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Hier gab es auch mal einen User, der diesen Jugendlichen bis 50kg forderte, so wie es im WRV-Pokal praktiziert wird. Sein Verein ringt, in der Regionalliga BW, schon die ganze Saison ohne die Gewichtsklasse bis 55kg zu besetzen. Daher, wie damals, so etwas zu fordern wird leider nicht umsetzbar sein! Viele dieser Jugendlichen sind schwerer, oder sollen sie noch viel früher verheitzt werden?

 

Eine Vereinheitlichung von N und EU, wäre eine Möglichkeit um Kosten einzusparen, bzw. die Preise für EU-Ringer zu drücken.

 

Und dann bleibt immer noch der ganze große Wunsch bzw. die Frage, bis wann endlich der DRB anfängt, die Liga entsprechend zu vermarkten, und somit die Vereine wenigstens bei den Karikosten entlastet!

 

Oder haben sie sich dort an den Anblick des Vereinssterbens, der jetzt ja schon über Jahre sehr erfolgreich von den Vereinen ausgeführt wird, schon gewöhnt!? So ein Rückzug ist ja nicht gerade billig, vermutlich sind die einnahmen höher, als der DRB über Werbung kassiert. Gut, dann schauen wir weiter zu und zwar solange, bis .....

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Wenn man den N-Status abschaffen würde, hieße das im Klartext, dass man beliebig viele Sportler, u. a. aus Russland und den Staaten aus den ehemaligen sowjetischen Republiken, unter Vertrag nehmen dürfte, so dass diese mit den EU-Ringern gleichgestellt wären. Auf den ersten Blick erscheint dies, vor allem im Zuge der Gleichstellung und Gleichbehandlung bei der Wahl des Arbeitsplatzes bzw. im konkreten Fall bei der Wahl eines bestimmten Sportvereins, möglicherweise kein schlechter Gedanke zu sein, andererseits würde das bedeuten, dass der Ringermarkt überschwemmt mit Sportlern aus Russland, Georgien, Ukraine oder Armenien wäre und im Endeffekt wieder jene Vereine den größten Nutzen abschöpfen könnten bzw. am meisten davon profitieren würden, welche über die größten finanziellen Mittel verfügen. .....

 

also wie bislang auch, oder?

eher werden die Preise sinken, da das Angebot größer wird.

 

Wäre nicht eher zu überlegen, ob ein bestimmter Anteil der Ringer eines Vereins aus der eigenen Jugend kommen muss, wie zB beim Fußball

Denn wenn stur die Anzahl der deutschen Ringer gesteigert wird, dann werden die solventeren Vereine diese Deutschen wieder wegkaufen. (siehe zB Aydin, Harth, Wolny, Azizsir,...)

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Hier gab es auch mal einen User, der diesen Jugendlichen bis 50kg forderte, so wie es im WRV-Pokal praktiziert wird. Sein Verein ringt, in der Regionalliga BW, schon die ganze Saison ohne die Gewichtsklasse bis 55kg zu besetzen. Daher, wie damals, so etwas zu fordern wird leider nicht umsetzbar sein! Viele dieser Jugendlichen sind schwerer, oder sollen sie noch viel früher verheitzt werden?

 

Eine Vereinheitlichung von N und EU, wäre eine Möglichkeit um Kosten einzusparen, bzw. die Preise für EU-Ringer zu drücken.

 

Und dann bleibt immer noch der ganze große Wunsch bzw. die Frage, bis wann endlich der DRB anfängt, die Liga entsprechend zu vermarkten, und somit die Vereine wenigstens bei den Karikosten entlastet!

 

Oder haben sie sich dort an den Anblick des Vereinssterbens, der jetzt ja schon über Jahre sehr erfolgreich von den Vereinen ausgeführt wird, schon gewöhnt!? So ein Rückzug ist ja nicht gerade billig, vermutlich sind die einnahmen höher, als der DRB über Werbung kassiert. Gut, dann schauen wir weiter zu und zwar solange, bis .....

was heißt fordern bin immer noch der meinung dass die jugendklasse 50 nicht schlecht wäre

 

btw 50 kg könnten wir besetzen.

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Wenn man den N-Status abschaffen würde, hieße das im Klartext, dass man beliebig viele Sportler, u. a. aus Russland und den Staaten aus den ehemaligen sowjetischen Republiken, unter Vertrag nehmen dürfte, so dass diese mit den EU-Ringern gleichgestellt wären. Auf den ersten Blick erscheint dies, vor allem im Zuge der Gleichstellung und Gleichbehandlung bei der Wahl des Arbeitsplatzes bzw. im konkreten Fall bei der Wahl eines bestimmten Sportvereins, möglicherweise kein schlechter Gedanke zu sein, andererseits würde das bedeuten, dass der Ringermarkt überschwemmt mit Sportlern aus Russland, Georgien, Ukraine oder Armenien wäre und im Endeffekt wieder jene Vereine den größten Nutzen abschöpfen könnten bzw. am meisten davon profitieren würden, welche über die größten finanziellen Mittel verfügen. .....

 

also wie bislang auch, oder?

eher werden die Preise sinken, da das Angebot größer wird.

 

Wäre nicht eher zu überlegen, ob ein bestimmter Anteil der Ringer eines Vereins aus der eigenen Jugend kommen muss, wie zB beim Fußball

Denn wenn stur die Anzahl der deutschen Ringer gesteigert wird, dann werden die solventeren Vereine diese Deutschen wieder wegkaufen. (siehe zB Aydin, Harth, Wolny, Azizsir,...)

 

Das ist auch kein schlechter Ansatz, dass ein bestimmter Anteil, möglicherweise zwei Ringer, eingesetzt werden muss, welche auch tatsächlich von diesen ausgebildet wurden.

 

Zu meinem geäußerten Gedanken muss ich Dir allerdings dahingehend widersprechen, dass zwar die Lebenshaltungskosten im allgemeinen unter dem Niveau von EU-Ländern, vor allem den Staaten aus Skandinavien, liegen, dass die Sportart "Ringen" hingegen, z. Bsp. in Russland, Georgien, Ukraine, Armenien oder Aserbaidschan ein weitaus höheres Ansehen genießt als in den EU-Ländern und dort Nationalsport ist. Bei Welt- und Europameisterschaften, internationalen Turnieren oder nationalen Meisterschaften liegt das Zuschauerinteresse um ein Vielfaches über jenem in den allermeisten EU-Ländern. Nicht zuletzt deshalb gelten die erfolgreichen Sportler in den genannten osteuropäischen Ländern als Heroen oder Topstars, die zum Großteil für erzielte Erfolge in ihrer Sportart fürstlich entlohnt werden. Diese lassen sich ein Engagement in der deutschen Bundesliga natürlich entsprechend bezahlen. Bei in Osteuropa weniger bekannten und erfolgreichen Sportlern gebe ich Dir jedoch Recht, da Ihnen nicht die gleiche Anerkennung zuteil wird als den Topstars der Szene. Ringen beispielsweise die Nr. 4 bis 10 von Russland in einer bestimmten Gewichtsklasse in der deutschen Eliteliga in ihrer ersten Saison für weniger Geld, wird sich dies spätestens in der deren zweiter, wahrscheinlich erfolgreichen, Saison ändern, so dass Sie auch wieder mindestens genauso viel Geld verlangen wie etablierte EU-Ringer. Demzufolge würden letztendlich doch wieder die betuchteren Vereine von der Abschaffung des N-Status profitieren.

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Wenn eine gewisse Anzahl Ringer eingesetzt werden sollte, die in den jeweiligen Vereinen ausgebildet wurden, dann würden mutmaßlich bereits die besten Jugendlichen von den finanzstarken Vereinen weggekauft, um sie später dann als "eigene" Ringer einsetzen zu können.

Da beißt sich die Katze auch wieder in den Schwanz.

 

Fakt ist einfach, und das lehrt die vielen Pleiten und Rückzüge der letzten 10-20 Jahre, dass professionelles Mannschaftsringen in Deutschland in der Breite nicht zu finanzieren ist.

Es wird immer Ausnahmen geben, wie jetzt auch (Nendingen etc.). Steigt ein Hauptsponsor aus, ist alles kaputt (wie jetzt möglicherweise wieder in Aalen mit Scholz). 

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1. Denke ich sollte es für diese Diskussion einen eigen Thread geben, muss ja nicht unbedingt bei Aalen stehen, da es ja wohl alle betrifft mehr oder weniger.

2. Sicher wird es immer irgendjemand geben der mehr investiert, so wie es auch im Handel immer jemanden gibt der billiger sein will.

3. @ Nussi zu Deiner Aussage 55 kg ist nicht mehr zeitgemäß.

   Es gibt ja auch einen Unterbau der Bundesligen und da möchtest Du dann auch mit 60 kg beginnen?

   Gerade junge erst 15 Jahre alte Ringer sind es doch meistens die in den unteren Klassen 50 kg und 55kg besetzen. Das ist die Jugend     die sich hocharbeiten will und auch soll. Gerade diese jungen Leute sind stolz darauf ein Teil der Mannschaft zu sein und wenn sie      nur ein 0-3 abgeben,auch gegen einen alten erfahren Kanten, das Team aber z.B. 17 - 16 gewinnt sind sie stolz wie Oscar. Das ist auch in den anderen Gewichtsklassen so.

Was willst Du denn einem 15 jährigem sagen der zwischen 47 und 50 kg hat?

Etwa, wenn Du 60kg hast kommst Du dann in die Mannschaft.

Was sollen die Athleten in diesen Gewichtsklassen machen?

4.Die finanzielle Seite würde sich m.E. nur dann in die anderen Gew.Klassen verschieben.

 

SG, Ls

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Ich denke man sollte in der BL das mal so lassen wie es ist, nur dem Zuschauer mehr bieten! Das bedeutet für mich anstatt 10 Kämpfe pro Abend, 12 Kämpfe! 60 kg und 96 kg würde ich doppel besetzen und damit gleichzeitig die Deutschquote auf 6 erhöhen. Denn eines ist ja Fakt, nach der Neuregelung der Kampfzeit und Punkteregelung dauert ein BL-Kampf nur noch eine gute Stunde plus 20 min. Pause. Dafür 10 € und mehr zu verlangen ist ganz schön heftig.

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also es soll ja relativ sicher nächstes jahr dann neue gewichtsklassen geben und was man so hört, ist dann jede gewichtsklasse doppelt geplant, mit ausnahme der beiden oberen (aktuell 96 und 120)

da man nur noch 6 gewichtsklassen haben wird, werden die 10 kämpfe wohl bestehen bleiben

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Ich denke man sollte in der BL das mal so lassen wie es ist, nur dem Zuschauer mehr bieten! Das bedeutet für mich anstatt 10 Kämpfe pro Abend, 12 Kämpfe! 60 kg und 96 kg würde ich doppel besetzen und damit gleichzeitig die Deutschquote auf 6 erhöhen. Denn eines ist ja Fakt, nach der Neuregelung der Kampfzeit und Punkteregelung dauert ein BL-Kampf nur noch eine gute Stunde plus 20 min. Pause. Dafür 10 € und mehr zu verlangen ist ganz schön heftig.

Werner, da sprichst du mir aus der Seele, die neuen Regeln finde ich super, nur die Kampfzeit stört mich. Hauptproblem ist denke ich, dass man heute für ne "alte" eins heute ne zwei bekommt und dann bei 11 Diff. der Kampf mit TÜ beendet ist, mit anderen Worten bist du heute mit sechs "alten" Einsern TÜ Sieger. Also mal mind. auf TÜ bei 15 Diff.  erhöhen wäre ein kleiner Schritt, aber ich denke sicherlich sinnvoll, wird natürlich in der Gesamtkampfzeit nicht so viel ausmachen, aber trotzdem ein kleiner Schritt. 5 Gewichtsklassen doppelt (60 - 96) und dann noch einfach 55 und 120, wäre mal einen Versuch Wert, von Jugendklasse 50kg in Buli halte ich ehrlich gesagt wenig, würde ja nur dahin führen, dass sich die Vereine die deutschen Jugendlichen noch früher angeln "müssen".

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Zwei Kämpfe in drei Tagen

Ringen, 1. Bundesliga Süd: Aalener Ringer müssen gleich zwei Mal auswärts antreten

 

Einen Ringkampf-Marathon hat der KSV Aalen 05 am Wochenende zu bewältigen. Während die Bundesliga-Staffel am Freitag in Burghausen und am Sonntag in Schifferstadt zwei Mal auswärts gefordert ist, kämpfen die Oberliga-Bären zum Rückrundenstart an Allerheiligen um 17 Uhr in der Aalener Thomas-Zander-Halle.

 

http://www.schwaebische-post.de/sport/regional/697831/

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