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*Zitat*

 

Ralf Diener präsentierte einen Vorschlag 1. Bundesliga und zweite Bundesliga.

Es gab nur zwei Vertreter die bereit sind in eine erste Bundesliga aufzusteigen.

Der 2. Vorschlag mit drei Bundesligen wurde von 2 Vereinen heftig kritisiert, da sich die
Vereine mit der Einteilung nach regionalen Gesichtspunkten benachteiligt fühlten.
Die Mehrheit stimmte für dieses Konzept.
16 ja Stimmen,
1 nein Stimmen,
2 Enthaltungen

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"Heute endet das Komödienstadl..."

Vorbericht Die Oberbadische - Verlagshaus Jaumann zum heutigen Finaltag der Regionalliga BW. Wir hoffen das sich die Vereine und der Deutscher Ringer-Bund e.V. zeitnah zusammensetzen und nach gemeinsamen Lösungen suchen. #rghausenzell #ringen #Regionalliga #südbaden

 

https://www.facebook.com/rghausenzell1971ev/posts/1512354835508864

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Prof. Dr. Werner Koch zum Präsidenten der Deutschen Ringerliga gewählt – führt die DRL eine zweite Liga ein?

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17. Dezember 201717. Dezember 2017

Autorreuter

DRL-Logo-300x253.jpgBeim gestrigen Treffen der Deutschen Ringerliga in Ispringen wurde Prof. Dr. Werner Koch einstimmig zum Präsidenten der Deutschen Ringerliga gewählt. Werner Koch, der seit vielen Jahrzehnten dem Ringsport treu verbunden ist, kündigte an, auch weiterhin alles für die Entwicklung der DRL und des Ringsports in Deutschland zu tun.

 

Neben einer vorläufigen Bilanz über die Premierensaison der DRL, war als Highlight eindeutig die Kooperation mit SPORT1 zu werten, so Markus Scheu, der Geschäftsführer der DRL. Die Rückkehr der Traditionssportart ins Deutsche Fernsehen war nach vielen Jahren Motivation genug, hier in die Partnerschaft mit dem Münchner Fernsehsender einzutreten. Erste Einschaltquoten und Rückmeldungen bestätigten den eingeschlagenen Weg eindrucksvoll und lassen hoffen, dass in Zukunft weitere finanzstarke Geldgeber für den Ringsport deutschlandweit gefunden werden können. Auch die Finalpaarungen sollen in SPORT1 zu sehen sein. Näheres wird derzeit zwischen den Parteien geregelt.

Das nun veröffentlichte Urteil der EU-Kommission basierend auf einem Verfahren von zwei Eisschnellläufern aus dem Jahre 2015 bekräftigt den beschrittenen Weg der DRL. Denn Sanktionen gegen Sportler, die an nicht vom Dachverband genehmigten Wettkämpfen teilnehmen, sind ab sofort als nichtig anzusehen und verstoßen gegen die EU-Kartellrechtsbestimmungen. „Ein wichtiges Urteil“, so Markus Scheu, „da es die lang ersehnte Grundlage ist, weitere Sportler, die sich derzeit von Sanktionsdrohnungen noch abschrecken lassen, in der Zukunft in die DRL zu locken.“

Alle fünf anwesenden Vereine bestätigten, auch in der kommenden Saison in der DRL antreten zu wollen. Zudem ist Mittelpunkt der Anstrengung in den kommenden Wochen, neue Vereine in die DRL zu holen. Präsident Werner Koch sprach zudem davon eine „DRL – die zweite Liga“ einführen zu wollen, da das Interesse einiger Vereine hier mit kleinem Budget und ohne Aufstiegsverpflichtung groß sei. Man werde auch hier sehen, was die Gespräche in den kommenden Wochen mit den Interessenten ergeben. Den Grundstein, da waren sich letztlich alle einig, bildet das Urteil der EU-Kommission, das, so Werner Koch, „die Angst vor Bestrafungen seitens der Verbände nehmen dürfte“.

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Es wird mit der DRL gesprochen, ob diese eventuell eine 2. Liga mit geringer Stärke einführen wollen.

 

 

Also wenn der DRB jetzt nichts kapiert, wann dann?

Ich hab da keine große Hoffnung ????

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Es wird mit der DRL gesprochen, ob diese eventuell eine 2. Liga mit geringer Stärke einführen wollen.

 

 

Also wenn der DRB jetzt nichts kapiert, wann dann?

Weil die 1. Liga der DRL ja auch überquillt von Vereinen. Ich denke man muss erst die Hausaufgaben in der DRL-Liga machen, bevor man mit einer weiteren Baustelle beginnt.

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Ich denke Aalen musste so handeln damit sich die Verantwortlichen nicht selbst in Schwierigkeiten bringen. Die letzte Saison war ein unnötiger Kraftakt, die die sonst tolle Vereinsarbeit zunichte gemacht hat. Eine Teilnahme an der DRL wäre nicht möglich gewesen.

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Leider geht durch den vorzeitigen Sieg der Krefelder die Spannung beim Publikum verloren. Der Kampf verkommt zur Farce.

 

Die Krefelder steigen nach diesem Sieg auf den fünften Tabellenplatz vor Herdecke auf. Eine Platzierung, die man vor der Saison nie auf dem Schirm hatte. Denn der Krefelder Verein ist der einzige in der Oberliga, der nur mit Eigengewächsen die Kämpfe bestreitet. So gab es für die Ringer der Saison ein T-Shirt als Weihnachtgeschenk mit der Aufschrift: „Echte Krefelder, Produkte aus 100 % lokalem Anbau“ mit Portraits-Fotos der Mannschaftskämpfer.

 

Nach dieser Niederlage der Kölner haben jetzt die Essen- Dellwiger den „schwarzen Peter“ zugeschoben bekommen. Denn sie stehen jetzt auf dem ersten Platz in der Oberliga und „müssen“ wohl aufsteigen. Wie aktuell in Facebook verkündet wurde, wollen die Essener ihre Mannschaft vor dem heutigen letzten Kampftag aus dem laufenden Betrieb zurückziehen, um sich dem Aufstieg zu entziehen. Das würde eine empfindliche Geldstrafe nach sich ziehen, die den Verein in die Insolvenz treiben könnte. Zudem würde die erste und zweite Essener Mannschaft in die untersten zwei Ligen zurückversetzt werden.

In diesem Fall müsste der zweitplatzierte der Oberliga, Neuss, in die Bundesliga aufsteigen.

 

Die aber haben angekündigt, dann ebenfalls ihre Mannschaft zurückzuziehen. Ein absurder Dominoeffekt könnte in Gang gesetzt werden. Denn auch der drittplatzierte Köln Mülheim möchte auch nicht aufsteigen.

Was läuft hier falsch in der Ringer Oberliga?

Da der Deutsche Ringerbund die zweite und erste Bundesliga zusammengelegt hat und erstmals eine Aufstiegspflicht für die Meister der Oberliga beschloss, fühlen sich die Aufsteiger finanziell überfordert. Ferner befürchten die Vereine, der eigene Nachwuchs würde verheizt, wenn sie gegen Weltklasse Athleten in der ersten Liga antreten müssen. Der Niveauunterschied zwischen Oberliga und Bundesliga ist einfach zu gewaltig.

 

Da drängt sich einem der Verdacht auf, der sich der Ringerbund mit seiner Basis fernen Politik dem Sport mehr schadet als nutzt. So sind in den letzten zehn Jahren 20 Ringervereine aus NRW von der Bildfläche verschwunden, in der laufenden Saison haben sich allein fünf Mannschaften aus dem Ligabetrieb zurückgezogen.

Und statt den Vereinen unter die Armen zu greifen und zu unterstützen, würden mit harten Bestrafungen die Vereine vielmehr geschwächt. So wie jetzt in dem aktuellen Fall, wo dem Verein Essen Dellwig nun trotz vorbildlicher Vereinsarbeit der Absturz droht.

 

In den Ringerforen von Facebook wird der Unmut gegenüber dem Verband immer lauter. Kritisiert wird unter anderem auch, das in den Ligen zu viel Ausländer zugelassen seien. Damit käme der eigene Nachwuchs unter die Räder, Jugendarbeit lohne sich für die Vereine nicht mehr. Aber ohne eigene Jugend sterbe der Sport.

 

Sind diese Vorwürfe an den Haaren herbeigezogen? Sicher ist, dass schon seit Jahren im Verband Uneinigkeit herrscht. Diese Streitereien gipfelten in der Spaltung der Bundesliga, hier bildete sich daraufhin in dieser Saison eine parallel startende Deutsche Ringerliga (DRL). Und die wird vom deutschen Ringerbund (DRB) bekämpft, indem die nationalen Athleten bei internationalen Kämpfen gesperrt werden sollen. Ich denke, bei solchen Streitigkeiten bleibt der Sport auf der Strecke.

 

https://www.facebook.com/KsvGermaniaKrefeld/posts/1590880097625234

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