Weltmeisterschaft 2023 Männer

[Pierre Schreiber 311]

Oh Mann shit, 7-5 verloren 

[Dark Moderator 1.522]

Läuft bei euch auch Matte C nicht?

Hab nur schwarzes Bild wenn man Matte C startet..

Wird auf B und C gekämpft.

[Roman 144]

Ich hab nur Bild auf Matte B. Alle anderen sind aus

[Dark Moderator 1.522]

vor 58 Minuten schrieb Roman:

Ich hab nur Bild auf Matte B. Alle anderen sind aus

A und D sind aus mit WM Logo.

B war Aktiv

C nur schwarzer Hintergrund.

[Wrestler_for_ever 267]

vor 18 Minuten schrieb Dark Moderator:

A und D sind aus mit WM Logo.

B war Aktiv

C nur schwarzer Hintergrund.

Halbfinale auf 2 Matten,  Finale 3/5 und 1/2 nur auf einer Matte 

[Pierre Schreiber 311]

Hat jemand eine Übersicht, wer jeweils die Qualikämpfe um Platz 5 gewonnen hat? Mit Blick auf das europäische Qualiturnier muss man sagen, dass sich eher wenige Europäer die Quali geholt haben.

[_Ringer_ 146]

vor 7 Stunden schrieb Pierre Schreiber:

Hat jemand eine Übersicht, wer jeweils die Qualikämpfe um Platz 5 gewonnen hat? Mit Blick auf das europäische Qualiturnier muss man sagen, dass sich eher wenige Europäer die Quali geholt haben.

Ich schließe mal eine weitere Frage an: Können auch mehrere Sportler ein und derselben Nation ein Olympiaticket in derselben Gewichtsklasse holen? 

Pino Hinds hat ja das Ticket in 130 gelöst. Aber Lopez will ja wohl auch nochmal... 

[Roman 144]

Ja, Kuba wird Pino Hinds sicherlich auch im Freistil ins Rennen schicken. Er hat ja auch bei der letzten Olympiade den Weg für Lopez geebnet und ist dann selbst im freien Stil angetreten.

[Rako 25]

vor 34 Minuten schrieb _Ringer_:

Ich schließe mal eine weitere Frage an: Können auch mehrere Sportler ein und derselben Nation ein Olympiaticket in derselben Gewichtsklasse holen? 

Pino Hinds hat ja das Ticket in 130 gelöst. Aber Lopez will ja wohl auch nochmal... 

 

[Pierre Schreiber 311]

Am letzten Tag findet die Hoffnungsrunde deutlich später statt als an allen anderen Tagen. Die Zeit zwischen Repechage und kleinen Finals ist deutlich kürzer, das ist für zum Beispiel Belenyuk heute aus meiner Sicht schon ein Nachteil.

[Wrestler_for_ever 267]

vor 2 Stunden schrieb Pierre Schreiber:

Am letzten Tag findet die Hoffnungsrunde deutlich später statt als an allen anderen Tagen. Die Zeit zwischen Repechage und kleinen Finals ist deutlich kürzer, das ist für zum Beispiel Belenyuk heute aus meiner Sicht schon ein Nachteil.

Habe mir gerade die Hoffnungsrunde angeschaut, das ist für Abassov und Beleniuk, nur als Besp., sehr hart. Vllt haben sie heute noch 2 Kämpfe, und drei von vier innerhalb kürzester Zeit. Nur wie will man das am letzten Tag anders organisieren? Früher anfangen , dann mit Pause ? Schwierig wegen den paar Kämpfen, oder noch abends am Vortag…

[joaalen 861]

Das kein einziger Deutscher RINGER die Quali für Paris geholt hat ist ernüchternd. Ein Weiter-So darf es nicht geben. Nach der Ära mit Stäbler und Kudla liegt das Deutsche Ringen am Boden. Es müssen endlich langfristige Perspektiven für die Nationalringer her. Konzeptionelle und langfristige Trainingsmöglichkeiten, begleitet mit einem wirklichen Nach-Der-Karriere-Perspektive. Unsere Ringer sind gegenüber den anderen Nationen erheblich im Nachteil, da diese Sportler sich ausschließlich auf den Ringsport konzentrieren können. Ich mache weder den Sportlern, noch dem Verband und den Trainern keinen Vorwurf, ich weiß nicht wieviel Geld sie zur Verfügung haben und wie sie das vorhandene Geld einsetzen. Aber die Ergebnisse sind desaströs. 

Da muss was passieren und zwar schnell. Denn jetzt müssen wir für Olympia 2028 planen.  Vielleicht gibt es ja hier im Forum schon paar Ideen?

 

 

[Seppi 416]

vor 26 Minuten schrieb joaalen:

Das kein einziger Deutscher RINGER die Quali für Paris geholt hat ist ernüchternd. Ein Weiter-So darf es nicht geben. Nach der Ära mit Stäbler und Kudla liegt das Deutsche Ringen am Boden. Es müssen endlich langfristige Perspektiven für die Nationalringer her. Konzeptionelle und langfristige Trainingsmöglichkeiten, begleitet mit einem wirklichen Nach-Der-Karriere-Perspektive. Unsere Ringer sind gegenüber den anderen Nationen erheblich im Nachteil, da diese Sportler sich ausschließlich auf den Ringsport konzentrieren können. Ich mache weder den Sportlern, noch dem Verband und den Trainern keinen Vorwurf, ich weiß nicht wieviel Geld sie zur Verfügung haben und wie sie das vorhandene Geld einsetzen. Aber die Ergebnisse sind desaströs. 

Da muss was passieren und zwar schnell. Denn jetzt müssen wir für Olympia 2028 planen.  Vielleicht gibt es ja hier im Forum schon paar Ideen?

Ich denke, dass mit die Konstellation - Bundeswehr/Polizei völlig ausreichend ist, dass hier eine gute Infrastruktur herrscht, die es möglich macht, auf Topniveau zu trainieren.
Hier gibt es auch diverse Möglichkeiten nach einem Karriereende. Das ist bei 80% der Sportarten in Deutschland auch nicht besser. Und wie man bei der Fußballnationalmannschaft sieht, sind die Millionäre oft auch nicht in der Lage, ihre Möglichkeiten auf den Platz zu bringen.
Zuerst fängt die Ausbildung mal im ganz Kleinen an. Hier wird von vielen Vereinen gerade in der Bundesliga, die reichlich finanzielle Mittel haben, wie man an der Einkaufspolitik sieht, zu wenig im Nachwuchsbereich gemacht.
Zur Nationalmannschaft: Ob die Trainer das nicht gebacken bekommen, oder die Sportler nicht das Niveau haben, dass muss man natürlich hinterfragen. Und wenn man mal zwei Ausreißer wie Stäbler oder vlt. Kudla hatte, dann ist es halt nicht das Spiegelbild des Leistungsniveaus. Vielleicht muss man einfach anerkennen, dass man einfach keine Ringernation ist.

[joaalen 861]

@Seppi Danke für die Antwort.

Keine Ringernation? Die deutschen Ringer haben mit die meisten olympischen Medaillen geholt. Insofern teile ich das nicht. Es geht um Förderung und an der hapert es eben gewaltig.  

Den Vorwurf an die Vereine teile ich nicht. Man muss die Bundesliga und Jugendförderung auch klar voneinander trennen. Das sind 2 verschiedene Baustellen. In einer richtige Profiliga ohne Quoten, Punkteregelungen, Augenbinden oder sonst was würden auch kaum Deutsche Ringer geschweige den Jugendliche eingesetzt. Und eine Bundesligasaison ist finanziell sehr teuer. 

Ich bin überzeugt, das viele Vereine eine sehr gute Jugendarbeit machen. Es reicht eben nur dazu, dass die Jungs und Mädels ringen können und die talentiertesten eben auch mal Bundesliga ringen dürfen wegen der Quote.  In den Vereinen arbeiten die Leute ehrenamtlich und die Förderung ist finanziell sehr aufwendig. Und das Ringen hat viele Wettbewerber in dem Alter. Mit 2x Training in der Woche wird es a) sehr schwer und b) die meisten Vereine können sich kaum Trainer auf einem richtig guten Niveau für den Nachwuchs leisten. 

vor 19 Minuten schrieb Seppi:

Ich denke, dass mit die Konstellation - Bundeswehr/Polizei völlig ausreichend ist, dass hier eine gute Infrastruktur herrscht, die es möglich macht, auf Topniveau zu trainieren.

Wie du an den Ergebnissen siehst, reicht es eben nicht.  Während ihrer sportlichen Karriere haben die Jungs und Mädels wahrscheinlich genug Zeit zum trainieren, aber ich rede von richtigem, täglichen Elitetraining in Leistungszentren. Und wie es nach der Karriere weiter geht.Wie in der Türkei, in Aserbaidschan, Russland, USA, Polen, Serbien, Bulgarien....

Ich meine, der Ringsport holt mit die meisten Medaillen bei den olympischen Spielen. Das muss doch gesehen und gefördert werden. 

König Fussball kannst du nicht mit dem Ringsport vergleichen. Ich bin überzeugt, dass Deutschland eine hervorragende Ausbildung der jungen Fußballer hat. Da geht es nicht um Quoten, da spielen unglaublich viele Deutsche auf Spitzenniveau, weil sie von Klein-auf auf ihren Positionen geschult werden. 

Und Deutschland wird bei der Heim-EM eine gute Rolle spielen. 

[Seppi 416]

vor 6 Minuten schrieb joaalen:

@Seppi Danke für die Antwort.

Keine Ringernation? Die deutschen Ringer haben mit die meisten olympischen Medaillen geholt. Insofern teile ich das nicht. Es geht um Förderung und an der hapert es eben gewaltig.  

Den Vorwurf an die Vereine teile ich nicht. Man muss die Bundesliga und Jugendförderung auch klar voneinander trennen. Das sind 2 verschiedene Baustellen. In einer richtige Profiliga ohne Quoten, Punkteregelungen, Augenbinden oder sonst was würden auch kaum Deutsche Ringer geschweige den Jugendliche eingesetzt. Und eine Bundesligasaison ist finanziell sehr teuer. 

Ich bin überzeugt, das viele Vereine eine sehr gute Jugendarbeit machen. Es reicht eben nur dazu, dass die Jungs und Mädels ringen können und die talentiertesten eben auch mal Bundesliga ringen dürfen wegen der Quote.  In den Vereinen arbeiten die Leute ehrenamtlich und die Förderung ist finanziell sehr aufwendig. Und das Ringen hat viele Wettbewerber in dem Alter. Mit 2x Training in der Woche wird es a) sehr schwer und b) die meisten Vereine können sich kaum Trainer auf einem richtig guten Niveau für den Nachwuchs leisten. 

Wie du an den Ergebnissen siehst, reicht es eben nicht.  Während ihrer sportlichen Karriere haben die Jungs und Mädels wahrscheinlich genug Zeit zum trainieren, aber ich rede von richtigem, täglichen Elitetraining in Leistungszentren. Und wie es nach der Karriere weiter geht.Wie in der Türkei, in Aserbaidschan, Russland, USA, Polen, Serbien, Bulgarien....

Ich meine, der Ringsport holt mit die meisten Medaillen bei den olympischen Spielen. Das muss doch gesehen und gefördert werden. 

König Fussball kannst du nicht mit dem Ringsport vergleichen. Ich bin überzeugt, dass Deutschland eine hervorragende Ausbildung der jungen Fußballer hat. Da geht es nicht um Quoten, da spielen unglaublich viele Deutsche auf Spitzenniveau, weil sie von Klein-auf auf ihren Positionen geschult werden. 

Und Deutschland wird bei der Heim-EM eine gute Rolle spielen. 

Den Vorwurf an die Vereine teile ich nicht. Man muss die Bundesliga und Jugendförderung auch klar voneinander trennen.
Wer soll dann die Jugend ausbilden?

Keine Ringernation? Die deutschen Ringer haben mit die meisten olympischen Medaillen geholt. Insofern teile ich das nicht. Es geht um Förderung und an der hapert es eben gewaltig.  
Da kann ich Dir nicht folgen? Welche Statistik hast Du da? Ich habe da auf die Schnelle nur eine bis 2004 gefunden, das sollte aber nicht auschlaggebend sein, da es eher noch deutlicher wird.

Von den insgesamt 1260 deutschen Medaillen zwischen 1896 und 2004 wurden gewonnen:

Leichtathletik, 253

Schwimmen, 184

Rudern, 111

Kanu, 99

Ringen, 37 (aktueller Stand)

Aber egal ich will Dir ja auch nicht widersprechen. Würde mich auch über mehr finanzielle Mittel für den DRB und den Nachwuchs freuen.
Denke nur, es ist zu einfach das am "Geld" festzumachen. Da gehören noch viele andere Parameter dazu. Und in vielen Ländern ist es halt eine Möglichkeit,der Armut zu entfliehen, wenn Du internatiales Topniveau ereichst.
Das ist bei uns natürlich eher weniger der Fall...