Peter2222
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Es ist bedauerlich, dass bei der Besetzung des Nationaltrainers für die Jugend im griechisch-römischen Stil immer wieder Fragen und Zweifel aufkommen. Bewerber wie Helbing, Hirt, Böh, Bering, Fetzer und Dittrich bringen zweifellos viele Qualifikationen mit. Dennoch entsteht der Eindruck, dass die Entscheidung bereits im Voraus feststeht und die Ausschreibung nur eine formale Notwendigkeit darstellt. Besonders auffällig ist, dass im Präsidium zwei Personen aus Württemberg sitzen. Dies weckt den Anschein von Voreingenommenheit, da es für einen Außenstehenden leicht erscheint, vorherzusagen, wer die Stelle erhalten wird. Wenn wir ehrlich sind, gab es bisher keine bedeutenden Erfolge in der Jugendarbeit oder im Training junger Talente, was sicherlich auch auf solche Personalentscheidungen zurückzuführen ist. Auch bei anderen kürzlich besetzten Positionen gab es fragwürdige Entscheidungen. Beispielsweise wurde ein Generalsekretär ernannt, der im vergangenen Jahr gegen einen Sportler der Nationalmannschaft körperlich agiert hat. Diese Person hätte zu 100 Prozent angezeigt werden müssen, ähnlich wie es bei Idris gemacht wurde. Es wird leider mit zweierlei Maß gemessen. Warum bildet man eine Person ein Jahr lang aus, nur um sie dann zu ersetzen, weil die Stelle scheinbar im Voraus für jemand anderen reserviert war? Mit einer solchen Personalpolitik sehe ich für die kommenden Jahre leider schwarz. Für die Zukunft wäre es wünschenswert, wenn die Besetzung solcher wichtigen Positionen transparent und fair verläuft. Alle Bewerber sollten gleiche Chancen haben und die besten Kandidaten sollten auf Grundlage ihrer Fähigkeiten und Leistungen ausgewählt werden. Nur so kann gewährleistet werden, dass der Nachwuchs im Ringen optimal gefördert wird und wir langfristig Erfolge erzielen können. Es ist dringend notwendig, die aktuellen Praktiken zu überdenken und sicherzustellen, dass die Besetzung von Schlüsselpositionen im Sinne des Sports und der Athleten erfolgt. Nur durch eine faire und transparente Auswahl können wir die Zukunft des Ringersports positiv gestalten.
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Die Vertragsverlängerung zwischen Nike Wrestling und dem Deutschen Ringer-Bund (DRB) für den Olympischen Zyklus 2025-2028 wird als bedeutender Schritt präsentiert, aber der reale Nutzen für die Sportler scheint fraglich. Es ist bemerkenswert, dass der Vertrag für ein oder zwei Paar Ringerschuhe abgeschlossen wird, als handele es sich um einen bedeutenden Deal. Nur wenige Athleten haben tatsächlich Nike-Anzüge oder Schuhe erhalten???, was den Eindruck erweckt, dass dieser Sponsoringvertrag mehr Schein als Sein ist. Herr Nettekoven und der DRB machen sich mit solch einem Sponsoringbetrag lächerlich. Selbst ein Bezirksliga-Verein könnte wahrscheinlich mehr Sponsoren finden. Die Mittel werden offenbar eher für opulente Feiern und Ehrungen verwendet als für die direkte Unterstützung der Sportler. Die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge sollte nicht zur Finanzierung der Präsidiumsveranstaltungen dienen. Es wird dringend Zeit für ein Misstrauensvotum, um diesem Unsinn ein Ende zu setzen und das gesamte Präsidium zur Verantwortung zu ziehen. Der Fokus sollte auf der Förderung des Ringersports und der Unterstützung der Athleten liegen, nicht auf Selbstinszenierung und Luxus.
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Die Situation im deutschen Ringen hat sich in den letzten Jahren durch verschiedene problematische Entscheidungen verschärft. Die aktuelle Punkte-Regelung ist eine davon. Diese Regelung bestraft erfolgreiche Sportler, indem sie ihnen Nachteile im Wettkampf verschafft. Dies führt dazu, dass die Motivation und das Niveau der deutschen Meisterschaften sinken. Sportler mit hohen Punktzahlen werden benachteiligt, was den sportlichen Wettbewerb ungerecht macht. Ein weiteres Problem ist die Tendenz großer und finanziell starker Vereine, junge Talente aus kleineren Vereinen abzuwerben. Dies schadet dem Ringen insgesamt und untergräbt die Nachwuchsförderung. Die Regelung, dass Frauen, die nicht für die Mannschaft kämpfen, trotzdem Punkte für die Mannschaft erhalten, führt zu Unverständnis und sollte dringend überdacht werden. Das Streichen einer olympischen Gewichtsklasse aus der Mannschaftssaison zugunsten einer doppelten Besetzung nicht-olympischer Gewichtsklassen ist ebenfalls kontraproduktiv. Diese Maßnahmen wirken dem Fortschritt im Ringen entgegen, anstatt ihn zu fördern. Eine mögliche Lösung wäre, sieben deutsche und drei ausländische Sportler unabhängig von Punktzahlen kämpfen zu lassen. In der Bundesliga sollten die besten Athleten antreten, da die Zuschauer für hochkarätige Kämpfe bezahlen wollen und nicht nur für wenige gute Kämpfe und ansonsten geopferte Jugendliche. Ein weiteres großes Problem besteht im mangelnden Kommunikationsfluss zwischen dem DRB-Vorstand und den Vereinsvertretern. Wenn dies so weitergeht, wird es keine Bundesliga mehr geben. Der Vorstand sollte keine großen und teuren Veranstaltungen planen, deren Kosten am Ende die Vereine tragen müssen. Stattdessen sollte das Präsidium aktiv nach Sponsoren suchen und den Sport voranbringen. Es ist bedauerlich, dass einige Vorstandsmitglieder des DRB anscheinend mehr daran interessiert sind, sich selbst zu präsentieren und zu feiern, als sich um die Belange des Sports zu kümmern. Diese Entwicklung muss gestoppt werden, um das Ringen in Deutschland zu retten und zu stärken.
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Es ist verständlich, warum keine Reaktion erfolgt ist. Die Verantwortlichen wissen selbst, dass sie ihre Versprechen nicht eingehalten haben, denn jeder im Präsidium war mehr an seiner eigenen Position interessiert als an den tatsächlichen Bedürfnissen und Versprechen. Warum wird eine so große Veranstaltung organisiert, wenn der Verband bereits überschuldet ist und nicht einmal die Kadersportler mit von Nike gesponserten Schuhen oder Anzügen ausstatten kann? Nur die Teilnehmer an Welt- und Europameisterschaften erhalten diese Unterstützung, während alle anderen leer ausgehen. Jetzt merken alle Landesverbände, dass sie eine falsche Entscheidung getroffen haben, als sie gegen Klaus Johann gestimmt haben. Alle Landesverbände und ihre Vertreter hätten von Anfang an wissen müssen, dass Politiker viel versprechen, aber oft nur an ihre Karriere denken. Das hat sich nun bei Jens Nettekoven gezeigt, der offensichtlich andere Ziele verfolgt. @DRBPräsident
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@DRBPräsident Das gesamte Ringer-Präsidium des DRB zeigt deutlich, dass viele Verantwortliche wenig Ahnung von der Verbandsführung haben und sich mehr auf Selbstdarstellung und Drohungen konzentrieren. Es ist schwer vorstellbar, dass diejenigen, die damals gegen Klaus Johann gestimmt haben, heute immer noch dieselben Entscheidungen treffen würden. Jens Nettekoven, als Politiker, hat viele Versprechungen gemacht, aber wie so oft in der Politik, werden diese schnell vergessen und es wird behauptet, man könne sich nicht mehr erinnern. Das Ringer-Präsidium erinnert mich an die aktuelle Regierung unter Scholz – leider erbärmlich schlecht. Jens Nettekoven sollte, wie Herr Scholz, Neuwahlen beantragen oder zurücktreten und die Verantwortung für die aktuellen Probleme übernehmen. Stattdessen schiebt er die Schuld auf andere.
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Wenn der DRB unter Jens Nettekoven und seinem Präsidium weiterhin den Fokus auf Events und Ehrungen legt, statt in die Förderung von Sportlern und Vereinsstrukturen zu investieren, steht der Ringsport in Deutschland vor einer düsteren Zukunft. Es ist inakzeptabel, dass Athleten im höchsten Kaderstatus ihre Turniere und Lehrgänge oft selbst finanzieren müssen. Es braucht dringend einen Kurswechsel hin zu nachhaltiger Förderung und echter Unterstützung des Ringsports!
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Sollen Frauen eigene Ringer Liga Gründe ?
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Ein Beispiel ist die Aktion in den ersten 15 Sekunden des Kampfes, die mit einer unberechtigten 4:1-Wertung für Thiele beurteilt wurde. Danach gab es im gesamten Kampf keinen einzigen wirklichen Angriffsversuch von ihm. Auf dem Livestream ist klar zu sehen, dass Agca sechs Minuten lang im Freistil hinter Thiele hergelaufen ist und mehrere Beinangriffe gemacht hat. Im Freistil ist es nahezu unmöglich, ohne Aktivitätszeiten durchzukommen, doch genau das ist hier geschehen. Es hätten mindestens zwei Aktivitätszeiten gegen Thiele angezeigt werden müssen. Diese einseitige Beurteilung muss kritisch hinterfragt werden, insbesondere ob der Kampfrichterin Scherer den Kampf fair und regelkonform bewertet hat. .
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Es muss geprüft werden, ob der Kampfrichterin Scherer den Kampf zwischen Schorndorf und Burghausen rechtlich korrekt geleitet hat. Die Art und Weise, wie er so eindeutig einseitig zugunsten von Burghausen gepfiffen hat, wirft ernste Fragen auf.
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@Dark Moderator Adulaaev - Demir 4:0 Schmitt/Kobsar - Orta 0:4 Kartojev - Wolny 0:1 Widmayer - Ghanem 0:3 Veliev - Ustaev -4:0 Ibaev - Yilmaz 0:3 Baev - junden Schorndorf 4:0 Schwarz - Makhmudov 0:2 Thiele - Agca 0:1 Baldauf - Krahmer 0:2 12:15
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@Dark Moderator 2021 Olympiade
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@Dark Moderator Abdullaev 8 Punkte ???
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Was denkt ihr, wie wird das NRW-Duell ausgehen? Mein Tipp: (wenn beide so schwach stellen wie zuletzt...) Kerymov - Labes 4:0 Etim - Slinkers 0:4 Paemami - Perpelita 0:3 Mass - Genzheev 0:2 Diacon - Salviz 4:0 Bellscheidt - Cojocari 1:0 Biro - Eigenbrodt4:0 Nakaev - Englich 4:0 Tasuyeu - Moradi 3:0 Malchun - Brunner1:0 21:9
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Das Punktesystem im Mannschaftsringen hat viele Nachteile. Viele Zuschauer verstehen es nicht und verlieren dadurch das Interesse am Sport. Sie kommen seltener zu den Wettkämpfen, was dem Ringen insgesamt schadet. Es ist an der Zeit, das Punktesystem abzuschaffen. Schon früher hat man sich oft darüber geärgert, dass ständig an den Regeln geschraubt wurde, was dem Ringen enorm geschadet hat. Nun sorgt das Punktesystem dafür, dass die besten Mannschaften nicht mehr aufgestellt werden können, und es kommt kaum noch zu spannenden Top-Kämpfen. Die Zuschauer, die bereit sind, viel Geld zu zahlen, um hochklassige Kämpfe in der obersten Liga zu sehen, werden enttäuscht. In der Regionalliga und Oberliga hingegen gibt es kein Punktesystem. Hier finden noch echte, packende Wettkämpfe mit zehn starken Kämpfen statt. Das zeigt, wie sehr das Punktesystem unserem Sport auf höchstem Niveau schadet.
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Die Punkte-Regel im Ringen ist mittlerweile so kompliziert wie das deutsche Steuersystem. Statt den Sport einfach und spannend zu halten, haben wir unnötige Hürden geschaffen. Es wird höchste Zeit, alles zu vereinfachen. Eine der wenigen positiven Entwicklungen ist die neue Ausländerregelung: vier Ausländer, egal aus welchem Land. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung und gibt Vereinen sowie Athleten mehr Planungssicherheit. Trotzdem muss das gesamte System übersichtlicher werden, damit der Fokus wieder auf den Kämpfen selbst liegt – und nicht auf komplizierten Berechnungen.
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Die Punkte-Regel im Ringen hat unseren Sport unnötig kompliziert gemacht. Statt sich auf spannende Kämpfe zu freuen, müssen die Vereine ständig darauf achten, dass sie das Punktelimit einhalten. Junge Athleten werden oft gegen erfahrene Profis aufgestellt, nur um die Punkte zu füllen – das Risiko von Verletzungen ist dabei hoch. Das kann nicht der Sinn unseres Sports sein. In welcher Sportart gibt es so eine Regel? Ich kenne keine. Wir machen uns das Leben schwer, statt es einfacher zu gestalten. Früher war es klar: acht Deutsche, zwei Ausländer, und es gab zehn hochklassige Kämpfe. Die Hallen waren voll, die Stimmung großartig. Es ging nur um den Wettkampf, nicht um Berechnungen. Jetzt müssen die Zuschauer oft erst verstehen, warum bestimmte Kämpfer nicht antreten dürfen, und das sorgt für Verwirrung und Frust. Früher gab es von der Bundesliga bis zur zweiten Liga viele tolle Begegnungen, doch seit der Einführung des Punktesystems hat sich die Lage verschlechtert. Auch für die Athleten ist es ein Problem: Viele können nicht an deutschen Meisterschaften teilnehmen, weil die Punktzahl der Mannschaft steigen würde. Große Vereine verpflichten schon im Kadettenalter junge Talente, die später bei den Junioren und Männern keine Punkte mehr machen dürfen. Das schadet dem Sport. Der Fokus sollte wieder auf dem Wettkampf und der Leistung liegen, nicht auf Zahlen. Es wird Zeit, das Punktesystem zu überdenken, damit der Ringersport seine ursprüngliche Stärke und Begeisterung zurückgewinnt.
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@SilverFlo In Nordrhein-Westfalen wurde eine Maßnahme eingeführt, die ursprünglich das Ziel hatte, den Frauenringkampf im eigenen Landesverband zu stärken und zu fördern. Doch was auf den ersten Blick als vielversprechende Initiative erschien, entpuppt sich in der Praxis als kontraproduktiv. Statt die einheimischen Athletinnen zu unterstützen, haben viele Spitzenvereine der Oberliga in Nordrhein-Westfalen begonnen, talentierte Ringerinnen aus dem Ausland oder anderen Regionen Deutschlands zu rekrutieren. Frauen aus Polen, den Niederlanden und sogar aus Süddeutschland, darunter Olympia-Teilnehmerinnen und deutsche Meisterinnen, werden von den Vereinen angezogen, um ihre Mannschaften zu verstärken. Diese Entwicklung steht jedoch im Widerspruch zum eigentlichen Sinn und Zweck der Maßnahme. Die Intention war, die Frauen im eigenen Landesverband zu fördern und ihnen eine starke Plattform zu bieten. Stattdessen sehen sich viele Vereine nun in einer schwierigen Lage. Sie verfügen oft nicht über die finanziellen Mittel, um mit diesem Trend Schritt zu halten und ebenfalls hochkarätige Athletinnen von außerhalb zu verpflichten. Bei den Landesmeisterschaften zeigt sich daher ein besorgniserregendes Bild: Vereine, die sich keine teuren Gastkämpferinnen leisten können, sind gezwungen, auf ihre Mitglieder, wie beispielsweise Töchter oder Mütter, zurückzugreifen, um überhaupt eine Mannschaft stellen zu können. Das eigentliche Ziel – den Frauenringkampf im eigenen Verband zu fördern – wird somit verfehlt. Anstatt einer Stärkung der heimischen Athletinnen erleben wir eine zunehmende Abhängigkeit von externen Kräften. Wenn in Nordrhein-Westfalen weiterhin nach diesem Schema verfahren wird, droht dem Mannschaftssport langfristig ein erheblicher Schaden. Es ist entscheidend, solche Maßnahmen erst dann zu ergreifen, wenn eine ausreichende Anzahl einheimischer Frauen am Ringen teilnimmt, sei es bei den Landes- oder Deutschen Meisterschaften. Nur dann ist es sinnvoll, die Regularien entsprechend anzupassen. Andernfalls führt ein überstürztes und unrealistisches Vorgehen zu mehr Schaden als Nutzen. Mit Zwang und überhasteten Entscheidungen mag man kurzfristig etwas erzwingen können, doch auf lange Sicht bewirkt man oft das Gegenteil und richtet mehr Schaden an, als dass man positive Entwicklungen fördert. Es bedarf daher eines überlegten und verantwortungsvollen Umgangs mit der Förderung des Frauenringkampfs, um die gewünschten Ziele wirklich zu erreichen.
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Es ist wirklich traurig, dass eines der reichsten Länder der Welt so wenige Teilnehmer bei einer Weltmeisterschaft stellt. Wie sollen wir Erfolge im Sport erwarten, wenn es uns nicht einmal gelingt, die nötige Förderung zu sichern, um eine vollständige Mannschaft zu entsenden? Wofür trainieren unsere Sportler eigentlich? Warum nehmen sie an den Deutschen Meisterschaften teil, wenn sie am Ende nicht einmal für Lehrgänge oder für die Teilnahme an Welt- oder Europameisterschaften nominiert werden? Kein Wunder, dass immer mehr junge Athleten ihre schulische und berufliche Laufbahn in den Vordergrund stellen – das ist auch verständlich, wenn sie in ihrem Sport keine Perspektive mehr sehen. Unsere Verantwortlichen schaffen es nicht einmal, die notwendigen Gelder für unsere Jugend zu beschaffen. Wenn wir das nicht in den Griff bekommen, was können wir dann von unseren Sportlern bei den kommenden Olympischen Spielen erwarten? Wie sollen sie sich motivieren, wenn die Funktionäre ihre Arbeit nicht machen? So zerstören wir unseren großartigen Sport Stück für Stück mit unseren eigenen Händen.
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Es ist wirklich enttäuschend und traurig, dass unser Präsident in seinem letzten Instagram-Beitrag die Realität beschönigt hat. Es scheint, als habe er sich in erster Linie einen persönlichen Traum erfüllt – nicht als Repräsentant des Sports, sondern für seine eigenen Interessen. Die Inszenierung, bei der er wie ein Athlet einlief und den Jubel der Menge genoss, diente mehr seinem eigenen Ego als den Sportlern. Besonders erschreckend ist die aktuelle Lage im Freistil- und Griechisch-Römisch-Ringen. Wenn ich die Teilnehmerliste für die kommende Weltmeisterschaft anschaue, sehe ich nur zwei oder drei Athleten, die unser Land vertreten. Das ist alarmierend. Nach dem letzten Bericht unseres Präsidenten scheint es so, als würden sich in den kommenden Jahren viele Dinge zum positiven verändern. Es wird immer klarer, dass unser Präsident mehr an seinem eigenen Erfolg und seiner Präsentation interessiert ist, als am Wohl des Sports. Für ihn scheint das Ringen nur ein Sprungbrett für seine politische Karriere zu sein – eine Karriere, die ihn dank des Ringens in eine hohe Position gebracht hat. Aber was haben wir davon? Nichts! Die Landesverbände, die nicht für Klaus Johan gestimmt haben, wurden von der Politik hinters Licht geführt. Ich habe eines gelernt: Politiker versprechen uns das Blaue vom Himmel, aber am Ende geht es ihnen nur um ihre eigenen Interessen. Was nach ihnen bleibt, ist ihnen egal, solange sie ihre Ziele erreicht haben.
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@thebrain Es ist mehr als offensichtlich, dass im aktuellen Präsidium schwerwiegende Mängel bestehen. Viele der Verantwortlichen scheinen weder die notwendige Kompetenz noch das Engagement zu haben, um ihre Aufgaben wirkungsvoll zu erfüllen. Ein herausragendes Beispiel ist der Liga-Referent, der seine persönliche Webseite und seine Funktion als Kampfrichter offenbar als wichtiger erachtet als das Ligasytem selbst. Die zunehmende Abwanderung von Vereinen aus der ersten und zweiten Liga ist ein klares Zeichen dafür, dass das Punktesystem viel zu kompliziert ist und dringend einer Vereinfachung bedarf. Alexander Leipold, der zweifellos ein außergewöhnlicher Ringer war, wirkt in seiner derzeitigen Position ebenfalls deplatziert. Es scheint, als sei seine Berufung ins Präsidium weniger aufgrund seiner Qualifikation erfolgt, sondern vielmehr als taktischer Schachzug des Präsidenten, um Leipolds Namen für den Stimmenfang zu nutzen – ein Vorgehen, das dem Sport keinen echten Mehrwert bringt. Auch bei anderen Mitgliedern des Präsidiums stellt sich die Frage, ob sie ihren Aufgaben wirklich gewachsen sind. Erschreckend ist die Tatsache, dass selbst Athleten mit höchstem Kaderstatus gezwungen sind, ihre eigenen Turniere zu finanzieren und nicht einmal die erforderliche Ausstattung erhalten. Dies ist in einem Land, das zu den reichsten der Welt zählt, schlichtweg inakzeptabel und zeugt von einem miserablen Management. Es ist daher dringend notwendig, dass die Politik für bessere Rahmenbedingungen sorgt, damit Hochleistungssportler, wie in anderen Ländern auch, unter optimalen Voraussetzungen trainieren und an Wettkämpfen teilnehmen können. Wenn wir von unseren Athleten Spitzenleistungen erwarten, müssen wir ihnen auch die bestmögliche Unterstützung bieten. Unser Ringer-Präsidium braucht eine grundlegende Neustrukturierung oder sollte komplett neu gewählt werden. Nur so können wir sicherstellen, dass die Führung den Ansprüchen des Sports gerecht wird und unsere Athleten die Unterstützung erhalten, die sie verdienen.
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Gerade habe ich die Berichte gelesen, und es ist offensichtlich, dass der Deutsche Ringerbund versucht, die Realität schönzureden. Es wurde hervorgehoben, wer tatsächlich Leistung gezeigt hat, wie Lucas, der sogar seinen Urlaub für die Nominierung abgebrochen hat, und Annika. Doch man muss offen und ehrlich sagen: Viele andere haben ihre Leistung nicht abgerufen. Aber was erwartet man von einem Präsidium, das seine Position durch eine Losentscheidung Verzicht erhalten hat.Klaus Johann hat sich diesem Spiel verweigert und hätte sich sportlich und vernünftig gegen eine Position entschieden, die auf einer Losentscheidung basiert. Doch daran sieht man, dass es in unserem Sport nicht mehr nur um Leistung und Fairness geht. Stattdessen stehen Positionen, Karrieren und Selbstdarstellung im Vordergrund. In den kommenden vier Jahren werden es unsere Sportler schwer haben. Besonders die Athleten, die auf umfassende Förderung durch Landesverbände oder Vereine angewiesen sind, werden Schwierigkeiten haben, sich durchzusetzen. Nur diejenigen, die über gute Sponsoren verfügen, werden ihren Weg machen können. Doch die breite Masse, die diese Unterstützung nicht erhält, wird auf der Strecke bleiben, und unser Ringsport wird darunter leiden. Es ist traurig zu sehen, wie der Sport von den falschen Prioritäten beeinflusst wird. Die kommenden Jahre werden entscheidend dafür sein, ob wir es schaffen, den Ringsport in Deutschland wieder auf die richtige Bahn zu lenken oder ob wir weiterhin die Folgen dieser fehlgeleiteten Politik tragen müssen.
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Unsere Trainer haben sich in ihrer Position bequem eingerichtet und scheinen mehr daran interessiert zu sein, ihre Arbeit zu sichern, als unsere Athleten wirklich voranzubringen. Doch um im internationalen Sport erfolgreich zu sein, brauchen wir frische Impulse und sollten professionelle Trainer aus dem Ausland engagieren. Diese Experten bringen das Wissen und die Erfahrung mit, um unsere Athleten auf das höchste Niveau zu bringen und als Vorbilder für andere Länder zu dienen. Leider erleben wir nach jedem olympischen Zyklus, wie auch in den letzten zwei olympischen Zyklus, eine Kürzung der finanziellen Mittel, wenn keine Medaillen gewonnen werden. Dies behindert uns darin, langfristige Erfolge zu sichern. Besonders die griechisch-römischen und weiblichen Sportler haben in den letzten beiden Olympiazyklen eine starke Förderung erhalten. Doch wenn diese Unterstützung gestrichen wird, weil keine Medaillen geholt wurden, stellt sich die Frage, ob in den kommenden Jahren überhaupt noch starke Athleten in diesen Disziplinen hervorgebracht werden können. Im Freistil hingegen haben wir kaum Förderung erhalten, was bedeutet, dass für diese Athleten wenig verändert wird, da die finanziellen Mittel ohnehin kaum zur Verfügung standen. Es gibt jedoch Funktionäre, die uns große Versprechungen machen und Hoffnungen auf eine erfolgreiche Zukunft wecken. Doch oft verfolgen sie eher ihre eigenen Ziele als die unserer Sportler. Solange die Prioritäten falsch gesetzt werden, bleibt der Traum von großem sportlichem Erfolg in unserem Land schwer erreichbar.
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Nach einer derart miserablen Leistung bei der Olympiade, sowohl im griechisch-römischen Stil als auch im Freistil, wo die Männer keinen einzigen Kampf gewinnen konnten und die Frauen lediglich zwei oder drei Kämpfe sowie einen fünften Platz erreichten, sollte der Vorstand nicht bis zur nächsten Wahl warten. Stattdessen wäre ein sofortiger Rücktritt die angemessene Konsequenz. Ein solcher Schritt würde Verantwortungsbewusstsein zeigen und den Weg für neue Kräfte freimachen, die den Ringkampfsport wieder auf Erfolgskurs bringen können. .
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Was hätte besser gemacht werden können? Zunächst einmal wäre es entscheidend gewesen, mehr Sponsoren zu gewinnen, um den Sport finanziell besser zu unterstützen. Eine stärkere Präsenz in den Medien hätte ebenfalls dazu beigetragen, das Interesse und die Unterstützung in der Öffentlichkeit zu steigern. Statt sich nur auf ein oder zwei Sportler zu konzentrieren, wäre es sinnvoller gewesen, die Förderung auf die breite Masse auszuweiten. So hätte man eine solide Basis geschaffen und das Potenzial vieler Talente ausschöpfen können. Ein weiterer wichtiger Punkt wäre der Ausbau von Stützpunkten mit zahlreichen professionellen Trainern gewesen. Häufige Lehrgänge und Turniere hätten dazu beigetragen, die Leistung der Sportler kontinuierlich zu steigern. Als eine der reichsten Nationen der Welt sollten wir in der Lage sein, unseren Sportlern im Amateurbereich mehr als nur Trinkgelder zu bieten. Mit diesen Maßnahmen hätte man den Ringkampfsport nicht nur vorangebracht, sondern auch langfristig für mehr Erfolge gesorgt. Trotz eines hochrangigen ringer, Präsident (Politikers,)der dank des Ringsports eine sehr hohe Position im Sport einnehmen konnte, hat unser Sport leider keinen Fortschritt gemacht. Stattdessen sind wir in allen Bereichen drei Schritte zurückgegangen. Es ist enttäuschend zu sehen, wie diese Chance vertan wurde, den Ringkampfsport wirklich voranzubringen.
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Ohne eine einzige Medaille nach Hause zu fahren, ist eine bittere Enttäuschung. Ich hatte große Hoffnungen in das neue Präsidium gesetzt, besonders in Herrn Jens Nettekoven, der stets verkündete, er wolle viel bewegen. Leider blieben diese Versprechen unerfüllt. Die entscheidenden Maßnahmen, um den Ringkampfsport voranzubringen, wurden nicht ergriffen, und die Sportler erhielten kaum die nötige Unterstützung. Angesichts dieser enttäuschenden Leistung wäre es nur konsequent, wenn das gesamte Präsidium die Verantwortung übernimmt und geschlossen zurücktritt. Es ist an der Zeit, Platz zu machen für diejenigen, die wirklich etwas bewegen wollen.