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Peter2222

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    Europameister

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    Südbaden

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  1. Peter2222

    Punktesystem Bundesliga

    Das Punktesystem im Mannschaftsringen hat viele Nachteile. Viele Zuschauer verstehen es nicht und verlieren dadurch das Interesse am Sport. Sie kommen seltener zu den Wettkämpfen, was dem Ringen insgesamt schadet. Es ist an der Zeit, das Punktesystem abzuschaffen. Schon früher hat man sich oft darüber geärgert, dass ständig an den Regeln geschraubt wurde, was dem Ringen enorm geschadet hat. Nun sorgt das Punktesystem dafür, dass die besten Mannschaften nicht mehr aufgestellt werden können, und es kommt kaum noch zu spannenden Top-Kämpfen. Die Zuschauer, die bereit sind, viel Geld zu zahlen, um hochklassige Kämpfe in der obersten Liga zu sehen, werden enttäuscht. In der Regionalliga und Oberliga hingegen gibt es kein Punktesystem. Hier finden noch echte, packende Wettkämpfe mit zehn starken Kämpfen statt. Das zeigt, wie sehr das Punktesystem unserem Sport auf höchstem Niveau schadet.
  2. Peter2222

    Gedanken zur Mannschaftsrunde

    @SilverFlo In Nordrhein-Westfalen wurde eine Maßnahme eingeführt, die ursprünglich das Ziel hatte, den Frauenringkampf im eigenen Landesverband zu stärken und zu fördern. Doch was auf den ersten Blick als vielversprechende Initiative erschien, entpuppt sich in der Praxis als kontraproduktiv. Statt die einheimischen Athletinnen zu unterstützen, haben viele Spitzenvereine der Oberliga in Nordrhein-Westfalen begonnen, talentierte Ringerinnen aus dem Ausland oder anderen Regionen Deutschlands zu rekrutieren. Frauen aus Polen, den Niederlanden und sogar aus Süddeutschland, darunter Olympia-Teilnehmerinnen und deutsche Meisterinnen, werden von den Vereinen angezogen, um ihre Mannschaften zu verstärken. Diese Entwicklung steht jedoch im Widerspruch zum eigentlichen Sinn und Zweck der Maßnahme. Die Intention war, die Frauen im eigenen Landesverband zu fördern und ihnen eine starke Plattform zu bieten. Stattdessen sehen sich viele Vereine nun in einer schwierigen Lage. Sie verfügen oft nicht über die finanziellen Mittel, um mit diesem Trend Schritt zu halten und ebenfalls hochkarätige Athletinnen von außerhalb zu verpflichten. Bei den Landesmeisterschaften zeigt sich daher ein besorgniserregendes Bild: Vereine, die sich keine teuren Gastkämpferinnen leisten können, sind gezwungen, auf ihre Mitglieder, wie beispielsweise Töchter oder Mütter, zurückzugreifen, um überhaupt eine Mannschaft stellen zu können. Das eigentliche Ziel – den Frauenringkampf im eigenen Verband zu fördern – wird somit verfehlt. Anstatt einer Stärkung der heimischen Athletinnen erleben wir eine zunehmende Abhängigkeit von externen Kräften. Wenn in Nordrhein-Westfalen weiterhin nach diesem Schema verfahren wird, droht dem Mannschaftssport langfristig ein erheblicher Schaden. Es ist entscheidend, solche Maßnahmen erst dann zu ergreifen, wenn eine ausreichende Anzahl einheimischer Frauen am Ringen teilnimmt, sei es bei den Landes- oder Deutschen Meisterschaften. Nur dann ist es sinnvoll, die Regularien entsprechend anzupassen. Andernfalls führt ein überstürztes und unrealistisches Vorgehen zu mehr Schaden als Nutzen. Mit Zwang und überhasteten Entscheidungen mag man kurzfristig etwas erzwingen können, doch auf lange Sicht bewirkt man oft das Gegenteil und richtet mehr Schaden an, als dass man positive Entwicklungen fördert. Es bedarf daher eines überlegten und verantwortungsvollen Umgangs mit der Förderung des Frauenringkampfs, um die gewünschten Ziele wirklich zu erreichen.
  3. Peter2222

    Info

    Es ist wirklich traurig, dass eines der reichsten Länder der Welt so wenige Teilnehmer bei einer Weltmeisterschaft stellt. Wie sollen wir Erfolge im Sport erwarten, wenn es uns nicht einmal gelingt, die nötige Förderung zu sichern, um eine vollständige Mannschaft zu entsenden? Wofür trainieren unsere Sportler eigentlich? Warum nehmen sie an den Deutschen Meisterschaften teil, wenn sie am Ende nicht einmal für Lehrgänge oder für die Teilnahme an Welt- oder Europameisterschaften nominiert werden? Kein Wunder, dass immer mehr junge Athleten ihre schulische und berufliche Laufbahn in den Vordergrund stellen – das ist auch verständlich, wenn sie in ihrem Sport keine Perspektive mehr sehen. Unsere Verantwortlichen schaffen es nicht einmal, die notwendigen Gelder für unsere Jugend zu beschaffen. Wenn wir das nicht in den Griff bekommen, was können wir dann von unseren Sportlern bei den kommenden Olympischen Spielen erwarten? Wie sollen sie sich motivieren, wenn die Funktionäre ihre Arbeit nicht machen? So zerstören wir unseren großartigen Sport Stück für Stück mit unseren eigenen Händen.
  4. Peter2222

    Olympia 2024 Paris

    Es ist wirklich enttäuschend und traurig, dass unser Präsident in seinem letzten Instagram-Beitrag die Realität beschönigt hat. Es scheint, als habe er sich in erster Linie einen persönlichen Traum erfüllt – nicht als Repräsentant des Sports, sondern für seine eigenen Interessen. Die Inszenierung, bei der er wie ein Athlet einlief und den Jubel der Menge genoss, diente mehr seinem eigenen Ego als den Sportlern. Besonders erschreckend ist die aktuelle Lage im Freistil- und Griechisch-Römisch-Ringen. Wenn ich die Teilnehmerliste für die kommende Weltmeisterschaft anschaue, sehe ich nur zwei oder drei Athleten, die unser Land vertreten. Das ist alarmierend. Nach dem letzten Bericht unseres Präsidenten scheint es so, als würden sich in den kommenden Jahren viele Dinge zum positiven verändern. Es wird immer klarer, dass unser Präsident mehr an seinem eigenen Erfolg und seiner Präsentation interessiert ist, als am Wohl des Sports. Für ihn scheint das Ringen nur ein Sprungbrett für seine politische Karriere zu sein – eine Karriere, die ihn dank des Ringens in eine hohe Position gebracht hat. Aber was haben wir davon? Nichts! Die Landesverbände, die nicht für Klaus Johan gestimmt haben, wurden von der Politik hinters Licht geführt. Ich habe eines gelernt: Politiker versprechen uns das Blaue vom Himmel, aber am Ende geht es ihnen nur um ihre eigenen Interessen. Was nach ihnen bleibt, ist ihnen egal, solange sie ihre Ziele erreicht haben.
  5. Peter2222

    Olympia 2024 Paris

    @thebrain Es ist mehr als offensichtlich, dass im aktuellen Präsidium schwerwiegende Mängel bestehen. Viele der Verantwortlichen scheinen weder die notwendige Kompetenz noch das Engagement zu haben, um ihre Aufgaben wirkungsvoll zu erfüllen. Ein herausragendes Beispiel ist der Liga-Referent, der seine persönliche Webseite und seine Funktion als Kampfrichter offenbar als wichtiger erachtet als das Ligasytem selbst. Die zunehmende Abwanderung von Vereinen aus der ersten und zweiten Liga ist ein klares Zeichen dafür, dass das Punktesystem viel zu kompliziert ist und dringend einer Vereinfachung bedarf. Alexander Leipold, der zweifellos ein außergewöhnlicher Ringer war, wirkt in seiner derzeitigen Position ebenfalls deplatziert. Es scheint, als sei seine Berufung ins Präsidium weniger aufgrund seiner Qualifikation erfolgt, sondern vielmehr als taktischer Schachzug des Präsidenten, um Leipolds Namen für den Stimmenfang zu nutzen – ein Vorgehen, das dem Sport keinen echten Mehrwert bringt. Auch bei anderen Mitgliedern des Präsidiums stellt sich die Frage, ob sie ihren Aufgaben wirklich gewachsen sind. Erschreckend ist die Tatsache, dass selbst Athleten mit höchstem Kaderstatus gezwungen sind, ihre eigenen Turniere zu finanzieren und nicht einmal die erforderliche Ausstattung erhalten. Dies ist in einem Land, das zu den reichsten der Welt zählt, schlichtweg inakzeptabel und zeugt von einem miserablen Management. Es ist daher dringend notwendig, dass die Politik für bessere Rahmenbedingungen sorgt, damit Hochleistungssportler, wie in anderen Ländern auch, unter optimalen Voraussetzungen trainieren und an Wettkämpfen teilnehmen können. Wenn wir von unseren Athleten Spitzenleistungen erwarten, müssen wir ihnen auch die bestmögliche Unterstützung bieten. Unser Ringer-Präsidium braucht eine grundlegende Neustrukturierung oder sollte komplett neu gewählt werden. Nur so können wir sicherstellen, dass die Führung den Ansprüchen des Sports gerecht wird und unsere Athleten die Unterstützung erhalten, die sie verdienen.
  6. Peter2222

    Olympia 2024 Paris

    Gerade habe ich die Berichte gelesen, und es ist offensichtlich, dass der Deutsche Ringerbund versucht, die Realität schönzureden. Es wurde hervorgehoben, wer tatsächlich Leistung gezeigt hat, wie Lucas, der sogar seinen Urlaub für die Nominierung abgebrochen hat, und Annika. Doch man muss offen und ehrlich sagen: Viele andere haben ihre Leistung nicht abgerufen. Aber was erwartet man von einem Präsidium, das seine Position durch eine Losentscheidung Verzicht erhalten hat.Klaus Johann hat sich diesem Spiel verweigert und hätte sich sportlich und vernünftig gegen eine Position entschieden, die auf einer Losentscheidung basiert. Doch daran sieht man, dass es in unserem Sport nicht mehr nur um Leistung und Fairness geht. Stattdessen stehen Positionen, Karrieren und Selbstdarstellung im Vordergrund. In den kommenden vier Jahren werden es unsere Sportler schwer haben. Besonders die Athleten, die auf umfassende Förderung durch Landesverbände oder Vereine angewiesen sind, werden Schwierigkeiten haben, sich durchzusetzen. Nur diejenigen, die über gute Sponsoren verfügen, werden ihren Weg machen können. Doch die breite Masse, die diese Unterstützung nicht erhält, wird auf der Strecke bleiben, und unser Ringsport wird darunter leiden. Es ist traurig zu sehen, wie der Sport von den falschen Prioritäten beeinflusst wird. Die kommenden Jahre werden entscheidend dafür sein, ob wir es schaffen, den Ringsport in Deutschland wieder auf die richtige Bahn zu lenken oder ob wir weiterhin die Folgen dieser fehlgeleiteten Politik tragen müssen.
  7. Peter2222

    Olympia 2024 Paris

    Unsere Trainer haben sich in ihrer Position bequem eingerichtet und scheinen mehr daran interessiert zu sein, ihre Arbeit zu sichern, als unsere Athleten wirklich voranzubringen. Doch um im internationalen Sport erfolgreich zu sein, brauchen wir frische Impulse und sollten professionelle Trainer aus dem Ausland engagieren. Diese Experten bringen das Wissen und die Erfahrung mit, um unsere Athleten auf das höchste Niveau zu bringen und als Vorbilder für andere Länder zu dienen. Leider erleben wir nach jedem olympischen Zyklus, wie auch in den letzten zwei olympischen Zyklus, eine Kürzung der finanziellen Mittel, wenn keine Medaillen gewonnen werden. Dies behindert uns darin, langfristige Erfolge zu sichern. Besonders die griechisch-römischen und weiblichen Sportler haben in den letzten beiden Olympiazyklen eine starke Förderung erhalten. Doch wenn diese Unterstützung gestrichen wird, weil keine Medaillen geholt wurden, stellt sich die Frage, ob in den kommenden Jahren überhaupt noch starke Athleten in diesen Disziplinen hervorgebracht werden können. Im Freistil hingegen haben wir kaum Förderung erhalten, was bedeutet, dass für diese Athleten wenig verändert wird, da die finanziellen Mittel ohnehin kaum zur Verfügung standen. Es gibt jedoch Funktionäre, die uns große Versprechungen machen und Hoffnungen auf eine erfolgreiche Zukunft wecken. Doch oft verfolgen sie eher ihre eigenen Ziele als die unserer Sportler. Solange die Prioritäten falsch gesetzt werden, bleibt der Traum von großem sportlichem Erfolg in unserem Land schwer erreichbar.
  8. Peter2222

    Olympia 2024 Paris

    Nach einer derart miserablen Leistung bei der Olympiade, sowohl im griechisch-römischen Stil als auch im Freistil, wo die Männer keinen einzigen Kampf gewinnen konnten und die Frauen lediglich zwei oder drei Kämpfe sowie einen fünften Platz erreichten, sollte der Vorstand nicht bis zur nächsten Wahl warten. Stattdessen wäre ein sofortiger Rücktritt die angemessene Konsequenz. Ein solcher Schritt würde Verantwortungsbewusstsein zeigen und den Weg für neue Kräfte freimachen, die den Ringkampfsport wieder auf Erfolgskurs bringen können. .
  9. Peter2222

    Olympia 2024 Paris

    Was hätte besser gemacht werden können? Zunächst einmal wäre es entscheidend gewesen, mehr Sponsoren zu gewinnen, um den Sport finanziell besser zu unterstützen. Eine stärkere Präsenz in den Medien hätte ebenfalls dazu beigetragen, das Interesse und die Unterstützung in der Öffentlichkeit zu steigern. Statt sich nur auf ein oder zwei Sportler zu konzentrieren, wäre es sinnvoller gewesen, die Förderung auf die breite Masse auszuweiten. So hätte man eine solide Basis geschaffen und das Potenzial vieler Talente ausschöpfen können. Ein weiterer wichtiger Punkt wäre der Ausbau von Stützpunkten mit zahlreichen professionellen Trainern gewesen. Häufige Lehrgänge und Turniere hätten dazu beigetragen, die Leistung der Sportler kontinuierlich zu steigern. Als eine der reichsten Nationen der Welt sollten wir in der Lage sein, unseren Sportlern im Amateurbereich mehr als nur Trinkgelder zu bieten. Mit diesen Maßnahmen hätte man den Ringkampfsport nicht nur vorangebracht, sondern auch langfristig für mehr Erfolge gesorgt. Trotz eines hochrangigen ringer, Präsident (Politikers,)der dank des Ringsports eine sehr hohe Position im Sport einnehmen konnte, hat unser Sport leider keinen Fortschritt gemacht. Stattdessen sind wir in allen Bereichen drei Schritte zurückgegangen. Es ist enttäuschend zu sehen, wie diese Chance vertan wurde, den Ringkampfsport wirklich voranzubringen.
  10. Peter2222

    Olympia 2024 Paris

    Ohne eine einzige Medaille nach Hause zu fahren, ist eine bittere Enttäuschung. Ich hatte große Hoffnungen in das neue Präsidium gesetzt, besonders in Herrn Jens Nettekoven, der stets verkündete, er wolle viel bewegen. Leider blieben diese Versprechen unerfüllt. Die entscheidenden Maßnahmen, um den Ringkampfsport voranzubringen, wurden nicht ergriffen, und die Sportler erhielten kaum die nötige Unterstützung. Angesichts dieser enttäuschenden Leistung wäre es nur konsequent, wenn das gesamte Präsidium die Verantwortung übernimmt und geschlossen zurücktritt. Es ist an der Zeit, Platz zu machen für diejenigen, die wirklich etwas bewegen wollen.
  11. Peter2222

    Deutsche Meisterschaften 2024

    Welche Sportler sind für euch die Favoriten auf den Titel im griechisch-römischen Stil und im Freistil?
  12. Peter2222

    Olympia 2024 Quali/Vorbereitung

    @Ringerfreak "Erik hat es endlich beim siebten oder achten Versuch geschafft, sich für die Qualifikation zu den Olympischen Spielen zu qualifizieren, und das mit viel Glück. Kein anderer Sportler hat so viele Chancen für ein Qualifikationsturnier erhalten. Jeder andere Sportler, der so viele Chancen wie Erik gehabt hätte, hätte wahrscheinlich auch die Qualifikation geschafft, und das sogar ohne das Glück, das er jetzt hatte."
  13. Peter2222

    Olympia 2024 Quali/Vorbereitung

    Es kursiert ein Gerücht in Russland, dass ein deutscher Funktionär dem Sportler Sadulaev beim Olympischen Komitee anschwärzte und darauf drängte, dass er nicht an den Olympischen Spielen teilnehmen solle. Weiß jemand mehr über dieses Gerücht?
  14. Peter2222

    Wechsel und Wechselgerüchte 2024/25

    @Ringerfreak Deni Nakaev ?
  15. Peter2222

    Interview der DRB Präsident

    "Es ist frustrierend, dass ein Mitglied des aktuellen Präsidiums zuvor Teil des früheren Gremiums war und dennoch die Schuld auf die frühere Führung schiebt. Jens Nettekoven hat zuvor das vorherige Präsidium entlastet, obwohl er genau wusste, was er tat. Jetzt scheint er die Verantwortung auf jemand anderen abwälzen zu wollen."

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