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Anton

Regionalliga 2020

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Mein Fazit zu den ersten Kämpfen: baienfurt wie erwartet bärenstark, Ladenburg doch nicht so unschlagbar (könnte aber trotzdem für Platz 2 reichen) Schwäbe mit sehr schwachem Einstand gegen Gefühlsringer Läufer, Zell zaubert Hassler aus dem Hut und lässt Mond 14 kg abnehmen, was sie in der Hinrunde wirklich gut dastehen lässt. Bei Hofstetten fehlt der 2. Bulgare und bei Rheinfelden hab ich gleich 3 Stammkräfte vermisst. Schriesheim schon im 1. Kampf löchrig, wird eine ganz schwere Saison dort. Zu tennenbronn / nieder liebersbach lässt sich leider noch nichts sagen. 

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Ringer-Regionalligist RG Hausen-Zell feiert Auftaktsieg auch dank Oliver Hassler / WKG Weitenau-Wieslet verliert knapp, KSV Rheinfelden unter Wert geschlagen

 

 

LÖRRACH

 (zok). Der RG Hausen-Zell ist die Rückkehr auf die Regionalliga-Matte geglückt. Während der Erstliga-Absteiger einen Sieg feierte, mussten sich die WKG Weitenau-Wieslet und der KSV Rheinfelden zum Auftakt geschlagen geben.
 

RG Hausen-Zell – KSV Schriesheim 19: 12.

 Stefan Hauschel war rundum zufrieden: Mit der Leistung, dem Resultat, den 250 Zuschauern und dass „alles reibungslos gelaufen ist“, sagte der sportliche Leiter der RG Hausen-Zell. Ihren Anteil am Sieg hatten zwei RG-Urgesteine. Oliver Hassler stand mit einem Bein schon im sportlichen Ruhestand, kehrte aber für seinen Heimatclub auf die Matte zurück. Zuvor musste die RG abklären, berichtet Hauschel, ob der Ex-Vizeweltmeister wegen seiner Tätigkeit im südbadischen Verband und in der Regionalliga-Dachorganisation überhaupt antreten dürfte. Hassler durfte und steuerte zwei Zähler bei, Altmeister Adrian Recorean (Hauschel: „Unglaublich faszinierend“) holte mit einem Schultersieg vier Punkte.
Es waren zwei der sechs RG-Erfolge, wobei Neuzugang Florin Gavrila seine Griffkünste im Freistil bis 57 Kilogramm mangels Gegner noch nicht demonstrieren konnte. Einen „heißen Kampf“ bot Rückkehrer Maximilian Mond (Greco 86) dem Rumänen Ionut-Alexandru Caras (4: 7 nach Punkten). „Er hat viel Gewicht gemacht, konnte seine Leistung über sechs Minuten abrufen“, so Hauschel. Die Eigengewächse Luca Zeh (Schulterniederlage gegen den Ex-Zeller Virgil Munteanu) und Manuel Kiefer (TÜ gegen Rahmatullah Moradi) hatten wohl „ihre beiden stärksten Gegner dieser Saison“. Den Triumph perfekt machte im vorletzten Kampf Neuzugang Luca Köpfer (WKG), nach dem 9: 0-Punktsieg gegen Luciano Testas attestierte ihm Hauschel „eine klasse Leistung, er hat das clever gemacht, konzentriert heruntergerungen und nichts anbrennen lassen“.

WKG Weitenau-Wieslet – ASV Ladenburg 14: 16.

 Trotz der Niederlage war es ein erfolgreiches Liga-Comeback der WKG Weitenau-Wieslet. Gegen den ASV Ladenburg waren es Kleinigkeiten, die die Wiesentäler vom Punktgewinn trennten. Im finalen Greco-Kampf bis 75 Kilogramm verletzte sich Stefan Kilchling bei der ersten Aktion an der Rippe, „er konnte sich nicht mehr wehren“, sagte WKG-Trainer Kai Vögtlin. Sein Schützling verlor technisch überhöht, „normalerweise ist das kein Vierer für Ladenburg“, so aber gewann der ASV mit 16: 14.
Jonas Dürr (Greco 86) kassierte bei 12: 3-Führung gegen Stiven Schäfer in der Schlussminute einen Vierer, dabei „hatte Jonas ihn schulbuchmäßig ausgekontert“, so Vögtlin, doch sprach der Kampfrichter die Wertung dem Ladenburger zu – so wanderten nur zwei statt drei Teamzähler auf das WKG-Konto. Doch hadern wollte Vögtlin nicht, „Punkte kann man immer überall suchen“, zeigte er sich entspannt. Vielmehr „bin ich sehr zufrieden mit der Leistung, gerade nach der langen Abstinenz von Wettkämpfen“.
Zudem hatte die WKG im Gegensatz zu den Gästen keine der beiden Ausländerpositionen besetzt, hielt das Duell dennoch bis zum Ende offen. Dies auch dank der Freistil-Zugänge Stefan Dobri und Manuel Läufer. „Sie haben super eingeschlagen, tolle Kämpfe gezeigt. Die Fans (150) sind gleich mitgegangen“, so Vögtlin. Dobri (66) holte einen Vierer gegen Jugendringer Mujeb Ashuri (23: 7), Läufer kam im Halbschwergewicht zu einem 3: 0-Punktsieg (12: 3) gegen Kevin Schwäbe.

 

KSV Hofstetten – KSV Rheinfelden 19: 11.

 Es war ein Déjà-vu für Luillys Perez Mora. Als er im Dezember 2019 letztmals für Rheinfelden auf die Matte ging, traf er in Hofstetten auf Patrick Neumaier und erlitt nach 22 Kämpfen seine erste Niederlage im KSV-Dress. Nun stand der Venezolaner beim Auftakt dem Junioren-Vizeweltmeister von 2019 erneut gegenüber – und verlor auch diesmal (0: 2-Punkte). Beide Wertungen resultierten aus den Passivitätsstrafen gegen Perez Mora; dass diese in einem ausgeglichenen Duell auf Top-Niveau ungleichmäßig verteilt waren, ließ Sascha Oswald überrascht zurück. Aufgrund von Ausfällen hatte der KSV-Trainer beim Auftakt drei Ersatzleute einsetzen müssen, „das ist in der Regionalliga nur schwer zu kompensieren“.
Für einen Punktgewinn „hätte alles optimal laufen müssen“. Doch neben dem Schultersieg von Eduard Frick im Freistil-Halbschwergewicht und dem Überlegenheitssieg von Patrick Hinderer (G 61) kamen nur noch zwei Punktsiege von Andrius Reisch und Sebastian von Czenstkowski hinzu. Im 66er Freistil lagen die Hoffnungen auf Vincent von Czenstkowski, doch „er hat viel Gewicht gemacht, im ersten Kampf ist es dann immer schwierig. Und sein Gegner hat super gerungen“, so Oswald zur 6: 9-Punktniederlage.

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Wir werden ja sehen, ob Tennenbronn am Wochenende in Ladenburg antreten kann.

Mit Aichhalden - Hofstetten und Zell gegen Weitenau gleich 2 Lokalfights und Rheinfelden muss schauen, dass Sie ihre fehlenden Männer gegen Schriesheim auf die Matte bekommen, sonst folgt die nächste Niederlage. Baienfurt wird gegen Nieder Liebersbach keine Probleme bekommen.

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Wie man liest, plant die Landesregierung in Baden-Württemberg die Einführung der 2G-Regel. Was passiert mit den Vereinen, die ungeimpfte Sportler haben, die unter Umständen nicht kompensiert werden können?

Gehen die jedes Mal mit 40:0 von der Matte?

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Ja, das bringt aber nur bedingt Sicherheit.

Sobald ein Ringer Corona hat, gehen alle Trainingskontakte ohne Impfung in Karantäne.

Selbst wenn die Veranstaltungen 3G bleiben, wird es immer wieder zu Ausfällen und coronabedingten Punktverlusten kommen.

Mannschaften mit hoher Impfquote werden also besser dastehen, ist einfach so.

Die Frage ist doch: Verliert Tennenbronn nun den Kampf 0:40 oder wird der nachgeholt.
Sollte letzteres der Fall sein, könnten die meisten Saisons wohl über Weihnachten hinausgehen....^^

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Ich weiss nicht, ob wegen Corona eine Sonderregelung gilt, normalerweise ist es aber so, wenn du aus Krankheitsgründen keine Mannschaft stellen kannst, ist der Kampf 0:40 verloren.
Gab es Anfang 00er Jahre wegen Pilz mehrmals...
In dem Protokoll auf Liga-db steht allerdings: Tennenbronn hat abgesagt und es gibt Nachholtermin.
Also bin gespannt, wie man da entscheidet, wenn der Gegner einen solchen ablehnt...

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Hm. Hoffen wir, dass es so ist.
Das wäre für den Sport gut. 

Andererseits, wenn ich 5 Grippekranke habe, kann ich auch kein nachholtermin verlangen, deshalb ist die frage, wollen wir bis März ringen oder klare Relgen die halt ihm einzelfall dann auch weh tun...

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so ich versuch mich mal wieder an den Tipps zum Wochenende:

Baienfurt siegt gegen Nieder Liebersbach, Ladenburg gegen Tennenbronn und Aichhalden gegen Hofstetten, Schrisheim gewinnt in Rheinfelden, wenn die wieder ersatzgeschwächt antreten.

RG-WKG

Gavrilla - Graf  2:0

Zeh - ? 4:0

Guidea - Dobri   2:0

Solomon - Dürr     2:0

Köpfer - Bachmann  2:0

Sutter - Kilchling 0:3

Kiefer - Kronenberger 0:3

Mond - Dürr 0:2

Recorean - Läufer 0:2

Hassler - Herzog  2:0

 

14:10 wobei ich bei Weitenau fest mit Shindov und dem neuen Franzosen in 57/61 rechne, dann ist Weitenau klar vorn.

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