Faultier

ich versuche das ganze neutral zu betrachten, bin aber der Meinung dass nur durch die DRL erstmals ein wirkungsvoller Druck auf den DRB aufgebaut wurde, so dass der DRB in irgendeiner Art und Weise handeln musste. Somit haben die DRL-Vereine für die anderen (BL)Vereine „den Kopf hingehalten“ um dem DRB die Stirn zu bieten, was vorher nicht gelungen ist, auf keiner Bundesligatagung, ever.
Fragt Euch doch mal wie die BL weitergegangen wäre ohne das Aufbegehren der DRL?
... drittes Finale ... neues Punktesystem ... weiterhin keine gleichberechtigte Abstimmung (immer noch DRB-lastig mit einer Stimme mehr) ... die 1.BL wäre weiter geschrumpft und die Zusammenlegung von 1. und 2.BL hätte sich lediglich verschoben ...

Dass DRB und DRL jetzt getrennte Wege gehen ist sehr schade, denn ich bin der Meinung gemeinsam hätte man etwas großes bewegen können.

Nach den ganzen Sanktionen des DRB, über die Mitbestimmungsrechte der Vereine zu den jetzigen Infos zwecks Übetragungsrechten, kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Mir kommt es allerdings auch seltsam vor, dass Dinge die vom DRB jahrelang ignoriert, blockiert oder einfach nur versäumt wurden auf einmal locker über den Tisch gehen. Dinge die schon Jahre angesprochen und gefordert wurden, Dinge die die DRL auch gefordert und auf den Tisch gebracht hat.
Da bleibt (zumindest bei mir) ein fader Beigeschmack.

Meine Ansicht hat auch nichts mit Pro DRL zu tun, aber die Leistungen des DRB der letzten Jahrzehnte war eher mal „bescheiden“ und ich bin der Meinung die Führungsspitze des DRB ist veraltet und nicht nur vom Kalender nein auch geistig veraltet, so dass nichts grundlegend neues innovatives aufkommen kann ohne dass der DRB neue, jüngere, innovative, motivierte Köpfe bekommt.

ich versuche das ganze neutral zu betrachten, bin aber der Meinung dass nur durch die DRL erstmals ein wirkungsvoller Druck auf den DRB aufgebaut wurde, so dass der DRB in irgendeiner Art und Weise handeln musste. Somit haben die DRL-Vereine für die anderen (BL)Vereine „den Kopf hingehalten“ um dem DRB die Stirn zu bieten, was vorher nicht gelungen ist, auf keiner Bundesligatagung, ever.
Fragt Euch doch mal wie die BL weitergegangen wäre ohne das Aufbegehren der DRL?
... drittes Finale ... neues Punktesystem ... weiterhin keine gleichberechtigte Abstimmung (immer noch DRB-lastig mit einer Stimme mehr) ... die 1.BL wäre weiter geschrumpft und die Zusammenlegung von 1. und 2.BL hätte sich lediglich verschoben ...

Dass DRB und DRL jetzt getrennte Wege gehen ist sehr schade, denn ich bin der Meinung gemeinsam hätte man etwas großes bewegen können.

Nach den ganzen Sanktionen des DRB, über die Mitbestimmungsrechte der Vereine zu den jetzigen Infos zwecks Übetragungsrechten, kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Mir kommt es allerdings auch seltsam vor, dass Dinge die vom DRB jahrelang ignoriert, blockiert oder einfach nur versäumt wurden auf einmal locker über den Tisch gehen. Dinge die schon Jahre angesprochen und gefordert wurden, Dinge die die DRL auch gefordert und auf den Tisch gebracht hat.
Da bleibt (zumindest bei mir) ein fader Beigeschmack.

Meine Ansicht hat auch nichts mit Pro DRL zu tun, aber die Leistungen des DRB der letzten Jahrzehnte war eher mal „bescheiden“ und ich bin der Meinung die Führungsspitze des DRB ist veraltet und nicht nur vom Kalender nein auch geistig veraltet, so dass nichts grundlegend neues innovatives aufkommen kann ohne dass der DRB neue, jüngere, innovative, motivierte Köpfe bekommt.

ich versuche das ganze neutral zu betrachten, bin aber der Meinung dass nur durch die DRL erstmals ein wirkungsvoller Druck auf den DRB aufgebaut wurde, so dass der DRB in irgendeiner Art und Weise handeln musste. Somit haben die DRL-Vereine für die anderen (BL)Vereine „den Kopf hingehalten“ um dem DRB die Stirn zu bieten, was vorher nicht gelungen ist, auf keiner Bundesligatagung, ever.
Fragt Euch doch mal wie die BL weitergegangen wäre ohne das Aufbegehren der DRL?
... drittes Finale ... neues Punktesystem ... weiterhin keine gleichberechtigte Abstimmung (immer noch DRB-lastig mit einer Stimme mehr) ... die 1.BL wäre weiter geschrumpft und die Zusammenlegung von 1. und 2.BL hätte sich lediglich verschoben ...

Dass DRB und DRL jetzt getrennte Wege gehen ist sehr schade, denn ich bin der Meinung gemeinsam hätte man etwas großes bewegen können.

Nach den ganzen Sanktionen des DRB, über die Mitbestimmungsrechte der Vereine zu den jetzigen Infos zwecks Übetragungsrechten, kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Mir kommt es allerdings auch seltsam vor, dass Dinge die vom DRB jahrelang ignoriert, blockiert oder einfach nur versäumt wurden auf einmal locker über den Tisch gehen. Dinge die schon Jahre angesprochen und gefordert wurden, Dinge die die DRL auch gefordert und auf den Tisch gebracht hat.
Da bleibt (zumindest bei mir) ein fader Beigeschmack.

Meine Ansicht hat auch nichts mit Pro DRL zu tun, aber die Leistungen des DRB der letzten Jahrzehnte war eher mal „bescheiden“ und ich bin der Meinung die Führungsspitze des DRB ist veraltet und nicht nur vom Kalender nein auch geistig veraltet, so dass nichts grundlegend neues innovatives aufkommen kann ohne dass der DRB neue, jüngere, innovative, motivierte Köpfe bekommt.

ich versuche das ganze neutral zu betrachten, bin aber der Meinung dass nur durch die DRL erstmals ein wirkungsvoller Druck auf den DRB aufgebaut wurde, so dass der DRB in irgendeiner Art und Weise handeln musste. Somit haben die DRL-Vereine für die anderen (BL)Vereine „den Kopf hingehalten“ um dem DRB die Stirn zu bieten, was vorher nicht gelungen ist, auf keiner Bundesligatagung, ever.
Fragt Euch doch mal wie die BL weitergegangen wäre ohne das Aufbegehren der DRL?
... drittes Finale ... neues Punktesystem ... weiterhin keine gleichberechtigte Abstimmung (immer noch DRB-lastig mit einer Stimme mehr) ... die 1.BL wäre weiter geschrumpft und die Zusammenlegung von 1. und 2.BL hätte sich lediglich verschoben ...

Dass DRB und DRL jetzt getrennte Wege gehen ist sehr schade, denn ich bin der Meinung gemeinsam hätte man etwas großes bewegen können.

Nach den ganzen Sanktionen des DRB, über die Mitbestimmungsrechte der Vereine zu den jetzigen Infos zwecks Übetragungsrechten, kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Mir kommt es allerdings auch seltsam vor, dass Dinge die vom DRB jahrelang ignoriert, blockiert oder einfach nur versäumt wurden auf einmal locker über den Tisch gehen. Dinge die schon Jahre angesprochen und gefordert wurden, Dinge die die DRL auch gefordert und auf den Tisch gebracht hat.
Da bleibt (zumindest bei mir) ein fader Beigeschmack.

Meine Ansicht hat auch nichts mit Pro DRL zu tun, aber die Leistungen des DRB der letzten Jahrzehnte war eher mal „bescheiden“ und ich bin der Meinung die Führungsspitze des DRB ist veraltet und nicht nur vom Kalender nein auch geistig veraltet, so dass nichts grundlegend neues innovatives aufkommen kann ohne dass der DRB neue, jüngere, innovative, motivierte Köpfe bekommt.

ich versuche das ganze neutral zu betrachten, bin aber der Meinung dass nur durch die DRL erstmals ein wirkungsvoller Druck auf den DRB aufgebaut wurde, so dass der DRB in irgendeiner Art und Weise handeln musste. Somit haben die DRL-Vereine für die anderen (BL)Vereine „den Kopf hingehalten“ um dem DRB die Stirn zu bieten, was vorher nicht gelungen ist, auf keiner Bundesligatagung, ever.
Fragt Euch doch mal wie die BL weitergegangen wäre ohne das Aufbegehren der DRL?
... drittes Finale ... neues Punktesystem ... weiterhin keine gleichberechtigte Abstimmung (immer noch DRB-lastig mit einer Stimme mehr) ... die 1.BL wäre weiter geschrumpft und die Zusammenlegung von 1. und 2.BL hätte sich lediglich verschoben ...

Dass DRB und DRL jetzt getrennte Wege gehen ist sehr schade, denn ich bin der Meinung gemeinsam hätte man etwas großes bewegen können.

Nach den ganzen Sanktionen des DRB, über die Mitbestimmungsrechte der Vereine zu den jetzigen Infos zwecks Übetragungsrechten, kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Mir kommt es allerdings auch seltsam vor, dass Dinge die vom DRB jahrelang ignoriert, blockiert oder einfach nur versäumt wurden auf einmal locker über den Tisch gehen. Dinge die schon Jahre angesprochen und gefordert wurden, Dinge die die DRL auch gefordert und auf den Tisch gebracht hat.
Da bleibt (zumindest bei mir) ein fader Beigeschmack.

Meine Ansicht hat auch nichts mit Pro DRL zu tun, aber die Leistungen des DRB der letzten Jahrzehnte war eher mal „bescheiden“ und ich bin der Meinung die Führungsspitze des DRB ist veraltet und nicht nur vom Kalender nein auch geistig veraltet, so dass nichts grundlegend neues innovatives aufkommen kann ohne dass der DRB neue, jüngere, innovative, motivierte Köpfe bekommt.

ich versuche das ganze neutral zu betrachten, bin aber der Meinung dass nur durch die DRL erstmals ein wirkungsvoller Druck auf den DRB aufgebaut wurde, so dass der DRB in irgendeiner Art und Weise handeln musste. Somit haben die DRL-Vereine für die anderen (BL)Vereine „den Kopf hingehalten“ um dem DRB die Stirn zu bieten, was vorher nicht gelungen ist, auf keiner Bundesligatagung, ever.
Fragt Euch doch mal wie die BL weitergegangen wäre ohne das Aufbegehren der DRL?
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Dass DRB und DRL jetzt getrennte Wege gehen ist sehr schade, denn ich bin der Meinung gemeinsam hätte man etwas großes bewegen können.

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Mir kommt es allerdings auch seltsam vor, dass Dinge die vom DRB jahrelang ignoriert, blockiert oder einfach nur versäumt wurden auf einmal locker über den Tisch gehen. Dinge die schon Jahre angesprochen und gefordert wurden, Dinge die die DRL auch gefordert und auf den Tisch gebracht hat.
Da bleibt (zumindest bei mir) ein fader Beigeschmack.

Meine Ansicht hat auch nichts mit Pro DRL zu tun, aber die Leistungen des DRB der letzten Jahrzehnte war eher mal „bescheiden“ und ich bin der Meinung die Führungsspitze des DRB ist veraltet und nicht nur vom Kalender nein auch geistig veraltet, so dass nichts grundlegend neues innovatives aufkommen kann ohne dass der DRB neue, jüngere, innovative, motivierte Köpfe bekommt.

ich versuche das ganze neutral zu betrachten, bin aber der Meinung dass nur durch die DRL erstmals ein wirkungsvoller Druck auf den DRB aufgebaut wurde, so dass der DRB in irgendeiner Art und Weise handeln musste. Somit haben die DRL-Vereine für die anderen (BL)Vereine „den Kopf hingehalten“ um dem DRB die Stirn zu bieten, was vorher nicht gelungen ist, auf keiner Bundesligatagung, ever.
Fragt Euch doch mal wie die BL weitergegangen wäre ohne das Aufbegehren der DRL?
... drittes Finale ... neues Punktesystem ... weiterhin keine gleichberechtigte Abstimmung (immer noch DRB-lastig mit einer Stimme mehr) ... die 1.BL wäre weiter geschrumpft und die Zusammenlegung von 1. und 2.BL hätte sich lediglich verschoben ...

Dass DRB und DRL jetzt getrennte Wege gehen ist sehr schade, denn ich bin der Meinung gemeinsam hätte man etwas großes bewegen können.

Nach den ganzen Sanktionen des DRB, über die Mitbestimmungsrechte der Vereine zu den jetzigen Infos zwecks Übetragungsrechten, kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Mir kommt es allerdings auch seltsam vor, dass Dinge die vom DRB jahrelang ignoriert, blockiert oder einfach nur versäumt wurden auf einmal locker über den Tisch gehen. Dinge die schon Jahre angesprochen und gefordert wurden, Dinge die die DRL auch gefordert und auf den Tisch gebracht hat.
Da bleibt (zumindest bei mir) ein fader Beigeschmack.

Meine Ansicht hat auch nichts mit Pro DRL zu tun, aber die Leistungen des DRB der letzten Jahrzehnte war eher mal „bescheiden“ und ich bin der Meinung die Führungsspitze des DRB ist veraltet und nicht nur vom Kalender nein auch geistig veraltet, so dass nichts grundlegend neues innovatives aufkommen kann ohne dass der DRB neue, jüngere, innovative, motivierte Köpfe bekommt.

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Nach den ganzen Sanktionen des DRB, über die Mitbestimmungsrechte der Vereine zu den jetzigen Infos zwecks Übetragungsrechten, kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Mir kommt es allerdings auch seltsam vor, dass Dinge die vom DRB jahrelang ignoriert, blockiert oder einfach nur versäumt wurden auf einmal locker über den Tisch gehen. Dinge die schon Jahre angesprochen und gefordert wurden, Dinge die die DRL auch gefordert und auf den Tisch gebracht hat.
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Fragt Euch doch mal wie die BL weitergegangen wäre ohne das Aufbegehren der DRL?
... drittes Finale ... neues Punktesystem ... weiterhin keine gleichberechtigte Abstimmung (immer noch DRB-lastig mit einer Stimme mehr) ... die 1.BL wäre weiter geschrumpft und die Zusammenlegung von 1. und 2.BL hätte sich lediglich verschoben ...

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Nach den ganzen Sanktionen des DRB, über die Mitbestimmungsrechte der Vereine zu den jetzigen Infos zwecks Übetragungsrechten, kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Mir kommt es allerdings auch seltsam vor, dass Dinge die vom DRB jahrelang ignoriert, blockiert oder einfach nur versäumt wurden auf einmal locker über den Tisch gehen. Dinge die schon Jahre angesprochen und gefordert wurden, Dinge die die DRL auch gefordert und auf den Tisch gebracht hat.
Da bleibt (zumindest bei mir) ein fader Beigeschmack.

Meine Ansicht hat auch nichts mit Pro DRL zu tun, aber die Leistungen des DRB der letzten Jahrzehnte war eher mal „bescheiden“ und ich bin der Meinung die Führungsspitze des DRB ist veraltet und nicht nur vom Kalender nein auch geistig veraltet, so dass nichts grundlegend neues innovatives aufkommen kann ohne dass der DRB neue, jüngere, innovative, motivierte Köpfe bekommt.

Ich bin gespannt wie es weiter geht.
 
Nachdem man vor der Saison das Konzept "Die wilden Jungen 2.0" ausgerufen hat, fände ich es nicht gut direkt wieder in die BuLi aufzusteigen und hier eine Mannschaft zu stellen, die überwiegend aus auswertigen/ausländischen Ringern besteht. Man sollte schon zusehen, dass man diesem Konzept jetzt treu bleibt und eine Lösung findet, in der die Talente aus der aktuellen Mannschaft weiterhin gefordert/gefördert werden können. 

Quelle : Poppe probierts
 
Die Olympischen Spiele von Soul waren meine ersten, die ich mit Interesse verfolgte. Elf Goldmedaillen holten wir, 14 Mal Silber, 15 Mal Bronze – Platz 5 gab es im Medaillenspiegel knapp hinter Südkorea. Anja Fichtel, die Florett-Fee aus Tauberbischofsheim, stand allein zwei Mal ganz oben. Vier Jahre später in Barcelona verdreifachte sich der Goldregen, insgesamt gab es über 80 Medaillen. Die erfolgreichen Athleten aus der DDR waren jetzt für Deutschland am Start. Mehr als 20 Jahre später ist nicht mehr viel geblieben von dieser Dominanz, vom Mithalten mit den Giganten. Der Boulevard schreit auf. Hier ein "Versagen", da "ein peinliches Ausscheiden", der eine Athlet "scheitert" im Viertelfinale, wird "nur 6.", der andere "hatte die Nerven nicht im Griff" und alle suchen Gründe.
 
Sind wir doch mal ehrlich, für was interessiert man sich denn wirklich, wenn nicht gerade Olympia ist? Fußball, klar. Handball, ok. Und dann? Vielleicht noch Tennis und Basketball. Man fragt sich, wie ein Kind überhaupt auf die bekloppte Idee kommen sollte Interesse an Synchronspringen, Geräteturnen, Fechten oder Feldhockey zu zeigen. Und in der Schule? Da sind die meisten Jungs froh, wenn sie einfach ein wenig kicken können und die Mädels, wenn sie wegen Menstruation nicht mitmachen müssen. Wenn du mit 10 Jahren noch nicht weißt, worin du mal Gold holen willst, wirst du es wohl nie holen! Und nur Sport machen? Das reicht doch längst nicht mehr. Alles gibst du auf. Jugend, Freunde, Familie – alles steht hinten an. In China packen sie 20.000 langarmige Kindergarten-Kids in Förderschulen. Wird schon ein Weltklasseschwimmer dabei sein. Die nächsten 20.000 stehen schon an. Für die Familien oft der einzige Weg aus der Armut. Hier bei uns, da scheitert es eher daran, dass Mutti das Kind nicht fahren kann, weil Papis Gehalt nicht reicht um die Familie zu ernähren und Mama auch arbeiten geht. Leistungssport ja. Aber nur, wenn der Dispo vom Vater mitspielt.
 
Alle fordern, aber kaum einer fördert noch. Wer mit 18 einen Randsport so seriös betreibt, dass er Medaillenchancen bei Olympia hat, ist eigentlich bescheuert. Klar, Sportsoldat kann man werden, das hilft. Aber was ist das im Vergleich zum amerikanischen College-System? Reich werden muss man nicht, aber wenn du nach deiner Karriere mit kaputten Knochen ohne Job und Rentenbeiträge dastehst, hast du alles falsch gemacht. Gina-Lisa Lohfink soll 150.000€ für den Einzug im Dschungel bekommen. Bei Olympia müsste sie dafür sieben Mal Gold und eine Bronzemedaille holen. Wer mag ihr da den Dschungel verübeln? Reich mit Werbung nach Gold – ja ne, is klar! Und sportlich? Andere Länder haben längst aufgeholt, wir eher einen Schritt zurück gemacht. Zehnkampfsensation Frank Busemann ging 1996 nach Feierabend trainieren, tagsüber war er Bankangestellter. Damals ging das noch. In Rio war nur eine einzige Fechterin am Start. Die Disziplin in der wir 1988 Gold, Silber und Bronze im Einzel und Team-Gold holten.
 
Hier und da ein Superstar, das wird es weiter geben. Aber für mehr als 30 Goldmedaillen wie 1992 müssten wir uns schon mit Russland vereinen. Die Dopingnation, die eigentlich nicht mal dabei sein sollte. Und dann sind wir quasi auch noch ganz ohne Schleifer und Macher, wie sie die Fechter beispielsweise mit Emil Beck hatten. Gold-Anja Fichtel brachte es 2012 in einem Interview auf den Punkt: „Erfolg als Fechter hast du nicht durch die richtige Ernährung, oder wenn du im Wald Bestzeiten läufst. Du musst jeden Tag Gefechte fechten. Uns fehlen die Emil Becks. Unter ihm war Deutschland noch eine Fechtbastion. Für ihn war es eine Katastrophe, wenn einer seiner Schützlinge verloren hat. Emil Beck wollte den unbedingten Erfolg und ist den Weg dorthin konsequent gegangen. Er hat sich von niemandem reinreden lassen. Heute macht der eine dies, der andere das. Jeder kocht sein Süppchen. Ganz große Ziele kannst du aber nur als Team erreichen, auch in einer Einzelsportart. Du erreichst einen Athleten aber nur, wenn du als Trainer das Brennen für den Erfolg selbst vorlebst. Wer Sportler auf den Olymp führen will, muss 24 Stunden Trainer sein. Dafür muss er aber auch entsprechend entlohnt werden. Doch daran krankt unser System extrem.“ Ich unterschreibe jedes Wort.
 
Was bleibt sind zwei Optionen: Entweder man zieht eine krasse Sportförderung für alle relevanten Sportarten auf, verteilt Stipendien an Talente, lobt hohe Prämien für internationale Erfolge aus, gibt Sportlern eine Perspektive „für nach der Karriere“, rechnet die Karriere von Leistungssportlern an die Rente an, gibt Randsportlern die Chance ein Star zu werden, gibt Randsport eine Chance im Mainstream anzukommen. Oder man hält es mit dem Olympischen Gedanken „Dabei sein ist alles“, stellt Leute, die es zu Olympia schaffen nicht mehr als Totalversager hin, wenn sie keine Medaille gewinnen und hat Freude an allem, was über die Teilnahme hinaus geht. Spaß haben an den Exoten, die doppelt so lange brauchen, wie die Elite. Staunen über Sensationssiege, über unfassbare Leistungen von Athleten auch anderer Nationen. Weinen mit Verlierer, Gestürtzen, Besiegten und ungläubig staunen, wenn einer mit zerfetztem Kreuzband noch mal für das Team antritt. Das ist Olympia für mich. Vier gewinnt auch. Scheiß auf den Medaillenspiegel!

Ich will nur Irrtümern vorbeugen, sonst heisst es vielleicht in ein paar Monaten, die RWG hat sich mal wieder großspurig aus dem Fenster gelehnt.
aber wie gesagt, sehr gerne dürfen 300 Zuschauer zu jedem Heimkampf kommen, wir würden uns sehr freuen!
nur falls dann alle im Anschluß hoch in die Kneipe zu unserem beliebten Kroaten wollen, könnte es da ein bißchen eng werden!  ;-)
nix für ungut!

Ist ja auch unverschämt, dass Du Dir einfach so Gedanken machst...
Du kennst nicht mal jeden Ringer im HRV persönlich mit Alter, Normalgewicht und persönlichen Stärken und Schwächen.
Also das nächste mal bitte erstmal genau Recherchieren, bevor Du hier irgendwas postest!
Auf der anderen Seite könnte dann aber auch keiner mehr meckern... verfahrene Situation...

RWG Mömbris-Königshofen
 
Peter Behl bleibt wohl Greco-Coach - Bei Meisterschaft Gang in die 2. Bundesliga Die RWG Möm­b­ris/Kö­n­igs­ho­fen hat sich nach dem Rück­zug aus der 1. Rin­ger-Bun­des­li­ga per­so­nell und struk­tu­rell neu aus­ge­rich­tet: Das ha­ben die Vor­stän­de der Ve­r­ei­ne KSC Ger­ma­nia Möm­b­ris und SV Kö­n­igs­ho­fen (Ab­tei­lung Rin­gen) so­wie die Ge­schäfts­lei­tung der RWG Mar­ke­ting- und Sport­för­de­rungs GmbH nun mit­ge­teilt.
 
http://www.main-echo.de/sport/ringen/art2445,3965216

Ich denke am Mittwoch wird man erste Infos im Main-Echo lesen können.
Da ein "Neubeginn" aber auch mit viel Arbeit verbunden ist und auch wir die Zeit nicht betrügen können,
müssen wir Schritt für Schritt machen.
Daher noch mal meine Bitte an alle RWG-Interessierten: bitte um Geduld, wir sind dran.
Danke vielmals fürs Verständnis!

Ich bin da ganz bei deiner Argumentation, Faultier.
Ich habe den ein oder anderen Oberliga-Kampf gesehen die Runde, da musst du auch froh sein wenn eine Mannschaft überhaupt einen 130-Freistiler stellt bzw. stellen kann.
Ein ambitionierter, ehrgeiziger Sportler, und so schätze ich Ferdinand ein, will sicher so hoch ringen wie es seine eigenen Leistungen und Fähigkeiten zu lassen bzw. dort wo er gefordert wird und er sich verbessern kann. Und das ist nun wirklich nicht die Oberliga...

...schuldig gewesen... naja. Ich finde, dass diese Runde viele Vereine einfach gleichauf waren. Da ist es absolut okay, in der Zwischenrunde auszuscheiden.
Adelhausen hätte vielleicht eine bessere Runde gerungen wenn die vielen Verletzten/Fehlenden nicht gewesen wären. MöKö hätte, gerade in der Rückrunde, deutlich besser stellen können wenn Dubov und Schleicher nicht verletzt gewesen wären. Ich denke da an 61 Schleicher, 66 Dubov und 75 Khub. Hätte wäre wenn und aber hilft aber alles nichts.
 
Ispringen hatte, soweit ich das beurteilen kann, den Pluspunkt, dass ihre Ringer alle zur Verfügung standen wenn sie gebraucht wurden.
Wenn hier, wie bereits jemand geschrieben hatte, beispielsweise ein Kaufmehl ausfällt, wäre es für sie schwieriger gewesen.
 
Deshalb lange Rede kurzer Sinn. Es zeigt sich mal wieder, dass am Ende einfach entscheidend ist, wer all seine Ringer wie gewünscht auf die Matte bringen kann und wer nicht.

Meiner Meinung nach sind nicht nur die Sportler die Verantwortlichen, sonderen auch die (der) sportliche Leiter, er hat ja diese Sportler verpflichtet. Bei der RWG fehlt seit Jahren einer der die Qualifikation für diesen Posten mitbringt. Herr Rung hat sehr viel getan für die RWG, aber meiner Meinung nach hat er im Stile eines Diktators gearbeitet. Etwas mehr Feingefühl gegenüber den Sportlern wäre da oft besser angebracht gewesen. Sich jetzt so in der Presse zu äußern und einzelnen Sportlern die Schuld zuzuschieben ist nicht o.k.!
Verantwortlich ist der sportliche Leiter und wenn es Probleme innerhalb der Mannschaft gibt sind diese intern zu Regeln. Eine sportliche Zukunft in der Bundesliga für die RWG wird es vermutlich vorerst nicht mehr geben.
Wie schon am Anfang erwähnt, das ist meine Meinung.

Ein Sportlicherleiter sollte seine Enttäuschung nicht so öffentlich entladen. Herr Rung ist sicher mit Leib und Seele dabei und man muß froh sein jemanden wie ihn zu haben. Doch es zeigt auch das es mit Caki und Schmitt intern Probleme gab. Man sollte den Kader ausdünnen und versuchen die Deutschachse zu verstärken. Die RWG MUß in der Bundesliga bleiben! Ohne die RWG ist die Bundesliga nicht die selbe!

Ich denke, man kann die Probleme ansprechen. Ob das öffentlich sein muss, das handhabt jeder anders. Im Bericht werden Cakici und Schmitt namentlich benannt und kritisiert. Cakici schon zum wiederholten Mal.
An Cakicis Stelle würde ich mir Gedanken über einen Wechsel machen. Vielleicht nach Schifferstadt? Ist in der Nähe zu seiner Heimatstadt und er trainiert schon dort - Stützpunkt Nationalmannschaft.
Und Schifferstadt würde ein guter Deutscher weiterhelfen. Scherer macht da einen guten Job.
Persönlich finde ich den Umgang von Herrn Rung gar nicht okay, das macht man einfach nicht. Hingegen auf die ausländischen Ringer angesprochen sagt er wörtlich ".da haben wir sehr gute Arbeit geleistet".
Hier hat der Verein scheinbar gute Arbeit geleistet andererseits haben die deutschen Ringer enttäuscht. Wer hat denn die deutschen Ringer verpflichtet?
Das ist einfach kein guter Umgang.
Ich als Ringer bei der RWG würde mir das genau anschauen. Denn Schulterklopfer im Erfolg gibt es überall.

Ich habe da auch meine Persönliche Meinung dazu.
Klar war die "deutsche Achse" von den erreichten Ergebnissen nicht das was man vielleicht erwartet oder erhofft hatte, aber es jetzt so hinzustellen ist wirklich nicht die feine Art.
Auch die zwei namentlich genannten Schmitt und Cakici haben Leistung erbracht ! Was erwartet der Mann ?
(mal nebenbei, welche Leistung hatte der eigene Sproß letzte Saison erbracht ? Wieso ist er kein einziges Mal diese Saison aufgelaufen ?)
Solches Gehabe ärgert mich maßlos und das wäre der Grund nicht mehr zum Ringen zu gehen, denn es wird auf den eigenen Mannen rumgetreten.
 
Und zu der Aussage "es war viel mehr drin"
Was denn ? Mit etwas Glück das Halbfinale, das lasse ich mir ja noch angehen,
aber spätestens da wäre Schluss gewesen.
Manchmal denke ich gewisse Leute haben anstatt Euphorie nur Wahrnehmungsverschiebungen und suchen stets die Schuld bei anderen.
 
Ich würde es mir wünschen dass die RWG in der Bundesliga weitermacht und genügend Sponsoren findet,
aber auch, dass sie der sportliche Leiter ein wenig am Riemen reisst (sein Engagement in allen Ehren, aber auch Verhalten und Umgang will gelernt sein)

A. Rung zählt die Ringer an...
 
http://www.main-echo.de/sport/ringen/art2445,3925227
 
Nicht gerade die feine Art für einen sportlichen Leiter... Wenn er nicht große Verdienste an den letzten Jahre hätte (u. a. Sponsor DPD oder auch Ringer wie Chek, Khub, Valdes...) wäre er für mich einer der ersten Kandidaten, die man für einen Neuaufbau nicht bräuchte. Aber gut, ich hab ja sowieso keine Ahnung. 

Ein kleiner Imagefilm über die ehrenamtlichen Helfer der RWG, die uns Fans die Kampftage in Schimborn oder Aschaffenburg mit Ihrem Einsatz erst ermöglichen:
 
http://kahlgrund-ringer.com/2015/09/18/kampftag-der-film/
 
Auch an dieser Stelle: Vielen Dank an diese Helfer! 

international macht Amoyan auf 59kg, daher denke ich - falls etwas an dem Gerücht stimmen sollte - dass er eher für 61 bzw auch 66 gedacht ist.
Schmitt macht während der Runde die 61 und in den PlayOffs auf 57.
Da kommen sich die beiden nicht in die Quere, lediglich mit Rung, der aber meiner Meinung nach gegenüber letzter Saison "etwas abgebaut hat".
 
Grundlegend ist die Frage wie es mit der Bundesliga überhaupt, und falls ja, mit welchen Regeln speziell der Anzahl Deutscher, N und EU geplant werden kann.
 
Belonovsky (RUS) würde nur Sinn machen wenn die N-Regel erneut fallen würde.
Denn mit der Verlängerung Garcias und evtl. Khubetzhi zudem noch Amoyan hat man bereits 3N
 
"Baustellen" sehe ich bei der Anzahl der Deutschen, da Fallacara aufgehört hat, man mit Bolaghi definitiv nicht planen kann und evtl. (Gerüchteküche) Fetzer vielleicht auch wechselt.
Dann sind noch da: Schmitt (top), Schleicher (top), Cakici (top), Ferdinand, Weisenberger, Rung.
Variabel ist dann gar nichts mehr, die Gewichtsklassen der Deutschen stellen sich automatisch.
 
Mit Schmitt hat man Vorrunde 61G und Rückrunde 57G perfekt besetzt.
Mit Schleicher hat man Vorrunde 66F und Rückrunde 61F perfekt besetzt.
Ferdinand auf 98F und - falls Ligeti nicht gehalten wird (wenn er wieder Leistung bringt) - auch auf 130F
Weisenberger fest auf 86F
Cakici fest auf 75F
Rung auf 66G und 61G (falls er da noch Leistung bringen kann)
 
Dann gehen wir mal die restliche Klassen durch (immer vorrausgesetzt die Herren verlängern):
130G Euren
98G Schoen
86G Pettersson
75G Rosengren
75F Bazan / Khubetzhi (N)
66F Garcia (N)
61F Dubov
57F Hajduk / Zamfirov (?)
 
ich sehe mindestens 2 Deutsche zu wenig in den mittleren Klassen (66-86) und Probleme in 66F, 130F und 66G (falls Fetzer geht)

@Faultier: Du sprichst mir aus der Seele. Abgerechnet wird zum Schluss!
 
Aber auch das hochloben der Kader aus Nendingen und Weingarten nervt. Auch deren Kader ist nicht unbesiegbar. Erstens haben Beide nicht nur unbesiegbare Ringer im Einsatz, und zweitens müssen die Ringer auch in den entscheidenden Kämpfen verfügbar sein (das war bei allen Vereinen in der letzten Saison nicht der Fall). 
 
Ich gebe dir auch Recht, dass Ziel Gruppenplatz eins war definitiv etwas hoch gegriffen. Denn bisher hatten wir selbst in entscheidenden Kämpfen wichtige Kämpfer nicht in deren angestammten Gewichtsklasse.
Mal sehen was am Ende raus kommt!