tscheburaschka
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Ein echter Coup auf der Zielgeraden Uli Nodler 24.05.2024 - 16:52 Uhr Ringer-Regionalligist RG Hausen-Zell ist für die anstehende Saison personell bestens gerüstet. Nachdem die Wiesentäler Ringer-Staffel in der vergangenen Saison geraume Zeit in Abstiegsnöten schwebte, soll nun in der kommenden Kampfzeit vieles entspannter ablaufen. Dafür steht auch ein personeller Umbruch, der in den zurückliegenden Monaten über die Bühne gegangen ist. Dazu zählt auch ein echter Coup, den die RG-Verantwortlichen zur Freude des Trainerteams Sven Kiefer (Freistil), Tobias Greiner und Alexander Rümmele (beide Greco) kurz vor Ende der Transferperiode gestemmt haben. Vom KSV Appenweier wechselt der 24-jährige national erfolgreiche Thomas Gebhardt ins Wiesental. Der Freistil-Spezialist ist bei der RG in der Gewichtsklasse bis 86 Kilogramm vorgesehen. Eigentlich hatte Gebhardt dem TuS Adelhausen bereits für die zweite Bundesliga zugesagt. Doch nach dessen Rückzug geriet das Transferkarussell noch einmal in Schwung. Vom TuS wurde der Wechsel nicht vollzogen, und somit war der Weg zur RG Hausen-Zell frei. Thomas Gebhardt wird die Lücke von Adrian Recorean schließen, der sich nach nun 25 Jahren Vereinsangehörigkeit dem Liga-Konkurrenten WKG Weitenau-Wieslet angeschlossen hat. Neben Recorean und Maximilian Mond (beide WKG Weitenau-Wieslet) haben George Bucur, Alexandru Solomon (Karriereende), Dominik Etlinger (Kleinostheim), Stilyan Iliev, Igor Botez (beide Ziel unbekannt) und Arkadiusz Böhm (Falken Bergstraße) sowie Luca Zeh (Studium) die RG Hausen-Zell verlassen. Diesen fünf ausländischen Abgängen stehen mit Igor Besleaga und Denys Pavlov zwei prominente Neuzugänge gegenüber. Besleaga kommt vom Erstbundesligisten RSV Rotation Greiz und ist bei der RG für die Gewichtsklassen 80/86 Kilogramm vorgesehen. Der 32-jährige Moldawier war mehrfacher Meister seines Landes und nahm an Welt- und Europameisterschaften teil. 2019 wechselte er vom KSV Ispringen nach Greiz. In der Bundesliga kommt Besleaga auf 35:19-Siege. Denys Pavlov war in der vergangenen Saison beim hessischen Oberligisten KSC Niedernberg aktiv. Der Freistil-Spezialist aus der Ukraine, der für Niedernberg in der zurückliegenden Kampfzeit acht Schulter- und Überlegenheitssiege errungen hatte, besetzt ebenfalls die Gewichtsklassen 80/86 Kilogramm. Zudem gelang es der RG Hausen-Zell mit Manuel Wolfer, den absoluten Wunschringer zu verpflichten. Wolfer ist bei der RG groß geworden und kehrt nun an seine alte Wirkungsstätte zurück. Wolfer lebt nach wie vor in Zell. „Es freut mich sehr, dass Manu wieder für seinen Heimatverein antritt“, betonte der Sportliche Leiter Stefan Hauschel.
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Internationaler Erfolg für Kiefer POREC Es ist noch eine Weile hin für die U-20-Ringertalente bis zu den internationalen Höhepunkten. Anfang Juli steht die Europameisterschaft in Serbien an, zwei Monate später die Weltmeisterschaft in Spanien. Diese Turniere dürfte auch Darius Kiefer von der RG Hausen-Zell im Blick haben. Jüngst präsentierte sich der Greco-Spezialist in guter Form: mit dem Sieg bei der Adriatic Trophy in Porec, Kroatien, im Halbschwergewicht. In das U-20-Turnier startete Kiefer souverän, besiegte im Viertelfinale den Kasachen Rakhat Berzhanov technisch überhöht (9:1). Im Halbfinale wartete sein Dauerrivale: U-20-Vizeweltmeister Gor Ayvazyan. Gegen den Georgier hatte Kiefer vor zwei Jahren das Finale der U-17-WM verloren, im vergangenen Juni war er im Halbfinale der U-20-EM unterlegen. Diesmal setzte sich Kiefer durch (4:1) und sicherte sich im Finale gegen den Georgier Saba Purtseladze (5:2), amtierender U-17-Welt- und Europameister, den Turniersieg. Derweil hat die RG ihren Regionalliga-Kader mit Thomas Gebhardt (86/98 Kilogramm Freistil) erweitert. Dessen Wechsel von Oberligist KSV Appenweier nach Adelhausen hatte sich durch den Zweitliga-Rückzug des TuS zerschlagen.
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Sehr starker Neuzugang, denke das Ziel wird jedoch trotzdem der Klassenerhalt sein. Herzlich Willkommen Igor Besleaga Nach dem Transfer von Manuel Wolfer konnte die RG Hausen Zell einen weiteren Wechsel klar machen. Aus der Bundesliga wechselt der moldawische Ringer Igor Besleaga in die Schwanenstadt. Der mehrfache moldawische Meister, sowie WM und EM Teilnehmer wird die schwarz gelben in den Gewichtsklassen bis 80/86 Greco verstärken. Bine ai venit, Igor
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Wechsel und Wechselgerüchte 2024/25
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Nico Megerle ist der Top-Neuzugang der RKG Freiburg Der Kader des Ringer-Zweitligisten RKG Freiburg für die neue Saison steht. Nicht nur einige Athleten sind neu. Auch in der Liga- und Gewichtsklasseneinteilung ändert sich einiges. Zur Zeit haben die Ringer Anderes im Sinn als die Mannschaftskämpfe, die erst im Herbst wieder beginnen. Bis zum 14. September, dem ersten Kampftag in der zweiten Bundesliga, sind noch sieben Monate hin. In diesen Tagen sowie in den kommenden Wochen und Monaten dominieren im Ringen, das ja eigentlich eine Einzelsportart ist und lediglich in Deutschland intensiv als Teamsport betrieben wird, die Turniere und Einzelmeisterschaften. So steht in dieser Woche die EM in Bukarest an, im April und Mai misst sich ein Teil der nationalen und internationalen Spitze bei zwei Olympia-Qualifikationsturnieren, dann kommt im Sommer das Saisonhighlight – die Olympischen Spiele in Paris. Obwohl die eingangs erwähnte Mannschaftsrunde zeitlich noch weit weg ist, sind die Planungen des Ringer-Zweitligisten RKG Freiburg diesbezüglich schon weit fortgeschritten. "Es gibt einige Zu-, aber auch einige Abgänge", sagt Martin Wachter, sportlicher Leiter der RKG. Konkret will er nicht werden, denn die Wechselfrist endet erst im Mai. Bis dahin könnten mündliche oder schriftliche Zusagen noch ihre Gültigkeit verlieren, je nach Wankelmut der Athleten, der in erster Linie durch bessere finanzielle Angebote eines anderen Vereins ausgelöst wird. Kommt Kevin Henkel nach Freiburg? Bereits vermeldet war der Wechsel von Nikita Ovsjanikov, Kadetten-Vizewelt- und Vizeeuropameister von 2021. Der Griechisch-römisch-Spezialist kommt vom Regionalligisten RG Lahr zu den Freiburgern und soll in den Gewichtsklassen bis 98 und 130 Kilo eingesetzt werden. Ein echter Coup ist den Freiburgern mit der Verpflichtung des Nationalteam-Ringers Nico Megerle gelungen, der bisher für den TuS Adelhausen in der ersten Liga rang. Der talentierte Freistilspezialist kann in den Gewichtsklassen von 66 bis maximal 75 Kilo kämpfen. Einige Kämpfe könnte auch der Belgier Ayub Musaev bestreiten, der bisher für den KSK Neuss in der ersten Liga rang und in den Freistilklassen bis 66 und 71 Kilo eingesetzt wurde. Fürs Freistil-Schwergewicht in der Rückrunde kommt vom Verbandsligisten SV Gresgen der Georgier Boris Nozadze, der in Colmar lebt. Vom TuS Adelhausen kommt zudem Jugendringer Manuel Loeper, der für die RKG-Zweite in der Verbandsliga vorgesehen ist. In Kontakt sind die Freiburger auch mit dem WM-Teilnehmer Kevin Henkel (bisher TuS Adelhausen). Ob sich der Freistilspezialist (75 und 80 Kilo) den Freiburgern anschließt? Wachter bestätigt Gespräche mit Henkel, mehr aber nicht. -
Die RG möchte weiter ihren Weg gehen und gute Jugendringer hervorbringen. Quasi der SC Freiburg des Ringens. Es sind immer wieder starke Eigengewächse abgeworben worden nach (Freiburg /Triberg oder auch Weingarten)Haben aber auch immer wieder starke Athleten bekommen wenn das Geld keine grosse Rolle gespielt hat. Wenn man sich die letzten 20 Jahre anschaut war die RG Stammgast in der 2. Liga mit 2 Abstechern in die 1. Bundesliga. Wäre schön wenn sie es irgendwann wieder in die 2. Liga schaffen. Klar braucht auch die RG starke Ausländische Ringer um mithalten zu können, aber sie wird Finanziell nie so ein Risiko eingehen wie manch andere Vereine. Jeder geht seinen Weg, wenn ich z.b Weingarten sehe, die mit dem Kader wahrscheinlich um die Deutsche Meisterschaft mitringen würden, krass nur 2. Liga :) Der Plan ist nicht abzusteigen, alles andere wird man dann sehen
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Die RG Hausen Zell freut sich über eine weitere Neuverpflichtung. Für die oberen Gewichtsklassen konnte mit Hojjatollah Sarivi vom SV Triberg ein weiterer Freistilringer gewonnen geworden. Der sympathische geborene Iraner wohnt und arbeitet seit etlichen Jahren in Freiburg. „Hojjah“ besitzt den deutschen Pass und ist sicher vielen aus seiner Zeit bei Weitenau - Wieslet bekannt.
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https://www.ringen.de/2023/03/02/dmu20/ läuft bei euch der Stream? läuft…
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Arkadiusz Böhm wechselt nach einem Gastspiel in der Bundesliga beim SRC Viernheim wieder zurück ins Wiesental.
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Mit Mika Mühlemann stößt das nächste RG Talent in den Kader der Aktiven. Die sportliche Leitung freut sich sehr dass wieder ein Eigengewächs den Sprung in den Aktivbereich geschafft hat Einfach mal ein paar Jahre warten und dann geniessen Blomquist In der Ruhe liegt die Kraft
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Mit Robert Nastase hat die RG Hausen Zell einen klassischen Quereinsteiger als Neuzugang zu verbuchen.
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Im noch jungen Jahr 2023 kann die RG Hausen Zell schon den nächsten Wechsel bestätigen. Der Verein freut sich sehr über die Verpflichtung von Patrick Käppeler von der RHL Gottmadingen-Taisersdorf.
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Denke auch das man da noch mehr punkten könnte. Schaut euch mal an was für ein Hype um die Darts WM gemacht wurde. Das war jetzt auch nicht gerade die populärste Sportart. Das kam glaub schon im TV bevor die Deutschen bei den Top 10 waren. Kontakte zu RTL, Pro7 oder so wären nicht schlecht, . Geht aber nur wenn der Chef des Senders Ringerfan ist, sonst keine Chance. Stefan Raab hat das schon gut gemacht, würde aber noch besser gehen. Vielleicht sollte Frank Stäbler mal beim Dschungelcamp mitmachen, wäre glaub nicht sein Ding. Erreicht aber viele Leute, dass was wir wollen. Denke es gibt noch ein paar Möglichkeiten die umsetzbar sind ohne viel Geld dafür einzusetzen.
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Spannung bis zum Schluss Ringer der WKG Weitenau-Wieslet bezwingen RG Hausen-Zell in packendem Regionalliga-Derby / KSV Rheinfelden erfüllt sein Soll Von Rolf Rombach LÖRRACH. Trommeln, singende und lautstarke Fans auf beiden Seiten, ein volles Haus mit 450 Zuschauern in der Wiesentalhalle – das Regionalliga-Derby zwischen der WKG Weitenau-Wieslet und der RG Hausen-Zell hat die Ringerfans der Region in seinen Bann gezogen. Garniert war das Lokalduell von einer Spannung, die bis in den letzten Kampf hielt. Die Entscheidung über den Derbysieg fiel im finalen Freistil bis 75 Kilogramm zwischen Dennis Kronenberger und Patrick Sutter. Die Hoffnungen der RG-Fans auf den „Finisher“ Sutters wurden jedoch nicht erfüllt. Es blieb bei einem Versuch des Zellers in der ersten Minute, was immerhin eine Zweierwertung brachte. Ansonsten ging Kronenberger unter stetem Jubel der WKG-Anhänger voran wie die Feuerwehr, gewann verdient mit 13:2 und machte mit drei Teamzählern den 14:13- Erfolg der Gastgeber perfekt. Dazu genügten Weitenau-Wieslet vier Einzelsiege, einer davon kampflos. Nachdem beide Teams am Samstag auswärts verloren hatten – die WKG beim ASV Ladenburg (13:18), die RG beim KSV Schriesheim (15:16) – erwischte Hausen-Zell den besseren Start. Luca Zeh schulterte Jonas Vogt (57 Greco) nach einem Schulterschwung zur 4:0-Führung, die Adrian Recorean (130 F) auf 6:0 ausbaute. Zunächst hatte es für WKG-Debütant Levan Lagvilava vielversprechend ausgesehen, mit dem Startsignal war er an Recoreans Beinen. Letztlich musste sich der 16-jährige Franzose aber der konditionellen Stärke des 45-jährigen Rumänen beugen. Recorean bekam die zweite Luft, siegte 17:10. Es blieb aktionsreich, was die Fans entsprechend bejubelten. Außer beim Auftakt gingen die Punkte in den Duellen in den zweistelligen Bereich. Das umkämpfte 13:12 von RG-Ringer Maximilian Mond (98 Greco gegen Michael Herzog) riss die Zuschauer immer wieder von den Stühlen, wie auch das 5:5 im vorletzten Kampf. Jonas Deiß (75 G) besiegte WKGErsatzmann Simon Leisinger dank der Vier eines Kopfzugs im Vergleich zu mehreren Einzelwertungen. Dennoch sollte es für die RG, die ersatzgeschwächt und nur mit je neun Ringern in den DoppelWettkampftag ging, am Ende nicht zum Derbytriumph reichen. Der KSV Rheinfelden landete am Samstag gegen den KSV Hofstetten (16:13) einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt. Das Trainerduo Sascha Oswald und Siggi Knauer hatte einige Überraschungen parat, wobei der Stilartwechsel positive Auswirkungen hatte. Im Schwergewicht zeigte der eigentlich klassisch beheimatete Ferenc Almasi seine Qualitäten als Freistiler, fegte Markus Soosten nach 55 Sekunden mit 15:0 von der Matte. Fabian Wepfer (66 Greco) ließ nach souveräner erster Runde gegen Pascal Volk nach der angeordneten Bodenlage zwei spektakuläre Ausheber folgen und tütete den 16:0-Überlegenheitssieg mit einem finalen Takedown ein. Mit den Punktsiegen von Eduard Frick (86 Freistil, 2:2 durch höhere Wertung), Vincent von Czenstkowski (71 F, 9:0), Kevin Kähny (80 G, 4:2) und Andrius Reisch (75 F, 10:1) machten die Rheinfelder den vierten Saisonerfolg perfekt und erfüllten somit auch Oswalds Vorgabe von „mindestens zwei Punkten“ für den DoppelWettkampftag. Am Montag hingegen unterlag man, erneut nur zu neunt, bei Tabellennachbar Schriesheim mit 12:19
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Überraschend entspannt ins Abendfinale Ringer-Regionalligist WKG Weitenau-Wieslet macht Heimsieg gegen Tennenbronn früh klar / Hausen-Zell souverän, Rheinfelden achtbar Er ist meist der gefeierte Held, wenn es darauf ankommt: Greco-Weltergewichtler Stefan Kilchling rettete in dieser Regionalliga-Saison schon so manche Punkte für die WKG Weitenau-Wieslet als berüchtigter Schlussringer, der die Hoffnungen der Wiesentäler nährt und von den Gegnern gefürchtet ist, das Ergebnis nochmals zu drehen. Gegen den KSV Tennenbronn war das diesmal aber nicht notwendig. Vor den beiden Schlusskämpfen führte die WKG überraschend hoch mit 19: 3, der Heimsieg war vorzeitig perfekt.Nach Simon Leisinger (Freistil bis 75 Kilogramm, 1: 5 gegen Mathias Schondelmaier) bekam Kilchling mit Fabian Reiner den von WKG-Trainer Kai Vögtlin erwartet schweren Gegner. Die wohl fehlende Anspannung und etwas Pech sorgten dafür, dass Routinier Reiner den WKG’ler bei einem Kopfklammerdurchdreher stoppen konnte. Trotz Brückenlage war da für Kilchling nichts mehr zu retten. Mit der einzigen Aktion des Duells schulterte der Tennenbronner – siebter Vierer im siebten Saisonkampf – seinen Gegner.Trotz des 19: 9-Erfolgs der WKG präsentierten sich die Gäste nicht wehrlos. Neben dem Schlussduell ging nur das 61er-Match vorzeitig zu Ende, der Rest lieferte sich spannende und aktionsreiche Vergleiche bis zum Schlussgong. WKG-Neuzugang Adil Ikhlazov feierte eine umjubelte Premiere. Der Freistilspezialist, Neunter der U-15-Europameisterschaft von 2019, zeigte im klassischen Stil seine Qualitäten und führte nach drei Vierer-Wertungen mit 12: 0. Mit einem Takedown und Durchdreher war der Franzose nach 75 Sekunden Überlegenheitssieger. „Es macht natürlich schon einiges aus, wenn man da nicht immer 0: 4 abgibt“, sagte sein freudestrahlender Teamkamerad Simon Dürr über das 61er-Greco.Kampflos zu vier Punkten kam Axel Graff (57 Freistil) zum Auftakt. Lediglich Schwergewichtler Michael Herzog konnte in der ersten Kampfhälfte nicht für die WKG punkten. Gegen den rumänischen Juniorenmeister von 2019, Cristian Chira, hielt er den Kampf lange offen (0: 4 zur Pause) und brachte den KSV-Neuzugang nach Wiederanpfiff an den Mattenrand (1: 4). Doch steigerte sich Chira zu einem 13: 2-Punktsieg. Stefan Dobri (66 F) hatte mit dem deutschen Vizemeister Leon Schetterer zunächst seine Mühe, punktete in Runde zwei aber kontinuierlich und steuerte drei Zähler zum 13: 3-Pausenstand bei. Zuvor gewann Manuel Läufer (98 F) dank einer aktionsreichen Schlussminute gegen Miroslav Geshev 9: 2.Trotz personeller Probleme gelang der RG Hausen-Zell beim AB Aichhalden ein 19: 12-Sieg. Dabei konnte sich der Tabellenzweite sogar erlauben, die 57er-Klasse leerlaufen zu lassen. Oliver Hassler (130 Greco) glich den Malus per Überlegenheitssieg nach 34 Sekunden aus. „Wenn’s läuft, dann läuft’s“, freute sich RG-Trainer Tobias Greiner, dessen Ringer bei vier von fünf Siegen maximal punkteten, unter anderem dank Schultersieger Jonas Deiß. Manuel Kiefer (80 F) war im Pech, mit dem Schlussgong kassierte er eine Vierer-Wertung zum 14: 16, nachdem er 20 Sekunden zuvor mit zwei Vierer-Wertungen seinerseits den Kampf gedreht hatte.Die erwartete Niederlage des KSV Rheinfeldenbei Spitzenreiter KG Baienfurt blieb mit 10: 23 im Rahmen und hätte enger ausfallen können, wie Trainer Sascha Oswald befand: „Im 61er ist Patrick Hinderer zwei Mal in den Kopfzug gerasselt. Sonst wäre es noch knapp geworden.“ Hinderer unterlag Magomed Makaev mit 7: 15. Ein Sonderlob erhielt Fabian Wepfer (71 G), der seinen Gegner nahezu zermürbt habe. In der Schlussminute kam Wepfer lehrbuchmäßig an die Hüfte von Lukas Buck und beförderte diesen mit einem Untergriff auf die Matte. Die vier Punkte reichten aber nur für ein 6: 0 – zwei Zähler für die nur neun KSV-Ringer, die noch zwei weitere Duelle gewannen (Vincent von Czenstkowski, Kähny).