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EM Junioren 2017 Dortmund

Empfohlene Beiträge

Ringen / Europameisterschaften der Junioren, vom 27.6.-2.7.2017 in Dortmund

Helmut-Körnig-Halle, An den Westfalenhallen

 

Dortmund - Am Dienstag werden 10 Uhr in der Helmut-Körnig-Halle Dortmund

die ersten Kämpfe zu den Europameisterschaften der Junioren im Ringen

angepfiffen. Auf den 3 Ringermatten werden bis zum Sonntag insgesamt 404

Ringerinnen und Ringer aus 38 Nationen im Freistil, im griechisch-römischen

Stil der jungen Männer, sowie bei den Juniorinnen (die ausschließlich im

Freistil ringen), die besten Athleten des europäischen Kontinents ermitteln.

Im Gegensatz zu den Asien-Meisterschaften, oder den panamerikanischen

Titelkämpfen, ist in Europa ein Großteil der Weltspitze vertreten, Ringer

und Ringerinnen aus Russland, Georgien, Aserbaidschan, Polen, der Ukraine,

der Türkei, aber auch aus Skandinavien wollen auch den Titelkämpfen in

Dortmund einmal mehr ihren Stempel aufdrücken.

 

Doch auch die drei deutschen Teams wollen auf heimischen Matten Akzente

setzen. Im Vorjahr gewann bei den Griechisch-Römisch-Spezialisten der

Saarländer Etienne Kinsinger (60 kg/KSV Köllerbach) EM-Bronze, Roland

Schwarz (74 kg/ASC Bindlach), Arian Güney (84 kg/KSV Ispringen) und Erkan

Celik (SV Johannis Nürnberg) schlitterten im kleinen Finale an Bronze

vorbei und beendeten das kontinentale Meisterschaftsturnier in Bukarest auf

den 5. Rängen ihrer Gewichtsklassen.

Bei den Juniorinnen schaffte die Südbadenerin Elena Brugger (51 kg/TuS

Adelhausen) den Sprung auf das oberste Treppchen, damit tritt die

Südbadenerin, die 2016 zudem WM-Bronze gewann, als Titelverteidigerin auf

die Matte. Luzie Manzke (63 kg) und Francy Rädelt (72 kg/beide RSV Hansa 90

Frankfurt/O.) gewannen bei den Europameisterschaften der Juniorinnen 2016

in Bukarest Silber, beide sind in Dortmund nicht mehr dabei, haben die

Altersgrenze der Juniorenbereiches überschritten. Dagegen darf Annika

Wendle (48 kg/ASV Altenheim) noch einmal antreten, die in Bukarest Bronze

gewonnen hatte. Hoffnungen ruhen auf den Schultern von Debora Lawnitzak (59

kg/SV Luftfahrt Berlin), die bei den Weltmeisterschaften 2016 in Macon

(FRA) als jüngste, deutsche Ringerin in der Juniorenklasse an Bronze

scheiterte und Platz 5 belegte.

 

Den Freistilringern blieb 2016 in Bukarest eine EM-Medaille verwehrt, Ilja

Matuhin (96 kg/1. Luckenwalder SC), der in Dortmund erneut eine Medaille

anpeilt und Marcel Böhme (120 kg/RV Thalheim) kamen mit Platz 5 Edelmetall

am nächsten.

 

Die Europameisterschaften der Junioren sind nach langer Zeit wieder ein

internationales Highlight der Ringerszene auf deutschem Boden. Zuletzt

wurden 2011, in der nur wenige Meter von der Helmut-Körnig-Halle entfernt

gelegenen Westfalenhalle die Europameisterschaften der Männer und Frauen

ausgetragen. Ebenfalls 2011 war das vogtländische Plauen Austragungsort des

Mannschaftsweltcup's der Junioren im freien Ringkampf. Schon damals musste

die deutsche Ringerfamilie lange auf einen Zuschlag durch den Weltverband

warten, 1991 wurden Europameisterschaften der Männer in Aschaffenburg (GR)

und Stuttgart (FR) ausgetragen, 1985 war Leipzig Austragungsort

kontinentaler Titelkämpfe der Männer in beiden Stilarten. 10 Jahre vorher

bekam Ludwigshafen den Zuschlag für die Europameisterschaften der Männer

1975. In Berlin-Ost traf sich die europäische Ringerelite 1970, Essen (GR)

und Karlsruhe (FR) waren 1966 Schauplatz von Europameisterschaften der

Männer. Vor dem 2. Weltkrieg wurden in Deutschland drei

Europameisterschaften ausgetragen, 1921 in Offenbach, 1924 in Neunkirchen

und 1929 in Dortmund – damals wurde nur im griechisch-römischen Stil

gerungen, Freistil kam in Europa erst 1929 hinzu, die Ringer der neuen

Stilart trafen sich erstmals in Paris (FRA).

 

Seither hat sich einiges verändert auf- und an der Matte. Regeländerungen

gab es fast jährlich. Nur der Schultersieg ist als unumstößliche Größe den

Ringern geblieben, die erst ab 2013 durch den damals neu gewählten

Präsidenten des Weltverbandes Nenad Lalowic ernsthafte Reformen einführten,

nach dem der Ausschluss des Ringkampfsportes aus dem olympischen Programm

durch weltweite Aktionen vermieten werden konnte. Mit United World

Wrestling (UWW) gab man dem Weltverband 2014, am Rande der

Weltmeisterschaft in Taschkent (UZB) gar einen neuen Namen, der die

Verbundenheit der Ringer in aller Welt, im Kampf um den Erhalt des

Ringkampfsportes als olympische Sportart dokumentieren soll.

 

Der Kampf etablierter Sportarten um ihren Stellenwert im olympischen

Programm wird sich in Zukunft wohl noch etwas zuspitzen, denn das IOC

scheint bestrebt, Trends und damit Zuschauerinteressen zu folgen, statt

Kernsportarten alle 4 Jahre in besten Licht zu präsentieren. So kämpft auch

der Ringkampfsport um jede Mitute Sendezeit im TV. Auch preschte man

bereits mit Videobeweis noch lange vor dem Fußball nach vorn.

Internationale Meisterschaften können nunmehr über Live-Stream rings um den

Erdball verfolgt werden und auch die Akzeptanz gegenüber den Frauen in der

einstigen Männerdomäne hat sich grundlegend verbessert, seit Rio 2016

treten die Männer im griechisch-römischen Stil und im freien Ringkampf –

aber auch die Frauen mit jeweils 6 Gewichtsklassen auf die olympische

Bühne. Frauenringen ist seit 2004 im olympischen Programm – die Damen waren

dort bis 2016 mit 4 Gewichtsklassen vertreten.

 

Ab Dienstag ist es die Generation 2020, die in Dortmund auf die drei

ausgelegten Matten treten wird, junge Ringerinnen und Ringer, die dann in

drei Jahren in Tokyo (JPN) um olympische Medaillen kämpfen könnten.

Daher hoffen die Organisatoren auf volle Zuschauerränge in der

Helmut-Körnig-Halle, im Westfalenpark Dortmund, in unmittelbarer Nähe des

Westfalenstadions. Dabei sind auch die vielen Helfer 'kampferprobt', denn

auch der jährlich stattfindende Grand Prix der Männer ist für viele

Athleten aus aller Welt – wenige Wochen vor dem Jahres-Höhepunkt zu einem

echten Prüfstein geworden, für den Helferstab zu einem Härtetest, der

bislang immer mit Bravour gemeistert wurde.

 

 

Informationen, rings um die Europameisterschaft der Junioren in Dortmund

 

Termin: 27.6.-2.7.2017

Ort/Adresse: “Helmut-Körnig-Halle”, Strobelallee 40 in 44139 Dortmund

 

Gewichtsklassen:

Freistil: 50 -55 -60 -66 -74 -84 -96 -120 kg

Griechisch-römischer Ringkampf: 50 -55 -60 -66 -74 -84 -96 -120 kg

Juniorinnen: 44 -48 -51 -55 -59 -63 -67 -72 kg

 

Zeitplan:

Montag, 26.6.

17:15 Uhr: Wiegen (Freistil: 50-60-74-96 kg)

 

Dienstag, 27.6.

10 – 14 Uhr: Qualifikation / Halbfinals / Hoffnungsrunden Freistil

50-60-74-96 kg

17:15 Uhr :Wiegen (Freistil: 55-66-84-120 kg)

18 – 18:30 Uhr: Eröffnung

18:30 – 20:30 Uhr: Finalkämpfe um Gold und Bronze Freistil 50-60-74-96 kg

 

Mittwoch, 28.6.

10 – 14 Uhr: Qualifikation / Halbfinals / Hoffnungsrunden Freistil:

55-66-84-120 kg

17:15 Uhr :Wiegen (Juniorinnen: 44-51-59-67 kg)

18 – 20 Uhr: Finalkämpfe um Gold und Bronze Freistil: 55-66-84-120 kg

 

Donnerstag, 29.6.

10 – 14 Uhr: Qualifikation / Halbfinals / Hoffnungsrunden Juniorinnen:

44-51-59-67 kg

17:15 Uhr :Wiegen (Juniorinnen: 48-55-63-72 kg)

18 – 20 Uhr: Finalkämpfe um Gold und Bronze Juniorinnen: 44-51-59-67 kg

 

Freitag, 30.6.

10 – 14 Uhr: Qualifikation / Halbfinals / Hoffnungsrunden Juniorinnen:

48-55-63-72 kg

17:15 Uhr :Wiegen (Gr.-röm. Stil: 50-60-74-96 kg)

18 – 20 Uhr: Finalkämpfe um Gold und Bronze Juniorinnen: 48-55-63-72 kg

 

Samstag, 1.7.

10 – 14 Uhr: Qualifikation / Halbfinals / Hoffnungsrunden Gr.-röm. Stil:

50-60-74-96 kg

17:15 Uhr : Wiegen (Gr.-röm. Stil: 55-66-84-120 kg)

18 – 20 Uhr: Finals um Gold und Bronze Gr.-röm. Stil: 50-60-74-96 kg

 

Sonntag, 2.7.

10 – 14 Uhr: Qualifikation / Halbfinals / Hoffnungsrunden Gr.-röm. Stil:

55-66-84-120 kg

18 – 20 Uhr: Finals um Gold und Bronze Gr.-röm. Stil: Gr.-röm. Stil:

55-66-84-120 kg

 

 

Mannschaften des DRB:

Freistil:

50 kg: Horst Lehr (VfK Schifferstadt)

55 kg: Ramzan Awtaew (TV Essen Dellwig)

60 kg: Yannick Ott (KSC Hösbach)

66 kg: Tino Rettinger (RWG Mömbris-Königshofen)

74 kg: Johann Steinforth (Roter Stern Sudenburg)

84 kg: Dimitri Blayvas (SV Halle/S.)

96 kg: Ilja Matuhin (1. Luckenwalder SC)

 

Juniorinnen:

44 kg: Celine Mehner (KSV Kirrlach)

48 kg: Lisa Ersel (SV Luftfahrt Ringen)

51 kg: Annika Wendle (ASV Altenheim)

55 kg: Elena Brugger (TuS Adelhausen)

59 kg: Debora Lawnitzak (SV Luftfahrt Berlin)

63 kg: Eyleen Sewina (RSV Rotation Greiz)

67 kg: Theresa Edfelder (SC Anger)

 

Griechisch-Römischer Stil:

50 kg: Steven Ecker (ASV Hüttigweiler)

55 kg: Alexander Ginc (SAV Torgelow)

60 kg: Andrej Ginc (SAV Torgelow)

66 kg: Artur Tatarinov (TV Traunstein)

74 kg: Karan Mosebach (RSV Hansa 90 Frankfurt/Oder)

84 kg: Arian Güney (KSV Ispringen)

96 kg: Jan Zirn (SG Baienfurt)

 

 

 

Eintrittspreise

 

Vollzahler

Tageskarte: 10,00 €

Dauerkarte: 50,00 €

 

Ermäßigungen 50%

Tageskarte: 5,00 €

Dauerkarte: 25,00 €

 

Vereinsrabatte

Tageskarte: 9,00 € (bis 10 Karten)

Dauerkarte: 45,00 €

 

Tageskarte: 8,00 € (ab 11 Karten)

Dauerkarte: 40,00 €

 

VIP Karten

Tageskarte: 40,00 €

Dauerkarte: 200,00 €

 

Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt ohne Anspruch auf einen

Sitzplatz.

Der ermäßigte Preis (50%) gilt für Schüler und Jugendliche bis 18 Jahre bei

Vorlage eines Nachweises.

 

jr

 

Quelle : Jörg Richter

Freier Journalist

 

 

Helmut-Körnig-Halle - bereit für die Junioren-Europameisterschaft im Ringen

Fotos: J. Richter

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Ringen / Europameisterschaften der Junioren, 27.6.-2.7.2017 in Dortmund

1. Wettkampftag

 

 

Erstes Edelmetall für Deutschen Ringer- Bund bei der Heim-EM der Junioren

Horst Lehr (50 kg/VfK Schifferstadt) holt Bronze, Johann Steinforth (74

kg/Roter Stern Sudenburg) auf Rang 5

 

Dortmund – Am ersten Wettkampftag der Junioren-Europameisterschaften, die

vom 27. Juni bis 2. Juli in Dortmund ausgetragen werden, standen am Abend

gleich zwei deutsche Freistilringer in den kleinen Finals um Bronze.

Horst Lehr (50 kg/VfK Schifferstadt) bezwang dort den Franzosen Valentin

Damour durch technische Überlegenheit und sicherte dem Deutschen Ringer-

Bund gleich am ersten Wettkampftag der Heim-EM die erste Medaille.

Horst Lehr glänzte gleich im Auftaktduell mit einem

12:2-Überlegenheitserfolg über Mehmed Ramadan (BUL). Ein spannendes Duell

lieferte sich der Schifferstädter im Halbfinale mit dem Aserbaidschaner

Schahin Mukhtarow. Lehr geriet in Rückstand, den er jedoch mit viel

Kampfgeist wett machte. Am Ende fehlte bei seiner hauchdünnen

6:7-Niederlage ein mageres Pünktchen zum Finaleinzug.

"Ich freue mich sehr über die Medaille, muss das gesammte Ärzteteam und die

Physiotherapeuten loben, denn Horst Lehr hatte sich beim Abschlusstraining

das Knie verdreht, sein Start hier in Dortmund stand lange auf der Kippe",

fiel dem DRB-Sportdirektor Jannis Zamanduridis ein Stein vom Herzen, als

der Schifferstädter freudestrahlend auf dem Siegerpodium stand.

 

Ein starkes Turnier lieferte der Magdeburger Johann Steinforth (74 kg/Roter

Stern Sudenburg), der ebenfalls am Abend um die Bronzemedaille in seiner

Gewichtsklasse kämpfte. Doch gegen den Türken Muhammet Kucukyildirim war

Steinforth ohne Chance, Platz 5 am Ende für den Ringer aus Sachsen-Anhalt.

Steinforth besiegte in der Qualifikation den Ungarn Balasz Szel noch in der

ersten Runde des Kampfes, im Achtelfinale gelang dem Magdeburger ein

5:0-Punktsieg über Simon Marchl (AUT).

Gegen Nika Kentchadze (GEO) unterlag Johann Steinforth beim 2:12 allerdings

klar, doch der DRB-Ringer konnte in der Hoffnungsrunde weiterkämpfen, da

Kentchadze das Finale erreichte. Im Hoffnungsrundenduell musste Steinforth

sein gesamtes Können aufbieten, mit schnellen Beinangriffen ging er gegen

Arman Avagyan (ARM) in Führung, der Armenier konterte jedoch stark und kam

immer wieder heran. Am Ende brachte Steinforth den knappen 11:10-Sieg über

die Zeit und rückte ins kleine Finale um Bronze.

 

Ausgeschieden sind hingegen der Vorjahresfünfte Ilja Matuhin (96 kg/1.

Luckenwalder SC) und Yannick Ott (60 kg/KSC Hösbach). Das Aus für Matuhin

kam bereits nach seiner 4:9-Auftaktniederlage gegen Ibrahim Ciftci (TUR).

Der Türke verpasste das Finale und so konnte Matuhin auch nicht mehr über

die Hoffnungsrunde erneut ins Kampfgeschehen eingreifen. Yannick Ott

unterlag im Achtelfinale sehr unglücklich gegen Daniel Popow (ISR). Damit

war das EM-Turnier auch für den Hösbacher beendet.

 

Jörg Richter

 

 

 

Fotos: J. Richter

 

Helmut-Körnig-Halle

Strobelallee 41

44139 Dortmund

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Ringen / Junioren-Europameisterschaften in Dortmund

2. Wettkampftag Freistil: 55 kg, 66 kg, 84 kg, 120 kg

 

 

Dortmund - Der Bronzemedaille von Horst Lehr (50 kg/VfK Schifferstadt) zum

Auftakt der Junioren-Europameisterschaften, konnten die deutschen

Freistilringer am zweiten Wettkampftag kein weiteres Edelmetall hinzu

fügen, alle drei DRB-Starter schieden vorzeitig aus dem Titelrennen dieser

Heim-EM aus.

 

Ramzan Awtaev (55 kg/TV Essen Dellwig) bezwang in seinem Auftaktduell den

Polen Zhozef Baghramyan noch vor Ablauf der sechsminütigen Kampfzeit mit

technischer Überlegenheit (12:2). In seinem zweiten Kampf unterlag der

DRB-Juniorenringer gegen Leonid Colesnik (MDA) und schied aus, da der

Moldawier das Finale verfehlte.

 

Tapfer verteidigte sich der eigentlich noch im jüngeren Kadettenbereich

kämpfende Tino Rettinger (66 kg/RWG Mömbris-Königshofen) gegen Dzhemal Ali

(BUL), konnte die klare 1:10-Punktniederlage jedoch nicht verhindern.

 

Die Medaillenhoffnungen des zweiten Wettkampftages lasteten auf den

Schultern von Dimitri Blayvas (84 kg/SV Halle), der in seinem Auftaktduell

dem Polen Jakub Szymula keine Chance beim 12:2-Überlegenheitserfolg ließ.

Auch gegen Mihai Palaghia (ROU) sah es bis zur Kampfpause nach einem Sieg

des DRB-Mittelgewichtlers aus. Doch dann riss der Faden bei Dimitri

Blayvas, der stehend k.o. war und nach einem Beinangriff von seinem

rumänischen Kontrahenten geschultert wurde. Im Viertelfinale verlor

Palaghia, damit konnte Blayvas auch nicht mehr über die Hoffnungsrunde

erneut ins Kampfgeschehen eingreifen.

 

"Ramzan Awtaev und Dimitri Blayvas waren dem Druck nicht gewachsen, während

der junge Tino Rettinger bis zum Schluss gegen einen überlegenen

Kontrahenten um jeden Punkt gekämpft hat", so DRB-Sportdirektor Jannis

Zamanduridis.

Nach medaillenoser Junioren-EM im Vorjahr, kann Freistil-Bundestrainer

Jürgen Scheibe mit einer Medaille und einem 5. Platz gut leben, trotz stark

verjüngter Mannschaft ist ein Aufwärtstrend erkennbar.

 

Der Donnerstag und Freitag gehört den Juniorinnen, die ihre Kämpfe im

freien Ringkampf absolvieren. An den folgenden, beiden Tagen schickt der

Deutsche Ringer- Bund einige Medaillenaspirantinnen auf die-, in der

Helmut-Körnig-Halle ausgelegten Ringermatten.

 

jr

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