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Ringen / U-23-Europameisterschaft in Szombathely (HUN)

 

Szombathely - Am Dienstag beginnen im ungarischen Szombathely die

Europameisterschaften der Altersklasse U-23.

Für die deutschen Ringer sind diese Titelkämpfe eine besondere

Herausforderung, war doch gerade bei den Athleten des Deutschen Ringer-

Bundes der Schnitt zwischen den überaus erfolgreichen Junioren und den

Männer- und Frauenbereich beträchtlich. Erst in den letzten jahren wurde

dieser Graben etwas zugeschüttet.

 

Dabei half auch die Einführung der Altersklasse U 23 auf europäischer

Ebene, 2015 wurden die ersten-, neu ins Leben gerufenen

U-23-Europameisterschaften im polnischen Waldenburg absolviert, im

vergangenen Jahr trafen sich die Ringer und Ringerinnen dieser Altersklasse

in Russe (BUL). 2017 wird erstmals auch eine U-23-Weltmeisterschaft

eingeführt, die im November im polnischen Bydgoszcz ausgetragen wird.

In diesem Jahr ist Szombathely Veranstaltungsort der

U-23-Europameisterschaft, die sich direkt an den Grand Prix von Ungarn

anschließt, der am vergangenen Wochenende ausgetragen wurden.

 

Am Dienstag und Mittwoch beginnen die Freistilspezialisten, bei denen vor

allem dem Halbschwergewichtler Gennadij Cudinovic (KSV Köllerbach) die

größten Medaillenchancen eingeräumt werden. Donnerstag und Freitag sind für

die Damen reserviert, hier schickt der Deutsche Ringer- Bund mit Luisa

Niemesch (SVG Weingarten) eine Ringerin auf die Matte, die in Rio die

deutschen Farben bei den Olympischen Spielen vertrat und im Juniorenbereich

bereits erfolgreich kämpfte. Elena Brugger (TuS Adelhausen) rückt als

Junioren-Europameisterin in die ältere Altersklasse auf.

 

Die Griechisch-Römisch-Spezialisten setzen dann am Samstag und Sonntag den

Schlusspunkt in Szombathely. Im Vorjahr holte sich Etka Sever (VfK

Schifferstadt) in Russe (BUL) den Titel, den er 2017 verteidigen möchte.

Auch Etienne Kinsinger (KSV Köllerbach) greift erneut nach einer Medaille,

der Saarländer hatte 2016 in Russe gemeinsam mit Schwergewichtler Christian

John (Eisenhüttenstädter RC) Bronze gewonnen. John kämpft nunmehr bei den

Männern weiter, dafür rückt Jello Krahmer (ASV Schorndorf) in die deutsche

U-23-Mannschaft um Bundestrainer Michael Carl, der vor allem auf den

Olympiadritten von Rio Denis Kudla (VfK Schifferstadt) setzt, aber auch

Hannes Wagner (AC Lichtenfels) gute Chancen einräumt, weit nach vorn zu

kommen.

 

Die Ausscheidungs- und Hoffnungsrunden werden täglich ab 10 Uhr

angepfiffen, die Finalsduelle ab 17 Uhr.

 

Jörg Richter

 

 

Die deutschen Teams:

Freistil

57 kg: Valentin Seimetz (KSV Köllerbach)

61 kg: Nico Zarcone (KV Riegelsberg)

65 kg: Niklas Dorn (KSC Hösbach)

74 kg: Andreas Walter (SC Isaria Unterföhring)

86 kg: Benjamin Opitz (RV Thalheim)

97 kg: Gennadij Cudinovic (KSV Köllerbach)

130 kg: Marcel Böhme (RV Thalheim)

 

Frauen

53 kg: Annika Wendle (ASV Altenheim)

55 kg: Elena Brugger (TuS Adelhausen)

58 kg: Luisa Niemesch (SVG Weingarten)

63 kg: Luzie Manzke (RSV Hansa 90 Frankfurt/O.)

75 kg: Francy Rädelt (RSV Hansa 90 Frankfurt/O.)

 

Griechisch-römischer Stil

59 kg: Ezienne Kinsinger (KSV Köllerbach)

66 kg: Mohammad Yeter (KV Riegelsberg)

71 kg: Michael Widmayer (TSV Ehningen)

80 kg: Hannes Wagner (AC Lichtenfels)

85 kg: Denis Kudla (VfK Schifferstadt)

98 kg: Etka Sever (VfK Schifferstadt)

130 kg: Jello Krahmer (ASV Schorndorf)

 

 

jr

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Ringen: Der bayerische Verband wirft Michel Lefebvre, Kurt Heeg und Karl-Heinz Schmitt »fortgesetztes verbandsschädigendes Verhalten« vor

Ringen

Mittwoch, 29.03.2017 - 21:01 Uhr

Knatsch bei den Ringern - es geht in erster Linie, mal wieder, ums liebe Geld: »Das Präsidium des Bayerischen Ringer-Verbandes (BRV) hat den gesamten Bezirksvorstand des Bezirkes Main-Spessart, bestehend aus den Herren Michel Lefebvre, Kurt Heeg und Karl-Heinz Schmitt mit sofortiger Wirkung nach § 17 Absatz 2 der BRV-Satzung aller ihrer Ämter im Bezirk Main-Spessart enthoben«:

Diese brisante Information ging den 21 Vereinen des Bezirks am vorigen Dienstag per Mail zu.

»Aufgrund der Vorkommnisse der letzten Monate« sei dieser Schritt unumgänglich gewesen, »um einen geordneten Sportbetrieb der Vereine am Untermain (im Bezirk MSP) sicherzustellen«. Immer noch nicht vollständig prüfbare Unterlagen, insbesondere schon für die Jahre 2012 und 2013 fehlende Kassen- und Revisionsberichte, seien der Grund dafür.

Konkreter wird der Verband in den gleichlautenden persönlichen Schreiben an den Vorsitzenden Lefebvre, den Geschäftsführer Heeg und Finanzreferent Schmitt., der seit August 2015 im Amt ist. »Fortgesetztes verbandsschädigendes Verhalten« wird ihnen vorgeworfen - neben der Tatsache, dass sie innerhalb der gesetzten Frist keine Stellungnahme abgegeben hätten, die gegen eine Abberufung spricht.

»Das stimmt nicht«

»Das stimmt nicht«, widerspricht Karl-Heinz Schmitt, seit 35 Jahren Funktionär des Bayerischen Landessportverbandes in verschiedenen Funktionen, derzeit stellvertretender BLSV-Vorsitzender des Kreises Aschaffenburg, belegbar. In seinem Antwortschreiben ist der Bezirksvorstand auch auf »die Vorlage prüffähiger Unterlagen zu den Kontenbewegungen im Ringer-Bezirk« eingegangen. Gefordert waren Unterlagen für sämtliche Konten des Bezirks vom 1. Dezember .2012 bis zum 17. März dieses Jahres. Konkret geht es um das Vermögen des Ringer-Bezirkes Main-Spessart. Bereits im Jahre 1976 hatte der damalige BRV-Präsident Heinz Etzel verfügt, dass jeder Bezirk ein Konto auf den Namen des Bezirkes zu unterhalten habe. »Das darauf befindliche Guthaben, ein Betrag im unteren fünfstelligen Bereich, das unser selbstständiger Bezirk erwirtschaftet hat, beansprucht der Bayerische Ringer-Verband nun für sich«, erklärt Schmitt, der im Gespräch mit unserer Redaktion auch Michel Lefebvre vertritt. Georg Heeg weilt derzeit im Urlaub.

Vermögen centgenau angegeben

Auf den Cent genau haben die Bezirksvertreter das Vermögen angegeben und zugesagt, dieses komplett »um des lieben Friedens Willen«, wie Schmitt sagt, an den BRV, dessen Präsident DRB-Chef Manfred Werner (Veitshöchheim) ist, zu übertragen. Gleichwohl versicherten sie, dass sie »beabsichtigten, die Selbstständigkeit des Bezirkes aufzugeben mit dem Ziel, den Anschluss als unselbstständige Organisationseinheit an den Bayerischen Ringer-Verband herbeizuführen«. Politisch und verwaltungstechnisch gehört der Bezirk Main-Spessart zum BRV und somit zum BLSV, die sportliche Heimat der Sportler ist aber wegen der kürzeren Entfernungen Hessen.

»Circa die Hälfte des Vermögens haben wir fristgerecht an den BRV überwiesen«: Das restliche Geld sei, so Schmitt, auf Wachstumssparbüchern festgelegt. Diese seien mittlerweile zum 14. Juni gekündigt. Lediglich 1500 Euro habe man zurückbehalten, um die Zahlungsfähigkeit des Bezirkes sicherzustellen und um bereits veranlasste Maßnahmen bezahlen zu können.

Überwiesen wurde das Geld unter Vorbehalt, ohne Anerkennung einer Rechtspflicht und zum Zweck der Vermeidung eines langwierigen Rechtsstreites. »Eigentlich gehört das Geld unseren Vereinen. Deren Votum für die Übertragung wollten wir am 4. April in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung erfragen. Diese wurde allerdings auch vom BRV abgesetzt«, sagt der Goldbacher Schmitt, der die erhobenen Vorwürfe »absurd« nennt.

Insbesondere gegen zwei Punkte wehren sich die abgesetzten Funktionäre vehement: Zum einen liefen die Konten nicht, wie mehrfach kommuniziert, auf private Namen von Bezirksfunktionären, sondern auf »Ringer-Bezirk Main-Spessart«. Zweitens gebe es keinen vom BRV unterstellten Kontenfehlbestand, alle Kassenbewegungen seien prüfbar und nachvollziehbar.

»Wir haben alles getan, um den Konflikt beizulegen. Wir wollen, auch im Interesse unserer Sportler, Frieden«, beteuert Schmitt, der für seine Person rechtliche Schritte eingeleitet hat. Er vermutet, dass der langfristige Plan sei, den Bezirk Main-Spessart aufzulösen. Dabei spielten auch steuerliche Fragen eine Rolle.

Thomas Steigerwald

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Leider häuft es sich in den etwa 5 Jahren, in denen ich mich für Ringen interessiere, dass der DRB und sein jeweiliger Kontrahent eine völlig verschiedene Sicht auf eigentlich oft belegbare Dinge haben und diese nach Belieben in der Öffentlichkeit verbreiten, ohne jemals einen belastbaren Beweis zu veröffentlichen. Da der DRB aber dauernd mit verschiedenen Parteien streitet, ist ihm eine gewisse Mitschuld wohl nicht abzusprechen...Das kenne ich aus keinem anderen Sport. Würde man sich an einen Tisch setzen und nicht über die Medien kommunizieren, würde stets ein besseres Ergebnis entstehen. Treue ehrenamtliche Vertreter würden nicht öffentlich diskreditiert und anfeprangert und der Verband würde nicht ständig in den Medien und Foren, wie unserem, die sogar zitiert werden, für Negtivschlagzeilen sorgen. Vielleicht ist es wirklich Zeit für einen Wechsel an der Spitze. Der Vorstand scheint sich in vielen Dingen von der Basis entfernt zu haben.

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04.04.2017 - Hessischer Ringer-Verband löst die Landesliga auf

Ligeneinteilung für die Saison 2017 steht fest / Zwei nach Regionen aufgeteilte Verbandsligen / Gailbach II, Fulda und Ober-Ramstadt/Wersau nicht mehr dabei / Waldaschaff meldet zweite Mannschaft

 

Länger als sonst hat es in diesem Jahr mit der Einteilung der Ligen im Hessischen Ringer-Verband (HRV) gedauert: War in der Vergangenheit meist Anfang März klar, wer in welcher Liga gegen wen kämpft, so dauerte es mit Blick auf die am letzten August-Wochenende beginnende Saison 2017 vier Wochen länger. Der Grund sind wieder einmal diverse Rückzüge - teils in untere Klassen, teils kompletter Art.

So werden in der kommenden Runde ein Hessenligist und zwei Verbandsligisten gar nicht auf die Matte gehen. Der RSC Fulda, der 2016 Letzter in der Hessenliga geworden war und nun eine Klasse tiefer hätte antreten müssen, ist allerdings nicht freiwillig von der Bildfläche verschwunden: Die Osthessen hatten in der Vorsaison einen Ringer, der nicht startberechtigt war, mit einem gefälschten Startausweis auf die Matte gehen lassen. Dies zeigte der RV Haibach, dem dies im direkten Aufeinandertreffen aufgefallen war, beim Rechtsausschuss des HRV an. Neben einer Geldstrafe verhängte der Ausschuss eine Sperre für alle Aktivenringer des RSC Fulda, die bis Ende 2017 gilt. Weder in der Mannschaftssaison noch bei Einzelturnieren dürfen Fuldaer Ringer in diesem Jahr starten. Ausgenommen sind die Jugendringer des RSC. Ein Grund für die harte Strafe ist auch, dass es für das unlautere Vorgehen in der Vorsaison Mitwisser im Hessenliga-Team gegeben haben soll.

 

Neben den Fuldaern wird man in der Saison 2017 auch den TSV Gailbach II und die WKG Ober-Ramstadt/Wersau vergeblich suchen. Die betroffenen Vereine meldeten beide Mannschaften vor allem aus personellen Gründen nicht für die neue Saison. Bei Ober-Ramstadt/Wersau kam hinzu, dass ein nicht unwesentlicher Teil der Mannschaft der Vorsaison aus Flüchtlingen bestand. „Wir wissen aber nicht, ob die zur neuen Saison noch im Odenwald wohnen werden und für uns ringen können“, sagte in Stefan Eller der Vorsitzende des KSV Wersau. Trotz der Wettkampfgemeinschaft mit dem ASC Ober-Ramstadt könnte es ohne die Flüchtlinge personell zu dünn für eine schlagkräftige Staffel werden. 2018 werde man aber versuchen, wieder eine Mannschaft in den Kampfbetrieb zu bringen.

 

http://www.hessischer-ringerverband.de/index/detail/pid/6178/submenu/all

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KSV plant für die Zukunft

 

Die Katze ist aus dem Sack könnte man sagen dabei wurde es schon lang spekuliert. Volker Hirt kehrt zu seinem Heimatverein KSV Gottmadingen zurück! Aber von Anfang an. Bei der Jahreshauptversammlung des KSV Gottmadingen gab es auch dieses Jahr wieder viel Positives zu berichten. Die Erfolge der Nachwuchsabteilung an den Meisterschaften sind fast noch druckfrisch. Geehrt wurden die Sportler der Jugendmannschaft für die Erfolge vor allem in 2017, der Qualifikation für die Deutsche Schüler Mannschaftsmeisterschaft mit dem 2. Platz an der Südbadischen Meisterschaft. Den Titel verpassten sie mit 20:20 im Finale gegen Adelhausen denkbar knapp. Auch die die vier Teilnehmer an den deutschen Meisterschaften allen voran Titelgewinner Dario Dittrich bekamen viel Applaus.

Die Berichte der sportlichen Abteilung fielen äusserst positiv aus. Die Ergebnisse der Aktiven Mannschaft mit dem 4. Platz in der Verbandsliga sowie der 6. Platz in der Jugendliga und die Platzierungen 2. Mannschaften können sich sehen lassen.

Ringen bewegt in Gottmadingen immer noch! Nach dem Applaus für die vergangene Saison gab die Vorstandschaft einen Ausblick für die nächsten Jahre vor einem gut gefüllten Nebensaal im Gasthaus Sonne. Das Interesse der Ringsportfans in Gottmadingen war geweckt.

Mit Volker Hirt konnte sicher einer der erfolgreichsten unter Gottmadingens Ringern zurück nach Hause geholt werden. Alleine das weist schon auf, in welche Richtung der Verein gehen will. Es war an der Zeit neue Wege zu beschreiten. Die kommende Saison wird wieder eine Herausforderung für den KSV denn Ab- und Aufsteiger mischen die Verbandsliga gewaltig durch. Alle Mannschaften verstärken ihre Kader und so ist auch der KSV an einem Punkt, Massnahmen zu ergreifen.

Hirt ist natürlich ein Glücksfall für die Gottmadinger Ringer das ist klar, aber die Verantwortlichen des KSV haben es auch geschafft mit solider Vereinsarbeit, sportlichen Erfolgen und guter Nachwuchsarbeit den Grundstock für die Zukunft zu legen. Sie haben damit auch das Interesse des national sowie international erfolreichen Ringers und Trainers Volker Hirt zu gewonnen. Natürlich wird auch die Mannschaft verstärkt und auch der Aufstieg in die Oberliga ist wieder im Gespräch, die ersten Namen wurden auch schon bekannt.

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Aschaffenburg ziehen ihre Mannschaften zurück

Verbandsligen erhalten erneut ein anderes Gesicht / Schaafheim II wandert in die Staffel Nord-Ost

 

Nach äußerst komplizierten Voraussetzungen in diesem Jahr schien vor einigen Tagen die Einteilung der hessischen Ringerligen für die Saison 2017 fix (wir berichteten). Zwei extrem späte Rückzüge am bayrischen Untermain sorgen nun jedoch für erneute Veränderungen in den beiden Verbandsligen. Betroffen ist vor allem der ASV Schaafheim II.

 

http://www.hessischer-ringerverband.de/index/detail/pid/6192/submenu/all

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Wenn ich in den letzten 10 Jahren was gelernt habe: Man kann sich auf vieles verlassen, aber nicht auf den DRB. Da hat nichts Bestand und Regeln interessieren die einen Schei.., auch die eigenen haben sie oft genug gebrochen.

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