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KSV Ispringen 2018/19

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KSV rüstet weiter auf

Ringer-Bundesligist meldet 15 Neuzugänge / Auftakt beim ASV Mainz

 

Ispringen. Nachdem der KSV Ispringen seine Premieren-Saison in der Ringer-Bundesliga mit Erreichen des Halbfinales abgeschlossen hatte und damit die Erwartungen von Verantwortlichen im Winterrain vollauf erfüllte, rüstete man im Kämpfelbachtal vor dem Start in die zweite Saison – am 3. September beim ASV Mainz 88 – personell wieder mächtig auf. Dass bei solchen Anstrengungen ein Gipfelsturm ins Auge gefasst ist, liegt wohl auf der Hand. Nicht weniger als 15 neue Namen tauchen in der Kaderliste bei Trainer Bernd Reichenbach mittlerweile auf, nachdem zuletzt neben Rückkehrer Ruslan Assakalov (KSV Wiesental) drei weitere Griffkünstler den Weg zum ehrgeizigen Newcomer der deutschen Eliteliga gefunden hatten.

So wird mit David Habat (24) ein US-Athlet, der aus Slowenien stammt, künftig vornehmlich für die 75-kg-Kategorie im freien Stil nominiert werden. In der Freistil-Kategorie bis 97 kg köderte der KSV Ispringen in Shamil Erdogan (26) einen mittlerweile für die Türkei startenden Freistilspezialisten, der russische Wurzeln besitzt und bei der Weltmeisterschaft 2014 die Bronzemedaille errungen hatte. Und Aleksandar Maksimovic (28), in den Gewichtsklassen 66 und 75 kg aktiv, wechselt vom Luckenwalder SC ins Kämpfelbachtal. Der Serbe feierte seine größten internationalen Erfolge 2011 und 2012, da er jeweils zum Bronzemedaillengewinner bei den Europameisterschaften avancierte.

Das Kontingent der Neuzugänge beim KSV Ispringen umfasst derzeit folgende Namen: Zacharias Berg (Schweden), Martin Daum (KSV Köllerbach), Johan Euren (RWG Mömbris-Königshofen), Ibrahim Fallacara (KSC Niedernberg), Fabian Fritz (SC Korb), Frunze Harutunyan (Schweden), Kevin Henkel (TuS Adelhausen), Kakhaber Khubetzty (RWG Mömbris-Königshofen), Nick Matuhin (SC Luckenwalde), Anders Rönningen (RWG Mömbris-Königshofen), Felix Radinger (TuS Adelhausen), David Habat (USA), Shamil Erdogan (Türkei), Aleksandar Maksimovic (SC Luckenwalde) und Ruslan Assakalov (KSV Wiesental).

Etliche weitere Akteure, die zuletzt sowie vor einiger Zeit den Ispringer Dress trugen, haben mittlerweile ebenso eine neue sportliche Wirkungsstätte gewählt. Patrick Sauer sowie der nach seinem Auszug aus dem Winterrain beim RSC Fulda aktive Salam Kachaev werden künftig für den ambitionierten Oberligisten ASV Ladenburg auf Zählerjagd gehen. Dem in Ispringen etwas enttäuschenden Superschwergewichtler Johannes Kessel ist nun auch „Fliege“ Anatoli Buruian zum deutschen Meister ASV Nendingen gefolgt. Tim Müllers Veränderung zu KSC Hösbach stand seit langem fest, Ceyhun Zaidov (SC Großostheim), Arian Güney (SRC Viernheim) und Etienne Wyrich (SV Triberg) sind weitere Athleten, die in diesem Jahr zum Wanderstab griffen.

Im nordbadischen Verbandsgebiet haben zudem einige Ex-Ispringer ein neues Betätigungsfeld gefunden: Die seither beim zwischenzeitlich aus dem Punktebetrieb ausgestiegenen KSV Wiesental tätigen Udo Mehner und Deniz Yildiz haben sich dem ASV Bruchsal angeschlossen, Evgenij Titovskij zog’s aus der Lußhardt zur RKG Reilingen/Hockenheim. Und Hasan Yilmaz, bisher KSV Ketsch, wird künftig die KG RSL 2000 Mannheim-Sandhofen verstärken. Gernot Otto

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Wahnsinn, bei soviel Veränderungen jedes Jahr frage ich mich: Kann man von den Ringern ein Bekenntnis zum Verein einfordern? Er weiß doch gar nicht, ob er nächste Saison noch Ispringer ist?  Wie soll sich da eine "Mannschaft" entwickeln? 

Muss man mit allen Mitteln versuchen maximal erfolgreich zu sein? Wird im nächsten Jahr, wieder die komplette Mannschaft ausgetauscht? Obwohl ich mich freue, dass es Ispringen in der Liga gibt, so sehe ich solche Umstrukturierungen absolut kritisch. Denn jetzt ist es nur noch eine Ansammlung von Legionären. Ich habe es verstanden, dass man damals nach dem Aufstieg in die 1. Liga schon einen Großteil der Mannschaft ausgetauscht hat, weil die 1. Liga ein höheres Niveau hat. Aber dieser erneute Umbruch ist schon heftig. Und m.E. nicht nötig. Ispringen war letzte Saison im Halbfinale, das war schon ein großartiger Erfolg.

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http://www.ksv-ispringen-1906.de/teams/1-mannschaft/

 

 

Die beiden nachstehend aufgeführten Ringer wurden im gelungenen Bericht von Gernot Otto nicht aufgeführt, so dass sich die Anzahl der Neuzugänge beim KSV Ispringen auf insgesamt 17 erhöht, wenngleich Rückkehrer Ruslan Assakalov RUS 66/75 Greco wahrscheinlich nicht für die 1. Mannschaft vorgesehen ist. Warum Mihail Sava ROM 66 Freistil nicht im Kader aufgeführt ist, entzieht sich bisher noch meiner Kenntnis.

 

 

57 kg, Griechisch-Römisch

flagge_schweden.gif Ardit Fazlija
ardit_fazlija.jpgJahrgang:
Erfolge:
Verein: seit 2016 beim KSV Ispringen

57 kg, Freistil

flagge_mazedonien.gif Otari Gogava
otari_gogava.jpgJahrgang: 1992
Erfolge:
Verein: seit 2016 beim KSV Ispringen

57 kg – 61 kg, Freistil

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Ruslan Assakalov ist ehe für die 2. vorgesehen, obwohl mit seinem Können hätte er schon locker höher ringen können..

Übrigens ist er kleiner Bruder von Rustam Assakalov (3. in Vegas) russ. Legionär von UZB

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Fünf Ringer des KSV Ispringen bei Olympia in Rio im Einsatz

Ringer-Bundesligaverein KSV Ispringen kann keinen seiner fünf Olympia-Teilnehmer als Medaillengewinner im Enzkreis begrüßen. Dennoch dürfen Mäzen und Vorsitzender Werner Koch sowie Trainer Bernd Reichenbach optimistisch der neuen Saison entgegen blicken. Immerhin erreichten zwei Mann, der Schwede Johan Magnus Euren, und der für Rumänien startende Moldawier Ivan Guidea das Viertelfin

 

http://www.pz-news.de/sport_artikel,-Fuenf-Ringer-des-KSV-Ispringen-bei-Olympia-in-Rio-im-Einsatz-_arid,1117570.html

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Halbfinale ist das Ziel

Ispringer Ringer stellen sich im zweiten Jahr nach dem Aufstieg breiter auf

Von unserem Mitarbeiter Gernot Otto

Mit viel Elan war der KSV Ispringen im vergangenen Jahr als Aufsteiger durch die nationale Eliteklasse der Griffkünstler marschiert und hatte das vorgegebene Ziel erreicht, in die Play-off-Runde einzuziehen. Mit Ausnahme des späteren Champions ASV Nendingen, gegen den sie erfolglos blieb, brauchte die Truppe von Trainer Bernd Reichenbach im Premierenjahr keinen Widersacher zu fürchten. Ähnlich nimmt sich die Ausgangslage vor der Saison 2016/17 aus. Sowohl Coach Reichenbach als auch KSV-Vorsitzender und Sponsor Werner Koch haben den Einzug ins Halbfinale zur Vorgabe erklärt. „In der Vorschlussrunde wird es dann richtig spannend. Vor allem aber wollen wir die Spitzenmannschaften ärgern“, addiert Koch ein weiteres Motiv für die Equipe vom Winterrain.

Dass der Weg wie im vergangenen Jahr ins Halbfinale ein beschwerlicher werden wird, darauf wird Trainer Bernd Reichenbach nicht müde hinzuweisen. „Alle Vereine haben sehr gut eingekauft. Das Achterfeld ist so ausgeglichen wie nie zuvor“, möchte er keine Prognosen abgeben, wem der Marsch zum Gipfel am ehesten zuzutrauen sei. „Ich habe keinen Favoriten auf meiner Rechnung“, weist der Südbadener auch Mutmaßungen von sich, womöglich befände sich der KSV Ispringen nach einer reichhaltigen Einkaufspolitik im engeren Kreis der Titelaspiranten. Vorsitzender Werner Koch hat eine Erklärung parat, weshalb vor 2016/17 gleich 16 neue Athleten für den KSV Ispringen angeheuert wurden. „Man hat es im vergangenen Jahr bei TuS Adelhausen gesehen, was passiert, wenn ein Ersatzmann fehlt. Da gehen gleich vier Punkte flöten.“

Coach Reichenbach, der mit den deutschen Akteuren innerhalb seines Aufgebots bereits seit April intensive Vorbereitungen auf die kommende Zählerhatz betreibt und mit der Truppe samt „zwei, drei Ausländern“ ein Trainingslager am Feldberg bezogen hatte, macht das Erreichen hoher Saisonziele von etlichen Faktoren abhängig. „Verletzungen, nicht rechtzeitiges Erscheinen von ausländischen Ringern und nicht zuletzt Aufstellungspatzer können in der Summe mit entscheidend für ein negatives Ergebnis sein.“ Beim KSV Ispringen begibt sich daher dessen sportlicher Leiter Alen Kovacevic frühzeitig ins Ausland, um bei der Komposition eines starken Teams fündig zu werden.

Im Kämpfelbachtal war die Verpflichtung etlicher neuer Leistungsträger eine Notwendigkeit, da Akteure wie Balint Lam und Anatoli Buruian im Vorjahr keineswegs die Erwartungen erfüllten und der Kader 2015/16 nach Bewertung Reichenbachs „zu klein“ aufgestellt war. „Ich war froh, dass es da nicht noch Verletzte gab“, resümiert der Trainer, derweil Vorsitzender Koch vor dem Premierengefecht am Samstag (19.30 Uhr) beim stark eingeschätzten ASV Mainz konstatiert: „Wir sind nun breit aufgestellt.“

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Ksv Ispringen

-

Deutscher Ringer-Bund e.V.

 

jetzt vor dem zivilgericht

 

Ispringen legt juristisch nach

29. Oktober 2016

– aus Pforzheimer Kurier –

 

Ispringen. Noch einige Zeit ein Thema wird für den KSV Ispringen der in Kirrlach angesetzte und letztlich ausgefallene Nachholkampf zwischen Schifferstadts Denis Kudla und Konstantin Schneider sein. Nachdem der Deutsche Ringer-Bund (DRB) eine 4:0-Wertung für Schifferstadt vorgenommen hat, das Gesamtergebnis (vorerst) mit 15:9 für die Pfälzer festgelegt wurde, ist die Chose für die Ispringer indes noch keineswegs ausgestanden.

In Manfred Zipper (Schwetzingen) hat der Verein einen in Ringerkreisen bekannten Juristen eingeschaltet, der die Entscheidung des Dachverbandes revidieren will. Nachdem der KSV das Fernbleiben von Kudla zum Kampf in Ispringen wegen einer Einladung der Deutschen Sporthilfe nicht als Grund einer Verlegung anerkannt hatte und Beschwerde einlegte, die Gebühr einen Tag später entrichtete, beschied der DRB mittlerweile, es sei von Ispringen kein regelkonformer Protest, sondern lediglich eine Beschwerde eingegangen. KSV-Anwalt Zipper indessen merkt an, diese Entscheidung sei jedoch durch einen Funktionär erfolgt, der gar kein Richter sei. Die Nicht-Zulassungsbeschwerde Zippers lehnte wiederum der DRB ab, worauf Ispringen nun zivilrechtlich gegen den Deutschen Ringer-Bund vorgeht. „Dieses Jahr wird wohl die Entscheidung fallen, ich bewerte unsere Chancen als sehr gut“, lautet die Prognose des Schwetzinger Juristen. Zipper sagt: „Verfahrensvorschriften sind streng einzuhalten, deshalb muss ein gesetzlicher Richter entscheiden.“ Gernot Otto

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