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Hösbach - Kleinostheim

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Beste Vorzeichen für das Untermain-Derby
Ringer-Bundesliga Ost:KSC Hösbach empfängt am Freitagabend den SC Kleinostheim und hat den größeren Druck - Ein Vergleich Mit dem Un­ter­main-Der­by am Frei­tag um 20.30 Uhr im Hös­ba­cher Kul­tur- und Sport­park er­lebt die Rückrun­de der 1. Rin­ger-Bun­des­li­ga Ost für den KSC Hös­bach und den SC Klei­n­ost­heim ih­ren Höh­e­punkt. Vor ei­ner an­näh­ernd vier­s­tel­li­gen Ku­lis­se geht es für bei­de Mann­schaf­ten frei­lich nicht nur ums Pres­ti­ge:

Gerade die Hösbacher stehen in Sachen Viertelfinal-Qualifikation noch unter Druck. Zugleich sinnen die Vikings auf Revanche für den schmeichelhaften 15:14-Sieg der Kleinostheimer im Hinkampf. Dass es auch diesmal ein Duell auf des Messers Schneide wird, zeigt der Vergleich: Praktisch nirgends hat einer der zwei Clubs klare Vorteile.

DIE FORM

Ist bei beiden Vereinen gut. Die Hösbacher sind in der Rückrunde noch ungeschlagen und haben im ASV Schorndorf schon ein Spitzenteam besiegt. Die Kleinostheimer unterlagen nach den Stilart-Wechseln lediglich beim Gruppenersten Burghausen. Zuletzt setzten sich beide Mannschaften sicher und deutlich gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte durch.

DIE AUSGANGSLAGE

Ist bei den Hösbachern schwieriger als bei den Kleinostheimern. Wissen muss man: Die Teams auf den Plätzen eins bis vier qualifizieren sich in den beiden Bundesliga-Gruppen Ost und West für die Playoffs, die mit den Viertelfinal-Kämpfen am 23. und 30. Dezember (finale Terminierung erst nach der Auslosung, Verlegung auf den Vorabend jeweils möglich) beginnen. Einen Vorteil bietet aber nur der erste Gruppenplatz, der ein Aufeinandertreffen mit dem anderen Gruppensieger ausschließt.

Ansonsten wird »wild« gelost: Die Teams auf den Plätzen zwei bis vier können mit Pech auf den Ersten der anderen Gruppe treffen, selbst ein Gruppenvierter kann aber auch Glück mit einem Duell gegen den anderen Gruppenvierten haben.

Da sich Burghausen Platz eins in der Ost-Gruppe nicht mehr nehmen lassen dürfte und der SC Kleinostheim schon ein dickes Polster auf Platz fünf hat, kann für den Sportclub Siegfried nichts mehr anbrennen. Der KSC Hösbach kann allerdings noch vom AC Lichtenfels abgefangen werden, zu dem man kommende Woche reisen muss und der eine starke Rückserie ringt. Die Hösbacher haben den Derbysieg eindeutig nötiger, zumal sie (anders als Lichtenfels) noch die hohe Rückrunden-Hürde Burghausen vor der Brust haben und dort Punkte lassen dürften.

DIE DEUTSCHENACHSE

Ihre Qualität muss stimmen, will man es in der Ringer-Bundesliga weit bringen. Während fast alle Vereine vier Ausländer aufbieten können, die regelmäßig siegen und damit punkten, gelingt das auf den sechs Deutschenpositionen nicht allen. Hösbach wie Kleinostheim schaffen es indes, ohne »Opfer« zu agieren und ein halbes Dutzend guter bis sehr guter deutscher Athleten aufzubieten. In Hösbach sind insbesondere Niklas Dorn, Tim Müller und Johannes Deml nicht nur in schöner Regelmäßigkeit Sieger gegen andere Deutsche, sondern können auch internationale Gegner schlagen. In Kleinostheim gilt dies beispielsweise für Niklas Stechele, Deniz Menekse und den Ex-Hösbacher Ilja Klasner.

DIE FRAGEZEICHEN

Bei den Hösbachern war Tim Müller zuletzt zweimal krank und entsprechend geschwächt. Zudem offenbarten Peter Haase und Nils Buschner Trainingsrückstände. In Kleinostheim ringt Pascal Eisele nach seiner schweren Handgelenks-Verletzung mit Operation und monatelanger Reha jetzt mit einer Schiene. Auf der Matte sieht das problemlos aus, abseits davon plagen den einstigen Europameister aber selbst bei alltäglichen Handgriffen Schmerzen. Im Freistil-Schwergewicht war der WM-Fünfte Daniel Ligeti zuletzt nicht verfügbar, der Ungar soll verletzt sein.

DIE FANS

Kommen am Freitag sicher wieder zahlreich, zählen zuhause aber jeweils nicht zu den lautesten. In Hösbach geht das Publikum zumindest in engen Vergleichen etwas stärker mit; der Kleinostheimer Anhang zeigt seine stimmungsvollste Seite vor allem auf Auswärtsfahrten, gern natürlich im Derby. Da eine sportlich vollkommen offene Begegnung zu erwarten ist, sind das für Freitagabend beste Vorzeichen.
JENS DÖRR

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Das kann man spannend reden wie man will, für mich ist Kleinostheim eindeutig Favorit. Die Aufstellung ist dort weit weniger ausrechenbar als in Hösbach, dort stellt sich die Mannschaft von selbst auf. Auf der Hösbacher Homepage steht zwar wieder mal, dass man noch auf einige ausländische Ringer zurückgreifen kann (sie meinen wohl Kilic oder Losonczi)…….aber mal ehrlich, eher kommt an Weihnachten der Osterhase.

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vor 3 Stunden schrieb Pegasus:

Das kann man spannend reden wie man will, für mich ist Kleinostheim eindeutig Favorit. Die Aufstellung ist dort weit weniger ausrechenbar als in Hösbach, dort stellt sich die Mannschaft von selbst auf. Auf der Hösbacher Homepage steht zwar wieder mal, dass man noch auf einige ausländische Ringer zurückgreifen kann (sie meinen wohl Kilic oder Losonczi)…….aber mal ehrlich, eher kommt an Weihnachten der Osterhase.

Weder Kilic noch Losonczi werden in dieser Saison auf die Matte für Hösbach gehen. Kilic kommt nicht raus und der für Ungarn startende Losonczi hat jetzt nachträglich die WM Goldmedaille erhalten. Er bereitet sich jetzt wohl akribisch auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris vor und wird kein Risiko eingehen wollen, sich zu verletzen. Aber im Hinkampf war Kleinostheim auch schon der große Favorit, hatte jedoch einen Heim-Schiri. Vielleicht hat dieses Mal Hösbach ja den Heim-Schiri ;-)

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vor 17 Stunden schrieb Shadow:

Weder Kilic noch Losonczi werden in dieser Saison auf die Matte für Hösbach gehen. Kilic kommt nicht raus und der für Ungarn startende Losonczi hat jetzt nachträglich die WM Goldmedaille erhalten. Er bereitet sich jetzt wohl akribisch auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris vor und wird kein Risiko eingehen wollen, sich zu verletzen. Aber im Hinkampf war Kleinostheim auch schon der große Favorit, hatte jedoch einen Heim-Schiri. Vielleicht hat dieses Mal Hösbach ja den Heim-Schiri ;-)

Hösbacher Mannschaft ist in der Rückrunde stärker und auch durch die letzten Kampftage ins Rollen gekommen. 
Zusätzlich sind sie zuhause und somit wird es definitiv ein 50/50 Kampf werden.

Hösbach muss gewinnen und Kleinostheim will gewinnen……

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57 Haase - Mukashev 0:2

61 Temirzhanov - Stechele 2:0

66 Ginc - Menekse 1:0

71 Dorn - Bolaghi 1:0

75 Sahakyan - Tatarinov 3:0

75 Müller - Shapiev 0:2

80 Mnatsakanian - Gutu 1:0

86 Deml - Ramazanov 0:4

98 Löser - Klasner 0:1

130 Ferdinand - Mayer 0:2

8:11

wird spannend

 

 

 

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vor 39 Minuten schrieb i wois wer:

57 Haase - Mukashev 0:2

61 Temirzhanov - Stechele 2:0

66 Ginc - Menekse 1:0

71 Dorn - Bolaghi 1:0

75 Sahakyan - Tatarinov 3:0

75 Müller - Shapiev 0:2

80 Mnatsakanian - Gutu 1:0

86 Deml - Ramazanov 0:4

98 Löser - Klasner 0:1

130 Ferdinand - Mayer 0:2

8:11

wird spannend

 

 

 

Warum sollte Baran nicht ringen? Verletzt? Wenn ich richtig gezählt habe, sind es bei deiner o.a. Aufstellung 24 Punkte. Ferdinand raus und dafür Baran, ergibt 30.

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vor 7 Stunden schrieb Kobe:

Gibt genug Ringer die bei der Weltmeisterschaft eine Medaille geholt haben und Ringen trotzdem. 

Er will aber nicht irgendeine Medaille, sondern er möchte Gold - und dieses Mal nicht nachträglich. 

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Hösbach - Kleinostheim

57 gr 
Kilic - MukasheV

61 fr
Dautlet - Stechele
66 gr
Ginc - Meneske 
71 fr 
Dorn - Bolaghi 
75 gr
Gevorg - Tatarinov 
75 fr
Müller - Shapiev
80 gr 
Löser - Melle 
86 fr
Deml - Ramazanov
98 gr
Ferdinand - Klassner
130 fr 
Baran - Mayer

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