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Nur die Weingartener werden Live gestreamt.

Könnte aber jeder Verein mit Internet Anschluss in der Halle.

 

JanL vorher weißt du das schon wieder ? ;-)

Ich bin nicht geduldet als Mainzer zu Filmen.

Das Filmen kann nicht verhindert werden da der Rechteinhaber in derHalle fimen darf.

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Nur die Weingartener werden Live gestreamt.

Könnte aber jeder Verein mit Internet Anschluss in der Halle.

 

JanL vorher weißt du das schon wieder ? ;-)

Ich bin nicht geduldet als Mainzer zu Filmen.

Das Filmen kann nicht verhindert werden da der Rechteinhaber in derHalle fimen darf.

versteh ich nich so richtig. bitte sei lieb und erklär das mal.

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Mir wurde vom Mainzer

2. Vorsitzender

das Filmen untersagt in Mainz.

 

Es musste ein andere Kamera Mann kommen von weiter weg zum Filmen.

Wohne ja nicht vor Ort :-)

 

Geht gegen meine Person.

 

Der Rechte Inhaber hat gefilmt.

Bin nur Cam Mann.

Stempelt es einfach als Kinderkram ab.

So konnte ich seit 5 Jahren mal wieder ein Kampf genießen ohne auf den Cam Display zu klotzen.

In Weingarten, Nendingen,Mömbris u.a werde ich herzlichst aufgenommen und freuen sich jeder über das Filmmaterial.

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Ringen / Herzlicher Empfang Frank Stäbler in Musberg

 

 

 

Leinfelden-Echterdingen – Einen herzlichen Empfang bereiteten die Einwohner

 

von Musberg, einem Ortsteil von Leinfelden-Echterdingen, ihrem 'Helden'

 

Frank Stäbler, der vor drei Wochen in Las Vegas (USA) den Titel des

 

Weltmeisters gewann. Es war der erste Titel nach 21 Jahren, 1994 gewannen

 

Thomas Zander (82 kg) und Alfred Ter-Mkrtchyan (52 kg) bei den

 

Weltmeisterschaften in Tampere (FIN) gleich zwei Goldmedaillen für

 

Deutschland.

 

 

 

Doch was war das für eine Weltmeisterschaft 2015; gleich am ersten Tag der

 

Titelkämpfe in der Orleans-Arena von Las Vegas marschierte Frank Stäbler

 

regelrecht zum Sieg. Doch das war rein äußerlich, beim Empfang in Musberg

 

gestand Frank Stäbler vor laufenden Kameras; „... mir ging es zwischen den

 

Kämpfen nicht gut, mir war übel und ich habe gezittert“. Doch anmerken ließ

 

er sich nichts, kämpfte sich bis ins Finale. „Nach dem Halbfinale wurde mir

 

bewusst, jetzt kann ich mir meinen großen Traum verwirklichen, das setzte

 

noch einmal Kräfte frei“, erinnert sich Frank Stäbler an den Montagabend,

 

als er im Halbfinale den Titelverteidiger Davor Stefanek (SRB) bezwungen

 

hatte und dann Han-Soo Ryu (Korea) mit einem schönen Wurf die

 

entscheitenden Punkte abnahm, nach sechsminütiger Kampfzeit mit einem

 

lauten Schrei der Freude und Erleichterung auf die Knie sank. Die vielen

 

mitgereisten, deutschen Fans brachen in lauten Jubel aus, Deutschland war

 

wieder auf der Weltkarte des Ringkampfsportes, der Deutsche Ringer- Bund

 

hatte nach 21 Jahren wieder einen Weltmeister im griechisch-römischen

 

Ringkampfstil.

 

 

 

„Das war ein riesen Turnier, dass Frank da gerungen hat, eine phantastische

 

Leistung“, schwärmte Ringerpräsident Manfred Werner, der die Kämpfe vor Ort

 

in Las Vegas verfolgte und zu den ersten Gratulanten gehörte. Eine riesen

 

Welle der Sympatie und Anerkennung schwappte den Verantwortlichen,

 

Sportlern, aber auch den mitgereisten Fans nach dieser Leistung von Frank

 

Stäbler gleich vor Ort entgegen. Und Manfred Werner war drei Wochen später

 

auch vom Empfang in Musberg begeistert. Gemeinsam mit dem Vizepräsident

 

Sport Günter Maienschein, der zugleich als Präsident des Württembergischen

 

Ringer- Verbandes fungiert und DRB-Sportdirektor Jannis Zamanduridis

 

mischte sich Manfred Werner unter die jubelnden Massen, die Frank Stäbler

 

begrüßten, der nach einigen Urlaubstagen in den USA nun nach Hause zurück

 

kehrte.

 

„Das war überwältigend“, gestand Werner angesichts der Fahnen schwenkenden

 

Leute, die am Straßenrand dem Weltmeister zujubelten und ihn auf seinem Weg

 

ins Rathaus begleiteten. Vornweg die Musikkapelle, so genoss Frank Stäbler

 

das 'Bad in der Menge' auf dem Weg zum Empfang des Bürgermeisters. Viele

 

Hände musste er schütteln, viele Gratulationen entgegen nehmen. Nur eine

 

schlug er aus, die des Vereinsvorsitzenden des TSV Musberg Joachim

 

Beckmann. „Er hat uns viele Steine in den Weg gelegt“, so Frank Stäbler zum

 

lange währenden Streit zwischen Ringerabteilung und Vereinsvorstand, vor

 

laufenden Kameras, der damit einmal mehr Geradlinigkeit und Ehrlichkeit

 

bewies. Doch eigentlich war dieser von der dpa als 'Eklat' bezeichnete- und

 

groß in Szene gesetzter Augenblick nur eine kleine Randgeschichte einer

 

riesigen Jubelfeier, die sich fortsetzte. Interviews folgten und natürlich

 

auch ein Fernsehauftritt beim SWR, in der Frank Stäbler das WM-Geschehen,

 

aber auch die schönen Szenen des Tages, trotz Jetlag noch einmal wieder gab

 

und dabei mit seiner lockeren und sprachgewandten Art für Heiterkeit

 

sorgte.

 

 

 

Frank Stäbler brachte mit dem Gewinn des Weltmeistertitels den deutschen

 

Ringkampfsport zurück in die Schlagzeilen, ein Kämpfer, ein Vorbild für

 

junge Ringer die damit sehen, was man mit hartem Training, gesunder- und

 

sportlicher Lebensweise und darüber hinaus mit starkem Willen erreichen

 

kann. Die Elle liegt nun hoch, wenn Frank Stäbler 2016 in Rio antritt. Die

 

Insider wissen – dann geht es wieder bei Null los und in dieser

 

Gewichtsklasse gibt es mindestens 10 Ringer, die auf Augenhöhe kämpfen.

 

Doch wer Frank Stäbler kennt, der weiß – der Musberger legt bis dahin noch

 

eine Schippe drauf !

 

 

 

Jörg Richter

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