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Seppi

U20 Europameisterschaft 2023

Empfohlene Beiträge

Was ein Quatsch, natürlich kannst du jede Sportart finanzieren. Alleine die Dezember Hilfen welche die Gastronomie während so überschwänglich erhalten hat, würden wahrscheinlich Jahrzehnte reichen.

Außerdem geht es ja auch nicht in erster Linie um die finanziellen Rahmenbedingungen zur aktiven Zeit, sondern eher um danach. In der Türkei ist zum Beispiel jeder Sportler, der ab dem 18. Geburtstag international eine Medaille holt abgesichert und bekommt einen Job im Staatsdienst. Meist dann als Lehrer oder so

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vor 29 Minuten schrieb Büffel:

Was ein Quatsch, natürlich kannst du jede Sportart finanzieren. Alleine die Dezember Hilfen welche die Gastronomie während so überschwänglich erhalten hat, würden wahrscheinlich Jahrzehnte reichen.

Außerdem geht es ja auch nicht in erster Linie um die finanziellen Rahmenbedingungen zur aktiven Zeit, sondern eher um danach. In der Türkei ist zum Beispiel jeder Sportler, der ab dem 18. Geburtstag international eine Medaille holt abgesichert und bekommt einen Job im Staatsdienst. Meist dann als Lehrer oder so

Mir fehlen die Worte.... deshalb sind die ganzen ausländischen Ringer, die in der Bundesliga ringen so reich. Unsere kommen mit Privatjet und wohnen in den teuren Hotels. Die ringen auch nur zum Spaß hier, weil es hier nur nette Menschen gibt. Wahnsinn.... 

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vor 4 Stunden schrieb Seppi:

Mir fehlen die Worte.... deshalb sind die ganzen ausländischen Ringer, die in der Bundesliga ringen so reich. Unsere kommen mit Privatjet und wohnen in den teuren Hotels. Die ringen auch nur zum Spaß hier, weil es hier nur nette Menschen gibt. Wahnsinn.... 

Also so ein Alexanyan, Kayaalp oder Petriashvili z.b interessiert Bundesliga nicht. Die haben sich da sogar zurückgezogen, weil es für sie zu unwichtig war. Die meisten internationalen Ringer ziehen ihre nationalen Turniere und Trainingslager dem Geld und den teuren Hotels vor. Und wenn so Weltklasse ringer mal in der Bundesliga ringt, dann mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit aus Spaß. Sie sehen ringen in Deutschland als leicht verdientes Geld und machen sich manchmal nicht mal warm.

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vor 6 Stunden schrieb Adidas:

Also so ein Alexanyan, Kayaalp oder Petriashvili z.b interessiert Bundesliga nicht. Die haben sich da sogar zurückgezogen, weil es für sie zu unwichtig war. Die meisten internationalen Ringer ziehen ihre nationalen Turniere und Trainingslager dem Geld und den teuren Hotels vor. Und wenn so Weltklasse ringer mal in der Bundesliga ringt, dann mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit aus Spaß. Sie sehen ringen in Deutschland als leicht verdientes Geld und machen sich manchmal nicht mal warm.

Es geht ja nicht nur um Weltklasse! Was ist Weltklasse...und so roßig ist es für die internationalen Durchschnittsringer aus Rumänien, Moldawien, Polen auch nicht....da lebt der ein oder ander hier in einer falschen Realität....Man darf nicht nur von den handvoll Olympiasieger oder Weltmeister ausgehen.....
Aber warum es in Deutschland wenig Förderung bzw. nicht das große Geld gibt, kann Euch sicher der Vizepräsident des DSOB oder ein Politiker, dem seine Partei 16 Jahre für die Förderung zuständig war, genauer erklären....

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Du kannst doch schlecht deine genannten Länder mit Deutschland vergleichen. Natürlich ringen diese Sportler in Deutschland Bundesliga, die machen hier einen Kampf und haben das doppelte was ein Arzt im Monat verdient. 

Nichts desto trotz müssen sie sich weniger Sorgen um ihre berufliche Zukunft machen, als ein deutscher Sportler und genau das ist doch das Problem 

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vor 5 Minuten schrieb Büffel:

Du kannst doch schlecht deine genannten Länder mit Deutschland vergleichen. Natürlich ringen diese Sportler in Deutschland Bundesliga, die machen hier einen Kampf und haben das doppelte was ein Arzt im Monat verdient. 

Nichts desto trotz müssen sie sich weniger Sorgen um ihre berufliche Zukunft machen, als ein deutscher Sportler und genau das ist doch das Problem 

Ist ja vlt. alles richtig...das gilt aber nur für die, die WM- oder Olympia-Sieger sind.
Für den Rest sieht es in vielen Ländern auch nicht so toll aus. Ich bin der Meinung, dass das "große Geld" nicht vom Staat kommen sollte, hier sind noch viele wichtigere Löcher zu stopfen, sondern über Sponsoren generiert werden. Aber da darf ja noch jeder seine eigene Meinung vertreten.
 

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@Seppi es ging und geht ja nur um den Vergleich. Im Juniorenalter sind wir wettbewerbsfähig und wenn unsere Jungs und Mädels dann irgendwann für den Berufsweg oder Studium (mit zusätzlichem Nebenverdienst) entscheiden müssen und weniger gefördert werden als in bestimmten Ringernationen. Und da wird auch die Nummer 2 oder 3 und 4 noch gefördert. Und in der Bundesliga ringen in der Regel auch eher die 2 oder 3. Garde. 

Das Ringer wie Eldaniz Azizli in der Bundesliga ringen hat damit zu tun, dass sie sich die 15-20 Tausend Euro mitnehmen für ein paar Kämpfe. Das ist leicht verdientes Geld. Sind ja keine Millionäre. Bei Kayaalp, Akgül und Alexanjan ist das auch nicht mehr relevant. Die brauchen das nicht mehr. Auch ein Chamizo ringt keine Bundesliga mehr. 

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vor 6 Minuten schrieb joaalen:

@Seppi es ging und geht ja nur um den Vergleich. Im Juniorenalter sind wir wettbewerbsfähig und wenn unsere Jungs und Mädels dann irgendwann für den Berufsweg oder Studium (mit zusätzlichem Nebenverdienst) entscheiden müssen und weniger gefördert werden als in bestimmten Ringernationen. Und da wird auch die Nummer 2 oder 3 und 4 noch gefördert. Und in der Bundesliga ringen in der Regel auch eher die 2 oder 3. Garde. 

Das Ringer wie Eldaniz Azizli in der Bundesliga ringen hat damit zu tun, dass sie sich die 15-20 Tausend Euro mitnehmen für ein paar Kämpfe. Das ist leicht verdientes Geld. Sind ja keine Millionäre. Bei Kayaalp, Akgül und Alexanjan ist das auch nicht mehr relevant. Die brauchen das nicht mehr. Auch ein Chamizo ringt keine Bundesliga mehr. 

Ja habe ich verstanden....aber...
1. Ich bin nicht zu Stäbler oder Kudla, etc. getriftet.. aber passt schon...gehört ja auch dazu
Zitat: In Deutschland heißt es dann ARBEITSLOS.  Ein Frank Stäbler oder Denis Kudla müssten in der Türkei, Armenien oder Russland nicht mehr arbeiten. Gleiches gilt natürlich auf für Alexander Leipold und andere verdiente Ringer. 

2. Es geht ja nicht um die handvoll Topstars...den anderen geht es auch nicht besser, als bei uns nach der aktiven Karriere. Wenn man Leistungssport in einer Randsport (in Deutschland) betreibt, weiß man was man auf einen zukommt...und ich denke, wenn man ein bisschen Grips hat, dann gehts danach auch weiter und es muss keiner Stempeln gehen. Und schaue mal wie viele in der Leichtathletik, beim Schwimmen, Volleyball etc. ein Studium neben ihrer Karriere machen....man darf das nicht immer alles mit dem Fußball vergleichen...

Das Thema ist in meinen Augen jetzt ausführlich diskutiert...Kann jetzt auch nicht mehr dazu schreiben....

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Für mich ist Stäbler in dieser Diskussion das völlig falsche Beispiel. Stäbler hatte absolute Top-Bedingungen, hochprofessionell. Für diese Bedingungen war aber gerade nicht alleine die deutsche Sportförderung verantwortlich, zum Teil schon (Lehrgänge, Bundestrainer, Sportdirektor, Bundeswehr usw), zum Teil aber auch nicht. Trainingspartner, persönliche Trainer, Manager, Mental-Gedöhns, eigene Sporthalle - da war ganz viel Engagement notwendig von ihm bzw. seinem Umfeld in Musberg/Familie. Ich glaube nicht, dass Kayaalp oder Alexanyan ein ähnlich hohes Engagement bringen mussten für vergleichbar professionelle Bedingungen. Und das ist ja der Kern des Themas: Dass bei einer breiteren Masse an talentierten Junioren und Kadetten eben irgendwann eine Stagnation eintritt, anders als in anderen Ländern. Was gewünscht oder besser ist muss jedes Land, dessen Politik und deren Wähler eben für sich entscheiden.Ich bin jetzt ehrlich gesagt auch nicht dafür, dass ein Ringer, der bei 10 Starts bei EM oder WM einmal Bronze holt, sich für alle Ewigkeit zur Ruhe setzen kann…

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Es geht doch auch überhaupt nicht um das zur Ruhe setzen. Sondern einfach das die aktuelle Entwicklung in Sachen Polizei und Feuerwehr beispielsweise ausgedehnt wird. Ob die Ausbildung während der Karriere oder danach stattfinden kann, wäre erstmal zweitrangig. Aber hier können Sportler beruhigt erst einmal Sportler sein und müssen sich keine Sorgen um das Leben nach der Karriere machen. Hier einfach etwas mehr Vielfalt, Lehramt oder Verwaltung und dann kann ein junger Sportler auch Mal alles auf eine Karte setzen

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vor 22 Stunden schrieb Seppi:

1. Ich bin nicht zu Stäbler oder Kudla, etc. getriftet.. aber passt schon...gehört ja auch dazu
Zitat: In Deutschland heißt es dann ARBEITSLOS.  Ein Frank Stäbler oder Denis Kudla müssten in der Türkei, Armenien oder Russland nicht mehr arbeiten. Gleiches gilt natürlich auf für Alexander Leipold und andere verdiente Ringer. 

Sorry @Seppi , jetzt aber... was heißt hier den abdriften? Wer wenn nicht Frank Stäbler oder Denis Kudla eignen sich als direkter Vergleich zu den Ringern aus den benannten Nationen. Vergleiche Azizli mit Stäbler (wobei Stäbler mehr erreicht hat), Azizli muss in seinem Leben nie mehr normal arbeiten in Aserbaidschan. er ist ein Volksheld. (Zu recht)

Frank und Denis wurden natürlich auch gefördert, aber doch nicht in dem Maße wie die Jungs aus den Ringernationen. 

Ganz explizit: Das ist auf keinen Fall eine Kritik am DRB. Die machen da alles was möglich ist. Aber die haben halt auch nur die Kohle, die sie bekommen. Und ja, wenn Deutschland wollte, könnten Sie die olympischen Sportarten mehr fördern und uns so zu mehr Medaillen verhelfen. Aber es ist halt anders. Werden wir halt wieder Fussballweltmeister (------ ) 

 

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vor 21 Stunden schrieb Pierre Schreiber:

Für mich ist Stäbler in dieser Diskussion das völlig falsche Beispiel. Stäbler hatte absolute Top-Bedingungen, hochprofessionell. Für diese Bedingungen war aber gerade nicht alleine die deutsche Sportförderung verantwortlich, zum Teil schon (Lehrgänge, Bundestrainer, Sportdirektor, Bundeswehr usw), zum Teil aber auch nicht. Trainingspartner, persönliche Trainer, Manager, Mental-Gedöhns, eigene Sporthalle - da war ganz viel Engagement notwendig von ihm bzw. seinem Umfeld in Musberg/Familie. Ich glaube nicht, dass Kayaalp oder Alexanyan ein ähnlich hohes Engagement bringen mussten für vergleichbar professionelle Bedingungen. Und das ist ja der Kern des Themas: Dass bei einer breiteren Masse an talentierten Junioren und Kadetten eben irgendwann eine Stagnation eintritt, anders als in anderen Ländern. Was gewünscht oder besser ist muss jedes Land, dessen Politik und deren Wähler eben für sich entscheiden.Ich bin jetzt ehrlich gesagt auch nicht dafür, dass ein Ringer, der bei 10 Starts bei EM oder WM einmal Bronze holt, sich für alle Ewigkeit zur Ruhe setzen kann…

Stäbler ist für mich das absolute Paradebeispiel was man mit eigenem Willen schaffen kann. Jeder deutsche Ringer hat die gleichen Vorraussetzungen wie er durch die Förderung die in Deutschland möglich ist. Stäbler hat aber mehr getan, er wollte mehr und er hat mehr erreicht. Ich würde mir gerne ausmalen, was dieser Vorbildcharakter wohl erreicht hätte, wenn er besserer Bedingungen gehabt hätte. Ich finde es auch schade, dass er noch nicht beim Verband eingebunden ist. 

Eigentlich müsste Frank von Verein zu Verein reisen und mit seiner Persönlichkeit den Kids seinen Werdegang erzählen. Motivation pur. 

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vor 5 Minuten schrieb joaalen:

Sorry @Seppi , jetzt aber... was heißt hier den abdriften? Wer wenn nicht Frank Stäbler oder Denis Kudla eignen sich als direkter Vergleich zu den Ringern aus den benannten Nationen. Vergleiche Azizli mit Stäbler (wobei Stäbler mehr erreicht hat), Azizli muss in seinem Leben nie mehr normal arbeiten in Aserbaidschan. er ist ein Volksheld. (Zu recht)

Frank und Denis wurden natürlich auch gefördert, aber doch nicht in dem Maße wie die Jungs aus den Ringernationen. 

Ganz explizit: Das ist auf keinen Fall eine Kritik am DRB. Die machen da alles was möglich ist. Aber die haben halt auch nur die Kohle, die sie bekommen. Und ja, wenn Deutschland wollte, könnten Sie die olympischen Sportarten mehr fördern und uns so zu mehr Medaillen verhelfen. Aber es ist halt anders. Werden wir halt wieder Fussballweltmeister (------ )

Also mir ist persönlich lieber, wenn man in Breitensport inverstiert und schaut, dass man das Vereinssterben in Griff bekommt.
Und es geht nicht um Stäbler oder Azizli....das sind eine handvoll Ringer, wir müssen schon die 8-15 Platzierte mit einbeziehen....die den gleichen Aufwand betreiben und eben nicht ausgesorgt haben weder in der Türkei noch in Rumänien und natürlich auch nicht in Deutschland....

 

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vor 11 Minuten schrieb joaalen:

Stäbler ist für mich das absolute Paradebeispiel was man mit eigenem Willen schaffen kann. Jeder deutsche Ringer hat die gleichen Vorraussetzungen wie er durch die Förderung die in Deutschland möglich ist. Stäbler hat aber mehr getan, er wollte mehr und er hat mehr erreicht. Ich würde mir gerne ausmalen, was dieser Vorbildcharakter wohl erreicht hätte, wenn er besserer Bedingungen gehabt hätte. Ich finde es auch schade, dass er noch nicht beim Verband eingebunden ist. 

Eigentlich müsste Frank von Verein zu Verein reisen und mit seiner Persönlichkeit den Kids seinen Werdegang erzählen. Motivation pur. 

Eigentlich müsste Frank von Verein zu Verein reisen und mit seiner Persönlichkeit den Kids seinen Werdegang erzählen. Motivation pur.
Macht er ja, geht ja in Schulen, etc.
Aber Du kannst Dir keinen zweiten Stäbler backen, hier sind viele Faktoren optimal zusammengekommen....es gibt wohl genügend Sportler die alles versuchen, aber aus diversen Gründen es halt nicht schaffen...

Ich finde es auch schade, dass er noch nicht beim Verband eingebunden ist. 
Ist doch Mentalcoach..bei der Nationalmannschaft

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