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Ringertreff.de

Wieland

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Reputationsaktivitäten

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    Wieland hat eine Reaktion von pehlivan erhalten in WM 2017 in Paris   
    Schwarzmaler und Immer-alles-schlecht-Redner würden sagen, dass eine WM im nach olympischen Jahr nicht die ganz große Bedeutung hat, da viele Nationen zum Teil erstmals neue Athleten auf der Weltbühne einsetzen. Noch größere Skeptiker verweisen wahrscheinlich darauf, dass zwei Medaillen in nicht-olympischen Gewichtsklassen gewonnen wurden.   
     
    Dem entgegnen wir, dass das absoluter Blödsinn ist, denn ein WM-Titel, gleich ob im vor- oder nach olympischen Jahr errungen, ist nur noch durch einen Olympiasieg zu toppen. Außerdem werden die Gewichtsklassen aller Voraussicht nach zum 01.01.2018 neu geordnet, und dann werden die Gewichtsklassen bis 70 und 80 kg wohl olympisch werden!
     
    Deshalb sollten auch alle die erzielten Erfolge der deutschen Sportler gebührend feiern!
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    Wieland reagierte auf Fabi in DRL Deutsche-Ringer-Liga 2017/2018   
    Das Deutsche Gericht hat es ja auch schon bestätigt das hier ein Kartell ausgeübt wird und man sich einigen sollte. Bestätigt haben die gar nix, die meinen nur das die Position die die DRL vertritt für sie nachvollziehbar ist. Durch die Folgen die ein solches Urteil jedoch auch auf andere Sportarten haben könnte werden sie es aber vermeiden wollen ein solches Urteil vorschnell zu fällen. Damit würde eine Lawine losgetreten werden. Man sollte sich einigen da hast du wohl recht aber das der DRB sich auf irgendwas einigen will glaub ich nicht. Warum auch? Die wissen doch ganz genau das sie alle Zeit der Welt haben. Solange sie nicht gezwungen sind die DRL anzuerkennen wird es schwierig für die DRL eine attraktive Liga auf die Beine zu stellen. Wie soll man das denn machen wenn der Großteil der Topsportler gezwungen wird beim DRB Ringen? Nur mit Show und Zirkus wird das nix. Wenn dann mal nach zwei Jahren ein Urteil gesprochen sein sollte ist es für die Vereine vielleicht schon zu spät. Die einzige Möglichkeit den DRB zur Vernunft zu bringen wäre wenn wirklich der Großteil aller Vereine sich zusammen tut und den DRB boykottiert denn Herr Werner und Co wird sich wohl kaum selbst hinstellen und Ringen. Wobei ich mir das auch gern anschauen würde. Ich finde auch das die DRL sich sehr zurückhaltend äußert. Liegt sicher auch daran das man sich nicht nachsagen lassen will das keine Bereitschaft zu verhandeln vorhanden ist. Finde ich auch richtig. Warum sollte man sich jegliche Chance verbauen. Trotzdem ist das für mich schon ein Zeichen das sie wissen das es kaum eine Möglichkeit gibt ein schnelles und für sie zufriedenstellendes Ergebnis zu finden wenn man nicht scharf einlenkt. Somit gewinnt der DRB der sicherlich nur sehr kleine Zugeständnisse machen wird. Denen ist es völlig egal wie das Ringen in Deutschland unter solchen Zuständen leidet. Denken wahrscheinlich sogar Hauptsache unser Sport ist irgendwie in den Medien vertreten. Es wird für beide Seiten sehr schwierig werden über seinen Schatten zu springen denn keiner möchte sein Gesicht verlieren. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Bitte seht mir meine Zeichensetzung und Rechtschreibung nach.
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    Wieland hat eine Reaktion von qwertz erhalten in DRL Deutsche-Ringer-Liga 2017/2018   
    Ich bin zwar ein Gegner davon, alles schlecht zu reden, und gebe gerne zumeist jedem mehr als nur eine Chance, aber die Vergangenheit hat gelehrt, dass mit der jetzigen DRB-Führung wohl kaum ein Konsens erzielt werden kann. Gerne lasse ich mich vom Gegenteil überzeugen und überraschen. Man sollte jedoch nicht dem Irrglauben unterliegen, dass mit der vermeintlichen baldigen Rückkehr an den Verhandlungstisch viel erreicht sei, denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die verbohrten Sturköpfe beim DRB für jedes auch noch so vernünftig vorgetragene Argument der DRL-Vereinsvertreter zugänglich sein werden und vom eingeschlagenen Kurs abrücken werden, wenngleich ich es mir zum Wohle des Ringkampfsports in Deutschland wünschen würde. Man müsste es schaffen, persönliche Interessen und Eitelkeiten hinten anzustellen, damit unser geliebter Sport endlich wieder positive Schlagzeilen schreiben kann.
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    Wieland hat eine Reaktion von qwertz erhalten in DRL Deutsche-Ringer-Liga 2017/2018   
    Ich bin zwar ein Gegner davon, alles schlecht zu reden, und gebe gerne zumeist jedem mehr als nur eine Chance, aber die Vergangenheit hat gelehrt, dass mit der jetzigen DRB-Führung wohl kaum ein Konsens erzielt werden kann. Gerne lasse ich mich vom Gegenteil überzeugen und überraschen. Man sollte jedoch nicht dem Irrglauben unterliegen, dass mit der vermeintlichen baldigen Rückkehr an den Verhandlungstisch viel erreicht sei, denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die verbohrten Sturköpfe beim DRB für jedes auch noch so vernünftig vorgetragene Argument der DRL-Vereinsvertreter zugänglich sein werden und vom eingeschlagenen Kurs abrücken werden, wenngleich ich es mir zum Wohle des Ringkampfsports in Deutschland wünschen würde. Man müsste es schaffen, persönliche Interessen und Eitelkeiten hinten anzustellen, damit unser geliebter Sport endlich wieder positive Schlagzeilen schreiben kann.
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    Wieland reagierte auf skask in DRL Deutsche-Ringer-Liga 2017/2018   
    Wenn ich das Niveau sehen will kann ich auch Verbandsliga schauen.
     
    Das Problem war/ist doch, dass nicht alle Vereine das hohe Niveau mitgehen können. Aber deshalb kann ich doch nicht sagen "die Guten müssen runter". Bayern München darf ja auch nicht nur Regionalligaspieler verpflichten. Trotz großem Gefälle funktioniert die Fußballbundesliga ja doch. Und das System brauchen wir auch im Ringen. Hunderte Millionen Fernsehgelder wird es nicht geben. Aber mehr wie Null sollte schon bei den Vereinen ankommen. Würde der FCB an den DFB zahlen um das Finale ausrichten zu dürfen?
     
    Um das Zahlenbeispiel oben aufzugreifen. Bei einem Jahresetat von €50000,- muss ich 20% Finalkosten an den DFB abführen. Bei einem Etat von €100000,- sind es immer noch 10%. Da stimmt doch was nicht. Wenn ich mich anstrenge und gut bin will ich belohnt, nicht bestraft werden. Oder kürzt ihr eurem Kind das Taschengeld wenn es in der Schule gute Noten schreibt?
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    Wieland reagierte auf A-Ringer-bleibt-a-Ringer in DRL Deutsche-Ringer-Liga 2017/2018   
    Die ganze Deutschquote ist sowieso ein Witz.
    Nun in der neuen Bundesliga mag es annähernd genug Deutsche geben die da mithalten können.
    Aber vor 3-4 Jahren mit 5 Deutschen und 40 Vereinen, war das unmöglich.
    Das hat doch den meisten Vereinen das Genick gebrochen.
    Der einzige Grund warum die DRL hier übrigens nachbessern musst,
    ist weil der DRB hier alles getan hat, um dafür zu sorgen,
    das möglichst wenig D zur Verfügung stehen.
    Denn ginge es nach dem freien Markt,
    und da könnt ihr gern jeden unserer Topathleten fragen,
    würden alle (besten 30 Leute) in nem DRL Verein ringen...
     
    Die Gerichte werden am Schluss entscheiden, ob der DRB hier seine gerechte Strafe erfahren wird,
    mit seiner ständigen Beugung des EU Rechts und Beugung der Marktgesetze.
    Es gibt ja im Reitsport und anderen ähnlichen Fälle schon ganz klare Urteile,
    bei denen die Verbände haben zurückstecken müssen.
    Ich hoffe nur die vier grossen halten solange zusammen und durch,
    bis diese Urteile auf dem Tisch sind,
    und spätestens dann, wird man sehen,
    wie viele tatsächlich beim DRB noch Ringen wollen,
    wenn man die freie Wahl hat.
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    Wieland hat eine Reaktion von benman erhalten in DRL Deutsche-Ringer-Liga 2017/2018   
    Wie bereits mehrfach und häufig hier diskutiert, ist fast ausnahmslos jeder der Forenteilnehmer davon überzeugt, dass die Etatobergrenze in Höhe von 150.000 € von den Vereinen weder eingehalten wird noch wirksam kontrolliert werden kann. Sollte ein ausgetüfteltes Punktesystem im darauffolgenden Jahr eingeführt werden, geht es vielleicht wieder etwas gerechter zu und die Liga wird dann möglicherweise ausgeglichener sein. Ob dies dann tatsächlich so sein wird, muss sich natürlich erst noch in der Praxis erweisen. In der kommenden Saison 2017/2018 hat sich allerdings leider nicht das Geringste geändert, denn nun haben andere Vereine als die Topclubs der vergangenen Jahre wie Neckargartach, Burghausen, Köllerbach, Adelhausen oder Triberg kräftig aufgerüstet und zahlreiche kleinere Vereine mit einem nicht so großen Geldbeutel werden weiterhin auf der Strecke bleiben, so wie zuvor auch! Ich liebe den Sport Ringen, werde mir aber wahrscheinlich kaum Kämpfe anschauen, zumindest nicht in der DRB-Liga. Das liegt zwar auch ein wenig an der Entfernung, aber vielmehr daran, dass ich DRB-konforme Vereine nicht gewillt bin, durch meinen Eintritt finanziell zu unterstützen, von ganz wenigen Ausnahmen, evtl. ein paar wenige Male Neckargartach, mal abgesehen!
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    Wieland hat eine Reaktion von benman erhalten in DRL Deutsche-Ringer-Liga 2017/2018   
    Wie bereits mehrfach und häufig hier diskutiert, ist fast ausnahmslos jeder der Forenteilnehmer davon überzeugt, dass die Etatobergrenze in Höhe von 150.000 € von den Vereinen weder eingehalten wird noch wirksam kontrolliert werden kann. Sollte ein ausgetüfteltes Punktesystem im darauffolgenden Jahr eingeführt werden, geht es vielleicht wieder etwas gerechter zu und die Liga wird dann möglicherweise ausgeglichener sein. Ob dies dann tatsächlich so sein wird, muss sich natürlich erst noch in der Praxis erweisen. In der kommenden Saison 2017/2018 hat sich allerdings leider nicht das Geringste geändert, denn nun haben andere Vereine als die Topclubs der vergangenen Jahre wie Neckargartach, Burghausen, Köllerbach, Adelhausen oder Triberg kräftig aufgerüstet und zahlreiche kleinere Vereine mit einem nicht so großen Geldbeutel werden weiterhin auf der Strecke bleiben, so wie zuvor auch! Ich liebe den Sport Ringen, werde mir aber wahrscheinlich kaum Kämpfe anschauen, zumindest nicht in der DRB-Liga. Das liegt zwar auch ein wenig an der Entfernung, aber vielmehr daran, dass ich DRB-konforme Vereine nicht gewillt bin, durch meinen Eintritt finanziell zu unterstützen, von ganz wenigen Ausnahmen, evtl. ein paar wenige Male Neckargartach, mal abgesehen!
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    Wieland hat eine Reaktion von benman erhalten in DRL Deutsche-Ringer-Liga 2017/2018   
    Wie bereits mehrfach und häufig hier diskutiert, ist fast ausnahmslos jeder der Forenteilnehmer davon überzeugt, dass die Etatobergrenze in Höhe von 150.000 € von den Vereinen weder eingehalten wird noch wirksam kontrolliert werden kann. Sollte ein ausgetüfteltes Punktesystem im darauffolgenden Jahr eingeführt werden, geht es vielleicht wieder etwas gerechter zu und die Liga wird dann möglicherweise ausgeglichener sein. Ob dies dann tatsächlich so sein wird, muss sich natürlich erst noch in der Praxis erweisen. In der kommenden Saison 2017/2018 hat sich allerdings leider nicht das Geringste geändert, denn nun haben andere Vereine als die Topclubs der vergangenen Jahre wie Neckargartach, Burghausen, Köllerbach, Adelhausen oder Triberg kräftig aufgerüstet und zahlreiche kleinere Vereine mit einem nicht so großen Geldbeutel werden weiterhin auf der Strecke bleiben, so wie zuvor auch! Ich liebe den Sport Ringen, werde mir aber wahrscheinlich kaum Kämpfe anschauen, zumindest nicht in der DRB-Liga. Das liegt zwar auch ein wenig an der Entfernung, aber vielmehr daran, dass ich DRB-konforme Vereine nicht gewillt bin, durch meinen Eintritt finanziell zu unterstützen, von ganz wenigen Ausnahmen, evtl. ein paar wenige Male Neckargartach, mal abgesehen!
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    Wieland hat eine Reaktion von qwertz erhalten in Info   
    Sport und Kartellrecht
     
    Wettbewerbsfreiheit für Athleten
     
    Der Weltreitsportverband FEI lehnt die privat organisierte Turnierserie Global Team Challenge ab, weil er eine weitere Kommerzialisierung und Privatisierung des Sports befürchtet und droht teilnehmenden Reitern mit Sanktionen. Zu Unrecht, befand jetzt ein belgisches Gericht. Das Urteil könnte Signalwirkung auch für ähnliche Streitfälle in anderen Sportarten haben.
    Von Heinz Peter Kreuzer
    Der Deutsche Holger Wulschner springt mit seinem Pferd Barnebee über eine Hindernis. (picture alliance / dpa / Fredrik von Erichsen) E-Mail Teilen Tweet Drucken  Podcast   Die internationalen Sportverbände dürfen von ihren Athleten nicht verlangen, dass sie nur an verbandseigenen Wettbewerben teilnehmen dürfen. Mit diesen Exklusivitätsklauseln wollen Verbände das sogenannte Ein-Verbands-Prinzip des Sports gegen jede Form von Wettbewerb abschirmen. Der Kartellrechtler Mark E. Orth ordnet das Urteil so ein:
    "Das Besondere an diesem belgischen Fall ist (aber), dass sich zum ersten Mal eine europäische Kartellbehörde gegen einen internationalen Verband gewendet hat. Und die Exklusivitätsklausel für nicht anwendbar erklärt hat."
    Orth ist sich mit seinen belgischen Kollegen einig, dass sei Missbrauch marktbeherrschender Stellung und daher sei die Exklusivitätsklausel ein Verstoß gegen europäisches Kartellrecht.
    Richtungsweisende Entscheidung
    Hintergrund des aktuellen Falles ist der Streit zwischen dem Reitsport-Weltverband und der Global Champions League. Mit einer sogenannten Exklusivitätsklausel versuchte die FEI, Reiter, Pferdebesitzer und Organisatoren davon abzubringen, an den Turnieren der finanziell lukrativen Global Champions League teilzunehmen. Vor dem belgischen Berufungsgericht scheiterte die FEI jetzt bereits zum zweiten Mal.
    "Das belgische Gericht hat in einer Einstweiligen Entscheidung festgehalten, dass der Internationale Reitsport-Verband Teilnehmer an anderen Wettbewerben nicht deswegen sanktionieren darf, weil sie eben an anderen Wettbewerben außerhalb des Verbandes teilgenommen haben."
    Auch die Europäische Kommission hatte in der Vergangenheit ähnlich entschieden. So hatte zum Beispiel der Motorsport-Weltverband Rennstreckenbetreibern verboten, ihre Strecken auch für Rennen anderer Veranstalter zur Verfügung zu stellen. Dies untersagte die Kommission der FIA. Für den Streit zwischen Basketball-Weltverband und der Euroleague um die Ausrichtung des Europapokals könnte dies auch richtungsweisend sein.
     
     
    http://www.deutschlandfunk.de/sport-und-kartellrecht-wettbewerbsfreiheit-fuer-athleten.890.de.html?dram%3Aarticle_id=353318
     
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    Wieland reagierte auf Stiller Beobachter in Wechsel 2017   
    Die Richtlinie mit der Budget Obergrenze ist ja grundsätzlich nicht schlecht. Allerdings kann der DRB sie nicht kontrollieren und somit ist sie wertlos.
     
    Selbst wenn die Vereine die Abrechnungen / Zahlungen dem DRB gegenüber offen legen müssten (was rechtlich zweifelhaft ist), gibt es da genug Möglichkeiten, diese entsprechend zu "schönen".
    z.B. stehen auf der Abrechnung 500,- Euro pro Kampf und der Ringer bekommt die Differenz zum ausgehandelten Betrag einfach bar dazu. Dies kann niemand kontrollieren.
     
    Somit verstehe ich die ganze Aufregung nicht. Es gibt zwar eine Richtlinie, aber es läuft wie bisher. Die Vereine mit dem meisten Geld holen die besten Ringer, die einzige Änderung sind die Vereinsnamen, die zukünftig den Titel ausringen.............
     
    Es kann mit dem Ringen in Deutschland nur aufwärts gehen, wenn gute Ideen / Konzepte / Strukturen (die es meiner Meinung nach zweifellos gibt) unvoreingenommen und kompromissbereit diskutiert und zum Wohle des Ringens umgesetzt werden.
    Dies ist nur mit frischen und unverbrauchten Personen auf beiden Seiten (DRB / DRL) möglich.
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    Wieland hat eine Reaktion von pehlivan erhalten in Neue Bundesliga 2017/18 vs DRL Liga 17/18   
    Nach den Entwicklungen der letzten Monate muss man eine solche Frage eigentlich nicht mehr ernsthaft stellen, denn sicherlich wird Dir nicht entgangen sein, dass der DRB alles Erdenkliche unternommen hat und weiterhin unternimmt, um seine Stellung zu zementieren und Andersdenkenden bei jeder sich bietenden Gelegenheit in die Parade zu fahren. Fast schon in wöchentlicher Regelmäßigkeit werden Sanktionen gegen Vereine angedroht, welche aus der DRB-Gemeinschaft ausgeschert sind, Kaderathleten mit Ausschlüssen aus der Nationalmannschaft Angst eingeflößt oder sonst irgendwelche Hebel in Bewegung gesetzt, damit die DRL zum Scheitern verurteilt ist und der Start einer eigenverantwortlich geführten Liga, welche sich selbst vermarktet, nicht gelingt. Der Verband duldet weder Widerspruch noch akzeptiert er einen Wettbewerb, der nicht von Ihm selbst organisiert wird, weshalb er die DRL auch als "Wilde Liga" bezeichnet. Die DRL-Initiatoren rütteln doch überhaupt nicht am Einverbandsprinzip, welches der Verband so gefährdet sieht. Alle ergriffenen Maßnahmen, u. a. auch Verschärfungen des Strafenkataloges, zielten einzig darauf ab und sollen den Zweck erfüllen, der Deutschen Ringer Liga zu schaden und diese sich nicht entwickeln zu lassen.
     
    Ich habe kein Problem mit deinen Ansichten, akzeptiere diese auch, zumal ich es gut finde, wenn jemand quer denkt und viele Überlegungen in seine Gedankengänge einfließen lässt, aber Du kannst das Gebaren der DRB-Funktionäre doch schlecht für gut heißen. Es ist nie sinnvoll und hilft auch niemandem, wenn eine Seite sich nicht anders zu helfen weiß, als massiven Druck auf die andere Seite auszuüben. Weitere Details, die meine Sichtweise der Dinge unterstreichen, erspare ich mir an dieser Stelle, auch mangels Zeit, da darüber in den vergangenen Monaten ohnehin sehr viel geschrieben wurde und sich die ausgetauschten Argumente ansonsten wiederholen würden. Es wurde im Forum auch bereits häufiger die Klage des niederländischen Eisschnellläufers Mark Tuitert vom September letzten Jahres angeführt, die darauf abzielte, dass die ISU (Internationale Eisschnelllauf-Union) kein Exklusivrecht besitzt, internationale Eisschnelllaufveranstaltungen durchzuführen.
  13. Like
    Wieland hat eine Reaktion von pehlivan erhalten in Neue Bundesliga 2017/18 vs DRL Liga 17/18   
    Nach den Entwicklungen der letzten Monate muss man eine solche Frage eigentlich nicht mehr ernsthaft stellen, denn sicherlich wird Dir nicht entgangen sein, dass der DRB alles Erdenkliche unternommen hat und weiterhin unternimmt, um seine Stellung zu zementieren und Andersdenkenden bei jeder sich bietenden Gelegenheit in die Parade zu fahren. Fast schon in wöchentlicher Regelmäßigkeit werden Sanktionen gegen Vereine angedroht, welche aus der DRB-Gemeinschaft ausgeschert sind, Kaderathleten mit Ausschlüssen aus der Nationalmannschaft Angst eingeflößt oder sonst irgendwelche Hebel in Bewegung gesetzt, damit die DRL zum Scheitern verurteilt ist und der Start einer eigenverantwortlich geführten Liga, welche sich selbst vermarktet, nicht gelingt. Der Verband duldet weder Widerspruch noch akzeptiert er einen Wettbewerb, der nicht von Ihm selbst organisiert wird, weshalb er die DRL auch als "Wilde Liga" bezeichnet. Die DRL-Initiatoren rütteln doch überhaupt nicht am Einverbandsprinzip, welches der Verband so gefährdet sieht. Alle ergriffenen Maßnahmen, u. a. auch Verschärfungen des Strafenkataloges, zielten einzig darauf ab und sollen den Zweck erfüllen, der Deutschen Ringer Liga zu schaden und diese sich nicht entwickeln zu lassen.
     
    Ich habe kein Problem mit deinen Ansichten, akzeptiere diese auch, zumal ich es gut finde, wenn jemand quer denkt und viele Überlegungen in seine Gedankengänge einfließen lässt, aber Du kannst das Gebaren der DRB-Funktionäre doch schlecht für gut heißen. Es ist nie sinnvoll und hilft auch niemandem, wenn eine Seite sich nicht anders zu helfen weiß, als massiven Druck auf die andere Seite auszuüben. Weitere Details, die meine Sichtweise der Dinge unterstreichen, erspare ich mir an dieser Stelle, auch mangels Zeit, da darüber in den vergangenen Monaten ohnehin sehr viel geschrieben wurde und sich die ausgetauschten Argumente ansonsten wiederholen würden. Es wurde im Forum auch bereits häufiger die Klage des niederländischen Eisschnellläufers Mark Tuitert vom September letzten Jahres angeführt, die darauf abzielte, dass die ISU (Internationale Eisschnelllauf-Union) kein Exklusivrecht besitzt, internationale Eisschnelllaufveranstaltungen durchzuführen.
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    Wieland hat eine Reaktion von qwertz erhalten in Neue Bundesliga 2017/18 vs DRL Liga 17/18   
    Was versteht man unter dem sog. "Ein-Verbandsprinzip"?
    Das Ein-Verbandsprinzip ist eines der Grundprinzipien der gesamten Sportorganisation und wird durchgängig durch die Satzungen aller internationalen und nationalen Sportverbände gesichert: Jeder internationale oder nationale Sport(fach)verband nimmt pro Land/Region nur jeweils einen Landes- oder Regional(fach)verband auf. Das IOC läßt nur solche Sportarten zu Olympischen Spielen zu, in denen das Ein-Verbandsprinzip gesichert ist. Das Ein-Verbandsprinzip hat den Vorteil, daß weitgehend einheitliche Regelwerke international und national für jede Sportart durchgesetzt und einheitliche Meisterschaften durchgeführt werden können; erst diese Einheitlichkeit ermöglicht den weltweiten Vergleich sportlicher Leistungen, was zum Wesen des Sportes gehört. Das Ein-Verbandsprinzip führt andererseits zu einer Monopolisierung im Sport. Ein Sportler, vor allem ein Berufssportler, kann seinen Sport jedenfalls als Hochleistungssportler nur im Rahmen eines Sportverbandes ausüben, was zwangsläufig zu einer großen Machtfülle der entscheidenden Gremien und Funktionäre führt. Die Gefahr liegt - wie bei jedem Monopol - vor allem angesichts der starken Kommerzialisierung des Sportes in der Möglichkeit des Machtmißbrauches durch die Verbände und ihre Funktionäre. Diese Gefahr liegt besonders nahe, weil die ausübenden Sportler in der Verbandsorganisation praktisch kein demokratisches Mitspracherecht haben; zudem suchen vor allem die internationalen aber auch die nationalen Sportverbände, sich der Kontrolle staatlicher Gerichte zu entziehen. Jedenfalls zum deutschen Recht ist daher auch unbestritten, dass auf die monopolistischen Sportverbände, soweit sie deutschem Recht unterliegen, also in Deutschland ihren Sitz haben, die Rechtsgrundsätze des deutschen Kartellrechts und der deutschen Rechtsprechung für marktbeherrschende Unternehmen (Monopole) grundsätzlich anzuwenden sind. Daraus folgt insbesondere, dass Sportverbände einem Aufnahmezwang unterliegen und der Missbrauch ihrer marktbeherrschenden Stellung von den staatlichen Kartellbehörden unterbunden werden kann (§ 22 Abs. 5 GWB, Doppelverkauf) oder unter besonderen Voraussetzungen (z.B. bei Verstoß gegen das gesetzliche Diskriminierungsverbot, § 26 Abs. 2 GWB oder gegen eine Verfügung eines Kartellamtes) zu Schadensersatzansprüchen der Betroffenen führt (Art. 35 GWB). Ob auf internationale Sportverbände, die im Ausland ihren Sitz haben und daher weder deutschem Recht unterliegen noch (in der Regel) vor deutschen Gerichten verklagt werden können, entsprechende Rechtsgrundsätze anwendbar sind, richtet sich nach der auf sie anwendbaren Rechtsordnung des betreffenden Landes - z.B. für einen Verband, der in der Schweiz seinen Sitz hat, nach schweizerischem Recht. Die einzelnen Sportvereine sind hingegen, angesichts ihrer Vielzahl in jeder Sportart, grundsätzlich nicht monopolistisch und unterliegen daher keinem Aufnahmezwang, können aber in Ausnahmefällen marktbeherrschende Unternehmen sein.  
    Siehst Du in der fett hervorgehobenen Passage keinen Ansatzpunkt für die DRL-Rechtsanwälte, etwas zu bewirken? Der Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung durch den Dachverband könnte meiner Ansicht nach durchaus von den staatlichen Kartellbehörden unterbunden werden, denke ich.
     
    Die meisten Zweifel an der DRL kommen ja deshalb auf, weil im Verborgenen gearbeitet wird und so gut wie nichts an die Öffentlichkeit vordringt. Finde dieses Vorgehen auch richtig, damit man dem DRB nicht in die Karten spielt!
     
    Ich weiß zwar leider auch nichts Konkretes, gebe mich inzwischen aber damit zufrieden. Wir Halbwissenden müssen ja nicht immer alles sofort erfahren, auch wenn es bisweilen schwerfällt, sich in Geduld zu üben und auf Spruchreifes warten zu müssen! 
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    Wieland hat eine Reaktion von qwertz erhalten in Neue Bundesliga 2017/18 vs DRL Liga 17/18   
    Was versteht man unter dem sog. "Ein-Verbandsprinzip"?
    Das Ein-Verbandsprinzip ist eines der Grundprinzipien der gesamten Sportorganisation und wird durchgängig durch die Satzungen aller internationalen und nationalen Sportverbände gesichert: Jeder internationale oder nationale Sport(fach)verband nimmt pro Land/Region nur jeweils einen Landes- oder Regional(fach)verband auf. Das IOC läßt nur solche Sportarten zu Olympischen Spielen zu, in denen das Ein-Verbandsprinzip gesichert ist. Das Ein-Verbandsprinzip hat den Vorteil, daß weitgehend einheitliche Regelwerke international und national für jede Sportart durchgesetzt und einheitliche Meisterschaften durchgeführt werden können; erst diese Einheitlichkeit ermöglicht den weltweiten Vergleich sportlicher Leistungen, was zum Wesen des Sportes gehört. Das Ein-Verbandsprinzip führt andererseits zu einer Monopolisierung im Sport. Ein Sportler, vor allem ein Berufssportler, kann seinen Sport jedenfalls als Hochleistungssportler nur im Rahmen eines Sportverbandes ausüben, was zwangsläufig zu einer großen Machtfülle der entscheidenden Gremien und Funktionäre führt. Die Gefahr liegt - wie bei jedem Monopol - vor allem angesichts der starken Kommerzialisierung des Sportes in der Möglichkeit des Machtmißbrauches durch die Verbände und ihre Funktionäre. Diese Gefahr liegt besonders nahe, weil die ausübenden Sportler in der Verbandsorganisation praktisch kein demokratisches Mitspracherecht haben; zudem suchen vor allem die internationalen aber auch die nationalen Sportverbände, sich der Kontrolle staatlicher Gerichte zu entziehen. Jedenfalls zum deutschen Recht ist daher auch unbestritten, dass auf die monopolistischen Sportverbände, soweit sie deutschem Recht unterliegen, also in Deutschland ihren Sitz haben, die Rechtsgrundsätze des deutschen Kartellrechts und der deutschen Rechtsprechung für marktbeherrschende Unternehmen (Monopole) grundsätzlich anzuwenden sind. Daraus folgt insbesondere, dass Sportverbände einem Aufnahmezwang unterliegen und der Missbrauch ihrer marktbeherrschenden Stellung von den staatlichen Kartellbehörden unterbunden werden kann (§ 22 Abs. 5 GWB, Doppelverkauf) oder unter besonderen Voraussetzungen (z.B. bei Verstoß gegen das gesetzliche Diskriminierungsverbot, § 26 Abs. 2 GWB oder gegen eine Verfügung eines Kartellamtes) zu Schadensersatzansprüchen der Betroffenen führt (Art. 35 GWB). Ob auf internationale Sportverbände, die im Ausland ihren Sitz haben und daher weder deutschem Recht unterliegen noch (in der Regel) vor deutschen Gerichten verklagt werden können, entsprechende Rechtsgrundsätze anwendbar sind, richtet sich nach der auf sie anwendbaren Rechtsordnung des betreffenden Landes - z.B. für einen Verband, der in der Schweiz seinen Sitz hat, nach schweizerischem Recht. Die einzelnen Sportvereine sind hingegen, angesichts ihrer Vielzahl in jeder Sportart, grundsätzlich nicht monopolistisch und unterliegen daher keinem Aufnahmezwang, können aber in Ausnahmefällen marktbeherrschende Unternehmen sein.  
    Siehst Du in der fett hervorgehobenen Passage keinen Ansatzpunkt für die DRL-Rechtsanwälte, etwas zu bewirken? Der Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung durch den Dachverband könnte meiner Ansicht nach durchaus von den staatlichen Kartellbehörden unterbunden werden, denke ich.
     
    Die meisten Zweifel an der DRL kommen ja deshalb auf, weil im Verborgenen gearbeitet wird und so gut wie nichts an die Öffentlichkeit vordringt. Finde dieses Vorgehen auch richtig, damit man dem DRB nicht in die Karten spielt!
     
    Ich weiß zwar leider auch nichts Konkretes, gebe mich inzwischen aber damit zufrieden. Wir Halbwissenden müssen ja nicht immer alles sofort erfahren, auch wenn es bisweilen schwerfällt, sich in Geduld zu üben und auf Spruchreifes warten zu müssen! 
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    Wieland reagierte auf TomCat in Wechsel 2017   
    Was mich an der ganzen Sache stört ist, dass es in unserem Land ohnehin schon zu wenig Ringerfreunde gibt. Und durch die Geschichte DRB/DRL spaltet sich diese kleine Gruppe noch in zwei Lager. Wenn man die Energie die im Moment aufgewendet wird um der DRL zu schaden in gemeinsame Gespräche stecken würde, dann könnte man in kurzer Zeit sämtlichen Streit beilegen. Die DRL wäre ja zu einer Zusammenarbeit bereit, aber wenn von der Gegenseite kommt "Im Dezember haben wir keine Zeit", "einen Vermittler brauchen wir nicht" etc. dann kann es zu keiner Lösung kommen.
     
    Ich bin mir sicher ein halbwegs kompetenter neuer Präsident hätte das Thema in 4 Wochen vom Tisch. Der DRB leistet viel in der Ausbildung der Ringer, stellt Stützpunkte zum Training zur Verfügung und bietet den deutschen Ringern mit Lehrgängen gute Bedingungen. Die DRL greift auf diese Ringer zurück und zahlt hierfür eine pauschale Entschädigung an den DRB. Im Gegenzug sind die Vereine ungebunden was Vermarktung etc. angeht und dürfen mit Akzeptanz des DRB die eigene Liga ausrichten.
     
    Leider gewinnt man aber den Eindruck, persönliche Eitelkeiten sind wichtiger als unser Sport.
  17. Like
    Wieland reagierte auf mathias1981 in Neue Bundesliga 2017/18 vs DRL Liga 17/18   
    @joaalen:
    Ich bin absolut davon überzeugt, dass die handelnden Personen der Drl Vereine überragendes für den deutschen ringsport, ehrenamtlich , geleistet haben und dafür verantwortlich waren, dass wir in den letzten Jahren tolle Events erlebt haben. Dafür konnten die Leute vom DRB Präsidium sehr wenig...
    Die handelnden Drl Leute sind alle ehrenamtlich unterwegs und mit der Arbeit in den Vereinen schon zu 100% ausgelastet.
    Sie bieten mit der Drl eine Chance auf Demokratie für alle Vereine . Es sollte aber nicht die Hauptaufgabe der Drl Funktionäre sein, gegen den DRB zu kämpfen und den Vereinen alles auf dem silbertablett zu präsentieren, damit sie aufspringen. Da muss von jedem, dem der ringsport am Herzen liegt was kommen. Dann kann die Drl den tollen Sport nach vorne bringen. Man sollte die motivierten Drl Kräfte nutzen und nicht bekämpfen...
  18. Like
    Wieland reagierte auf svg find ich gut in Neue Bundesliga 2017/18 vs DRL Liga 17/18   
    @ i wois wer
     
    von dir und all den anderen DRB Sympathisanten, würde ich gerne ernsthaft mal wissen, was an dem "wir lassen alles beim alten und ändern gar nichts" denn so gut ist? Das man den Versuch eines "Neuanfangs" so dermaßen verteufelt wie "IHR", verstehe ich nicht. Warum wird an einem "Bundesliga Konzept" festgehalten, was nachweislich gescheitert ist? Ich für meinen teil werde mir die DRL anschauen, auch wenn sie eurer Meinung nach "kein Konzept" hat. Danach werde ich mich entscheiden ob mir das gefällt oder nicht. Ein Vorverurteilen wie es hier zum Teil massiv betrieben wird halte ich für die dümmste aller Strategien überhaupt, übrigens nicht nur im Sport..... 
  19. Like
    Wieland reagierte auf qwertz in Wechsel 2017   
    Das behauptet ja auch keiner. Jeder Verein kann machen was er will. Das gilt aber für alle Vereine.
     
    Es gibt allerdings nichts gegen etwas Professionalität zu sagen, die den Verantwortlichen beim DRB nun mal völlig abgeht.
     
    Das ist das Problem, heute so, morgen so und übermorgen wieder andersrum. Die DRL hätte problemlos gemeinsam mit dem DRB an den Start gehen können. Aber aus den bekannten Gründen wurde daraus nichts.
    Wenn ich nur an das Zeltverbot in Weingarten denke, als Retourkutsche weil Herr W. nicht persönlich begrüßt wurde. Das ist unterste Schublade und eines Sportverbandes nicht würdig.
    Von der Erpressung der Sportler oder dem dilettantischen Versuch ein 3tes Finale auszurichten ganz zu schweigen.
     
    Das Tischtuch ist zerschnitten und man wird sehen was die Zukunft bringt. Ich hoffe die DRL wird ein Erfolg...
  20. Like
    Wieland reagierte auf Hutt River in DRL Deutsche-Ringer-Liga 2017/2018   
    Ok, das der DRB nichts gebacken bekommt wissen wir eigintlich alle. Ist dennoch ein Phänomen wie der DRB noch Glaubwürdigkeit und Vertrauen von so vielen Vereinen genießt, im gegensatz zu den Machern der DRL. Trotz jüngst abgeblasenen DMM Finales in AB, weil man es organisatorisch nicht auf die Reihe bekommt. Im gegenzug bekommt die DRL viel zu wenig Vertrauen zugesprochen, viel weniger als man den Machern entgegenbringt. Dabei sind es genau die, die in den letzten Jahren wohl sehr viel auf die Beine gestellt haben, wenn ich an die PO-Kämpfe und die Finals zurück denke. Nur mal so zum vergleichen, und beurteilt nach ihren Früchten. Wo sind denn die tollen Früchte des DRB? Ich weiß ja nicht in wiefern du eingeweiht bist aber ich denke du urteilst zu früh über die DRL!!! Gebt ihnen eine Chance, die haben sie ja wohl verdient.
    Diesbezüglich wiederspreche ich dir, ansonsten muß ich dich verteidigen, hast ja meistens recht.
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    Wieland hat eine Reaktion von Johannes Hofmann erhalten in Neue Gewichtsklassen   
    Wenn man die ab Januar 2018 gültigen neuen Gewichtsklassen übernehmen und in das Ligensystem in Deutschland integrieren sollte, wovon ich ausgehe, könnte man ja alle 10 Gewichtsklassen belassen und bräuchte kein Limit mehr doppelt zu besetzen. Gut an den neuen Gewichtsklassen finde ich, dass es dann zwischen Freistil und griechisch-römisch keine Unterschiede bzgl. der Gewichtsklasseneinteilung mehr gibt und dass die Limits einprägsam sind. Mit 55, 65, 75 und 85 könnte man dann auch die dann insgesamt vier nicht-olympischen Gewichtsklassen beibehalten!
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    Wieland hat eine Reaktion von NoTreble erhalten in Neue Bundesliga 2017/18 vs DRL Liga 17/18   
    Wie das jüngste Beispiel aufzeigt, scheinen viele der Herren beim DRB einen ganz schlechten Charakter zu haben, allen voran Werner, Wozniak und Maienschein. Mit solchen Leuten kann man nicht einmal sympathisieren, wenn man noch Ambitionen beim DRB hat, denn all jene, die das nach wie vor tun, verkaufen in meinen Augen ihre Seele, da Sie befürchten, dass Ihnen die Fälle davonschwimmen könnten.
     
    Für die nächste Delegiertenversammlung im Herbst könnte es allerdings noch einmal reichen und dann wäre das jetzige Präsidium für drei weitere Jahre wiedergewählt. Das gilt es unter allen Umständen zu verhindern, allerdings scheint es - bisher jedenfalls - keinen Gegenkandidaten zu MW zu geben. Da müssten alle Landesverbände, bei denen die Anliegen und Interessen der Bundesligisten jedoch nicht die allerhöchste Priorität genießen, zusammenstehen und eine Art konstruktives Misstrauensvotum stellen oder ein Amtsenthebungsverfahren anstrengen. Bei einem Erfolg würde das endlich den Weg freimachen für neue Köpfe sowie konstruktives und fortschrittliches Denken. Einen olympischen Sportfachverband in Gutsherrenmanier führen zu wollen, ist nicht mehr zeitgemäß und passt absolut nicht mehr ins 21. Jahrhundert. 
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    Wieland reagierte auf Franzl in Neue Bundesliga 2017/18 vs DRL Liga 17/18   
    DRL = Nendingen/Weingarten/Ispringen/Schifferstadt/Mansfeld
     
    Über Nendingen und Weingarten müssen wir nicht reden. Das was diese 2 Mannschaften die letzten Jahre aufgezogen haben fand ich klasse! Ispringen ist von der Organisation/Zuschauer noch nicht auf dem Level aber tolle Mannschaft und gut das sie da sind! Schifferstadt mit super Mannschaft/vielen Fans und ganz viel Tradition! Mansfeld kann ich nicht beurteilen!
     
    Was hat der DRB diesen Mannschaften die letzten Jahre gegeben?
     
    Alles was diese Mannschaften erreicht haben, wurde durch eigene Ideen und Sponsoren erreicht!
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    Wieland reagierte auf Schwademage in Neue Bundesliga 2017/18 vs DRL Liga 17/18   
    Was wurde denn am DRB bemängelt? In erster Linie doch das fehlende Mitbestimmungsrecht. Dadurch konnte der DRB schalten und walten -> Stichwort Aschaffenburg, Gebührenerhöhungen, etc. Nun müssen sich die Vereine der DRL nicht mehr alles diktieren lassen und können Demokratie walten lassen. DAS ist der ausschlaggebende Punkt. Dazu kommt der große Punkt der "Vermarktung", welcher für den DRB scheinbar nicht existiert. Das wird sich nun definitiv weiter ausweiten, sowie es vor allem Weingarten bisher vormacht, aber es kann doch keiner ernsthaft erwarten, dass die DRL jetzt ein großes Vermarktungskonzept veröffentlicht, während die Festsetzung der ersten DRL-Runde gerade mal seit einer Woche feststeht. Dazu kommen jegliche Gebühren und Zwangsabgaben an den DRB, welche man sich in der DRL nun auch zumindest teilweise sparen kann. Mir braucht auch keiner mit Salary Cap oder irgendwas dergleichen kommen. Klar war sowas angedacht, aber da wollte die DRL auch noch unter dem DRB an den Start gehen und die Sache gemeinsam lösen. Nun müssen die Vereine doch erst mal schauen, dass sie überhaupt ordentliche Kader zusammenbekommen, nach den Drohungen an die Ringer durch den DRB. Eine solche Liga muss auch WACHSEN. Man sollte erst mal froh sein, wenn die Liga überhaupt mit den 5 Vereinen an den Start geht. Solche Sachen wie Budtgetlimitierung sind doch wirklich sowas von zweitrangig in der jetzigen Phase.
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    Wieland reagierte auf Chev Chelios in Neue Bundesliga 2017/18 vs DRL Liga 17/18   
    So unnötig was du von dir Gibst... dein geliebter DRB fährt das Ding seit Jahren an die Wand, genau für solche wie dich wünsche ich mir dass die DRL Früchte trägt und spätestens nächste Saison noch viel mehr Mannschaften dazukommen . Die DRL ist weiter als du denkst und nur weil sie dir noch nicht persönlich eine Mail mit ihrem Konzept geschickt haben brauchst du nicht traurig sein. Wenn die DRL erfolgreich ist , will ich hier echt kein Wort mehr von dir lesen denn dazu hast du keine Berechtigung mehr dann . Jemand der die nur schlecht reden und kritisiert in 90% seiner eh schon unnötigen Beiträge. In diesem Sinn, viel Spaß beim weiter nörgeln :-)

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