Wieland

Ich denke, dass sich die Vereine zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht so sehr mit dem ausländischen Transfermarkt auseinandergesetzt und beschäftigt haben. Erstens weiß noch niemand so genau wie sich der Streit zwischen den DRL-Gründungsvereinen und dem DRB weiterentwickelt, zumal die machtbesessenen Entscheidungsträger beim Verband alles Erdenkliche unternehmen, um den sich loslösenden Vereinen alle möglichen Steine in den Weg zu legen. Zweitens besteht ein Grundlagenvertrag zwischen dem DRB und der uww.europe, welcher besagt, dass der kontinentale Dachverband ausschließlich den Verband als Gesprächs- bzw. Vertragspartner ansieht und die DRL nicht anerkennt. Somit stehen Sperren für internationale Turniere und Großereignisse im Raum, und zwar für all jene Sportler, welche sich den Vereinen der DRL anschließen und an deren durchgeführten Veranstaltungen teilnehmen werden. Daher ist die Zahl an einsetzbaren ausländischen Sportlern in der DRL gegenwärtig alles andere als klar. Drittens startet am Mi., 02. November, die neue polnische Liga, welche sich zwar selbständig und eigenverantwortlich vermarktet, sich also vom polnischen Verband losgelöst hat, von diesem aber zumindest anerkannt und gebilligt wird, ganz im Gegensatz dazu wie es diesbezüglich in Deutschland zugeht. Möglicherweise verdienen die unter Vertrag genommenen Sportler in der polnischen Liga auch gutes Geld. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die verantwortlichen Nationaltrainer es ihren Athleten untersagen, parallel dazu auch noch Kämpfe in der Bundesliga zu bestreiten, da die Sportler durch die vielen Einsätze überansprucht werden könnten, wodurch sich die Verletzungsgefahr erhöht.
 
Man darf gespannt sein wie es weitergeht. Ich persönlich erhoffe mir, dass es die intelligenten Köpfe bei der DRL schaffen werden, dass die Liga an den Start gehen und letztendlich auch ein erfolgreiches Produkt mit einem langfristig tragfähigen Konzept angeboten werden kann, welches zukünftig für zahlreiche Vereine interessant wird.

Ich denke, dass sich die Vereine zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht so sehr mit dem ausländischen Transfermarkt auseinandergesetzt und beschäftigt haben. Erstens weiß noch niemand so genau wie sich der Streit zwischen den DRL-Gründungsvereinen und dem DRB weiterentwickelt, zumal die machtbesessenen Entscheidungsträger beim Verband alles Erdenkliche unternehmen, um den sich loslösenden Vereinen alle möglichen Steine in den Weg zu legen. Zweitens besteht ein Grundlagenvertrag zwischen dem DRB und der uww.europe, welcher besagt, dass der kontinentale Dachverband ausschließlich den Verband als Gesprächs- bzw. Vertragspartner ansieht und die DRL nicht anerkennt. Somit stehen Sperren für internationale Turniere und Großereignisse im Raum, und zwar für all jene Sportler, welche sich den Vereinen der DRL anschließen und an deren durchgeführten Veranstaltungen teilnehmen werden. Daher ist die Zahl an einsetzbaren ausländischen Sportlern in der DRL gegenwärtig alles andere als klar. Drittens startet am Mi., 02. November, die neue polnische Liga, welche sich zwar selbständig und eigenverantwortlich vermarktet, sich also vom polnischen Verband losgelöst hat, von diesem aber zumindest anerkannt und gebilligt wird, ganz im Gegensatz dazu wie es diesbezüglich in Deutschland zugeht. Möglicherweise verdienen die unter Vertrag genommenen Sportler in der polnischen Liga auch gutes Geld. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die verantwortlichen Nationaltrainer es ihren Athleten untersagen, parallel dazu auch noch Kämpfe in der Bundesliga zu bestreiten, da die Sportler durch die vielen Einsätze überansprucht werden könnten, wodurch sich die Verletzungsgefahr erhöht.
 
Man darf gespannt sein wie es weitergeht. Ich persönlich erhoffe mir, dass es die intelligenten Köpfe bei der DRL schaffen werden, dass die Liga an den Start gehen und letztendlich auch ein erfolgreiches Produkt mit einem langfristig tragfähigen Konzept angeboten werden kann, welches zukünftig für zahlreiche Vereine interessant wird.

Der europäische Ringerverband macht da ganz sicher mit. Bevor die auf CELA Gebühren in Höhe von gut 100.000 € verzichten erkennen die auch die DRL an. Finde die Vorstellung sehr reizvoll, mal ein Finale oder Halbfinale ohne Gebühren an den DRB zahlen zu müssen oder denen 50 der besten Plätze zur Verfügung stellen zu müssen!
 
Die Vereine finanzieren seit Jahren das Ringen in Deutschland und haben kein Mitspracherecht (oder werden mehrheitlich vom DRB überstimmt). Dass man eine Kuh die man melken will auch füttern muss wissen auch Bauern die nicht zu den Schlausten gehören. Drücke den DRL Gründern ganz fest die Daumen!

Tulbea war noch niemals als Deutscher eingestuft, sondern im Final-Rückkampf als N6-Mann. Das hat ja auch seine Richtigkeit, denn Ghenadie Tulbea ist ja nicht im Besitzt der deutschen Staatsbürgerschaft.
 
Zu deiner zweiten Frage kann Dir wahrscheinlich keiner so wirklich Auskunft geben, da das schwebende Verfahren noch nicht abgeschlossen ist und sich vermutlich weiter hinziehen wird. 

Was für schwachsinnige Aussagen hier zu lesen sind...
bei einigen merkt man, dass es einfach ein wenig an Hirn fehlt bzw. das sie selbst niemals im Spitzensport waren...
Stäbler kann nicht durch Maasch ersetzt werden, weil er 7 Tage vor der Olympiade überhaupt nicht mehr reagieren kann, geschweige denn sich vorbereiten oder Gewicht machen.
Ausserdem hätte Maasch da auch nichts verloren, da er höchstens mit einem Dusellos überhaupt einen Kampf gewinnen kann.
Nichts gegen Maasch ich mag ihn und find ihn nen super Ringer, aber bleibt mal realistisch.
Stäbler mit Verletzung war ein Versuch wert, so kurz vor dem Wettkampf, muss es schon völlig unmöglich sein zu Ringen um vier Jahre Vorbereitung hinzuschmeissen.
Wenn man ehrlich ist, kann er den Kampf gegen Stepanek auch sehr gut gewinnen, und dann steht er im Halbfinale und ringt schon sicher um Bronze, und niemand hat mehr was zu meckern.
So oder so, haben die Jungs aus Deutscher Sicht eine gute Leistung abgelegt und wir haben mit Pech im 66er (Verletzung) und 130er (blöd reingefallen, kann Popp auch gewinnen) was liegen lassen und im 85 alle Erwartungen übertroffen und mit etwas Glück eine Medaille gemacht.
 
Ansonsten bleib ich dabei, dass die drei Tage Greco für jeden echten Ringkampffan, neutral unabhängig von Nationen betrachtet, sehr sehr schwer zu ertragen waren und dass sich hier dringend was ändern muss.
 
Frauen heute dagegen sehr gut, tolles Turnier, kaum Fehlentscheidungen. Schon komisch wenn man denkt, dass da die gleichen Schiedsrichter pfeifen. Naja wer denkt schön Böses?
 
@ Dark naja die Russen haben 2 Gold 1 Bronze und hinter Kuba die Nationenwertung, der Iran hat so gut wie nichts im Vergleich zu London, ebenso Georgien, also von dem her würd ich das nicht unbedingt aufs fehlende Doping schieben...

es geht doch nicht darum ob kudla jemand die medaille nicht gönnt, ich hab ja z.b. klar geschrieben (wie die meisten anderen auch), dass ich sie ihm herzlich wünschte und seinen einsatz über alles als verdient diesbezüglich betrachte, trotzdem ist der punkt zum 3:3 eine Frechheit gegen Lörinc, und wie ich heute auch gesagt habe, geht es bei einfach zu vielen Kämpfen so (siehe oben welche 100% so nicht korrekt gelaufen sind). Den Vogel abgeschossen hat diesbezüglich jetzt das Finale bis 66KG, Stepanek war 6 Minuten der reagierende nicht der agierende, hatte nie die Chance auf nur einen Punkt und wird trotzdem Olympiasieger. Es ist wie 2014 als er in Serbien WM wird. Solche Sachen sind es wieso das Greco den olympischen Status wahrscheinlich verliert. Da kann man nicht mehr zusehen, ich könnt da mit den Athleten (egal welcher Nation) einfach grade Mitheulen, denn wenn man aufgrund von Schiebereien oder einfach völlig falschen Schiedsrichterentscheidungen vier Jahre Training verliert, dann ist das einfach auf dauer, wenn es häufiger vorkommt unakzeptabel, und zwar in grossem masse. Ich werde dies unseren Herren Weltschiedsrichtern auch aufs deutlichste Sagen wenn ich sie das nächstemal sehe bzw. unter 4 oder 6 Augen sprechen kann. Hier werden Grenzen der Fairness seit Jahren in die falsche Richtung überschritten und niemand tut was dagegen. Es ist nur beschämend, und es gibt (ausser vielleicht boxen) auch kein anderen Sport in dem das so weit geht wie im Greco-Wrestling. :(
Man man man.... man könnte echt kotzen...

http://svgermania04.de/news/show/1408/luisa_niemesch_holt_gold_beim_canada_cup_2016.html
 
 
Montag, 27. Juni 2016 Luisa Niemesch holt Gold beim Canada Cup 2016
Wenige Wochen vor den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro zeigen sich die Deutschen Starterinnen in hervorragender Form. Am vergangenen Wochenenende stehen im kanadischen Guelph im Südwesten von Ontario die drei teilnehmenden Damen aus Deutschland ganz oben auf dem Treppchen. Im Lager des SV Germania Weingarten freut man sich vor allem natürlich über die Goldmedaille von Luisa Niemesch, die in der Gewichtsklasse bis 60 kg ihre Konkurrentinnen hinter sich lassen konnte. Aber auch ihren beiden Nationalmannschaftskameradinnen Nina Hemmer und Aline Focken gratulieren wir sehr herzlich zu diesen Erfolgen! Die Turniersiege zeigen, dass sich die drei Olympia-Teilnehmerinnen offensichtlich auf einem guten Weg in ihrer Vorbereitung für Brasilien befinden.
 

Wie lange denn noch? 6 Monate sind seit dem vergangen.
Dieser Umstand ist mehr als bedauerlich für den Ringsport im allgemeinen und für den Sportler im speziellen. Ist hier eine Karriere zerstört worden? (ringerisch und beruflich?) Es heisst, er hat auch beruflich Nachteile aufgrund des positiven Dopingbefundes?
Auch der ASV Nendingen gibt hier keine glückliche Figur ab. (Über den DRB muss man gar nicht reden - Die Aufarbeitung des Falles Doping/Meisterschaft etc. wird einfach totgeschwiegen  - Die neue Saison beginnt und der Fall vom Finale ist ungeklärt. Wenn dann die Vergleiche immer mit DFB und DFL kommen und hier vom DRB und DRL gesprochen wird - Das ist der Unterschied. In der Fußballbundesliga wäre sowas nicht möglch.
Offene Fragen sind:
- Waren die positiv getesteten Ringer nachweislich gedopt oder waren es "erlaubte" Restmengen im Körper?
- Sind diese Ringer für die Bundesliga (und international) gesperrt?
- Wenn gesperrt, wird Nendingen der Meistertitel entzogen?
- Was ist mit Peter Öhler ?Hat er gedopt? Hat er  von den Ärzten des  Verbandes eine falsche Infusionsmenge erhalten? oder von den Vereinsärzten des ASV Nendingen?
- Warum äußert sich der DRB überhaupt nicht zu der Thematik? (Gedopte Ringer Nendingen, Meisterschaft, Öhler)
- Warum äußert sich der ASV Nendingen nicht zu der Thematik? (Öhler ? )
 
 
Und die Antwort? Weil sich, wie i wois wer gesagt hat, nur 50 Hanseln dafür interessieren.
 
Das ist eine Schande. Auch für die Journalisten, die sich nicht der Sache annehmen. Man könnte ja meinen, man wäre in Nordkorea.

Gadzhiev bleibt bei Mansfeld laut Bericht in Mitteldeutsche Zeitung. Ob die ihn allerdings rechtzeitig gemeldet haben, bleibt abzuwarten.
Meines Erachtens ein mieser Zug von Mainz. So haben die einen starken Erstligaringer verrecken lassen, um ihn nicht der Konkurrenz zu überlassen. Wie ich bereits weiter oben schrieb, hätte man zur Sicherheit eine Klausel im Vertrag einbinden können.
Stattdessen hat Mainz die dreckige Variante gewählt.
However, immerhin haben sie ja die Liga gerettet mit ihrer göttlichen Eingebung.

Sonntag, 15. Mai 2016
 
Marielle und Thomas Reuter geben sich das Ja-Wort
Am gestrigen Samstag haben sich unsere langjährigen Vorstandsmitglieder und Mitgestalter der erfolgreichen letzten Jahre Marielle und Thomas Reuter in einem mehr als feierlichen Rahmen das Ja-Wort gegeben. Während Thomas aus der Vorstandschaft aufgrund seiner vielzähligen Aktivitäten nicht mehr wegzudenken ist und zu einem Inbegriff des SV Germania geworden ist, konnte sich auch Marielle in den letzten Jahren zu einer absoluten Leistungsträgerin des Vereins entwickeln. Wir gratulieren den beiden Reuters ganz herzlich und wünschen Ihnen für Ihre gemeinsame weitere Zukunft alles erdenklich Gute!
 
 
 
 
 
 
http://svgermania04.de/news/show/1398/marielle_und_thomas_reuter_geben_sich_das_ja-wort.html

Alexander Semisorov, der in Zrenjanin SRB ein starkes Turnier gerungen hat und nur mit 6:7 dem inzwischen für die Olympischen Spiele in Rio qualifizierten Georgier Zurabi Iakobishvili unterlag, konnte verletzungsbedingt nicht für das letzte Olympiaqualifikationsturnier, das am kommenden Wochenende in Istanbul stattfindende zweite Weltturnier, nachnominiert werden. Nach den Ausfällen von Samet Dülger und Alexander Semisorov war die Nachnominierung des amtierenden deutschen Meisters Kevin Henkel die einzig logische und auch folgerichtige Entscheidung. 
 
Als Favoriten für die letzten beiden Olympiatickets in dieser extrem starken Gewichtsklasse, in der sich einige Topringer bislang noch nicht für Rio qualifiziert hatten, sehe ich Frank Molinaro oder Brent Metcalf USA und Borislav Novachkov BUL. Im Freistil ist das die einzige Gewichtsklasse, in welcher die US-Amerikaner bei den Männern noch keinen Quotenplatz erreicht haben. Wie schwierig, ja nahelos aussichtlos, das Unterfangen für Kevin Henkel sein wird, noch auf den Olympiazug aufzuspringen, zeigt zu den beiden bereits aufgeführten Ringern Molinaro und Novachkov die Namensliste mit jenen Sportlern, die in Istanbul aller Voraussicht nach in diesem Limit noch antreten werden:
 
David Safaryan ARM (Ex-Weltmeister von 2013 in dieser Gewichtsklasse)
Seung-Jul Lee KOR (er besiegte Samet Dülger in Ulaanbaatar überhöht)
Haislan Garcia Veranes CAN (noch bekannt aus der Bundesliga als er für die RWG Mömbris-Königshofen gerungen hat)
David Habat SLO (er ist eigentlich US-Amerikaner und lebt nach meinem Kenntnisstand auch dort, hat aber eine slowenische Mutter)
Youri Semakin FRA (ex-Russe)
Adilet Mamataev KGZ
Alexander Kontoev BLR
Mihail Sava MDA
George Bucur ROM
 
Diese Namensliste zeigt, dass außer Kevin Henkel mindestens noch 11 weitere Topringer in dieser Gewichtsklasse in Istanbul an den Start gehen werden. Auch wenn eine Olympiaqualifikation von Kevin Henkel einer Sensation gleich käme, halte ich es für vollkommen richtig, dass man einem noch jungen Sportler die Chance einräumt, sich auf der internationalen Bühnen zu zeigen und den Strohhalm zu ergreifen. Der Sportler selbst kann durch einen Einsatz in so einem bedeutenden Turnier seinen Reifeprozess fortführen.

Melonin Noumonvi FRA hatte sich in seinem Auftaktkampf mit 2:0 Punkten gegen Laimutis Adomaitis LTU durchgesetzt und sich im Achtelfinale mit 1:0 gegen Nenad Zugaj CRO behaupten können. Im Viertelfinale musste er sich dann allerdings dem späteren Turniersieger Aleksei Mishin RUS, seines Zeichens Olympiasieger von Athen 2004, mit 0:2 Punkten geschlagen geben. Zu den anschließenden, bei diesem Qualifikationsturnieren eigentlich recht überflüssigen Repechages, trat der Franzose verständlicherweise nicht mehr an, um wichtige Körner für die möglicherweise notwendigen beiden weiteren Qualifikationsturniere in Ulan Bator MGL und in Istanbul zu sparen. Das Turnier in der Mongolei findet ja bereits am kommenden Wochenende statt und dann muss er bis zum Wiegen am Freitag abend wiederum die 85 kg bringen.

Es gab heute leider kein weiteres Olympiaticket, nachdem Nina Hemmer 53 kg gestern doch einigermaßen überraschend den 3. Quotenplatz für Deutschland nach Weltmeister Frank Stäbler 66 Greco und der WM-Dritten Aline Focken 69 kg holte.
 
Zusammenfassend lässt sich konstatieren, dass alle gut gekämpft haben und teilweise sehr gute Leistungen gezeigt haben. Dem ein oder anderen war das nötige Quäntchen Glück nicht hold bzw. man scheiterte an einer beinharten Auslosung, so wie z. B. Denis Kudla. Zudem wurde er in seinem Halbfinalkampf gegen den Olympiasieger von Athen, Alexej Mishin RUS, benachteiligt. Es war für mich nicht nachvollziehbar, dass der Russe kein einziges Mail in die Bodenunterlage geschickt wurde. Einzig enttäuschend war in meinen Augen heute William Harth, der eine sehr günstige Auslosung nicht zu seinem Vorteil hat nutzen können. Gegen Radoslav Marcinkiewicz POL und danach im Halbfinale gegen Istvan Vereb HUN wäre das Olympiaticket eigentlich zu schaffen gewesen. Eine noch bessere Auslosung wird er auch in Ulan Bator und/oder in Istanbul kaum bekommen.

African/Oceanic Olympiaqualification, Algier ALG:
 
65 FS Halbfinale: Daniel NGR - Mohamed EGY 8:1
                            Prizreni AUS - Afrikaner NAM 11:2 by Fall
 
Sahit Prizreni somit direkt für die Olympischen Spiele in Rio qualifiziert!

@ joaalen:  Ich glaube, du regst dich zu sehr auf in Sachen Spendengelder für Weingarten.
 
Da sollte man sich doch nicht so viele Gedanken drüber machen, wer Geld hat, uns unbedingt Spenden will, der soll es doch tun.
In Weingarten ist scheinbar auch unter den Zuschauern und Freunden des Vereins mehr Geld vorhanden, als sonst wo.
 
In Köllerbach wäre so was mit Sicherheit ein Griff ins Klo. Da würde fast jeder sagen : wenn der Verein nicht in der Lage ist, auf seine Einnahmen aufzupassen, ist er selbst schuld, Spenden würde da wohl kaum einer.
 
Ich habe ja keine Ahnung was da gespendet wurde, denke aber mal, dass solche Leute wie Stäbler durch andere Gelder finanziert werden.
 
Man kann ja zu Weingarten stehen , wie man will, ( ich bin auch kein kein Freund davon, weil die Köllerbacher die letzten Jahre immer wieder an denen gescheitert sind), aber sie waren einfach besser.
 
Vor allem aber finde ich es sau stark, wie sich der Club nach außen verkauft ( insbesondere die Fans) .
Da ist immer Stimmung,, und bei den Heimkämpfen wird auch immer alles getan, um den Zuschauern ein cooles Feeling zu vermitteln.
 
Da sind andere Vereine meilenweit davon entfernt.
 
Ich will auch Ispringen damit nicht angreifen, dort muss die "Ringerkultur" erst noch ein paar Jahre wachsen, falls es dem Herrn Koch noch längere Zeit Spaß macht.
 
Lieber noch 3 andere Ispringen als gar keine 1. Liga mehr. Aber die Gefahr, die Liga durch die verschiedenen Machenschaften des DRB "hinzurichten" ist schon sehr hoch.
 
In diesem Sinne....streitet euch nicht so viel, sondern genießt das Spitzenringen, solange ihr noch die Möglichkeit dazu habt.

Ich stelle mal einen kleinen Vergleich zwischen beiden Sportlern an aus meinem eigenen subjektiven Blickwinkel:
 
Denis Kudla (20): Top Kondition, taktisch sehr gewieft und ausgefuchst für sein Alter, kann in der 6. Minute Kämpfe häufig noch drehen, auch wenn es im Halbfinale in Polen gegen Alexej Mishin, den russischen Olympiasieger von 2004 in Athen, diesmal genau anders herum lief. 
 
Ramsin Azizsir (24): Technisch stark (in meinen Augen einen Tick besser als Denis), sehr gute Ausheber, in den ersten 4 Kampfminuten meistens sehr offensiv, so dass hinten raus manchmal etwas die Luft fehlt, was sich hauptsächlich dann bemerkbar macht, wenn er in der Bundesliga über mehrere Wochen ins Mittelgewicht abtrainiert, so wie in den diesjährigen 6 Play-Off-Kämpfen.
 
In der Defensive, also in der Verteidigung am Boden, sehe ich beide als gleichwertig an.
 
Fazit: Denis Kudla wird sich noch weiterentwickeln und sein vorhandenes, unbestritten großes Potenzial auch in Zukunft zeigen und sicherlich noch weitere Fortschritte machen. Zusammen mit Peter Öhler halte ich Denis Kudla neben dem arrivierten Frank Stäbler für die größten Zukunftshoffnung im deutschen Greco-Ringen!

Kader des SV Germania Weingarten für die Saison 2015/2016:
 
http://svgermania04.de/erste_mannschaft/kader/
 
 
1. Mannschaft | Kader 2015/2016Mit diesem Kader tritt der SV Germania Weingarten in der Bundesliga-Saison 2015/2016 an:
  Alexandru Chirtoaca
57kg, Freistil Nationalität: rumänisch
Geburtstag: 07.04.1986 Weitere Informationen   Vladimir Egorov
57kg, Freistil Nationalität: mazedonisch
Geburtstag: 27.06.1995 Weitere Informationen   Roman Amoyan
57kg, griechisch-römisch Nationalität: armenisch
Geburtstag: 03.09.1983 Weitere Informationen   Thomas Roenningen
57kg, griechisch-römisch Nationalität: norwegisch
Geburtstag: 23.05.1986 Weitere Informationen   Danior Islamov
61kg, griechisch-römisch Nationalität: rumänisch
Geburtstag: 03.12.1989 Weitere Informationen   Deniz Menekse
61kg, griechisch-römisch Nationalität: deutsch
Geburtstag: 30.03.1991 Weitere Informationen   Anatoli Guidea
66kg, Freistil Nationalität: bulgarisch
Geburtstag: 21.01.1977 Weitere Informationen   Borislav Novachkov
66kg, Freistil Nationalität: bulgarisch
Geburtstag: 29.11.1989 Weitere Informationen   Vasyl Shuptar
66kg, Freistil Nationalität: ukrainisch
Geburtstag: 27.01.1991 Weitere Informationen   Ionut Panait
66kg, griechisch-römisch Nationalität: rumänisch
Geburtstag: 05.05.1981 Weitere Informationen   Istvan Levai
66kg, griechisch-römisch Nationalität: slowakisch
Geburtstag: 21.12.1990 Weitere Informationen   Georg Harth
75kg, Freistil Nationalität: deutsch
Geburtstag: 12.10.1988 Weitere Informationen   Zaur Efendiev
75kg, Freistil Nationalität: serbisch
Geburtstag: 11.11.1990 Weitere Informationen   Adam Juretzko
75kg, griechisch-römisch Nationalität: deutsch
Geburtstag: 30.09.1971 Weitere Informationen   Dominik Etlinger
75kg, griechisch-römisch Nationalität: kroatisch
Geburtstag: 19.02.1992 Weitere Informationen   Karapet Chalyan
75kg, griechisch-römisch Nationalität: armenisch
Geburtstag: 07.08.1993 Weitere Informationen   Halil Zubairov
86kg, Freistil Nationalität: mazedonisch
Geburtstag: 06.02.1993 Weitere Informationen   Eric Ritter
86kg, griechisch-römisch Nationalität: deutsch
Geburtstag: 24.04.1992 Weitere Informationen   Jan Rotter
86kg, griechisch-römisch Nationalität: deutsch
Geburtstag: 31.05.1993 Weitere Informationen   Ramsin Azizsir
86kg, griechisch-römisch Nationalität: deutsch
Geburtstag: 12.06.1991 Weitere Informationen   Magomedgadji Nurov
98kg, Freistil Nationalität: mazedonisch
Geburtstag: 19.04.1993 Weitere Informationen   William Harth
98kg, Freistil Nationalität: deutsch
Geburtstag: 19.09.1987 Weitere Informationen   Oliver Hassler
98kg, griechisch-römisch Nationalität: deutsch
Geburtstag: 04.01.1988 Weitere Informationen   Mindaugas Mizgaitis
130kg, griechisch-römisch Nationalität: litauisch
Geburtstag: 14.10.1979 Weitere Informationen

Vize-Weltmeister Oliver Hassler bleibt dem SV Germania Weingarten treu

Auch in der neuen Saison können die SVG-Fans wieder Publikumsliebling Oliver Hassler anfeuern. Der 27-jährige griechisch-römisch-Spezialist einigte sich kürzlich mit der Vereinsführung auf ein weiteres Jahr im Germanen-Dress. Damit verfügt der SV Germania Weingarten auch in der kommenden Runde über eine Vielzahl starker deutscher Athleten, mit denen man sich vor der Konkurrenz nicht verstecken muss.
Oliver Hassler konnte im vergangenen Jahr mit dem Gewinn des Vize-Weltmeistertitels seinen bislang größten Einzelerfolg feiern. Im Laufe der Runde machte ihm dann leider eine Ellenbogenverletzung zu schaffen, was schlussendlich sein Saison-Aus bedeutete. "Trotz gut verlaufener Operation und Genesung wäre ein Einsatz im Finalrückkampf zu früh gekommen", merkt SVG-Coach Frank Heinzelbecker an. "Wir wären mit einem fitten Oliver Hassler aber Deutscher Mannschaftsmeister geworden", ist sich Heinzelbecker sicher und spielt damit auch auf die wichtige Position an, die Kapitän Hassler innerhalb des Teams hat. Inzwischen steht der gebürtige Zeller wieder voll im Training und will bei der Deutschen Meisterschaft in Tuttlingen seinen Titel verteidigen, um damit den ersten Schritt zur Olympia-Qualifikation zu machen.
 
http://svgermania04.de/news/show/1314/vize-weltmeister_oliver_hassler_bleibt_dem_sv_germania_weingarten_treu.html  

Hier sind schon ein paar Hirnakrobaten unterwegs....
 
Ja, schaffen wir den DRB ab. Sind bestimmt durch Spesen mehrfache Multimillionäre...
 
Glaubt ihr ernsthaft die BL-Vereine haben eine Meinung zu gewissen Themen? Da ist sich jeder selbst der nachste.
 
Bei der Bombe handelt es sich um "massenruckzüge" und den Verfall der 1.liga
 
Bin gespannt welche Vereine bis gestern Abend umgefallen sind und nun doch noch ordnungsgemäß gemeldet haben....

Fredrik Schoen (SWE) 98 Greco hat sich in den letzten 2 Jahren ringerisch sehr gut weiterentwickelt und einige ausgezeichnete Ergebnisse verzeichnet. Ihn würde ich genauso wenig als Fallobst oder Niete bezeichnen wie Haislan Garcia Veranes (CAN) 66 Freistil. Beide müssen ihr Können allerdings erst noch in der Bundesliga unter Beweis stellen bzw. im Fall des Kanadiers mit der Gewichtsreduktion auf 66 zurechtkommen und last but not least, dass er das Gewicht 45 Minuten vor dem Wettkampf bringen muss und nicht schon 15 oder 16 Stunden davor wie bei internationalen Turnieren. Ob und wie Ihnen das gelingt, wird sich noch erweisen müssen. Spätestens in den Play-Offs sind wir in beiden Fällen schlauer. Bei den anderen aufgeführten Namen würde ich zwar nicht unbedingt davon sprechen, dass diese Sportler Nieten wären, aber zumindest konnten Sie den Ansprüchen, die Mömbris an Sie stellte, zu keiner Zeit gerecht werden.
 
Insbesondere Im Freistil-Schwergewicht hat die RWG mit Ioannis Arzoumanidis (GRE) und Taimuraz Tigiev (KAZ) zweimal kräftig daneben gegriffen, aber das war von deren Vorleistungen nicht unbedingt so zu erwarten, denn schließlich haben beide Sportler einige schöne Erfolge in ihrer Vita stehen. So wurde Tigiev 2008 Vize-Olympiasieger in Peking in der damaligen Gewichtsklasse bis 96 kg Freistil, während der Grieche in den Jahren 2009 und 2010 jeweils WM-Dritter im seinerzeitigen Schwergewichtslimit bis 120 kg Freistil wurde. Mit beiden Ringern lagen die Mömbriser zwar daneben, was die Erwartungshaltung und das Umsetzen von erbrachten Vorleistungen angeht, aber das ist anderen Spitzenvereinen auch zur Genüge passiert. Oftmals schlagen nur die Hälfte oder zwei Drittel der Neuverpflichtungen auch wirklich ein. Dasselbe passiert in anderen Sportarten ebenfalls, weil irgendetwas nicht richtig passt, obwohl das Können eigentlich vorhanden sein müsste, aber manchmal greift eben nicht jedes Rädchen an jeder Stelle immer in das andere.

@Suplex:
Ich möchte Dich nicht angreifen, sondern nochmals meine Sicht der Dinge darlegen.
Du sprichst von 10 Kämpfen für einen möglichen back-up für Harth.
Die Vorrunde besteht aus 12 Kämpfen + plus nochmals maximal 8 Kämpfe für die Play-offs. Da Weingarten evtl. als erster aus der normalen Runde geht, wäre es vorsichtiger mit 6 Kämpfe zu rechnen (Finale vorausgesetzt). D.h. von 18 Kämpfen gibst du 10 einem anderen und nur noch 8 für Harth.
Ohne dass ich die natürlich die vertraglichen Details zwischen Harth und Weingarten kenne, gehe ich davon aus, dass Harth (wie bei den meisten deutschen Ringern üblich) für die Saison bezahlt wird oder zumindest eine feste Anzahl an Kämpfen zugesagt bekommen hat. Wenn du nun diese Summe teilst, dann macht es am Ende einen grossen Unterschied ob du diesen Betrag durch 8 oder sagen wir 14 teilst, zumal du ja noch für die anderen 6 Kämpfe einen anderen Ringer bezahlst. Somit bezahlst du doppelt.
Sicherlich sind die meisten Positionen bei den grossen Vereinen doppelt oder gar dreifach besetzt, aber alles hat irgendwann mal seine Grenze. Keiner (auch nicht Weingarten oder Nendingen) kann aus meiner Sicht für alle möglichen Eventualitäten gewappnet sein. Die sportlichen Leiter der Vereine rechnen vor der Saison schon wirklich genau durch, wer wieviele Einsätze bekommt und ob dies auch im Einklang mit dem Budget steht. Und im Fall Weingarten und Harth ist dies zwar sehr tragisch und ärgerlich, aber man hat mit Daum auch immer noch einen sehr guten (deutschen) Mann in der Hinterhand, den man problemlos, speziell während der normalen Runde, eine Gewichtsklasse nach oben ziehen kann.