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Ringertreff.de

grilled_rooster

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Reputationsaktivitäten

  1. Thanks
    grilled_rooster hat eine Reaktion von A-Ringer-bleibt-a-Ringer erhalten in Deutsche Meisterschaften 2023   
    Ich persönlich habe mit seinem Stil zu Ringen kein Problem. Es hat etwas sehr taktisches. Aber damit ist er nicht allein. Ist halt ein sehr kontrollierter Ringstil, der natürlich nicht so attraktiv ist und man ihm schon etwas Passivität unterstellen kann. Aber am Ende geht es bei einem Turnier darum zu gewinnen. Und der Erfolg gibt ihm recht. 
  2. Like
    grilled_rooster reagierte auf Büffel in Deutsche Meisterschaften 2023   
    Jetzt Mal ehrlich, ihr schimpft hier auf Clarke. Das war eine ganz normal gefasste Beinschraube, der Verlauf der Technik sicher für alle ungünstig. Clarke hätte sicher lieber eine normale Rolle durchgebracht und eine Wertung geholt, Dorn hätte sich das bestimmt auch gern erspart.
    ABER: Das einzige was an der Aktion gar nicht geht, ist das Verhalten von Jens Gündling. Gibt auch keine Entschuldigung von wegen Verletzungsrisiko oder sonstiges. Ich kann doch nicht als Trainer und Funktionär auf die Matte laufen und den gegnerischen Ringer körperlich angehen. 
    Da sind ihm sicherlich einige Sicherungen durchgebrannt, aber das darf ihm einfach nicht passieren. Anstatt sich dann im HRV Bericht zu entschuldigen, sieht er seinen Fehler nicht einmal ein
  3. Thanks
    grilled_rooster reagierte auf Daffy56 in SV Alemannia Nackenheim 21/22   
    An grilled_rooster 
    Den Unterschied zwischen Selbständigkeit und Arbeitnehmer (Beschäftigter) kann dir jeder Betriebsprüfer der Deutschen Rentenversicherung erklären. Bei einem Skispringer als Einzelsportler kann ich die Selbständigkeit fiktiv  noch unterstellen. Aber niemals bei einem Mannschaftssportler. Über seine Aufstellung entscheidet der Trainer. Wann und wo er ringen muss, entscheidet der Trainer. Der Mannschaftssportler ist weisungsgebunden und hat eigentlich einen Arbeitsvertrag und damit ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis.
    „Selbstständig ist, wer im Wesentlichen frei seine Tätigkeit gestalten und seine Arbeitszeit bestimmen kann.“ Selbständige haben normal eine eigene Betriebsstätte.
    „Bei einer Beschäftigung in einem fremden Betrieb ist dies der Fall, wenn der Beschäftigte in den Betrieb eingegliedert ist und dabei einem Zeit, Dauer, Ort und Art der Ausführung umfassenden Weisungsrecht des Arbeitgebers unterliegt. Ob jemand abhängig beschäftigt oder selbständig tätig ist, hängt davon ab, welche Merkmale überwiegen. „
    "Siehe § 7 SGB IV: 7 (1) Beschäftigung ist die nichtselbständige Arbeit, insbesondere in einem Arbeitsverhältnis. Anhaltspunkte für eine Beschäftigung sind eine Tätigkeit nach Weisungen und eine Eingliederung in die Arbeitsorganisation des Weisungsgebers."
     Wenn du einen selbständigen Maler kommen lässt, der dir dein Wohnzimmer renoviert, da machst du mit dem keinen Arbeitsvertrag, sondern einen Werkvertrag im Sinne von § 631 BGB. Das ist der Unterschied zwischen einem Selbständigen und einem eigenen Mitarbeiter. Wenn du eine Putzfrau wöchentlich kommen lässt, um deine Wohnung zu reinigen, dann machst du mit ihr einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsvertrag. Egal ob auf  Minijob-Basis oder Fulltime-Job. Vergibst du es an eine Firma und jede Woche kommt eine andere Dame, ist es wieder ein Werkvertrag mit einem Selbständigen. Den Unterschied kennt aber jeder Vereinsfunktionär. Und die Klagen der Sozialversicherungen kennen Eishockey-, Fußball- und Ringerfunktionäre,
    Am Ende kommt immer das Finanzamt. Was sozialversicherungspflichtig ist, ist grundsätzlich auch lohnsteuerpflichtig. Die beiden Behörden gehen Hand in Hand.
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    grilled_rooster reagierte auf joaalen in SV Alemannia Nackenheim 21/22   
    Okay, danke. Aber das kann ich gar nicht glauben. Dann wären alle Vereine der gleichen Gefahr ausgesetzt und vor allem, warum haben sie dann um Gottes Willen noch die Hoffnungsrunde ausgerungen? Wenn sie wirklich kein Geld gehabt haben, hätten sie doch die letzten Kämpfe günstig aufstellen, sportlich absteigen können. Die haben locker 50.000 Euro nochmal in die Hand genommen in den letzten 5-6 Wochen der Saison inkl. Playoffs. Und daran ist ja wohl nicht der alte Vorstand schuld. 
    Man könnte es fast als verschleppte Insolvenz bezeichnen. 
    Ich möchte nur anmerken dass ich den alten Vorstand nicht in Schutz nehme. Ich kenne die Arbeit des alten VS nicht. Ich erinnere mich nur, dass es auch damals schon  chaotisch war wie jetzt, weil sie auch schon im vorigen Jahr zurückziehen wollten. 
    Irgendwie Dorfposse. 
    Und ich befürchte wirklich, dass in den nächsten Jahren auch andere Vereine solche Entwicklungen vollziehen werden, wo man den vorherigen Vorstand beschuldigt. 
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    grilled_rooster reagierte auf joaalen in SV Alemannia Nackenheim 21/22   
    Diesen Artikel müsste eigentlich jeder lesen um zu sehen wie verlogen es  dort abläuft. 
    Grund für den Rückzug sei ein schwebender Rechtsstreit über 100000 Euro mit der Rentenkasse, die davon ausgehen, dass Bundesliga-Ringer, inklusive aller damit fälligen Sozialabgaben als fest angestellte Mitarbeiter des Vereins anzusehen sind. 
    SVA sieht das anders, nämlich als Selbstständige, die man für Einsätze bezahlt. 
    Das Gerichtsverfahren könnte mehrere Jahre dauern und im schlimmsten Fall müsste die SVA diesen Betrag bezahlen was existenzgefährdend für den Verein sein soll. 
    Der Verein sagt wir konnten unseren Ringern keine Versprechungen machen weil wir Angst hatten das die Rentenkasse uns das Geld abnimmt mit dem wir planen. 
    Der aktuelle Vorsitzende Ruthard beschuldigt den alten Vorstandvorsitzenden Vielmuth und die Kassiererin Schanno. „Sie haben Gelder für die Bundesliga versprochen, die überhaupt nicht da waren.“
    Vielmuth widerspricht dem natürlich. Er habe frühzeitig auf die fehlende Finanzierung der Saison hingewiesen ( das glaube ich ihm, das habe ich in einem Artikel letztes Jahr auch schon gelesen. Er sprach von fehlender Finanzierung und wollte die Mannschaft zurückziehen) 
     Die ganze Saison über haben die Nackenheimer gesagt dass sie in finanzielle Nöte wegen der Energiekrise geraten sind, dass die Bundesliga-Mannschaft aber von der Krise ausgenommen ist, weil man das Budget profesdionell geplant hätte. Nun steht da in der Zeitung aber, dass man Woche für Woche Klinken putzen gegangen ist um die Mannschaft aufstellen zu können. So why? Warum hat man nicht auf die Playoffs verzichtet und ist ganz normal abgestiegen mit einer kostengünstigen Mannschaft? 
    Wie verlogen kann man bitte sein? 
    Jeder soll sich seine eigene Meinung bilden, aber wenn das, was in der Zeitung steht,  wahr ist, diskreditiert dass den aktuellen Vorstand mehr als den vorherigen. 
    Wobei ich felsenfest davon überzeugt bin, dass der ehemalige VS mindestens genauso eine Mitschuld an der Misere trägt wie die jetzige Führung. 
    Ich könnte kotzen bei sowas. 
     
     
     
  6. Haha
    grilled_rooster reagierte auf joaalen in ASV Mainz 88 21/22   
    Du bist nen Kumpel. Dir kann man alles erzählen. 
  7. Like
    grilled_rooster reagierte auf Holzo in ASV Mainz 88 21/22   
    Bürgermeister Beck ( Grüne soweit ich weiß) hat gestern im Stadion den Bau der Halle versprochen. 
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    grilled_rooster reagierte auf Holzo in ASV Mainz 88 21/22   
    Klar, dass da keine reine Ringerhalle gebaut wird. Ich glaube neben dem jetzigen Standort wäre noch das Messegelände in Hechtsheim denkbar. Was mir in Stuttgart gefallen hat, war das die Scharr Arena ins Stadion integriert war und die Porsche Arena nur einen Steinwurf entfernt war. Jetzt mal gesponnen, wäre es doch geil, wenn die neue Halle an die Arena angebaut werden könnte. Dann könnte man nach den 05ern im Hasenkasten noch ein Bierchen trinken und noch zum Ringen gehen.
    In der Vergangenheit wurden schon häufiger Pläne in der AZ veröffentlicht. Vielleicht findet die Artikel ja noch jemand .
  9. Like
    grilled_rooster reagierte auf Dark Moderator in ASV Mainz 88 21/22   
    Mainzer Ringer wünschen sich moderne Großsporthalle
    Für die Ringer des ASV Mainz 88 wäre eine neue, größere und moderne Sportstätte ein Quantensprung. Das hat verschiedene Gründe.
    Mainz. In Mainz ist es eine Never-Ending-Story. Seit über vier Jahrzehnten wird von einer Großsporthalle geträumt und gesprochen. Seit ein paar Monaten sieht es bei dem Projekt aber nach einem Happy End aus. Die Stadt Mainz hat nun das Geld für eine neue Sportstätte, der Bau rückt immer näher.  
    Viele Mainzer Sportvereine hoffen, in jener Halle ein neues Zuhause und bessere Trainings- und Wettkampfumstände zu bekommen. So auch die Ringer des ASV Mainz 88. Bei den Finalkämpfen um die Deutsche Meisterschaft in diesem sowie im vergangenen Jahr wäre dem ASV eine solche Halle von Vorteil gewesen. Die aktuelle Halle am Großen Sand war vor knapp drei Wochen beim Final-Hinkampf gegen Schorndorf mit 1400 Zuschauern proppenvoll. Wenn mehr Platz gewesen wäre, wären sehr wahrscheinlich noch mehr Leute gekommen. „Ich will gar nicht wissen, was möglich wäre, mit einem Heim-Finalkampf in Mainz mit einer modernen Großsporthalle“, träumt sich Baris Baglan, Vorsitzender der 88er, schon mal ein wenig in die Zukunft.  Zumal er bei den Play-offs auswärts gesehen hat, dass die gegnerischen Vereine teils andere Möglichkeiten haben: „Beim Halbfinale und Finale waren wir auswärts in merklich größeren Hallen mit merklich größerer Kapazität.“
    Größere Halle bedeutet mehr Geld für Vereine
    Für die 88er hätte eine Großsporthalle gleich mehrere Vorteile, ist Baglan sich sicher. „Eine größere Halle würde uns nicht nur atmosphärisch, sondern sich auch monetär niederschlagen“. Denn wenn mehr Zuschauer zu den Kämpfen des ASV kommen können, nimmt der Verein logischerweise mehr Geld ein.
    Entsprechend setzt er in den Bau der Großsporthalle für seinen Verein große Hoffnungen. „Solch eine Halle würde uns andere Möglichkeiten bieten in punkto Vermarktung und Kapazität. Da sind wir entsprechend sehr hinterher und guter Dinge, dass wir in drei bis vier Jahren die Großsporthalle haben werden, weil wir sehen, wie dieses Projekt von der Stadt forciert wird“, meint der 48-Jährige. Die neue, moderne Sportstätte wäre für den ASV ein „Quantensprung – so gern wir unser Wohnzimmer auch haben. Die Möglichkeiten sind dort aber einfach begrenzt.“
    So sehr Baglan auf einen baldigen Bau der Großsporthalle hofft, so diplomatisch gibt er sich bei dem Gedanken daran, dass das Vorhaben vielleicht doch noch scheitern könnte. „Wir nehmen die Gegebenheiten immer an, wie sie sich uns stellen. Das gilt für sämtliche Rahmenbedingungen. Wir haben uns während der Pandemie an sämtliche Auflagen und Vorgaben des Deutschen Ringer-Bundes anpassen können. Und das gilt natürlich auch für die Halle“, so der Vorsitzende.
    https://www.allgemeine-zeitung.de/sport/ringen/asv-chef-baglan-grosssporthalle-waere-ein-quantensprung-2333183?fbclid=IwAR1-h55v8Of5bf8sEabMTw_CPF0knXXm8zSEnyJEzYri4dDUG0isslLm1L4

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