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Stevo

London - Olympia 2012

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auch die leistung von stäbler kommt sehr unwürdig zum ausdruck. da kann man gespaltener meinung sein aber offensichtlich hat den bericht mal wieder einer verfasst der absolut 0 ahnung hat. denn dann hätte erwähnt werden müssen das der junge absolut topfit war und alles mögliche gegeben hat. da haben einige favoriten eher enttäuscht und landeten am ende weit hinter rang 5.

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mein fazit zu london 2012

 

die größte enttäuschung war meiner meinung nach russland, ll nur eine gold von otarsultanov, 1 mal silber von kudukhov, 2 malbronze von tsargush und makhov. das ist im vergleich zu den vorherigen spielen katastrophal.

alan gogaev 66 fsder amtierende europameister und vize-wm 2010 wird nur 16.

anzor urishev 84 fs wird nur 8.

abdusalam gadisov 96 fs nur 9.

khasan baroev 120 gr wird nur 14.

ich denk mal das da einige trainer ihren letzten arbeitstag hatten.

 

die absoluten gewinner oder mmn auffälligste ringer der spiele waren otarsultanov - geht immer vollgas mit sagenhafter technik ; jordan borroghs - jeder kampf von ihm absolutsehenswert ; togrul asgarov - technisch billant aber immer wieder mit viel risiko und zum teil auch etwas glück ; artur taimazov - 3mal os gold und einmal silber und ich denk der macht noch weiter bis rio 2016 ; hamid reihanpour - hat mich sehr überzeugt der kleine iraner ; karam gaber - hats nochmal bewiesen ; mijain nunez lopez - hat nun sein 2. os gold

 

noch erwähnenswert sind die japanischen frauen die mal wieder dominiert haben. 3 mal gold . 2 davon haben bereits ihren 3. os goldglunker

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Jetzt bekommrn die Ringer die Quittung dafür, dass in der BL zu viele Ausländer eingesetzt werden.

 

Diesen Satz kann ich nicht nachvollziehen. Die besten deutschen ringen in der Bundesliga und profitieren meiner Meinung nach sogar vom hohen Niveau.

Wenn von diesen nur drei an die olympischen Spiele kommen, dann würden mehr deutsche Ringer auch nicht helfen. Das Niveau würde durch die Masse ja nicht automatisch steigen.

Außerdem behaupte ich jetzt einfach einmal, dass von den Olympiasiegern kaum jemand in einer Liga ringt. Warum sollten also die Deutschen eine Ausnahme sein und dadurch plötzlich viel besser werden.

 

Das eigentliche Problem ist der Stellenwert des Ringens in Deutschland. Bei Olympia sieht man dann, wie Amateure gegen Profis antreten müssen.

Wie soll da jemand, der einen normalen Job hat und hier auch noch in der Bundesliga ringt gegen jemanden gewinnen, der das ganze Jahr nur zur Vorbereitung auf die Spiele verwendet.

Interessant wäre, wie viele potentielle weltklasse Ringer irgendwo in deutschen Fußballvereinen herumrennen.

 

So gesehen übertreibt der Focus meiner Meinung nach etwas. Schleicher und Matuhin hatte zusätzlich beide nicht gerade Losglück.

Ob für Stäbler eine Medaille drin gewesen wäre kann man schwer sagen, aber ich finde Platz 5 auch nicht schlecht.

 

Dafür empfand ich den Griechisch-Römischen Stil nicht gerade als eine Werbung für den Sport.

1:30 min gegenseitiges Neutralisieren, dann eine Bodenlage, die gefühlte 24 mal wiederholt werden musste.

Daraus dann kaum wirklich schöne Aktionen.

Jetzt kann jeder sagen, dass liegt einfach am extrem hohen Niveau.

Stimmt, aber dann schau ich mir lieber Amateurkämpfe an in denen auch etwas passiert!

Zusätzlich empfand ich einige Kampfrichter nicht gerade als Experten.

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Die Judo kämpfe waren auch nicht der Renner. Oft hatten die Mattenrichter die Qual der Wahl, weil es zu keinen Punkten kam auf beiden Seiten. Ich stelle jetzt einfach mal in den Raum, daß es oft bei solch hochwertigen Turnieren ist. Das gibts übrigens z.B. auch im Fussaball. Wie oft ist ein Endspiel einer WM oder EM totaler Käse. War Bayern gg Chelsea ein gutes würdiges Champions Leage Endspiel? Ich glaube das liegt oft an der Risikobereitschaft, die eben bei sog. Endspielen doch eher gering ist.

Deswegen können wir doch alle froh sein, daß wir wieder schönen Mannschaftsringsport ab 1. September erleben dürfen. Aber ich gebe Psyco recht. Es scheint das andere Nationen, bei denen Ringen ein höherer Stellenwert hat, den Athleten ermöglicht wird, ausschließlich für und von dem Ringsport zu leben.

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Mal ehrlich. wann hat denn zuletzt ein deutscher Ringer in der Bundesliga einen der Top-Ausländer besiegt? Also so richtig kann ich mich nicht daran erinnern. Und bei Olympia tritt dann nochmal die Supergarde aus Ländern wie Russland, den russischen Teilrepubliken oder dem Iran an, die wir in der Liga nie zu Gesicht bekommen.

Mich wundert das Abschneiden nicht. Und es wird in den nächsten Jahren nicht besser werden, dafür sind in den anderen Ringer-Nationen einfach andere Möglichkeiten gegeben.

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