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vor 5 Minuten schrieb Adi King Hublot Luna Rossa:

Muss leider sagen die Ausländer von Urloffen sind super schwach.Wir werden diese Runde keinen Kampf mehr gewinnen!

Na, was ist das für eine Einstellung!
Unterstütze deine Mannschaft und bringe positive Energie rüber. Dann klappt es auch, vielleicht :)

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ASV Urloffen braucht Sieg im Abstiegskampf

Ringer-Bundesliga: Die „Hornets" hoffen auf Überraschung im Heimkampf gegen den deutschen Meister und Tabellendritten ASV Mainz 88.

VON PATRICK EGGS

Appenweier-Urloffen.

Die

fünfwöchige Durststrecke ohne Heimkampf in der Ringer-Bundesliga ist für den gegen den Abstieg kämpfenden ASV

Urloffen

(5./4:14 Punkte) am

Samstag, 19.15 Uhr, endlich vor-bei. Der amtierende Deutsche Meister ASV Mainz 88 (3./14:4

Punkte) gastiert

beim Tabel-

lendrittletzten in der Athleten-halle in Urloffen. Trotz der drei Niederlagen in den drei Kämp fen der Rückrunde und einem

10:18 in der Hinrunde sind die „Hornets" um Cheftrainer Michael Schneider gewillt, dem Favoriten ein Bein zu stellen.

Der Gast aus Mainz startete mit einem starken 16:12-Sieg beim

Spitzenreiter Heilbronn in die Rückrunde, gefolgt von Unentschieden zu Hause gegen den Vorletzten Tus Adelhausen (16:16) und beim Schlusslicht KSV Witten (14:14)

- beides direkte Kontrahenten des ASV Urloffen im Kampf gegen den Abstieg.
Gerade beim

Letzten

Witten (3:17 Punkte)

hatten die Mainzer nicht ihre stärksten Athleten aufgeboten und somit dem KSV die Chance ermöglicht, für den Klassenerhalt zu punkten.

Wie die Mainzer nun gegen

Urloffen

personell

aufgestellt

sind, bleibt abzuwarten.

Die

„Hornets" mussten in den vergangenen Wochen auf verletzte und erkrankte Ringer verzichten und hoffen, dass der eine oder andere wieder den Weg zurück ins Team findet.

Für die Meerrettichdorfler ist es für den Klassenerhalt wich-tig, in den drei letzten Kämpfen der Saison noch einen Sieg einzufahren - am besten schon am Samstag gegen Mainz.

Den Vorkampf des Abends bestreitet das ASV-Verbands-ligateam um 18 Uhr gegen den

TSV

Kandern.

Anschließend

bringen die „Powerweibs" des

TV Urloffen das Publikum für das Bundesliga-Duell auf Tem-peratur.

STA 80,

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ASV Urloffen unterliegt dem amtierenden Deutschen Meister trotz starkem Kampf

 

Urloffen…(pe)… Die Durststrecke für den ASV Urloffen hatte am vergangenen Samstag ein Ende. Nach fünf Wochen Auswärtskämpfen konnten die Hornets endlich wieder vor dem heimischen Publikum in der Urloffener Athletenhalle kämpfen. Zu Gast war kein geringerer als der amtierende Deutsche Mannschaftsmeister ASV Mainz 88. Ein Brocken, den die Ringer aus dem Meerrettichdorf vor sich hatten. Die Mannschaft vom Trainerteam Michael Schneider, Jürgen Schlegel und Harald Hertwig bot bei der 12:17 Niederlage dem Gast aus Mainz Paroli und konnten vier der zehn Kämpfe für sich entscheiden. Durch die Niederlage des TuS Adelhausen läuft nun alles auf einen Showdown um den Abstieg, im letzten Kampf am 16.12., zwischen dem ASV Urloffen und TuS Adelhausen hin. In Urloffen hätte man diese Situation gerne vermieden, doch der Sieg gegen Mainz, der mit Sicherheit nicht unverdient gewesen wäre, und der gleichzeitigen Niederlage des TuS Adelhausen beim KSV Witten, wo sie den Kampf 23:8 für verloren, stellt den ASV vor diese Herausforderung.

57 kg Gr.-Röm.:  
Erneut vertrat David Kiefer den verletzten Georgier Tomazi Glonti. Hier stellten die Mainzer keinen geringeren als den amtierenden Europameister Adem Burak Uzun. Stilartverkehrt ging der Urloffener beherzt zu Werke und brachte den Gast mehrfach in Bredouille. Trotz des TÜPS Sieges hätte der Kampf keine 30 Sekunden länger gehen dürfen, der Türke rettete sich stehend KO mit einem vorzeitigen Sieg. Eine sehr starke Leistung des Urloffener Eigengewächs. (0:4)

130 kg Freistil:  
Sein Bundesligadebüt feierte Mohammad Umkhadjiev gegen Abdallh Karem. Umkhadjiev trainiert seit Jahren beim ASV Urloffen und ging den Weg durch die Jugendakademie der Hornets. Er hatte es mit dem über 20 kg schwereren Syrer Abdallah Karem zu tun. Er machte einen starken Kampf und war der aktivere Athlet. Die sehr gut gefüllte Athletenhalle feuerte den jungen Uroffener bedingungslos an und jubelten am Ende über einen 10:7 Sieg. (2:4)

61 kg Freistil:  
Erneut im Team stand Jugendringer Justin Federer. Er traf auf den erfahrenen Ibrahim Fallacara. Eine Spitzenleistung zeigte der Jugendringer des ASV gegen den „alten Hasen“ und hatte diesen am Rande einer Niederlage. Am Ende konnte sich der Gast aus Mainz mit 8:6 Punkten über die Zeit retten. (2:5)

98 kg Gr.-Röm.:  
Mindaugas Venckaitis traf auf den Polen Tadeus Michalik. Beide Athleten egalisierten sich im Stand und keiner der beiden konnte eine Wertung erzielen. Am Ende gewann der 3. Olympiasieger von 2021 das Duell aufgrund der letzten Passivitätsverwarnung von Veckaitis. (2:6)

66 kg Gr.-Röm.:  
Aleksandrs Jurkjans hatte gegen Marlon Aaron Vinson eine leichte Aufgabe. Bereits nach 1:36 Minuten konnte er den Gast aus Mainz mit TÜPS besiegen. (6:6)

86 kg Freistil:  
Daniel Fischer fand gegen den physisch enorm starken Pouria Taherkhani keine Mittel und musste sich mit 1:12 Punkten geschlagen geben. (6:9)

71 kg Freistil:  
Nikolai Kiryakov traf ebenfalls mit Ashot Shahbazyan auf einen Athleten, der als Armenischer Auswanderer in der Jugend zu den Mainzer kam. Es war ein sehenswerter Kampf, bei dem der Urloffener meist die bessere Antwort hatte und am Ende verdient mit 14:7 gewann. (8:9)

80 kg Gr.-Röm.:  
Mihai Petic, der sich bisher schwer tat, konnte auch gegen Burhan Akbudak wenig Akzente setzten. Er musste die Stärke des amtierenden Europameister anerkennen und verlor das Duell auf Schulter. (8:13)

75 kg Gr.-Röm.: 
Ähnlich erging es Louis Lay, der den erkrankten Domenik Chelo vertrat. Er hatte den 3. Weltmeister von 2021 Kristupas Šleiva aus Litauen vor der Brust. Er musste volles Risiko gehen um die Meerrettichdörfler im Rennen zu halten. Doch der Litauer war eine Nummer zu groß und gewann das Duell vorzeitig durch TÜPS. (8:17)

75 kg Freistil:  
Stefan Käppeler konnte im letzten Kampf des Abends nur noch Ergebniskosmetik machen. Und dies tat er hervorragend. Mit einem vorzeitigen TÜPS gegen Anousch Jafari-Gorzini beendete er einen starken Kampfabend der Urloffener, der am Ende nicht belohnt wurde, aber Hoffnung auf die letzten beiden Kämpfe im Kampf um den Klassenerhalt macht. (12:17)

 

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vor 31 Minuten schrieb Holzo:

Mainz hat gewonnen, da sie die bessere Mannschaft gestellt haben.

Weiß nicht, ob man das so sehen kann...klar wer gewinnt, hatte meist die bessere Mannschaft.
Nach meiner Meinung war Urloffen das bessere Team, aufgrund der Leistung der eigenen Leute und auch in den ausgeglichenen Duellen.
Einzig haben zwei Ringer den Unterschied gemacht und das waren Sleyiva und Akbudak. Die sind mit Sicherheit nicht günstig und deshalb hat @Adi King Hublot Luna Rossa da jetzt nicht ganz unrecht.

Alles in allem war es ein toller Abend, mit guter Stimmung und guten Kämpfen. 


 

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