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Freunde ist doch auch völlig egal wie die Kämpfe gewertet werden falls sich der Verdacht aufgrund der

A-Proben bestätigt. Das hat doch nur statistischen Wert.

Weingarten ist dann Meister...Nendingen hat die Arschkarte, was mir absolut keinen Grund zur Schadenfreude

gibt, Im Gegenteil: Bin mir sicher, daß die Verantwortlichen absolut außen vor sind und keinerlei Schuld trifft.

Solche Vorkommnisse sind schlecht für jeden Sport und fördern allenfalls negative Schlagzeilen, die wir hier-

zulande so dringend benötigen...als ob die Kacke nicht schon genug am dampfen wäre!!!

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Find halt merkwürdig was ist wenn das Medikament schon vorher eingenommen wurde bzw noch im alten Jahr und jetzt noch restspuren waren von dem Medikament

 

Das dürfte egal sein, nachgewiesen ist nachgewiesen.

Wenn man schon Herzmedikamente[!] zur Leistungssteigerung nimmt, sollte man halt auch drauf achten ob und wann es auf die Doping-Liste kommt und entsprechend rechtzeitig absetzen. 

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Find halt merkwürdig was ist wenn das Medikament schon vorher eingenommen wurde bzw noch im alten Jahr und jetzt noch restspuren waren von dem Medikament

..keine Angst, wer sowas nimmt, weiss was er tut, das geschieht nicht durch Zufall --> siehe Anhang

 

 

Meldonium (Mildronate®)

 

 

Meldonium ist ein Wirkstoff, der in Deutschland als Arzneimittel nicht zugelassen ist. Die Substanz wird zurzeit von der Firma Grindeks (Lettland) als Medikament unter dem Namen Mildronate® in den baltischen Staaten und Russland vertrieben.

Meldonium soll die Durchblutung fördern und somit als Medikament für Angina Pectoris und Herzerkrankungen geeignet sein.

Info der Firma Grindeks (Riga, Lettland) zur Wirkung von Meldonium

 

Doping

Aufgrund eines Monitoring-Programms der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) für den Wirkstoff Meldonium konnte 2014 ein hoher Missbrauch der Substanz in verschiedenen Sportarten festgestellt werden. Es ist zu vermuten, dass Athleten auf die Substanz zurückgreifen, um mögliche Effekte hinsichtlich verbesserter Durchblutung und physischer Ausdauer auszunutzen. Da die Anwendung überwiegend aus nicht medizinischen Gründen zur Leistungssteigerung erfolgte, entschied die WADA Meldonium ab 1.1.2016 für den Sport zu verbieten. Die Einordung der Substanz erfolgt in die Gruppe S4 Hormone und metabolische Modulatoren.

Lit.: Christian Görgens, Sven Guddat, Josef Dib, Hans Geyer, Wilhelm Schänzer and Mario Thevis: Mildronate® (Meldonium) in professional sports – monitoring doping control urine samples using hydrophilic interaction liquid chromatography – high resolution/high accuracy mass spectrometry. Drug Test Anal, 2015 Apr 5, DOI: 10.1002/dta.1788

 

Institut für Biochemie der DSHS Köln, 1.10.2015, www.dopinginfo.de

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Ringen / Positive Dopingproben beim Finalduell des ASV Nendingen

 

 

Schock bei den deutschen Ringern, am Dienstag teilte der Deutsche Ringer-

Bund auf seiner Homepage mit, dass beim Finalkampf um die Deutsche

Mannschaftsmeisterschaft zwei Athleten des Titelverteidigers ASV Nendingen

seitens der Nationalen Doping- Agentur (NADA) positiv getestet wurden.

"Die Doping-Kontrolle der NADA hat im ausländischen Leistungssportkader des

ASV Nendingen für den Finalkampf am 23.01.2016 in zwei Fällen positive

Doping-Proben (A-Proben) ergeben, nach bisherigem Erkenntnisstand kam in

beiden Fällen ein auf der Liste der verbotenen Substanzen geführtes Mittel

zur Leistungssteigerung zum Einsatz", heißt es in der Presseerklärung des

Deutschen Ringer- Bundes, wo man den weiteren Verfahrensablauf abwarten

möchte. Aktiv wurde jedoch der zuständiger Rechtsausschuss des DRB, der

zwischenzeitlich, gemäß den Anti-Doping-Vorschriften, eine einstweilige

Sperre gegen die Athleten verhängte.

Da bislang nur die A-Probe getestet wurde, blieben die Namen der beiden

Athleten unveröffentlicht. Bei dem getesteten Mittel handelt es sich nach

Angaben des ASV Nendingen um Medonium, das seit dem 1. Januar auf der

Verbotsliste des Doping-Weltverbandes (WADA) steht. In einer

Pressemitteilung distanziert sich der ASV Nendingen vom Dopingmissbrauch

durch seine Athleten.

 

Sollte sich die Einnahme verbotener Substanzen bestätigen, könnte es zum

Titelverlust für den ASV Nendingen kommen.

 

Am 30. Januar erkämpfte der ASV Nendingen trotz einer 7:11-Niederlage im

Final-Rückkampf beim SV Weingarten den 3. Deutschen Mannschaftsmeistertitel

in Folge. Den Hinkampf hatte Nendingen mit 12:8 für sich entschieden. Beim

Gesamtstand von 19:19 wies die Bilanz des Titelverteidigers einen

Einzelsieg mehr auf und so feierte der ASV Nendingen in Weingarten die

erfolgreiche Titelverteidigung.

 

Werden die beiden Athleten des Dopingvergehens überführt, müsste eine

Ergebniskorrektur durchgeführt werden und der SV Germania Weingarten wird

im Nachhinein zum Meister gekürt.

 

„Der DRB wird mit aller gebotenen Härte gegen Dopingverstöße vorgehen und

dafür sorgen, dass der Ringkampfsport weiter sauber und fair abläuft", so

DRB-Präsident Manfred Werner.

 

Quelle :Jörg Richter

 

 

Ausgelassen feierte der ASV Nendingen den Gewinn des Deutschen

Mannschaftsmeistertitels Ende Januar. Nun könnte die Feierlaune abrupt

enden, denn bei zwei ausländischen Ringern im Kader des Titelverteidigers

wurde die A-Probe von der NADA positiv getestet.

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