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KSV Ispringen 2018/19

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Alleingang auf wackeligen Beinen

Aalen springt ab, Ispringen droht Ausverkauf: Ringer-Liga steht vor ungewisser Zukunft

Treffen am Samstag soll Klarheit bringen

 

Ispringen/Weingarten (mb). Wird es eine Liga im Miniaturformat, steigen noch weitere Clubs mit ein oder platzt am Ende der Traum von der Eigenständigkeit? Das Projekt Deutsche Ringer-Liga (DRL), das auch der frisch gebackene Mannschaftsmeister SV Germania Weingarten und dessen Finalgegner KSV Ispringen verfolgen, steht mehr denn je auf wackeligen Beinen.

Das bisherige DRL-Mitglied KSV Aalen hat für die kommende Runde seine Mannschaft für die Verbandsliga Württemberg gemeldet und nun haben offenbar auch die Ispringer große Probleme, eine schlagkräftige Truppe zusammenzubekommen. Der zum TuS Adelhausen abgewanderte Trainer Bernd Reichenbach nimmt nicht nur den Sportlichen Leiter der Ispringer, Alen Kovacevic, mit, sondern auch die Ringer Marcel Ewald, Michael Kaufmehl und Zakarias Berg. Weitere KSV-Athleten könnten folgen und künftig den südbadischen Club, der wie 20 weitere Vereine für die Liga des Deutschen Ringer-Bundes gemeldet hat, verstärken.

„Ich muss nach neuen Leuten suchen“, klagt der Ispringer Vorsitzende Werner Koch, der sich aber vorerst weiterhin zur DRL bekennt. Ein Treffen in Schifferstadt am morgigen Samstag soll Aufschluss darüber bringen, wie es weitergeht. „Wir müssen klären, auf welchem Niveau in der DRL gerungen wird“, meint Koch. In Weingarten steht bislang nur der Abgang von Christian Fetzer fest. „Die Athleten würden schon gerne bleiben“, sagt SVG-Trainer Frank Heinzelbecker, „wir müssen ihnen belastbare Informationen liefern.“ Die erhofft er sich von der morgigen Zusammenkunft. Heinzelbecker sieht zur DRL zwei Alternativen: Entweder Weingarten startet in der Oberliga, mit dem Ziel so schnell wie möglich in die Bundesliga zurückzukehren, oder es gibt eine Mischform. Das heißt, ein SVG-Team kämpft in der Oberliga, ein anderes bestreitet Kämpfe außer Konkurrenz gegen zum Teil internationale Gegner. Der KSV Aalen peilt derweil offenbar einen Neustart in der Verbandsliga an. Zudem hat sich beim Halbfinalisten zuletzt das Präsidium verabschiedet. DRL-Geschäftsführer Markus Scheu hat die Aalener aber noch nicht abgeschrieben. „Die sind noch in der Entscheidungsfindung“, glaubt Scheu, der sich sicher ist, dass zumindest die anderen fünf Vereine – neben Weingarten und Ispringen sind dies der ASV Nendingen, der VfK Schifferstadt und der KAV Mansfelder Land – der Ringer-Liga die Treue halten.

„Ich sehe das Projekt nicht in Gefahr“, betont Scheu. Schließlich gebe es noch weitere Vereine, die Interesse angemeldet hätten. „Eventuell stoßen noch zwei Mannschaften hinzu“, verrät Koch.

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vor  allem mit was wird Ispringen ringen ?

 

weg sind laut Gerüchten

 

- Ewald

- Kaufmehl

- Berg

- Maksimovic

- Baran

- Schneider

- Fritz

- Radinger wird sicher nicht bleiben

 

Dazu kein TRainer und kein sportlicher Leiter....bin gespannt

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