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Ringen /DRB-Bundesliga – Halbfinalduelle stehen fest

 

Favoritensiege im Viertelfinale der DRB-Bundesliga

 

Leipzig – Die Favoriten haben sich im Viertelfinale der DRB-Bundesliga

durchgesetzt, der SV Wacker Burghausen, KSV Köllerbach, ASV Mainz und TuS

Adelhausen kämpften sich einen Abend vor Heiligabend ins Halbfinale der

laufenden Meisterschaftsserie

 

Vor mehr als 1400 Zuschauern zwang der SV Wacker Burghausen den VfL

Neckargartach mit 17:5 in die Schranken, nachdem der Hinkampf mit 12:10 an

Neckargartach ging. Schon zur Pause führte der Gastgeber mit 9:1, wobei der

Stand nach 5- von 10 Duellen über den spannenden Kampfverlauf hinweg

täuschte. So bezwang Erik Thiele im schwersten Limit bis 130 kg/FR den

amtierenden, Deutschen Meister Stefan Kehrer mit 2:1 Punkten und auch der

Europameisterschafts-Dritte Ramsin Azizsir setzte sich gegen den

Bronzemedaillengewinner der U-23-EM mit 2:0 durch, die beiden Burghausener

Thiele und Azizsir stellten in den beiden schwersten Gewichtsklassen schon

frühzeitig entscheidende Weichen für den weiteren Kampfverlauf. Selbst

Weltmeister Frank Stäbler (75 kg/GR) trug gegen Burghausens Matthias Maasch

(2015 immerhin WM-Fünfter) mit einem 3:0-Punkterfolg nur zur

Ergebniskosmetik für Neckargartach bei, nachdem Taimuraz Friev (86 kg/FR)

zwei Mannschaftspunkte- und Erik Torba (66 kg/GR) einen Zähler für den VfL

holten. Mit dem klaren 17:5 katapultierte sich der SV Wacker Burghausen ins

Halbfinale und steht dort am 6.1. zunächst vor heimischer Kulisse dem ASV

Mainz 88 gegenüber.

 

Der ASV Mainz 88 stand schon nach dem Viertelfinal-Hinkampf beim SV

Triberg, durch einen klaren 24:6-Auswärtssieg mit mehr als nur einem Bein

im Halbfinale, im Rückkampf gewannen die Ringer um ASV-Trainer Dawid

Bichinashvili vor offiziell 434 Zuschauern mit 19:13. Dabei zeigte der

Gastgeber gleich in den ersten drei Begegnungen, wer Herr in der

'Sporthalle am großen Sand' ist, Eldaniz Azizli (57 kg/GR), Gabriel Stark

(130 kg/FR) und Burak Demir (61 kg/FR) schraubten das Ergebnis gleich zum

Beginn auf 12:0. Zwar bließen Oliver Hassler (98 kg/GR), Alexan Mikayelyan

(66 kg/FR) und Ahmed Dudarov (86 kg/FR) zur Aufholjagd, die Südbadener

kamen bis auf 9:12 noch einmal heran, doch dann machten Niklas Dorn (71

kg/FR), der starke dänische Routinier Mark Madsen (80 kg/GR) und Ruslan

Kudrynets (75 kg/GR) den Sack für Mainz endgültig zu.

 

Eine klare Angelegenheit gab es im Viertelfinalkampf zwischen dem KSV

Köllerbach und dem KSV Witten. Die Saarländer gehören zum engeren Kreis der

Titelanwärter, der KSV wieß schon beim 21:9-Hinkampferfolg in Witten seinen

Favoritenstatus nach und unterstrich diesen auch beim 31:4 vor heimischer

Kulisse. Der KSV Witten ging mit 4:0 Mannschaftspunkten durch Artur

Eisenkrein (57 kg/GR) in Führung, doch dann warfen die Saarländer den Motor

an und überrollten das Team aus Nordrheinwestfalen.

 

Auch der TuS Adelhausen hatte die Halbfinaltickets nach dem

28:1-Auswärtssieg beim SV Nackenheim schon in der Tasche, die Südbadener

ließen im Rückkampf, vor 600 Zuschauern in der Dinkelberghalle ein ebenso

klares 26:6 folgen. Während im Hinkampf nur Robin Ferdinand für Nackenheim,

durch einen 6:4-Punktsieg über Michael Kaufmehl den 'Ehrenpunkt' holte, war

es erneut Robin Ferdinand, der sich im Rückkampf im schwersten Limit bis

130 kg gegen Nick Matuhin mit 10:6 durchsetzte. Vier Mannschaftspunkte

gewann der Olympiadritte von Rio 2016, Denis Kudla (98 kg/GR) gegen

Nationalmannschafskollege Arian Güney mittels technischer Überlegenheit

(15:0) für Nackenheim hinzu. Die weiteren 8 Kämpfe gingen an die 88-iger,

die damit im Halbfinale zunächst Gastgeber gegen den KSV Köllerbach sind.

 

 

Ringen / Statistik - Halfinal-Rückkämpfe

 

Sa. 23.12.2017

SV Wacker Burghausen - VfL Neckargartach 17:5

ASV Mainz 1888 - SV Triberg 19:13

KSV Köllerbach - KSV Witten 31:4

TuS Adelhausen - SV Nackenheim 26:6

 

Halbfinale Hinkämpfe

Sa. 06.01.2018

SV Wacker Burghausen - ASV Mainz 1888

TuS Adelhausen - KSV Köllerbach

 

Halbfinale Rückkämpfe

Sa. 13.01.2018

ASV Mainz 1888 - SV Wacker Burghausen

KSV Köllerbach - TuS Adelhausen

 

Einzelprotokolle Rückkämpfe Viertelfinale:

SV Wacker Burghausen - VfL Neckargartach 17:5

57 kg/GR: Mariusz Los - Konstantin Schmidt 4:0 (TÜ 15:0),

61 kg/FR: Vladimir Egorov - Levan Metreveli Vartanov 2:0 (PS 9:2),

66 kg/GR: Andreas Maier - Erik Torba 0:1 (PS 0:2),

71 kg/FR: Markus Fürmann - Christian Fetzer 2:0 (PS 7:3),

75 kg/GR: Matthias Maasch - Frank Stäbler 0:2 (PS 0:3),

75 kg/FR: Kakhaber Khubetzky - Christian Maier 4:0 (SchS 5:0),

80 kg/GR: Tamas Lörincz - Pascal Eisele 2:0 (PS 5:0),

86 kg/FR: Benjamin Sezgin - Taimuraz Friev 0:2 (PS 2:7),

98 kg/GR: Ramsin Azizsir - Etka Sever 2:0 (PS 5:0),

130 kg/FR: Erik Thiele - Stefan Kehrer 1:0 (PS 2:1).

Zuschauer: 1400.

 

ASV Mainz 1888 - SV Triberg 19:13

57 kg/GR: Eldaniz Azizli - Triberg unbesetzt 4:0,

61 kg/FR: Burak Demir - Dominik Kitiratschky 4:0 (TÜ 17:2),

66 kg/GR: Illir Sefaj - Aleksan Mikayelyan 0:4 (TÜ 0:16),

71 kg/FR: Niklas Dorn - Adrian Wolny 2:0 (PS 7:2),

75 kg/GR: Ruslan Kudrynets - Benedikt Rebholz 1:0 (PS 3:1),

75 kg/FR: Dzhan Bekir - Roman Dermenji 0:4 (TÜ 2:17),

80 kg/GR: Mark Madsen - Simon Günter 4:0 (TÜ 16:0),

86 kg/FR: Ercihan Albayrak - Ahmed Dudarov 0:4 (TÜ 0:16),

98 kg/GR: Wladimir Remel - Oliver Hassler 0:1 (PS 2:4),

130 kg/FR: Gabriel Stark - Coskun Öztürk 4:0 (TÜ 15:0).

Zuschauer: 434.

 

 

KSV Köllerbach - KSV Witten 31:4

57 kg/GR: Sergio Schäfer - Arthur Eisenkrein 0:4 (TÜ 0:15),

61 kg/FR: Nico-Antonio Zarcone - Andreas Eisenkrein 4:0 (TÜ 16:0),

66 kg/GR: Etienne Kinsinger - Idris Ibaev 3:0 (PS 9:0),

71 kg/FR: Valentin Seimetz - Witten unbesetzt 4:0,

75 kg/GR: Timo Badusch - Ilie Cojocari 2:0 (PS 8:2),

75 kg/FR: Andriy Shyyka - Ibro Cakovic 4:0 (SchS 16:8),

80 kg/GR: Laszlo Szabo - Pascal Wittke 4:0 (TÜ 16:0),

86 kg/FR: Istvan Vereb - Ufuk Canli 2:0 (PS 6:2),

98 kg/GR: Viktor Lörnicz - Simeon Stankovich 4:0 (DQ 13:1),

130 kg/FR: Oleksandr Khotsianivskyi - Kasim Aras 4:0 (TÜ 15:0).

Zuschauer: 480.

 

 

TuS Adelhausen - SV Nackenheim 26:6

57 kg/GR: Nick Scherer - Ahmed Al-Faraj 4:0 (TÜ 21:4),

61 kg/FR: Marcel Ewald - Bayram Shaban 2:0 (PS 7:2),

66 kg/GR: Ivo Angelov - Dean Oehrlein 4:0 (TÜ 18:0),

71 kg/FR: Alexander Semisorow - Danilo Bauer 4:0 (TÜ 16:0),

75 kg/GR: Stephan Brunner - Wladimir Berenhardt 2:0 (PS 6:0),

75 kg/FR: Reinier Perez - Ali Can Cakici 4:0 (TÜ 16:0),

80 kg/GR: Konstantin Schneider - Bekir Demir 4:0 (TÜ 17:0),

86 kg/FR: Michael Kaufmehl - Yordan Kungalov 2:0 (PS 8:2),

98 kg/GR: Arian Güney - Denis Kudla 0:4 (TÜ 0:15),

130 kg/FR: Nick Matuhin - Robin Ferdinand 0:2 (PS 6:10).

Zuschauer: 600.

 

 

Jörg Richter

 

GR - griechisch-römischer Stil

FR - freier Stil

PS - Punktsieg

TÜ - technische Überlegenheit

DQ - Disqualifikation

SchS - Schultersieg

 

 

Allen Aktiven, Trainern, Funktionären und Freunden des Ringkampfsport's,

aber auch den Kollegen der schreibenden Zunft - ich wünsch Euch ein schönes

Weihnachtsfest, besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins Jahr 2018 !

Jörg Richter

 

Freier Journalist

 

Wiesenring 46 a

04159 Leipzig

Email: jrichtersmc@gmail.com

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Ringen / Österreichischer Ringsportverband verkündet sensationellen

Trainer-Coup

 

Sven Thiele verstärkt das Trainerteam der österreichischen Freistilringer

 

Salzburg - Zum Jahresende verkündet der Österreichische Ringsportverband

mit der Verpflichtung des dreimaligen Olympiateilnehmers Sven Thiele eine

Verstärkung für das ÖRSV-Trainerteam im freien Ringkampf. Sven Thiele (48),

der die deutschen Farben bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta (6.

Platz), 2000 in Sydney (7. Platz) und 2004 in Athen (9. Platz) vertrat,

kämpfte von 1987 bis 2006 auf internationalen Matten, gewann 5

EM-Medaillen, holte 1987 den Vize-Weltmeistertitel und wurde 2001

Militär-Weltmeister. 2006 beendete Sven Thiele nach den

Europameisterschaften in Moskau (RUS) seine internationale Laufbahn und

arbeitete fortan als Trainer. Bis vergangenes Jahr betreute Sven Thiele die

deutschen Freistilringer, wobei vor allem sein Sohn Erik in die Fußstapfen

des Vaters trat, der 2016 mit EM-Bronze in Riga (LAT) seine erste,

internationale Medaille im Männerbereich erkämpfte. Im Frühjahr 2017 wurde

Sven Thiele durch Jürgen Scheibe als Bundestrainer abgelöst.

 

Sven Thiele wird ab der Saison 2018 die österreichische

Freistil-Nationalmannschaft unter der Leitung von Bundestrainer Lubos Cikel

und den Nationaltrainern Rainer Radovan Valach, sowie Andreas Walter als

zusätzlicher Nationaltrainer unterstützen. Eingefädelt hat die

Verpflichtung von Sven Thiele der Sportdirektor des ÖRSV Jörg Helmdach, der

bis 2012 selbst als Bundestrainer für den Deutschen Ringer- Bund tätig war

und ab 2013 nach Österreich wechselte. "Sven Thiele soll mithelfen, das

Freistil-Team für die Europaspiele in Minsk 2019 und Olympische Spiele in

Tokio zu formen", so Helmdach und auch der ÖRSV-Vizepräsident für

Leistungssport Anton Marchl erhofft sich einen weiteren Leistungsschub nach

dem ohnehin sehr erfolgreichen, nun vergangenen Jahr 2017; "... der

Österreichische Ringsportverband ist stolz auf das neue Mitglied des

Freistil-Trainerteams".

 

Jörg Richter

 

Sport & Media Leipzig

Freier Journalist

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Germania verzichtet auf den Aufstieg

Markneukirchener Ringer bleiben in der Regionalliga

erschienen am 23.12.2017

 

Markneukirchen. Die Regional- liga-Ringer des AV Germania Markneukirchen verzichten auf den Aufstieg in die Bundesliga. "Sportlich brauchen unsere jungen Athleten noch etwas, um oben angreifen zu können. Zudem hoffen wir ja auf die Wiedereinführung der 2. Bundes- liga ab der Saison 2019/2020", sagt Mannschaftsleiter Jörg Guttmann. Laut Vereinschef Jens Berndt stünden eine Reihe weiterer ungeklärter Fragen im Raum. So müsste wohl das gesamte Material alle zwei Wochen in die Sporthalle am Gymnasium transportiert werden, denn eine Ausnahmegenehmigung für die Trainings- und Wettkampfhalle in der Bundesliga scheine fraglich. Klar ist unterdessen, dass unter anderem die Stammkräfte wie Valerij Borgoiakov, Roman Walter oder Johann Steinforth weiter in Markneukirchen ringen wollen. Das haben sie dem Verein bereits mitgeteilt.

 

Wie die Struktur der Regionalliga 2018 aussehen wird, klärt sich erst in den nächsten Wochen. "Bis zum 31. Dezember müssen die Bundes- ligisten ihre Meldung abgegeben haben, dann wissen wir, wie wir unsere Regionalliga und Landesliga darunter aufstellen können", sagt Ligen- leiter Henning Tröger. (rjö)

 

© Copyright Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

 

SPORT/LOKALSPORT/VOGTLAND/Germania-verzichtet-auf-den-Aufstieg-artikel10086635.php

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Wittener Top-Sportlerin Yvonne Englich stirbt mit 38 Jahren

 

Mit großer Bestürzung haben wir vom Ableben der einstigen deutschen Vorzeigeringerin Yvonne Englich erfahren.

Mit Yvonne verliert die Ringerwelt eine ihrer erfolgreichsten Sportlerinnen - zu ihren größten sportlichen Erfolgen zählten drei deutsche Meistertitel, der Gewinn der Bronzemedaille bei der Europameisterschaft 2011, sowie zahlreiche Titel bei nationalen und internationalen Turnieren.

Nach ihrem Rücktritt aus dem aktiven Sportlerleben, fungierte Yvonne Englich als Nachwuchstrainerin, um so ihre Leidenschaft und Erfahrung an junge Athleten weitergeben zu können.

Yvonne Englich hinterlässt neben ihrem Ehemann Mirko Englich die Kinder Noah und Lotta.

Der KSV Pausa drückt der Familie Englich, sowie allen Freunden und Bekannten auf diesem Wege sein tiefstes Mitgefühl aus.

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Was sich hingegen ändern wird, ist die Ausländerregel: Durfte man bisher zwei Nicht-EU-Ausländer und einen EU-Ausländer im Team haben, so fallen künftig jegliche Beschränkungen weg. Die Vereine regten aber an, das künftig Jahr für Jahr neu zu beurteilen.

 

 

Ligasystem wird in NRW abgeändert.

 

https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1848501685168303&id=118757654809390

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