Wieland

Kann mir einer mal erklären was "tragfähig" bedeutet???
Die DRB-Bundesligen (1.+2.Liga) sind in den letzten Jahren von einer ersten und zweiten Liga mit über 50 Vereinen auf eine Liga zusammengeschrumpft mit nun noch 21 Vereine. War das Konzept des DRB dann tragfähig oder nicht? Ich vermute eher, dass es nicht tragfähig war, denn sonst hätte man ja nicht diesen riesigen Schwund an Vereinen zu verzeichnen.
Was mich an der Diskussion oder den Vorwürfen an der DRL stört, ist dass immer wieder grosse Würfe oder grosse Veränderungen gefordert werden. Ich weiss gar nicht wie das aussehen soll? Am Schluss bleibt es Ringen mit einem Mann in Rot und einem in Blau. Die Aenderungen werden ja im Detail sein (Gebühren, Mitsprache, Vermarktung etc.) und nicht darin, dass das Rad komplett neu erfunden wird. in der DFL spielen die auch noch mit einem Ball auf grünem Rasen und in der DEL mit einem schwarzen Puck auf weissem Eis.

Wenn ich immer dieses "ohne Grundlage" lese, könnte ich kotzen! Ist nicht die derzeitige Lage des deutschen Ringsports an sich Grundlage genug, um sich zusammenzusetzen? Der DRB will aber nicht, von daher geht die DRL halt völlig zurecht ihren eigenen Weg. Woher wollt ihr denn alle wissen, dass die DRL kein Konzept hat? Muss man euch über jeden Schritt informieren, nur um euren Durst an ständigen Neuigkeiten zu stillen? Lasst die Mannen doch einfach mal arbeiten und kritisiert dass Konstrukt, wenn es auch bewertet werden kann. Und das wird sich erst im laufe der Runde zeigen. Ist doch auch klar, dass das ganze Unterfangen schwierig wird, aber immerhin stellt sich mal jemand gegen diesen DRB. Selbst wenn es sich nicht bewähren sollte mit der DRL, bin ich froh, dass überhaupt mal jemand Eier gezeigt hat und nicht alles mit sich machen lässt. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt... Ganz einfach!

Man stelle sich eine solche Farce vor. Franky in Neckargartach...da rollen sich bei mir die Fußnägel hoch.
Sorry Neckargartacher aber das paßt irgendwie nicht. Weltmeister bei einem verstärkten Regionalligisten!!
Das Produkt eines wahnsinnirgen DRB-Präsidenten und seiner Kofferträger!!!

Definitv DRL. "Es führt kein Weg daran vorbei", waren die Worte des Vorsitzenden Claus Litz in der Rhein-Pfalz-Ausgabe vor etwa zehn Tagen. Sollte es so sein, dass die Deutschen wirklich gesperrt werden, welche im DRB-Kader sind (Kudla,Sever und Lehr), müssten diese wohl notgedrungen gehen. Hoffe aber, dass es auch mal paar Ringer gibt, die Eier zeigen und sich nicht erpressen lassen. Allerdings bekommt man dahingehend tatsächlich wenig mit.

Die DRL kommt auf alle Fälle, wie mir glaubhaft versichert wurde, notfalls mit 4 Mannschaften. Wir sollten den Verantwortlichen mehr Vertrauen schenken und nicht ständig zweifeln. Ich weiß, dass dies nicht einfach ist, denn Geduld gehört ganz sicher auch nicht zu meinen Stärken. Man sollte die Entscheidungsträger bei der DRL jetzt weiterhin machen lassen und bis Mitte Februar abwarten bis ein tragfähiges Konzept präsentiert wird. Damit müssen die DRL-Initiatoren klar kommen, allerdings geht es nicht primär um die Öffentlichkeit,  sondern um die Zukunft des Ringens in Deutschland! Das Warten fällt nicht nur mir alles andere als leicht, aber es bringt nichts, etwas zu verurteilen, womit derzeit hinter den Kulissen mit Hochdruck gearbeitet wird, oder gar als gescheitert anzusehen!

Die DRL kommt auf alle Fälle, wie mir glaubhaft versichert wurde, notfalls mit 4 Mannschaften. Wir sollten den Verantwortlichen mehr Vertrauen schenken und nicht ständig zweifeln. Ich weiß, dass dies nicht einfach ist, denn Geduld gehört ganz sicher auch nicht zu meinen Stärken. Man sollte die Entscheidungsträger bei der DRL jetzt weiterhin machen lassen und bis Mitte Februar abwarten bis ein tragfähiges Konzept präsentiert wird. Damit müssen die DRL-Initiatoren klar kommen, allerdings geht es nicht primär um die Öffentlichkeit,  sondern um die Zukunft des Ringens in Deutschland! Das Warten fällt nicht nur mir alles andere als leicht, aber es bringt nichts, etwas zu verurteilen, womit derzeit hinter den Kulissen mit Hochdruck gearbeitet wird, oder gar als gescheitert anzusehen!

Die DRL kommt auf alle Fälle, wie mir glaubhaft versichert wurde, notfalls mit 4 Mannschaften. Wir sollten den Verantwortlichen mehr Vertrauen schenken und nicht ständig zweifeln. Ich weiß, dass dies nicht einfach ist, denn Geduld gehört ganz sicher auch nicht zu meinen Stärken. Man sollte die Entscheidungsträger bei der DRL jetzt weiterhin machen lassen und bis Mitte Februar abwarten bis ein tragfähiges Konzept präsentiert wird. Damit müssen die DRL-Initiatoren klar kommen, allerdings geht es nicht primär um die Öffentlichkeit,  sondern um die Zukunft des Ringens in Deutschland! Das Warten fällt nicht nur mir alles andere als leicht, aber es bringt nichts, etwas zu verurteilen, womit derzeit hinter den Kulissen mit Hochdruck gearbeitet wird, oder gar als gescheitert anzusehen!

Die DRL kommt auf alle Fälle, wie mir glaubhaft versichert wurde, notfalls mit 4 Mannschaften. Wir sollten den Verantwortlichen mehr Vertrauen schenken und nicht ständig zweifeln. Ich weiß, dass dies nicht einfach ist, denn Geduld gehört ganz sicher auch nicht zu meinen Stärken. Man sollte die Entscheidungsträger bei der DRL jetzt weiterhin machen lassen und bis Mitte Februar abwarten bis ein tragfähiges Konzept präsentiert wird. Damit müssen die DRL-Initiatoren klar kommen, allerdings geht es nicht primär um die Öffentlichkeit,  sondern um die Zukunft des Ringens in Deutschland! Das Warten fällt nicht nur mir alles andere als leicht, aber es bringt nichts, etwas zu verurteilen, womit derzeit hinter den Kulissen mit Hochdruck gearbeitet wird, oder gar als gescheitert anzusehen!

Am 28. Januar 2017 trafen sich Vertreter der deutschen Ringerliga DRL, Vereinsvertreter unter anderem aus Sachsen-Anhalt und Sachsen, sowie der Präsident der polnischen Ringerliga KLZ, Damian Fedorowicz und KLZ-Repräsentant Krzysztof Szymanski, der einst für Ludwigshafen gerungen hat und mit dem deutschen Mannschaftsringen daher bestens vertraut ist, zu einem sehr angenehmen Gespräch, für das die Räumlichkeiten der Kanzlei „nagel / kauerhof / rechtsanwälte“ in Leipzig einen hervorragenden Rahmen bot.

Die KLZ wusste einleitend von einem Zusammentreffen mit dem Präsidenten des European Council der UWW Tzeno Tzenov zu berichten, in dem die von dem European Council (früher CELA) erhobenen Gebühren thematisiert wurden.

Anschließend gab die KLZ Einblicke in ihren Ligabetrieb und dessen hervorragende Vermarktung. Schon im ersten Jahr mit 6 Mannschaften genießt die Liga breite Akzeptanz und entsprechende Aufmerksamkeit im Fernsehen, im Internet, in Livestreams und Medien. Für das zweite Jahr haben bereits jetzt 4 weitere Teams vertraglich ihren Beitritt zugesichert – ein Erfolgskonzept!

DRL und KLZ sehen großes Potential darin und erhebliche gleichgelagerte Interessen, bspw. in der Ligakonzeption, der Vermarktung, der grenzübergreifenden Zusammenarbeit mit der Perspektive, sogar auf europäischer Ebene professionelle Ligen etablieren und zwischen ihnen Wettkämpfe in der Art einer Liga der Champions gestalten zu können. Wir werden unseren bestehenden Kontakt deshalb intensivieren und uns kontinuierlich austauschen. Ligenübergreifende Kämpfe zwischen KLZ und DRL befinden sich in einer weit fortgeschrittenen Planungsphase.

Eingangs des anschließenden Gesprächs der Vereine und der DRL am runden Tisch ergab sich schnell eine absolut gemeinsame Sichtweise und Beurteilung der aktuellen Lage des Ringsports in Deutschland. Unmut und Sorge bereitet, dass nun schon seit längerem den Kaderathleten der Vereine massiv vom DRB-Präsidium gedroht wird, sollten sie für die DRL starten. Dabei wird fälschlicherweise und boshaft – wider besseren Wissens – permanent behauptet, die DRL möchte einen eigenen Verband gründen. Dies ist nachweislich falsch. Die DRL plant eine eigene Turnierserie (ähnlich der KLZ in Polen) und keinen Konkurrenzverband zum DRB. In einer solchen Liga können Ringer jederzeit starten, ohne sich der Gefahr einer Sperre auszusetzen.

Die DRL verdeutlichte, dass sie entsprechend ihrer Terminplanung auf Kurs liegt und am 11.02.2017 die nächsten Schritte geht.

Weitere anwesende Vereine aus Sachsen und Sachsen-Anhalt haben mit Interesse die neuen Möglichkeiten erörtert und werden die Ideen, wie z.B. gemeinsame Kampfabende, in die Verbandsliga Mitteldeutschland einbringen. Auch weitere neuen Ideen machen Appetit auf die neue Saison.

 

http://www.ringerliga.de/2017/01/31/treffen-der-vereine-in-leipzig-am-28-01-2017/

Dann können wir uns ja alle jetzt zurücklehnen oder in Urlaub fahren. Alles wird gut, oder?
 
Der deutsche Ringsport benötigt ein Zukunftskonzept welches das Ringen zeitgemäß präsentiert und interessant macht für die jungen Sportler, Zuschauer und die Medien. Nicht zu vergessen eine Unzahl an Sponsoren die bereit ist zu investieren wenn die gebotene Leistung stimmt. Beispiele aus anderen Sportverbänden gibt es genügend. 
  Haben die 380 von 400 Vereinen nur ihren Verein im Blick dann kann ich die Situation annehmen und  verstehen. Leider hilft dem Ringsport nicht ein weiter so und gut.  Er benötigt Macher und Querdenker die bereit sind über die eigenen Grenzen zu blicken.
 
Der DRB hat bisher eine historische Chance verstreichen lassen.
 
Anstatt die Energie dieser Ringerfreunde zum Besten des Ringsports zu nutzen agiert der Bundesvorstand des Ringerbundes mit Ausgrenzung, Drohung und Strafe. Die, die wissen wie es geht, und das vorleben, werden nun in die Oberliga versetzt und klein gemacht. Just am 14.01.2017 macht der DRB den Vereinen Vorschläge welche von diesen ausgegrenzten Vereinen stammen. 
 
Wichtig! Die DRL ist kein Ringerverband und stellt keine Konkurrenz zum DRB dar. Demokratische Strukturen und Mitbestimmung sind Wunsch der Akteure. Unter dem Dach des DRB soll eine weitestgehend selbstständige 1. Bundesliga errichtet werden. Vorbilder finden sich beim Tischtennis, Handball, Volleyball etc. Die Gründung der DRL zu diesem Zeitpunkt war die Reaktion auf das Desinteresse des DRB sich ernsthaft mit diesem Thema zu befassen.
 
 
Ist es in der Vergangenheit zu persönlichen Animositäten gekommen so sind alle Beteiligten in DRB und DRL aufgefordert einen Schritt aufeinander zu zu machen. Nur gemeinsam sind sie stark und dienen unserem gemeinsamen Ziel. Um sich nun hinter Worthülsen und Paragraphen zu verstecken ist die falsche Zeit. Daran müssen sich alle Beteiligten messen lassen und  zukünftig dafür die Verantwortung tragen.
 
Wer das Gespräch verweigert, verweigert sich der Zukunft.
 
Das kann keinem der das Ringen liebt egal sein.
 

@mihle Fritz: es hat wirklich gut getan...????
Ich finde die Debatte in den letzten Wochen einfach nicht richtig geführt. Die Drl will aus meiner Sicht den DRB nicht ersetzen oder alles Geld abschöpfen. Es war immer das Ziel der Drl , zusammen mit dem DRB das Ringen in Deutschland nach vorne zu bringen.
Wenn man sieht, welche ehrenamtliche Arbeit bei den top vereinen geleistet wird, um diesen Spitzensport zu realisieren und wenn man einfach verfolgt, was der DRB von diesen Vereinen in den letzten Jahren an Geldleistungen und Sachleistungen verlangt hat und wenn man sieht, was der DRB für die erste Liga geleistet hat, dann ist es aus meiner Sicht zwingend notwendig, andere Wege zu gehen um dem Aufwand in den Vereinen gerecht zu werden.
Wenn meine Infos richtig sind, hat der DRB ein Sponsoring Volumen von weniger als 10.000€ im Jahr generiert.
Man hat einen tv Vertrag für wenig Geld abgeschlossen, der keine Sendezeit im Fernsehen bietet.
Der übrige Finanzbedarf des DRB wird aus Abgaben der Vereine und Verbände gedeckt.
Wer in die Endrunde kommt, zahlt für jeden Kampf an den DRB. Es gibt keine Prämie fürcdas siegreiche Mannschaft.
 
Wenn man dann sieht, wieviele Personen beim DRB mitwirken, frag ich mich schon, für was...?
 
Das alles sind Themen, die durch die Drl mit Sicherheit nicht schlechter werden würden, wenn der DRB dies zulassen würde.
 
Wir sind nun aber an einem Punkt an dem die arroganten, eitlen und vor allem unfähigen DRB Funktionäre das deutsche Ringen lieber an die wand fahren bevor sie mit der Drl (im übrigen sind das alles Personen, die sich um das deutsche Ringen mehr als verdient gemacht haben in der Vergangenheit) eine Lösung zum Wohle des ringsports suchen.
Deshalb schließe ich mich moglie69 an: diese Herren müssen weg. Sofort!

Eine sensationelle Wendung kündigt sich in der verfahrenen Situation zwischen den Vereinen und der DRB-Spitze an. Kurt Beck, ehemaliger Ministerpräsident (1994-2013) von Rheinland-Pfalz und derzeitiger Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung, hat sich dazu bereit erklärt, zwischen den Parteien zu vermitteln. Nun muss nur noch der DRB, dem dies gestern übermittelt wurde, diesem Vermittlungsvorschlag zustimmen, dann können die Gespräche baldmöglichst beginnen.
 
 
Kurt Beck ist kein Unbekannter in der Ringerszene. Oft und gerne schaute er sich, in seiner Zeit als Ministerpräsident, zusammen mit seiner Ringsportbegeisterten Frau Roswitha, Kämpfe der rheinland-pfälzischen Bundesligisten ASV Mainz 88 und VfK Schifferstadt an und konnte auch schon einige Meisterschaften mit diesen Mannschaften feiern.
 
Wir haben nun eine große Chance, dass sich alles im Sinne unseres Sportes zum Guten wendet. Wie schon oft berichtet, arbeiten wir alle am selben Ziel und es gibt keine unüberwindbaren Gräben, wenn persönliche Animositäten hintenangestellt werden.
 
Vielen Dank an Kurt Beck!
 
http://www.ringerliga.de/2017/01/06/ministerpraesident

Willi Glauch vertritt aber völlig unabhängig von der DRL seine persönliche Meinung, gehört allerdings nicht zu den DRL-Initiatoren und ist somit kein Repräsentant dieser Organisation. Er setzt sich durch seine Publikationen sicherlich vehement für die DRL ein, sympathisiert mit deren Ideen und tritt in der Öffentlichkeit massiv dafür ein, aber dies geschieht völlig unabhängig von der DRL. Das sollte man hier nicht miteinander verwechseln und man sollte schon differenzieren wer die DRL konkret ist.

Lasst mal den Willi in Ruh! Der hat schon lange erkannt wo der Hase langläuft. Der ist uns in vielem vorauw!!!
Wie wollen nur eine richtige Budesliga !!!! Gerne unter dem Dach aber nicht unte der Fuchtel des DRB!!

Was ist eigentlich beim TUS los die Aufstellung gestern ist ja nur noch peinlich und mit keiner Ausrede Sparkurs, Verletzte etc. zu rechtfertigen!
Ich als TUS Fan schäme mich!! Und würde gerne mal eine Erklärung eines Verantwortlichen hören??

Ich verstehe die Vereinsverantwortlichen schon in gewisser Hinsicht, da Sie durch die vom DRB angedrohten Sanktionsverschärfungen befürchten, dass ihre Aktiv-, Jugend- und Schülermannschaften für lange Zeit ausgesperrt werden und fortan an keinen Ligakämpfen mehr teilnehmen dürfen. Ich kann mir allerdings schwer vorstellen, dass diese Maßnahmen mit bestehendem Recht einhergehen! Man könnte es durchaus darauf ankommen lassen und würde wahrscheinlich am Ende obsiegen. Freilich werden die Nerven der Vereinsverantwortlichen dadurch arg strapaziert, zumal sich Gerichtsprozesse in aller Regel sehr lange hinziehen. In dieser quälend langen Zeit könnten die Ringer ihren geliebten Sport, zumindest in einem sich querstellenden und suspendierten Verein, nicht ausüben. Duckmäusertum erscheint mir an dieser Stelle allerdings das völlig falsche Signal, auch wenn die Vereine damit bis an die Grenzen der Belastbarkeit gehen. Ein langer Atem setzt sich im Leben aber meistens durch, zumindest auf lange Sicht hin!

Ich verstehe die Vereinsverantwortlichen schon in gewisser Hinsicht, da Sie durch die vom DRB angedrohten Sanktionsverschärfungen befürchten, dass ihre Aktiv-, Jugend- und Schülermannschaften für lange Zeit ausgesperrt werden und fortan an keinen Ligakämpfen mehr teilnehmen dürfen. Ich kann mir allerdings schwer vorstellen, dass diese Maßnahmen mit bestehendem Recht einhergehen! Man könnte es durchaus darauf ankommen lassen und würde wahrscheinlich am Ende obsiegen. Freilich werden die Nerven der Vereinsverantwortlichen dadurch arg strapaziert, zumal sich Gerichtsprozesse in aller Regel sehr lange hinziehen. In dieser quälend langen Zeit könnten die Ringer ihren geliebten Sport, zumindest in einem sich querstellenden und suspendierten Verein, nicht ausüben. Duckmäusertum erscheint mir an dieser Stelle allerdings das völlig falsche Signal, auch wenn die Vereine damit bis an die Grenzen der Belastbarkeit gehen. Ein langer Atem setzt sich im Leben aber meistens durch, zumindest auf lange Sicht hin!

Meiner Meinung nach fährt der DRB mit seinem Verhalten gegenüber den Vereinen das Ringen in unserem Land endgültig an die Wand.
Nur die sehr professionell geführten Vereine schaffen es, dass 2.000 - 4.000 Menschen zum einem Ringkampf gehen. Nur die Vereine stellen sicher, dass unsere Leistungssportler so verdienen, dass sie ernsthaft ringen können. Der DRB erhebt jedes Jahr sehr hohe Gebühren von den Vereinen ohne erkennbare Gegenleistung. Die ehrenamtlich geführten Vereine müssen immer mehr an den Verband bezahlen, haben aber im Gegenzug keinerlei Mitspracherecht. Um noch mehr Geld auszupressen ändert der DRB kurz vor der Saison das Regelwerk und führt ein 3. Finale ein, bei dem nur der Verband verdient und die Vereine richtig drauf legen müssen.
 
Der DRB sollte gegenüber den Vereinen so ehrlich sein und eingestehen, dass er zum Überleben jährliche Einnahmen in Höhe von geschätzten 50.000 - 150.000 € aus der Bundesliga braucht. Wenn die DRL diese Summe garantiert, könnte man den Vereinen doch freie Hand lassen. Wenn diese es durch bessere Vermarktung etc. schaffen, mehr Einnahmen zu generieren, könnte die gebrauchte Summe leichter an den DRB gezahlt werden.  
 
Bleibt es bei den aktuellen Entwicklungen, werden unsere Aushängevereine von der Bildfläche verschwinden, dem Verband die Einnahmen wegbrechen und wir haben einen bankrotten Verband sowie keine Kämpfe mehr mit sehr hohem Zuschauerzuspruch. Das kann doch keiner wollen.

Das sehe ich völlig anders als Du, Holzo.
 
Ich kritisiere nicht primär die Entscheidung des TuS Adelhausen, sich nicht der DRL anzuschließen, sondern vielmehr den ungünstigen Zeitpunkt. Es wäre meiner Meinung nach besser gewesen, man hätte entweder überhaupt nicht zu den DRL-Gründungsvereinen gehört oder man hätte dem Ganzen noch eine Chance bis kurz vor dem Stichtag am 20.12. gegeben. Es scheinen aber einige im Verein blauäugig gewesen zu sein, da Sie nicht mit dem harten Strafenkatalog und den angedrohten Sanktionen von Seiten des DRB gerechnet hatten. Dass die Verantwortlichen beim DRB alle möglichen Register ziehen würden, um die Vereine zu drangsalieren und zu sanktionieren, hätte man sich denken können. Die jetzige DRB-Vorstandschaft wird niemals im Leben klein beigeben und aus ihren Ämtern freiwillig zurücktreten, obwohl der DRB in finanzieller Hinsicht alles andere als glänzend dasteht. Sie wissen aber ganz genau, dass Sie die Vereine melken können wie die Kühe und nutzen dies schamlos aus. Ein Aufbegehren der Vereine reicht zwar sicherlich bei weitem nicht aus, um die DRL an den Start zu bringen, aber inzwischen ist das Projekt dem Vernehmen nach viel weiter fortgeschritten als viele annehmen. Zudem hätte man sich mit anwaltlicher Unterstützung vorab besser informieren können und sich auf keinen Fall gleich einschüchtern und erpressen zu lassen brauchen. Es wäre nicht nur überlegenswert, sondern in meinen Augen besser gewesen, standhaft und konsequent bei seiner ursprünglich eingeschlagenen Linie zu bleiben. Das und ausschließlich das kreide ich den Verantwortlichen beim TuS Adelhausen an, und nichts anderes. Dass dort ausgezeichnete Vereins- und Jugendarbeit betrieben wird, steht hierbei völlig außer Frage und wird auch in keinster Weise kritisiert.

Golden Grand Prix in Baku:
 
GR - 59 kg
 
GOLD:  Kenichiro FUMITA (JPN) df. Firuz TUKHTAEV (UZB) by FALL, 5-4  
BRONZE:  Mingiyan SEMENOV (RUS) df. Karim JAFAROV (AZE), 8-3  
BRONZE:  Kanybek ZHOLCHUBEKOV (KGZ) df. Taleh MAMMADOV (AZE), 2-0                        
 
 
GR - 66 kg
 
GOLD:  Artem SURKOV (RUS) df. Shmagi BOLKVADZE (GEO) by FALL, 4-1  
BRONZE:  Giuk CHOI (KOR) df. Mohammad Hossein MORAD ELYASI (IRI), 4-1  
BRONZE:  Rovshan TAGHIYEV (AZE) df. Nurtay NURGALIYEV (KAZ), 3-1                        
 
 
GR - 71 kg
 
GOLD:  Hasan ALIYEV (AZE) df. Balint KORPASI (HUN), 1-1  
BRONZE:  Ridong ZHANG (CHN) df. Jahid NAJAFOV (AZE), 3-2  
BRONZE:  Aleksandar MAKSIMOVIC (SRB) df. Jair Alexis CUERO MUNOZ (COL), 5-1
 
Repechage:  Ridong ZHANG (CHN) df. Azim Sadegh GARMSIRI (IRI) by Injury Default, 0-0
 
Semifinal:  Hasan ALIYEV (AZE) df. Aleksandar MAKSIMOVIC (SRB), 2-1  
Semifinal:  Balint KORPASI (HUN) df. Jahid NAJAFOV (AZE), 5-0                        
 
 
GR - 75 kg
 
GOLD:  Viktor NEMES (SRB) df. Elvin MURSALIYEV (AZE), 3-1  
BRONZE:  Zurabi DATUNASHVILI (GEO) df. Mehraj KERIMOV (AZE), 2-1  
BRONZE:  Ruslan TSAREV (KGZ) df. Jalgasbay BERDIMURATOV (UZB), 4-2
 
Repechage:  Mehraj KERIMOV (AZE) df. Rajbek Alvievich BISULTANOV (DEN) by Injury Default, 0-0
 
Semifinal:  Viktor NEMES (SRB) df. Zurabi DATUNASHVILI (GEO), 4-0  
Semifinal:  Elvin MURSALIYEV (AZE) df. Ruslan TSAREV (KGZ), 1-1
 
                       
Ringen ohne angeordnete Bodenlage liegt dem Zhan nicht so sehr!
                       
85 Greco, Platz 3 - 5: Saleev RUS - Beleniuk UKR 2:0 OTW

Das sehe ich völlig anders als Du, Holzo.
 
Ich kritisiere nicht primär die Entscheidung des TuS Adelhausen, sich nicht der DRL anzuschließen, sondern vielmehr den ungünstigen Zeitpunkt. Es wäre meiner Meinung nach besser gewesen, man hätte entweder überhaupt nicht zu den DRL-Gründungsvereinen gehört oder man hätte dem Ganzen noch eine Chance bis kurz vor dem Stichtag am 20.12. gegeben. Es scheinen aber einige im Verein blauäugig gewesen zu sein, da Sie nicht mit dem harten Strafenkatalog und den angedrohten Sanktionen von Seiten des DRB gerechnet hatten. Dass die Verantwortlichen beim DRB alle möglichen Register ziehen würden, um die Vereine zu drangsalieren und zu sanktionieren, hätte man sich denken können. Die jetzige DRB-Vorstandschaft wird niemals im Leben klein beigeben und aus ihren Ämtern freiwillig zurücktreten, obwohl der DRB in finanzieller Hinsicht alles andere als glänzend dasteht. Sie wissen aber ganz genau, dass Sie die Vereine melken können wie die Kühe und nutzen dies schamlos aus. Ein Aufbegehren der Vereine reicht zwar sicherlich bei weitem nicht aus, um die DRL an den Start zu bringen, aber inzwischen ist das Projekt dem Vernehmen nach viel weiter fortgeschritten als viele annehmen. Zudem hätte man sich mit anwaltlicher Unterstützung vorab besser informieren können und sich auf keinen Fall gleich einschüchtern und erpressen zu lassen brauchen. Es wäre nicht nur überlegenswert, sondern in meinen Augen besser gewesen, standhaft und konsequent bei seiner ursprünglich eingeschlagenen Linie zu bleiben. Das und ausschließlich das kreide ich den Verantwortlichen beim TuS Adelhausen an, und nichts anderes. Dass dort ausgezeichnete Vereins- und Jugendarbeit betrieben wird, steht hierbei völlig außer Frage und wird auch in keinster Weise kritisiert.

Das sehe ich völlig anders als Du, Holzo.
 
Ich kritisiere nicht primär die Entscheidung des TuS Adelhausen, sich nicht der DRL anzuschließen, sondern vielmehr den ungünstigen Zeitpunkt. Es wäre meiner Meinung nach besser gewesen, man hätte entweder überhaupt nicht zu den DRL-Gründungsvereinen gehört oder man hätte dem Ganzen noch eine Chance bis kurz vor dem Stichtag am 20.12. gegeben. Es scheinen aber einige im Verein blauäugig gewesen zu sein, da Sie nicht mit dem harten Strafenkatalog und den angedrohten Sanktionen von Seiten des DRB gerechnet hatten. Dass die Verantwortlichen beim DRB alle möglichen Register ziehen würden, um die Vereine zu drangsalieren und zu sanktionieren, hätte man sich denken können. Die jetzige DRB-Vorstandschaft wird niemals im Leben klein beigeben und aus ihren Ämtern freiwillig zurücktreten, obwohl der DRB in finanzieller Hinsicht alles andere als glänzend dasteht. Sie wissen aber ganz genau, dass Sie die Vereine melken können wie die Kühe und nutzen dies schamlos aus. Ein Aufbegehren der Vereine reicht zwar sicherlich bei weitem nicht aus, um die DRL an den Start zu bringen, aber inzwischen ist das Projekt dem Vernehmen nach viel weiter fortgeschritten als viele annehmen. Zudem hätte man sich mit anwaltlicher Unterstützung vorab besser informieren können und sich auf keinen Fall gleich einschüchtern und erpressen zu lassen brauchen. Es wäre nicht nur überlegenswert, sondern in meinen Augen besser gewesen, standhaft und konsequent bei seiner ursprünglich eingeschlagenen Linie zu bleiben. Das und ausschließlich das kreide ich den Verantwortlichen beim TuS Adelhausen an, und nichts anderes. Dass dort ausgezeichnete Vereins- und Jugendarbeit betrieben wird, steht hierbei völlig außer Frage und wird auch in keinster Weise kritisiert.

In den BNN von heute:
 
-Meldeschluss 20.12.16, Finalmodus wird aber erst in 2017 bekanntgegeben.
-6 deutsche Ringer pro Mannschaft
-Abtrünnige, die sich einer anderen Liga abschliessen, erhalten eine Geldbuße bis zu € 25000,- und 4 Jahre Sperre für den gesamten Verein
-keine Kämpfe in Zelten
 
Klare Ansage vom DRB, hoffentlich halten die Vereine ihre DRL durch. Zu diesem Größenwahn, beleidigter Leberwurst und Absolutismus fällt mir nichts mehr ein. Keinen Cent erhält der DRB mehr von mir, und wenn ich nicht mehr zum Ringen gehe.
 
Noch mehr teure deutsche Ringer aber Budgetobergrenze. Wo soll das Geld für die Ringer herkommen?
Nur weil Frank Heinzelbecker dagegen war eine Retourkutsche nach Weingarten? Das ist Kindergartenniveau.
Erst mal Blanko unterschreiben lassen und hinterher gibts dann Überraschung? Würden die Herren Werner oder Wozniak auch so einen Arbeitsvertrag unterschreiben? Von Herrn Wozniak als Rechtsanwalt hätte ich mehr erwartet. Vermutlich kann er aber bald seine Fachkenntnisse als Insolvenzverwalter einbringen. Vereine die so was unterschreiben begeben sich freiwillig in die Sklaverei. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das viele tun werden.

Wobei der DRB aber immernoch das letzte Wort hat. Die DRL hat doch klar dargelegt in ihrem offiziellen Schreiben, dass sie die Situation MIT DRB lösen möchten, doch die stellen sich quer, weil sie in letzter Instanz einfach immer noch alles selbst bestimmen wollen. Weiß auch nicht was daran unüberlegt sein soll von der DRL. Da arbeiten eine Vielzahl an äußerst kompetenten Verantwortlichen in den Vereinen. Die werden schon wissen, auf was sie sich einlassen. Jedes Jahr aufs neue bekommen die Vereine ohne Mitentscheidungsrecht irgend einen Käse vorgesetzt und haben sich bindend daran zu halten. Bestes Beispiel ist ja das diesjährige dritte Finale in Aschaffenburg. Das ist einfach Willkür des DRB und es ist an der Zeit, dass man sich dagegen auch mal auflehnt. Eine Revolution, welche nunmal sichtlich erforderlich ist, geht bei der Sturheit des DRB eben nur mit rebellieren.

Es tut mir leid für Herrn Angermann aber ich kann bei den Zeilen nur den Kopf schütteln.
Was hier besonnen und wohl dosiert und überlegt daherkommt,
ist in Wahrheit eine vor Konservatismus und Xenophobie strotzende Selbstbemitleidung, 
mit der zentralen Frage, wieso alles nicht wieder so werden kann wie früher.
"Deutsche Leidkultur" der CSU fällt mir dazu als Antwort auf Globalisierung und MultiKulti ein.
Nein Herr Angermann, die Vereine überschätzen sich nicht.
Und nein, nicht die Ausländer ruinieren die Vereine.
Sondern der DRB überschätzt sich und runiert die Vereine.
Denn die höchsten Personalkosten verursachen die Deutschen Ringer.
Diese können aber auch vor allem deswegen nicht kompensiert werden,
weil der DRB in den letzten Jahren eine die Einnahmenseite fördernde Vermarktung der Bundesliga abgelehnt hat.
Es ist schlimm das Sie leider zur selben Gattung gehören wie das Präsidium welches sich für die Missere der Bundesliga verantwortlich zeigt.
Ihrem schreiben kann ich entnehmen, sie halten die gute Arbeit im Sinne der Marktwirtschaft und der Spitzenförderung der Topvereine dafür verantwortlich,
dass die kleinen Vereine sterben. Dazu kann ich Ihnen noch mit auf den Weg geben, dass wer Bayern München die Schuld für den Bankrott von 1860 gibt,
einfach weder Ahnung von Geld, Vereinsführung noch von Spitzensport im 21. Jahrhundert zu haben scheint.