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Ringertreff.de

Mattenschoner

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Beiträge erstellt von Mattenschoner


  1. vor 18 Stunden schrieb mathias1981:

    DRL startet am 26.09.2020 mit

    nendingen

    schifferstadt

    ispringen

    weingarten

    adelhausen

    witten

    heilbronn

    in die neue Saison !

    neuer Geschäftsführer und ligasponsor ist gefunden. 
     Pro 7 maxx überträgt jede Woche einen Kampf im free tv.

    Weitere Details folgen...

    Es gab schon bessere Aprilscherze.:tongue:


  2. Wir haben beide noch etwas in Erinnerung. Hier die Aufstellung von Aalen damals:

    48 kg-F Stahl   52 kg-G Tutsch  57 kg-F Gökdogan   62 kg-G Roos   68 kg-Dodrimont   68 kg-G Kowalik   74 kg-F Weizmann  82 kg-G (Feser)  90 kg-F Strauss  über 90 kg-G Dolgowicz

    Kann sein, dass Strauss für Kaplan, der mit Feser fuhr und auch zu spät kam, eingesprungen ist und Freistil gerungen hat.

    Richtig ist, dass Aalen mit der 19,5;17 Niederlage sehr zufrieden war, weil sie damit beim Rückkampf die Hütte voll hatten. Da hat dann auch ein Reza Fatahi, der im Iran angeblich noch nie gerungen hatte (deshalb hat er als Ausländer damals auch keine Jahressperre bekommen) und in der Saison in Wiesental auftauchte, den Gökdogan besiegt.  


  3. @ringersebbe 

    Am 8.2.2020 um 13:15 schrieb ringersebbe:

     

    Aalen war in 90kg fr. unbesetzt.              Ich glaube nicht dass  der Feser da gerungen hätte und in 82kg gr. hat Hans Hermann Strauss gerungen

    Da müsste ich mich aber sehr täuschen. Soweit ich weiß, war der Kampf an einem Freitagabend. Die Mannschaft ist von Aalen aus zusammen angereist. Raimund Feser kam alleine aus Baienfurt und wie erwähnt zu spät auf die Waage. Norbert Hilzendegen war deshalb im 82 kg kampfloser Sieger. Hans-Hermann Strauss hat in der Saison 1984/85 noch nicht in der 1. Mannschaft von Aalen gerungen, zumindest nicht im 82 kg. 

    Ich versuche an das Wettkampfprotokoll von damals zu kommen, dann wissen wir es ganz genau. Kaplan müsste im 90 kg gegen Liebgott gerungen haben.


  4. Richtig, es war der Finalrückkampf um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft gegen den KSV Wiesental. Er endete Unentschieden und Wiesental war damit Deutscher Meister. Der DRB war sich sehr sicher, dass Aalen gewinnt und hatte bereits die Urkunde auf Aalen ausgestellt. Die Wiesentaler erhielten die Urkunde damals nachgereicht. Georg Schwabenland hat damals als 16-Jähriger im letzten Kampf des Abends Uwe Dodrimont besiegt. Übrigens: Den Vorkampf hatte Wiesental knapp gewonnen. Raimund Feser, der amtierende Deutsche Meister, kam  zu spät zum Wiegen. 


  5. Sechs "Weltklassekämpfe" sind aber doch etwas wenig für die hohen Ziele und Ansprüche, die sich die Liga selbst gesetzt hat. Ispringen nur mit neun Ringern angetreten, wovon zeugt das? Dass sich Leipold so etwas antut. Ich habe den Eindruck, dem Herrn Koch geht langsam aber sicher die Luft aus.

    Zum Thema Wiedereingliederung in die DRB-Bundesliga und Sondierungsgespräche führen, unter welchen Bedingungen dies möglich ist, frage ich mich, inwiefern die DRL-Vereine überhaupt Forderungen stellen können. Die müssen doch froh sein, wenn sie wieder zurückkommen können. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.


  6. Ich habe jetzt genug von der Übertragung bei Sportdeutschland. Dämmerlicht in der Halle, man könnte meinen die ringen in einer Rotlichtbar. Keine Einblendung der Paarungen und Punktestände, ständig Standbilder und auch noch eine Gewichtsklasse bei Ispringen unbesetzt. Noch der Rückkampf und der Rest von heute, dann ist diese Liga hoffentlich Geschichte.


  7. @mathias1981

    Weingarten hatte letzte Woche auch so ein Opfer in der Aufstellung ("Ma"), ansonsten kassieren sie lieber 6 Strafpunkte. Fragt sich nur, was für das Gesamtergebnis besser ist. Gestern hätte ein "Ma" gegen Lopez 5 Punkte weniger für Nendingen gebracht. Klar ist jedoch, dass diese Deutschquotenregelung mit den verschiedensten taktischen Auswirkungen in der Wettkampfpraxis dem Gesamtniveau der DRL beträchtlich schaden. 

    Hinterher ist man eben immer schlauer.


  8. Dies ehrt dich sehr, aber trotzdem war die DRL von vornherein eine Totgeburt. Dies zeigte sich doch von Beginn an, als viele Vereine, die Interesse zeigten doch wieder absprangen. Die Landesorganisationen duckten sich ebenfalls alle weg. Für eine erfolgreiche Liga braucht man entsprechende Strukturen, nur mit Geld allein schafft man so etwas nicht. Und eine handvoll Funktionäre reichen eben auch nicht. Ich finde es schade, dass man den Karren in Weingarten damit an die Wand gefahren hat. Es wird für den Verein verdammt schwer, auch nur annähernd wieder dahinzukommen, wo man einmal war. Ich bin gespannt, ob die Leute um Oberacker nochmals die Motivation und Energie aufbringen, sich für ein neues Weingarten 2020 einzusetzen. Die einst so "verhassten" Funktionäre beim DRB sind ja immer noch am Ruder.

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