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ASV Mainz 88 2013/2014

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ASV Mainz 88 20.12.2013

Ringen: Bundesligist ASV Mainz 88 fährt ohne Druck nach Bonn-Duisdorf

Von Michael Heinze

MAINZ - Die Ringer des ASV Mainz 88 müssen 2013 noch zwei harte Auswärtskämpfe bestreiten. Am Samstag geben die 88er, die seit dem vergangenen Wochenende als Meister der Nordstaffel feststehen, um 19.30 Uhr ihre Visitenkarte beim Tabellensiebten TKSV Bonn-Duisdorf ab. Eine Woche später geht es nach Aachen.

 

Die Bonner sind ein schlagbarer Gegner. „Wir wollen mit der Mannschaft, die wir aufstellen, das Optimum herauszuholen“, sagt Baris Baglan, Sportlicher Leiter der 88er. Auch die Nordrhein-Westfalen verfügen mit Edgar Babayan (84 Kilo Greco), der in der Hinrunde dem Mainzer Superstar Mark O. Madsen alles abverlangte, sowie mit Sylwester Charschwesky (66 Kilo Greco) oder Radoslaw Baran (120 Kilo Freistil) über „klasse Athleten, die bisher sehr erfolgreich agieren“.

 

DER GEGNER: TKSV BONN-DUISDORF

Die Bonner haben in dieser Runde erst einen Heimkampf gewonnen. Das war beim 24:15 gegen den KAV Mansfelder Land. Dazu gab es zwei Unentschieden gegen den FC Erzgebirge Aue (16:16) und den TV Aachen-Walheim (17:17).

 

Im Rückrundenkampf des Nordrhein-Westfalen-Derbys in Aachen quittierte der TKSV am vergangenen Samstag eine 13:23-Niederlage. Durch die Niederlage beim Aufsteiger rutschte der TKSV in der Tabelle auf den drittletzten Rang ab.

Doch wie schwer ist es, die Spannung aufrecht zu erhalten, obwohl es tabellarisch um nichts mehr geht? „Es ist nicht ganz so einfach die Spannung hoch zu halten, weil die Jungs bisher am Limit gekämpft haben“, formuliert Baglan. Cheftrainer David Bichinashvili werde allerdings dafür sorgen, dass alle Kämpfer konzentriert auf die Matte gingen.

 

Trainer fordert Konzentration

 

„Ich will immer gewinnen, egal in welcher Situation ich bin und egal ob in eigener oder in fremder Halle“, unterstreicht Bichinashvili. „Auch für den Kampf in Bonn werden wir eine Mannschaft stellen, die dort siegen kann.“ Doch wenn es wieder Erwarten nicht ganz reichen sollte und die 88er beim TKSV ihre erste Saisonniederlage quittieren müssten, wäre dies aus Sicht des Nieder-Olmers „nicht so schlimm“.

 

Auf die Frage, inwiefern der ASV den Bonn-Kampf als Test nutzt, sagt Baris Baglan, es sei „durchaus denkbar – wie während der bisherigen Saison auch –, dass wir den einen oder anderen Sportler sehen, der nicht so oft im Einsatz war“. Dabei gehe es in erster Linie darum, den aktuellen Leistungsstand der Athleten abzufragen. Länger nicht auf die Matte gegangen sind von den Weltklasse-Athleten unter anderem Mark O. Madsen, Daigoro Timoncini oder auch Süleyman Atli und Bekhan Mankiev.

 

Da die 88er sich in den vergangenen Jahren durch eine topseriöse Arbeit und sportliche Erfolge einen sehr guten Ruf erarbeitet haben, geht Baglan davon aus, dass sie auch von den Bonnern freundlich empfangen werden. „Bei allen unseren Auswärtsduellen ist es meistens ein angenehmer Empfang, weil unsere Mitstreiter unsere erbrachten Leistungen würdigen“, sagte der 39-Jährige. „Gleichzeitig stellen wir auch fest, dass die Motivation unserer Gegner sehr hoch ist, wenn es gegen den Titelträger geht

 

 

http://www.allgemeine-zeitung.de/sport/top-clubs/asv-mainz-88/ringen-bundesligist-asv-mainz-88-faehrt-ohne-druck-nach-bonn-duisdorf_13722439.htm

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Rückblick und Ausblick - eine Kaderanalyse
 
Souverän Platz eins in der Staffel belegt
Ungeschlagen, bei nur einem Unentschieden und mit fünf beziehungsweise sechs Punkten Vorsprung auf die schärfsten Verfolger, den KSV Köllerbach und die RWG Mömbris/Königshofen, haben die Ringer des ASV Mainz 88 die reguläre Saison in der Bundesliga-Nordstaffel abgeschlossen. Dabei musste der amtierende Deutsche Mannschaftsmeister kaum einmal an seine Grenzen gehen. Die Liga war nicht gleichmäßig stark besetzt. Gegen Mannschaften wie beispielsweise den FC Erzgebirge Aue, den KAV Mansfelder Land oder den TKSV Bonn-Duisdorf schickten die Mainzer bunte Mischungen aus nationalen und internationalen Topleuten sowie Vertretern ihres Regionalliga-Teams auf die Matte. Es spricht für das taktische Geschick der 88er, dass sie in den bedeutungslosen letzten Begegnungen ihre Aufstellungen so wählten, dass sie auch mit einem B-Team gewannen.

 

 

 

http://www.gertadolphisringerecke.blogspot.de/2014/01/ruckblick-und-ausblick-eine-kaderanalyse.html

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