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DRL Deutsche-Ringer-Liga 2017/2018

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Wäre cool wir bekommen mal ne Übersetzung.

 

Aber zu dem obigen mal ein paar Klarstellungen:

 

1. Sperren durch die UWW sind aufgehoben von UWW selbst. Dies wird vom Gericht so bestätigt und man kann wohl davon ausgehen, dass auch zukünftige Sperren gegenüber DRL untersagt werden.

 

2. DRB ist unter dem Dach der UWW eingegliedert, und beide haben sich an die Personenfreizügigkeit der EU zu halten. Das heisst, die Sperren des DRBs sind ebenfalls nicht rechtens.

Die Frage ist nun, wird der DRB die Sperren gegen Raiser, Juretzko, Harths, etc. zurück ziehen, wenn ja sich auch entschuldigen, oder es nur still und heimelig tun, oder vielleicht sogar

bei den Sperren bleiben, bis einer der DRB Sportler klagt und die Sperren dann aufgehoben werden, was den DRB dann bei tragen der Gerichtskosten erneut teuer kommen wird.

Dies ist für mich auch wesentlich hinsichtlich Anständigkeit und inwiefern man die DRB Spitze noch als Vertreter der Vereine sehen kann, denn sollte man einen Prozess führen,

nur um die Sperren möglichst lange nicht zurück nehmen zu müssen, dann ist dies nicht mehr im Interesse der Mehrheit der Vereine im DRB und kann auch nicht mehr so gerechtfertigt werden.

 

3. Letztlich bleiben die Sportler der Nationalmannschaften. Sie können weiterhin nicht in der DRL starten, solange der DRB den Kaderausschluss damit verbindet.

Allerdings glaube ich auch hier, das der DOSB, vor allem nach der Selbständigkeit welche die Sportler in vielen Sportarten grade beschlossen haben, nicht erfreut wäre,

wenn der DRB seine besten Athleten ausschliesst, heisst nicht mehr nominiert. Auch finanziell wäre dies der Supergau für den DRB weil die Subventionen an die erfolgreichen Ringer

als Person gebunden sind seit 2016.

 

4. War die Nichtnominierung von Kehrer um die es vor Gericht vor Rio ging, noch nicht im Sinne der Sportlers Urteilbar, so sieht das für mich ganz anders aus, wenn ein

Stäbler, Popp, Eisele, Kudla, Öhler, Thiele vor Gericht gehen, weil sie aufgrund ihres Arbeitsplatzes nicht mehr nominiert werden vom DRB. Denn sie sind alle nachweislich NR 1,

in ihrer Gewichtsklasse und diese Entscheidung wäre eine klare Diskriminierung, vor allem dann wenn man Beweisen kann, dass der DRB mit diesen Massnahmen gedroht hat,

sollte jemand in der DRL antreten.

 

5. Die UWW Gebühren. Für mich haben die UWW Gebühren in der DRL nichts verloren, da diese eine eigenständige Profiliga ist die Ausserhalb der UWW läuft, weshalb es nur richtig ist,

dass dort auch keine Gebühren gezahlt werden oder müssen. Sollte die DRL irgendwann unter dem Dach des DRB antreten, kann man vertraglich Wechsel und Lizenzgebühren gegenüber DRB und UWW vereinbaren, wenn das nötig ist.

 

6. Die UWW Gebühren in den DRB Liegen haben für mich mit dem Urteil jetzt 0 zu tun. Ich bin mir da auch nicht sicher ob das rechtens ist oder nicht. Ich denke schon, denn die UWW hat diese Gebühren ja demokratisch beschlossen und im Prinzip gehört jeder Verein im DRB auch der UWW an ist hier also an die Entscheidungen der legitimierten Ausschüsse gebunden. Ob dies sinnvoll ist was die UWW da macht, sei mal dahingestellt. Aber Lizenzgebühren erheben ist grundsätzlich ihr recht, so wie ich das sehe. Ob die Beträge allerdings verhältnismässig sind, wage ich etwas zu bezweifeln.

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Etappensieg für DRL

 

Die Deutsche Ringer-Liga (DRL) erzielt einen Sieg auf juristischem Terrain. Der Internationale Ringerverband UWW hat sein Strafandrohungen vorerst zurückgezogen. Ein Hinweis darauf war wohl schon der Kampf des serbischen Olympiasiegers Davor Stefanek.

 

http://m.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/etappensieg-fuer-deutsche-ringer-liga-15252705.html

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Offiziell begründet der Verband seine Entscheidung in einem Schreiben an die betroffenen Nationalverbände damit, dass der Vorsitzende der Disziplinarkommission, Aldo Albanese, in der vergangenen Woche verstorben sei. Dem Verband fehle deshalb das Wissen um die Gründe, die Albanese zu den Strafandrohungen veranlasst hatten. Das Bezirksgericht in Vevey hat nun zu entscheiden, ob die UWW sich grundsätzlich nicht gegenüber ihren Mitgliedsverbänden zu Belangen der DRL äußern darf. Es darf aber daovn ausgegangen werden, dass die UWW lediglich einen eleganten Ausgang suchte aus der Geschichte: Präsident des Verbands ist Nenad Lalovic - ein Serbe. Ihm werden enge Beziehungen zum Stefanek nachgesagt. Stefanek dürfte sich also vor seinem Start in der DRL schlau gemacht haben.

 

http://m.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/etappensieg-fuer-deutsche-ringer-liga-15252705.html

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