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DRL Deutsche-Ringer-Liga 2017/2018

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Aus den BNN vom 18.10.17

Sehr interessant der letzte Satz (des Artikels natürlich). :)

 

 

Rückzieher vor Gericht

 

 

UWW sperrt ausländische DRL-Ringer doch nicht

 

Weingarten/Ispringen. Ein Stein fiel den Verantwortlichen der Deutschen Ringer-Liga (DRL) schon vom Herzen, als die für sie so frohe Kunde aus der Schweiz eintraf. „Dieser Rückzug ist ein ganz klares Zeichen“, kommentierte DRL-Geschäftsführer Markus Scheu die Entscheidung des Weltverbandes UWW, die Sperren gegen ausländische DRL-Athleten zurückzunehmen. In Euphorie verfiel Scheu aber nicht. „Manche Athleten haben trotzdem Angst und kommen nicht“, sagte er.

 

Für das neu gegründete DRL-Projekt, dem fünf Clubs – darunter der SV Germania Weingarten und der KSV Ispringen – angehören, ist der Rückzieher der UWW ein weiterer Meilenstein, um die Liga in Eigenverantwortung zu etablieren. Mehrere Top-Athleten aus dem Ausland hatten vor dem Auftakt am 30. September kalte Füße bekommen, nachdem die UWW massiven Druck auf die nationalen Verbände ausgeübt hatte. Vor dem Schweizer Bezirksgericht Vevey hatte die DRL vor zwei Wochen zunächst eine einstweilige Verfügung gegen die Drohungen erwirkt, nun hob der Weltverband bei der Hauptverhandlung die Sperren freiwillig auf und informierte nach eigenen Angaben auch direkt die Verbände.

 

Das Gericht muss nun noch abschließend darüber befinden, ob es dem Weltverband auch zukünftige Drohungen untersagt. Bemerkenswert ist derweil die Begründung, mit der die UWW die Sanktionen zurückgenommen hat: Da der mit der Angelegenheit vertraute Vorsitzende der UWW-Disziplinarkommission kürzlich verstorben sei, könne man den Verbänden nicht mehr die Beweggründe für dessen Entscheidung kundtun.

 

In Weingarten und Ispringen atmet man erst einmal auf. „Wir können jetzt unseren eigenen Weg weitergehen, jetzt haben wir Möglichkeiten“, sagt der Ispringer Vorsitzende Werner Koch und denkt dabei wohl auch an die beiden türkischen Neuzugänge Taha Akgül und Riza Kayaalp, die bislang noch nicht das KSV-Trikot übergezogen haben. Bei den Germanen hofft man auf die baldige Ankunft des kubanischen Weltklassemannes Alejandro Valdes. „Der Einsatz von Valdes wird nun wahrscheinlicher“, betont der SVG-Vorsitzende Ralph Oberacker.

 

Nicht ausgeschlossen ist, dass auch der eine oder andere deutsche Top-Athlet, wie etwa Weltmeister Frank Stäbler, ein Gastspiel in der DRL gibt. Sollte der Deutsche Ringer-Bund die von ihm verhängten Sperren gegen deutsche DRL-Ringer aufrechterhalten, planen diese, sich ebenfalls juristisch zur Wehr zu setzen. Marius Bücher

 

 

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Schöner Kommentar von Facebook auf die gestrigen Artikel

 

Wenn man mal ein wenig recherchiert, findet man heraus, dass Herr Albanese bereits am 30.09. nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben ist. D.h. er muss seinen Job so sehr geliebt haben, dass er noch vom Krankenbett aus die Sperren, die am 28.09. ausgesprochen wurden, angeordnet hat.

 

Für mich ist das an Geschmacklosigkeit nicht zu überbieten! Es ist offensichtlich, dass man nun einem Toten die Schuld zuweisen will, um von den eigentlichen Akteuren abzulenken. Es würde mich nicht wundern, wenn die Sperren vom DRB forciert wurden.

 

Danke Michael Strack

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Spitzenkampf in Schifferstadt, Klassiker in Weingarten – Blick zum Deutschen Ringerbund nach Bad Mergentheim

 

Mit den Duellen Schifferstadt gegen Ispringen und Weingarten gegen Nendingen geht die Deutsche Ringerliga am Samstag in die vierte Runde.

 

 

Dabei kommt es in Schifferstadt (Wilfried-Dietrich-Halle, 19.30) zum Kampf der beiden Erstplatzierten der DRL.Der VfK muss dabei gegen den Tabellenführer zeigen, wie er die erste Niederlage der Saison letzten Samstag in Nendingen verkraftet hat. Die Zuschauer können sich auf zehn hochkarätige Kämpfe freuen. Ein besonderer Abend wird es mit Sicherheit auch für den Ispringer Coach Alexander Leipold, der an seine frühere Wirkungsstätte zurückkehrt, und sicher alles dafür tun wird, beide Punkte aus der Pfalz mitzunehmen.

 

 

https://www.ringerliga.de/2017/10/20/spitzenkampf-in-schifferstadt-klassiker-in-weingarten-blick-zum-deutschen-ringerbund-nach-bad-mergentheim/

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Treten sie endlich zurück Herr Werner und nehmen Sie ihren Anwaltfreund gleich mit! Nicht die böse S.g. DRL schadet dem Ringkampfsport, sondern diese Eitelkeiten, die zu der Abspaltung geführt haben.

 

DRL und DRB müssen dringend an einen Tisch sitzen und das Kriegsbeil begraben, so wird es nur nich schlimmer

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DRL und DRB müssen dringend an einen Tisch sitzen und das Kriegsbeil begraben,

Saßen doch am gleichen Richtertisch :pff:

 

Der sogennannte Werner und der sogenannte Dr kapieren doch nur die harte Tour. Normal denken funktioniert in der DRB-Spitze ganz offensichtlich nicht.

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Das ist ja auch völlig normal, dass wenn ein solches Konzept vorliegt, die Mitglieder des Vorstand dieses sich aneignen, es dann besprochen wird, die eigene gemeinsame Position ausgemacht wird, kritische Punkte festgehalten werden, Gegenvorschläge erarbeitet werden und letztlich dann, eine einheitliche Position des Präsidiums mit in Verhandlungen genommen werden sollte. 

 

In den Verhandlungen müssen dann die Kompromisse folgen und auf die Einigung bin ich gespannt. Das ist die auf die es eigentlich für das Ringen in Deutschland nach meinem Dünken ankommt.

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Naja entscheidend ist die Qualität des DRL konzepts, wenn nun vor gericht klar ist, dass es keine sperren gibt, und sobald dies auch innerhalb Deutschlands gilt, muss man die DRL wenn sie weiter existieren kann und wird, ernst nehmen. Dann wird sie auch ernst genommen werden müssen. Und ich bin sicher, dass jetzt die Vereine und LOS in der Überzahl sind, die eine Einigung befürworten...

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