auf und war beispielsweise in die Verpflichtung von Publikumsliebling Alexandrin Gutu involviert. Vergangene Saison gingen die Toptransfers von Zelimkhan Abakarov (der kurz nach der Verpflichtung durch die Kleinostheimer Freistil-Weltmeister im 57-Kilo-Limit wurde) und Magomed Ramazanov auch auf ihn zurück.

»Ich liebe das Ringen, bin viel auf internationalen Turnieren unterwegs und damit nah an den Sportlern dran«, sagt Schröder. »Deshalb ist neben den Vertragsverhandlungen das Scouting meine Hauptaufgabe.« Diese Kompetenzen bringt er nun auch als offizieller Teil der Sportlichen Leitung in Kleinostheim ein. Dazu wirkt er an der Kaderkonzeption mit, erstellt beispielsweise Kriterien für potenzielle Zugänge, die in der Bundesliga »funktionieren« könnten. In den nächsten Monaten obliegt ihm überdies die wichtige Planung, wann welche Sportler, die nicht in der Region leben, zu den Kämpfen (und manchmal auch längeren Trainingsphasen) anreisen und wie lange sie bleiben werden.

Dabei betont Simon Schröder, dass er sich als »Teamplayer« verstehe und auch Sharif Yildiz weiter eine wichtige Rolle einnehme. »Sharif hält mir zum Beispiel bei vielen Vertragsformalitäten den Rücken frei.« Der bisher allein als Sportlicher Leiter fungierende Goldbacher hatte den Verein bereits vor einiger Zeit informiert, dass er aufgrund seiner beruflichen Selbstständigkeit in der Versicherungsbranche kürzertreten möchte. Auch Vereinschef Thomas Sokolowski, seinerseits stets eng in der Bewertung der Ringer und die Zusammensetzung des Kaders eingebunden, ist von der neuen Doppellösung überzeugt.

jed

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da hat es wohl gefunkt!

Aber egal, "Sportliche Leiter" gibt es wie Sand am Meer. Dann kommt eben der nächste.

Das abwerben von Sportlern aus den umliegenden kleinen Verein ist nun wirklich kein

Problem!!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kleinostheim und Hösbach trotz unterschiedlichem Start wohl auf Augenhöhe
Bundesliga-Derby als Standortbestimmung Wer in die­sen Vor-Der­by-Ta­gen die Rin­ger-Bun­des­li­gis­ten SC Klei­n­ost­heim und KSC Hös­bach in ih­ren Trai­nings­hal­len be­sucht, trifft auf ei­ne Mi­schung aus Vor­f­reu­de und kon­zen­trier­te Vor­be­rei­tung: »Dafür machen wir das ja«, freut sich etwa der einzige Weltmeisterschaftsteilnehmer 2023 aus der Region, der deutsche Meister Tim Müller vom KSC Hösbach, auf den Auswärtskampf am Samstag (Beginn: 19.30 Uhr) beim Untermain-Rivalen SC Kleinostheim in der Ostgruppe der Ringer-Bundesliga. Müller denkt dabei an die typische knisternde Derby-Stimmung vor einer stattlichen Kulisse - das sei für alle Ringer immer etwas Außergewöhnliches.

Sportlich ist das Nachbarschaftsduell für beide Mannschaften eine weitere Standortbestimmung: Beide sind zwar unterschiedlich gut gestartet: Kleinostheim steht ohne Verlustpunkt an der Tabellenspitze, Hösbach hatte die ersten beiden Mannschaftskämpfe verloren. Nach dem Heimsieg gegen Greiz war die Stimmung im Training beim KSC Hösbach aber gelöst, voller Selbstvertrauen startete das Team mit den beiden Trainern Bengt Trageser und Mario Wohlfahrt in die Derbywoche.
Playoffs im Visier

Nach den überzeugenden Leistungen in der Vorsaison streben Kleinostheim und Hösbach in diesem Jahr wieder die Playoffs um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft an. Zweifel an dieser Zielsetzung habe es auch nach den beiden Auftaktniederlagen nie gegeben, sagt Reimund Heeg, Vorsitzender der Gäste vom KSC Hösbach. Man habe die eigenen Hausaufgaben bei der Kaderzusammenstellung erledigt, wisse um die Stärke der KSC-Mannschaft. Und Trainer Bengt Trageser ergänzt: »Kämpferisch und taktisch hat die Mannschaft gegen Greiz restlos überzeugt.« Kleinostheims Trainer Peter Weisenberger hält die Momentaufnahme der Bundesliga-Tabelle, in der Kleinostheim deutlich vor Hösbach geführt wird, für nicht aussagekräftig: »In einem Derby gibt es keinen Favoriten«, ist Weisenberger überzeugt. Vor Jahresfrist sei man in Kleinostheim schwach gestartet - und habe am Ende das Halbfinale um die Meisterschaft erreicht. Ähnliches sei für Hösbach genauso möglich, ist Weisenberger sicher. Genauso sieht das der Kleinostheimer Vereinsboss Thomas Sokolowski: »Wenn Hösbach komplett steht, sind sie auf Augenhöhe.«
Viel Potenzial

Sokolowski verhehlt aber nicht, dass der perfekte Saisonstart mit vier Siegen in vier Mannschaftskämpfen Rückenwind für seine Kleinostheimer bedeutet - schließlich habe man damit frühzeitig bewiesen, wie groß das Potenzial der Mannschaft sei. Vor allem mit dem Sieg gegen Serienmeister Burghausen sendete der SC Kleinostheim ein klares Signal. »Das ist der Lohn der Mühe«, freute sich Sokolowski. Wie in Ringerkreisen üblich, machen beide Mannschaften aus der tatsächlichen Aufstellung fürs Derby ein großes Geheimnis. Beide Rivalen haben etliche Variationsmöglichen - und beide wissen, dass mit der Besetzung der zehn Gewichtsklassen entscheidende Weichen für den Ausgang des Mannschaftskampfs gestellt wird. Klar ist aber auch: So wichtig ein Prestigesieg im Derby ist, in dieser frühen Phase der Saison werden beide Mannschaften noch nicht alle Karten auf den Tisch legen. Intern haben sowohl Hösbach als auch Kleinostheim bereits zu Wochenbeginn entschieden, wie die Mannschaften aussehen sollen. Das sei das üblich Vorgehen vor jedem Bundesligakampf, ist aus beiden Mannschaften zu hören. Nicht alltäglich ist dagegen, dass beteiligte Sportler das sonst übliche gemeinsame Training im Aschaffenburger Ringerleistungszentrum zur Wochenmitte in der Derbywoche meiden. Wie sonst üblich wird zwar beispielsweise in Hösbach jeden Tag trainiert - aber man bleibt lieber im eigenen Verein unter sich.

Nicht nur in den Trainingshallen ist in jedem Gespräch zu spüren: Ein Bundesliga-Derby ist nicht egal, es ist nicht alltäglich. Selbst internationale Stars registrieren das besondere Kribbeln - das dadurch verstärkt wird, dass der Ausgang diesmal tatsächlich völlig offen sein könnte.
Martin Schwarzkopf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da muss ich meinem Vorredner absolut Recht geben. Kleinostheim wird, sofern sie das möchten, das Ding ganz klar gewinnen.

Der Bericht ist eben so geschrieben damit ein paar Zuschauer kommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 19 Stunden schrieb vodaho:

Da muss ich meinem Vorredner absolut Recht geben. Kleinostheim wird, sofern sie das möchten, das Ding ganz klar gewinnen.

Der Bericht ist eben so geschrieben damit ein paar Zuschauer kommen.

*es könnte durchaus sehr eng werden,es gibt einige Schlüsselkämpfe,auf alle Fälle  wird es einen Fight geben.

Im letzten Jahr gewann Hösbach in Kleinostheim !!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×