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Polen Turnier 24-26 Juli

Empfohlene Beiträge

Hallo beisammen...

 

könnt ihr bitte nochmal die Platzierungen der Deutschen Starter in Warschau zusammenfassen...

 

Danke!

greco

 

59

 

16. weiß

34. menekse

 

 

66

 

1. stäbler

 

 

71

 

2. maasch

 

 

75

 

5. neumaier

7. eisele

25. hartmann

 

 

80

 

kein deutscher starter

 

 

85

 

3. kudla

3. azizsir

12. fischer

31. ponomartschuk

 

 

98

 

2. öhler

7. hassler

30. radinger

 

 

130

 

2. john

13. popp

 

--------------

freistil

 

57

 

5. krause

 

 

61

 

kein deutscher starter

 

 

65

 

10. henkel

13. dülger

 

 

70

 

12. wickel

 

 

74

 

3. harth

5. obst

 

 

86

 

7. harth

 

 

97

 

8. kehrer

10. cudinovic

 

 

125

 

3. matuhin

 

 

 

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http://www.ringen.de/index.php/124-/2466-turniermarathon-in-warschau

 

Warschau – Ein Riesen-Ringkampfevent wurde am vergangenen Wochenende in Warschau (POL) ausgetragen, denn generell sind die Wettkämpfe in Polen jedes Jahr für die Freistilringer, die Griechisch-Römisch-Spezialisten, sowie für die Frauen einige Wochen vor den Weltmeisterschaften schon mehr als nur zu einer Generalprobe geworden, denn gleich mehrere Nationen kämpfen dort ihre Teams aus, die dann bei den Weltmeisterschaften um Titel und Medaillen kämpfen werden. Und wenn führende Nationen wie Russland, die Ukraine, Bulgarien, oder der Iran gleich mehrere Ringer je Stilart und Gewichtsklasse auf die Matten schicken, dann kommt ein großer Teil aktueller Weltklasseringer zusammen. In diesem Feld vorn zu landen, ist schon eine grandiose Leistung. Und dass es gleich mehreren, deutschen Kaderathleten gelang auf Medaillenränge vorzustoßen, ist aus Sicht des DRB ein gutes Zeichen für die anstehenden, Welttitelkämpfe.

Im griechisch-römischen Stil ausgetragenem Pytlashinski-Turnier erkämpfte Frank Stäbler (66 kg/TSV Musberg) gar die Goldmedaille, der derzeitige Vorzeigeringer des Deutschen Ringer- Bundes 'wühlte' sich mit einer starken Energieleistung durch die Konkurrenz und bezwang im Finalduell den Europameister des Vorjahres Adam Kurak (RUS) vorzeitig mit 8:0 Wertungspunkten. Auf dem Weg ins Finale bezwang Stäbler den Chinesen Zhang, sowie Michal Kosla (POL), Mehdi Zeidwand (IRI) und im Halbfinale mit Mateusz Bernatek erneut einen starken Polen.

Auch Peter Öhler (98 kg/VfK Mühlenbach) stand in der polnischen Hauptstadt im Finale, wo er nach starker Vorrundenleistung verletzungsbedingt aufgeben musste. Gegen Josef Rau (USA), dem Iraner Aliyarifeizabadi, Felix Baldauf (NOR) und Frederik Schoen (SWE) behielt der Mühlenbacher in den Vorrundenkämpfen eine weiße Weste.

Christian John (Eisenhüttenstädter RC) stand nach starken Kämpfen im schwersten Limit bis 130 kg mit schönen Wurftechniken ebenfalls im Kampf um Gold, den er gegen den Chinesen Meng verlor. Zuvor hatte John gegen Arata Sonota (JPN), Vitalii Shchur (RUS) und Lyubomir Dimitrov (BUL) Siegpunkte einfahren können. Silber damit auch für den Eisenhüttenstädter, der sich mit seinem Kampfstil das Lob von Bundestrainer Michael Carl einheimste. Eduard Popp (VfL Neckargartach) hatte mit dem Weltmeister von 2006 und 2013 Heiki Nabi (EST) gleich ein ganz schweres Los gezogen und schied nach einer Niederlage aus, da der Este das Finale verfehlte.  

Für eine Sensation sorgte Matthias Maasch (71 kg/SV Wacker Burghausen), der den 2. Platz belegte. Im Finale unterlag der DRB-Ringer dem Olympiazweiten Tamas Lörincz (HUN). Auf dem Weg in den Endkampf bezwang Maasch den Ägypter Ibrahim Ghanem und Petter Karlsen (NOR). Im Halbfinale lag Maasch gegen den Russen Denis Murtazin schon mit 0:4 zurück, drehte den Kampf jedoch noch 6:4 zu seinen Gunsten und zog ins Finale ein.

Zwei Bronzeränge verzeichnete der Deutsche Ringer- Bund im Limit bis 85 kg. Denis Kudla (VfK Schifferstadt) bezwang gleich im Auftaktduell den Vizeweltmeister von 2011 und Lokalmatadoren Damian Janikowski (POL) und revanchierte sich zwei Kämpfe später auch im DRB-Internen Duell gegen Jan Fischer für die erlittene Niederlage von Bukarest vor einer Woche. Nach seiner Halbfinalniederlage gegen die russische Ringer-Ikone Alexej Mishin gewann Kudla gegen den Schweden Johannson das Duell um Bronze.  Ramsin Azizsir (ASV Hof) startete im gleichen Limit mit Siegen über Oka (JPN) und Stadub (BLR) in das Turnier, unterlag dann jedoch dem 3. Weltmeister Lörincz (HUN) mit 2:3. In der Hoffnungsrunde setzte sich der Hofer gegen den Chinesen Fei Peng durch und erhielt Bronze kampflos, da sein Kontrahent Movsar Duguchev (RUS) verletzungbedingt nicht mehr antrat.

Jan Fischer (KSV Köllerbach) schied nach zwei Siegen über den 3. der WM von 2013 Javid Hamzatau (BLR) und Alo Toom (EST) bedingt durch die Niederlage gegen Denis Kudla aus. 

Ins kleine Finale kämpfte sich auch Florian Neumaier (75 kg/VfK Mühlenbach), der gegen Olympiasieger und Weltmeister Vlasov (RUS) 0:3 verlor, dann aber über die Hoffnungsrunde ins Kampfgeschehen zurück kehrte, wo Neumaier durch Siege über Ilian Georgiev (BUL) Ilyas Magamodov (RUS) glänzte. Im Kampf um Platz 3 unterlag der Südbadener gegen Ruslan Isakov (RUS) – 5. Platz für Florian Neumaier am Ende des langen Wettkampftages.

In der Länderwertung erreichte Deutschland den 2. Platz unter 27 (!) angereisten Nationen, darunter  auch viele Länder, die dem Weltspitzenniveau derzeit den Stempel aufdrücken.

Bereits am Freitag waren es die Freistilspezialisten, die um die Medaillen kämpften. Zweimal Bronze und zwei fünfte Ränge, so die Bilanz der Schützlinge um Freistil-Bundestrainer Sven Thiele. Georg Harth (SV Weingarten) kämpfte sich im stark besetzten Weltergewicht bis 75 kg auf den Bronzerang. Nach Auftakterfolgen gegen Andrzej Sokalski (POL) und Zelimkhan Khadjiev (FRA) unterlag der DRB-Ringer dem Iraner Alireza Ghasemi und stand damit im Duell um Bronze. Diesen Kampf gewann Harth gegen Miroslav Kirov (BUL) und sicherte sich damit Edelmetall.

Ebenfalls auf dem Bronzerang stand Schwergewichtler Nick Matuhin (125 kg/1. Luckenwalder SC), der zunächst Eduard Bazrov (RUS) und Mihaly Nagy (HUN) aus dem Rennen warf. Pech hatte Matuhin im Halbfinale gegen Aleksei Nikolaev (BUL), dem er hauchdünn mit 7:8 Wertungspunkten unterlag. Mit Wut im Bauch fegte der Luckenwalder Freistilspezialist im Kampf um Bronze den Ägypter Khaled Mohamed mit 10:0 vorzeitig von der Matte. 

Emanuel Krause (57 kg(KAV Mansfelder Land) ließ in Warschau mit einem 5. Platz aufhorchen. Mit 0:3 unterlag der Deutsche Vizemeister diesen Jahres dem späteren Finalisten Azamat Tuskaev mit 0:3 Wertungspunkten, setzte sich jedoch in der Hoffnungsrunde gegen den Ukrainer Petro Bileychuk durch. Im Kampf um Bronze unterlag Krause gegen den Franzosen El-Quarraggue und beendete das Turnier im leichtesten Limit auf Rang 5.

Auch Martin Obst (74 kg/1. Luckenwalder SC) verdiente sich auf Grund einer starken, kämpferischen Leistung das Lob des Bundestrainers Sven Thiele. Der sah zwei kampfbetonte Auftaktsiege seines Ringers gegen die beiden international erfahrenen Kontrahenten Soner Demirtas (TUR) und Krisztian Brzozowski (POL). Auch Nikita Suchkov (BUL) schickte Martin Obst mit einer knappen Niederlage zurück in die Trainerecke. Erst der Japaner Sohsuke Takanaki konnte Obst im Halbfinale stoppen, den Kampf um Bronze verlor der Luckenwalder gegen Rezaei Morteza (IRI) nur knapp mit 2:5 Punkten. 

Auch William Harth (86 kg/SV Weingarten) liebäugelte lange Zeit mit einer Medaille. Harth bezwang in seinem Auftaktkampf Yauhen Aliashkevich (BLR), verlor das zweite Duell allerdings gegen den polnischen Lokalmatadoren Radoslav Marcinkievicz, der allerdings das Finale erreichte. In der Hoffnungsrunde startete William Harth erneut mit einem Sieg über Aron Caneva (ITA), unterlag im zweiten Duell dem Türken Ahmed Bilici knapp mit 7:9 Wertungspunkten und schied damit aus. 

Zufrieden zeigten sich nach der schweren Generalprobe die Bundestrainer Sven Thiele (Freistil) und Michael Carl (griechisch-römischer Stil), samt Sportdirektor Jannis Zamanduridis, die nun mit ihren Trainerteams vor der schweren Aufgabe stehen, die WM-Teams zu benennen und den Ringern dann vor den Welttitelkämpfen in Las Vegas (7.-13.9.) den 'Feinschliff' zu geben.

Jörg Richter

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57kg fr Marcel Ewald, 65kg fr Samet Dülger, 75kg fr Georg Harth, 86kg fr William Harth, 97kg fr Stefan Kehrer, 125kg fr Nick Matuhin

59kg gr Erik Weiß, 66kg gr Frank Stäbler 75kg gr Florian Neumaier, 86kg gr Ramsin Azizsir, 98kg gr Peter Öhler, 130kg gr Eduard Popp

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seh ich ähnlich, wobei hinter W. Harth, Kehrer, Weiß und Azizsir auch der zweite Mann anklopft.

Aber eigentlich ist es in den Gewichtsklassen eh egal, weil keiner unserer Ger Top 5 der Welt ist.

----

OS Ticket traue ich eh nur Stäbler und Öhler zu, unsere zwei schweren haben bei nem super Los vielleicht ne Chance, aber sonst?

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Naja es gibt ja noch Qualiturniere:)

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