Microphone Man 27 Beitrag melden Geschrieben 24. April 2017 Nicht ganz so abwegig und von dem ein oder anderen Sportler auch schon öffentlich bekannt. Ich denke, dass hier viele einfach abwarten, aber wer kann es den Sportlern bei dem ganzen Hick-Hack verübeln. Jeder Sportler der noch Karriere machen will, wird das Risiko einer Sanktionierung nicht eingehen wollen. Ich denke, wenn das gerichtlich geklärt ist, wird das spätestens nächstes Jahr ganz anders aussehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Klausen 152 Beitrag melden Geschrieben 24. April 2017 Jetzt wird die 150.000 Euro-Budgetbegrenzung bei Neckargartach wirklich zur Farce. Wer sich ein bisschen auskennt, weiß, dass der Verein alleine schon für die Wechselgebühren zig Tausende Euro bezahlen muss (aufgrund der zahlreichen Erfolge seiner Neuverpflichtungen). Und es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass Stäbler, Eisele und co. für 300 Euro pro Kampf auf die Matte gehen... Ähnlich bei Adelhausen und Burghausen, die ebenfalls zahlreiche Neuverpflichtungen haben (bei Mainz und Köllerbach scheint es sich mit der Zahl der Wechsel aufgrund der vorher schon starken Kader in Grenzen zu halten).Bin gespannt, was der DRB macht. Lässt er sich auf der Nase rumtanzen oder reagiert er irgendwie. Die, den ehemaligen Zweitligisten versprochene Eindämmung der Gehälter durch die Obergrenze und daraus resultierende größere Chancengleichheit ist jedenfalls hinfällig... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
interessierter 62 Beitrag melden Geschrieben 24. April 2017 drb wird die budgetbegrenzung einfach aufheben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Volker 55 Beitrag melden Geschrieben 24. April 2017 Jetzt wird die 150.000 Euro-Budgetbegrenzung bei Neckargartach wirklich zur Farce. Wer sich ein bisschen auskennt, weiß, dass der Verein alleine schon für die Wechselgebühren zig Tausende Euro bezahlen muss (aufgrund der zahlreichen Erfolge seiner Neuverpflichtungen). Und es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass Stäbler, Eisele und co. für 300 Euro pro Kampf auf die Matte gehen...Ähnlich bei Adelhausen und Burghausen, die ebenfalls zahlreiche Neuverpflichtungen haben (bei Mainz und Köllerbach scheint es sich mit der Zahl der Wechsel aufgrund der vorher schon starken Kader in Grenzen zu halten).Bin gespannt, was der DRB macht. Lässt er sich auf der Nase rumtanzen oder reagiert er irgendwie. Die, den ehemaligen Zweitligisten versprochene Eindämmung der Gehälter durch die Obergrenze und daraus resultierende größere Chancengleichheit ist jedenfalls hinfällig... Zeig mir mal die Richtlinien wo das steht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mattenklopfer 105 Beitrag melden Geschrieben 24. April 2017 dachte das Budget begrenzt nur was den Athleten gezahlt wird, oder? Aber nicht Transferprämien usw?oder liege ich da falsch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Volker 55 Beitrag melden Geschrieben 24. April 2017 dachte das Budget begrenzt nur was den Athleten gezahlt wird, oder?Aber nicht Transferprämien usw?oder liege ich da falsch? In welchen DRB RIchtlinien steht das mit den 150'000??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Klausen 152 Beitrag melden Geschrieben 25. April 2017 dachte das Budget begrenzt nur was den Athleten gezahlt wird, oder?Aber nicht Transferprämien usw?oder liege ich da falsch? In welchen DRB RIchtlinien steht das mit den 150'000??? Steht in den diesjährigen Richtlinien auf der letzten Seite als "DRB-BudgetgrenzenvereinbarungAls vertretungsberechtigter Vorstand des Vereins …………………………verpflichten wir uns, die Budgetgrenzenvorgaben des DRB gem. Ziff. 20 e) der Bundesligarichtlinienvom 15.10.2016 einzuhalten, die entsprechenden Rechtshandlungen vorzunehmen bzw. dieerforderlichen Mitwirkungshandlungen zu erbringen bzw. zu veranlassen.Diese Erklärung ist unwiderruflich.Datum, Unterschrift aller vertretungsberechtigten Mitglieder des Vereinsvorstandes" Hier der entsprechende Passus Ziff. 20 e) aus den Richtlinien:"e) Budgetgrenze für den Einsatz bezahlter RingkämpferSoweit die Bundesligavereine im Ligabetrieb bezahlter Sportler für die Kämpfe der Bundesligaeinsetzen, darf die Gesamtsumme der gezahlten Vergütungen für die Sportler einenBetrag von jährlich pro Saison 150.000,00 € netto pro Mannschaft nicht übersteigen. EineBudgetübertragung ist nicht möglich. Bei Erreichen des Halbfinales wird die Budgetgrenzefür die betroffenen Vereine um weitere 10.000,00 € auf 160.000,00 € erhöht, bei Erreichendes Finales um weitere 10.000,00 € auf 170.000,00 €.In die Budgetgrenze werden alle Geldleistungen bzw. geldwerten Vorteile angerechnet, diedie Sportler vom Verein erhalten.Ausgenommen von der Anrechnung sind folgende Leistungen, die außerhalb der Budgetgrenzegewährt werden dürfen und wie folgt nicht angerechnet werden:- Reise-/Übernachtungskosten, soweit diese höchstens in Höhe der Sätze des Bundesreisekostengesetzesgewährt werden und belegmäßig nachgewiesen werden.- Verwaltungskostenpauschale (Telefonkosten, Übernahme von Gebühren etc.) bis zu einemBetrag von 500,00 € pro Bundesligasaison pro Sportler.- Gebühren an den DRB bzw. die UWW für den Einsatz der betreffenden SportlerAls Vergütung im oben genannten Sinne zählen auch Zahlungen von dem Verein und seinenVorständen nahestehenden Dritten an den Sportler oder an eine dem Sportler nahestehendePerson (jeweils iSd § 138 InsO).Nicht angerechnet werden folgende Zahlungen:· Zahlungen, die ein Ringer bei einem Sponsor als Lohn für seine reguläre Berufstätigkeiterzielt, wenn er zu Ligabeginn seit mindestens einem Jahr bei dem Sponsor regelmäßigin einem zeitlichen Umfang von mindestens 30 Stunden pro Woche tatsächlich tätig ist.· Zahlungen bis zu einem Betrag von 2.400,00 € für tatsächlich durchgeführte Leistungenan den Verein im Sinne der Übungsleiterpauschale.Der DRB-Vorstand entscheidet auf Antrag des Vereins vorab über eine Ausnahme vondem Anrechnungserfordernis und kann eine Nichtanrechnung zulassen, wenn dies zurVermeidung unbilliger Härten erforderlich ist.Es finden Prüfungen der Einnahmen und Ausgaben (Gewinn- und Verlustrechnung mit Belegen)für den Ligabetrieb eines Ligavereins statt, um die Einhaltung der Budgetgrenze zuüberprüfen. Eine weitergehende, insbesondere steuer- bzw. sozialversicherungsrechtlichePrüfung nimmt der DRB nicht vor. Diese obliegen den zuständigen Behörden. Die Budgetgrenzenprüfungfindet in den Räumen des vom DRB benannten Sachverständigen statt.Zur Prüfung sind Angehörige der rechts- und steuerberatenden Berufe berechtigt. Die Kostender Prüfung trägt der DRB.Verstöße gegen die Budgetgrenze werden nach der Strafordnung sanktioniert." 1 Mattenklopfer reagierte darauf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Klausen 152 Beitrag melden Geschrieben 25. April 2017 ok. Wechselgebühren fallen doch nicht unter diese 150,000.Fehler von mir. Sorry 1 Mattenklopfer reagierte darauf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Dark Moderator 1.522 Beitrag melden Geschrieben 25. April 2017 Auch nur die Gehälter klappen nicht mit 150000 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Dark Moderator 1.522 Beitrag melden Geschrieben 25. April 2017 Neuer Wechsel Mihai Bradu Moldawien 75/80 greco Wechselt zum ASV Hüttigweiler Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
qwertz 95 Beitrag melden Geschrieben 25. April 2017 Wie man ja inzwischen weiß, sind Richtlinen des DRB Schall und Rauch. 1 pehlivan reagierte darauf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Stiller Beobachter 20 Beitrag melden Geschrieben 25. April 2017 Die Richtlinie mit der Budget Obergrenze ist ja grundsätzlich nicht schlecht. Allerdings kann der DRB sie nicht kontrollieren und somit ist sie wertlos. Selbst wenn die Vereine die Abrechnungen / Zahlungen dem DRB gegenüber offen legen müssten (was rechtlich zweifelhaft ist), gibt es da genug Möglichkeiten, diese entsprechend zu "schönen".z.B. stehen auf der Abrechnung 500,- Euro pro Kampf und der Ringer bekommt die Differenz zum ausgehandelten Betrag einfach bar dazu. Dies kann niemand kontrollieren. Somit verstehe ich die ganze Aufregung nicht. Es gibt zwar eine Richtlinie, aber es läuft wie bisher. Die Vereine mit dem meisten Geld holen die besten Ringer, die einzige Änderung sind die Vereinsnamen, die zukünftig den Titel ausringen............. Es kann mit dem Ringen in Deutschland nur aufwärts gehen, wenn gute Ideen / Konzepte / Strukturen (die es meiner Meinung nach zweifellos gibt) unvoreingenommen und kompromissbereit diskutiert und zum Wohle des Ringens umgesetzt werden.Dies ist nur mit frischen und unverbrauchten Personen auf beiden Seiten (DRB / DRL) möglich. 2 Rotfuchs und Wieland reagierten darauf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
joaalen 861 Beitrag melden Geschrieben 25. April 2017 Also nach den Verpflichtungen von Neckargartach an ein Limit von 150.000 Euro zu glauben ist mehr als naiv. Aber, was kann der DRB dafür? Er hat es vorgegeben und die Vereine halten sich nicht daran. Und wenn sich das nicht prüfen lassen kann, weil einige möglicherweis bar (schwarz) zahlen, dann kann der Verband auch nix machen. Das sich die Vereinsvertreter und die Ringer damit strafbar machen und persönlich haften kommt noch dazu. Und warum? Weil sich einige Vereinsvertreter ihrer Eitelkeit nicht entledigen können. Geht einfach mal die Namen durch: FetzerStäblerEiseleEismontSeverPoppKehrer dazu Frievund andere Vielleicht hat Neckargartach besser verhandelt als alle anderen Vereine oder die die Ringer eint die Möglichkeit DMM zu werden ( ) Ich persönlich hoffe und glaube nicht, dass die Vereine schwarz bezahlen. Das wäre eine Katastrophe für die Ehrenämtler und Sportler. Es hieß ja, das ein Sponsor den Stäbler bezahlt. Aber das fließt auch in das Limit von 150.000 Euro ein. UND hier zeigt sich: Nicht der DRB macht die Vereine und die Struktur kaputt, sondern die Vereine kriegen das schon ganz alleine hin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Stedofri 17 Beitrag melden Geschrieben 25. April 2017 Und was ist wenn der Staebler von Neckargartach gar kein geld bekommt, sondern einen Sponsorenvertrag mit einem Gonner abschliesst? Der Goenner zahlt fuer Werbung (z.B. Logo auf dem Ringeranzug)..... Schon mal daran gedacht?Sprich anstatt des Geldflusses: Sponsor an Verein an Ringer einfach Sponsor an Ringer Ein Budgetobergrenze ist daher total bescheuert, da sie legal ganz einfach umgangen werden kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Stedofri 17 Beitrag melden Geschrieben 25. April 2017 Und was ist wenn der Staebler von Neckargartach gar kein geld bekommt, sondern einen Sponsorenvertrag mit einem Gonner abschliesst? Der Goenner zahlt fuer Werbung (z.B. Logo auf dem Ringeranzug)..... Schon mal daran gedacht?Sprich anstatt des Geldflusses: Sponsor an Verein an Ringer einfach Sponsor an Ringer Ein Budgetobergrenze ist daher total bescheuert, da sie legal ganz einfach umgangen werden kann. oder der Staebler maeht 3qm Rasen fuer 1000 Euro...... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen