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Bei der Nominierung habe ich das Gefühl das Präsidium will wohl ohne Ringer nach Paris einzig im 130 sehe ich 20 Prozent  bei Lucas vielleicht bei guter Auslosung 50 Prozent gibt ja noch Qualifikation tuniere.

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vor 37 Minuten schrieb anko68:

Ich sehe Lukas ganz klar vorne , selbst Vieweg seher ich stärker an  als Öhler , die Ergebnisse sprechen auch für sich

 

Öhler hat 8:2 gegen Vieweg gewonnen :blink:

Da ist noch ein Patrick Neumaier, der z.B. Lazogianis geschlagen hat. 

Wenn er wieder fit ist auch ein Kandidat. 

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Um jetzt aber auch mal was Positives zu schreiben: Die Entwicklung von Öhler ist echt gut, nach den langen Ausfallzeiten. Früher hatte man im Turnierverlauf oft das Gefühl, dass der Tank nach einem guten Kampf leer ist. Heute scheint er es besser zu schaffen, das Niveau über 3,4,5 Kämpfe zu halten bzw. sich sogar zu steigern. Ich traue ihm auch zu, mit seiner Art einen Kampf zu führen, auch einen vermeintlich stärkeren Gegner bei der WM aus dem Weg zu räumen.

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Es ist immer die Frage, ob man den direkten Vergleich oder die Turnierresultate vor einer WM Nominierung stärker gewichtet.

Normal gelten die Ergebnisse auf internationalen Turnieren als erster Gradmesser und nicht die DM oder der direkte Vergleich.

Erst wenn diese sehr ähnlich sind, lässt man normal ausringen.

Ich gehe davon aus, die Entscheidung ist klar so gefallen: Wer beim GP Dortmund vorne liegt fährt.
55 -> Nix (da keine Option auf 60KG)
60 ->  Krämer (3. Platz)
63 -> Kinsinger (2. Option im 60KG bei den Qualiturnieren)
67 -> Lazovski (wir haben halt keinen stärkeren aktuell)
72 -> Widmayer (beim GP angeschlagen, für mich die Frage ob er 67 schaffen würde als 2. Option hinter Lazovski oder ob er zu viel wiegt)
77 -> Nakaev (3. Platz)
82 -> Ibaev (2. Option im 77KG bei den Qualiturnieren, weshalb vor Schwarz kann ich nicht beurteilen)
87 -> Wagner (5. Platz, ist aber sicher noch nicht in der Klasse ganz angekommen)
97 -> Öhler (3. Platz, Lazogianis sicher 2. Option bei den Qualiturnieren)
130 -> Krahmer (2. Platz)

Ich gehe auch davon aus, dass man Kinsinger, Widmayer, Ibaev (Schwarz?) und Lazogianis (sowie Richter) eng mitziehen will, um sich alle Optionen für die Qualiturniere offen zu halten. Niemand weiss, wer dann verletzt sein wird und wer welche Form hat. So dass die Karten da sicher neu gemischt würden. Aber man kann halt nicht alle 2. und 3. Optionen mit auf die WM nehmen, das gibt die Struktur der Gewichtsklassen halt net her...

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Deutsches Team ohne Freistil-Spezialisten
Hösbacher Ringer Niklas Dorn verliert Ausringen um Kaderplatz für die WM in Belgrad

Niklas Dorn darf kom­men­de Wo­che nicht zur Rin­ger-Welt­meis­ter­schaft in Bel­grad: Der Frei­s­til-Ath­let aus Hös­bach ver­lor am Frei­tag­mit­tag in Hei­del­berg das Aus­rin­gen des deut­schen Ka­der­plat­zes im 65-Ki­lo-Li­mit ge­gen Alex­an­der Se­mi­so­row. Bundestrainer Jürgen Scheibe (Aschaffenburg) hatte für den Bundesliga-Sportler des KSC Germania anschließend dennoch einen Mutmacher parat.
In der Freistil-Gewichtsklasse bis 65 Kilo hatte es lange nach einer Nominierung von André Clarke ausgesehen. »Aufgrund der Vorleistungen in diesem Jahr hatte ich mich schon auf ihn festgelegt«, so Scheibe. Weil Clarke, der im Juni auch deutscher Meister geworden war und dabei sowohl Dorn als auch Semisorow geschlagen hatte, aber nicht ins Trainingslager nach Georgien mitreisen wollte (was der Deutsche Ringer-Bund zur Bedingung für die WM-Teilnahme gemacht hatte), ließ Scheibe den Ersatzmann nun in direkten Duellen im Modus »Best of three« ermitteln.

Nur zwei Kämpfe
Zu drei Kämpfen kam es am Freitag jedoch nicht: Nach zwei Aufeinandertreffen stand Semisorow als Sieger fest. Die erste der beiden sechsminütigen Partien verlief eng: Semisorow war der etwas aktivere Ringer, »technisch ist in diesem Kampf aber nicht so viel passiert«, berichtete Scheibe. Zur Pause führte der Mainzer Bundesliga-Athlet mit 1:0, gewann am Ende 4:1. Beim Stand von 2:1 hatte Dorn viel riskiert und war in einen Konter gelaufen. »Der zweite Kampf war hingegen deutlich«, sagte Scheibe. Hier ließ Semisorow beim 11:1 keine Zweifel daran, dass die vorläufige WM-Meldung des DRB die richtige war. Der Verband hatte vorläufig Semisorow für das Turnier in Serbien, bei dem sich die ersten fünf Ringer jeder olympischen Gewichtsklasse für die Spiele 2024 in Paris qualifizieren, gemeldet. Hätte Dorn das Ausringen für sich entschieden, hätte der DRB dies aber noch bis drei Tage vor der WM ändern können.

Nach dem Ausringen habe er Niklas Dorn derweil beiseite genommen, fügte Jürgen Scheibe an: »Ich habe ihm gesagt, dass seine Olympia-Quali noch nicht vom Tisch ist.« Für den Fall, dass Alexander Semisorow das Ticket in Belgrad nicht löst, könnte Dorns Chance noch bei einem der beiden Qualifikationsturniere im Frühjahr 2024 kommen.

jed

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