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Ringen xxl

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Beiträge erstellt von Ringen xxl


  1. vor 17 Stunden schrieb Klausen:

    - Zwei 1.Ligen à 6 Mannschaften mit 5 Ausländern

    - darunter drei 2.Ligen

    - Keine Punkteregelung...

    Das sind genau die Rahmenbedingungen der Saison 2015/2016.

    Damals gab es in den ersten Ligen ein Wettrüsten, Mannschaften mussten aus finanziellen Gründen zurückziehen, aus den zweiten Ligen wollte keiner aufsteigen; ein Jahr später in der Saison 2016/2017 gab es schon nur noch eine erste Liga; ein Jahr später kam kam die Abspaltung der DRL

    Rosige Aussichten!!! Aus der Geschichte sollte man eigentlich lernen...

    Meiner Meinung nach eine katastrophale Entscheidung, wenn die Punkteregelung abgeschafft werden würde.

    Und wenn die Vertreter der Vereine im Bundesligaausschuss der Abschaffung zugestimmt haben, finde ich das ungeheuerlich!!! Über 90% der Vereine haben bei der letzten Abstimmung für die Punkteregelung gestimmt. Wenn die Vertreter nicht die Meinung der Mehrheit der Vereine im Ausschuss vertreten, sollten sie zurücktreten!

    Volle Zustimmung. Ich habe bereits meine Bedenken geäußert. Jetzt hatten wir mal ein System, in dem es trotz Corona einigermaßen lief und jetzt dieser Tiefschlag. Wenn dies so kommen sollte, sehe ich schwarz für die Bundesliga. Die nächsten Umstrukturierung wäre vorprogrammiert!


  2. vor 6 Minuten schrieb anko68:

    Toll wäre es wenn beim Rückkampf in Burghausen  beim vorstellen der Paarungen auch die Trainer zueinander auf der Matte vorgestellt würden mit einem persönlichem Handschlag und Umarmung wie die Ringer es tun ! So etwas würde eher von guten freundschaftlichen und nicht unbedingt immer von schwer rivalisierenden Verhältnissen sprechen , und im Vorfeld die Wogen etwas glätten ! Finde ich eine gute Idee

    Maasch ist nach seiner roten Karte ja nicht dabei!


  3. Mit Abschaffung der Punkteregelung, die eine gewisse Leistungsnivellierung zu Gunsten der Vereine mit Jugendarbeit gebracht hat, wird die Bundesliga in eine Katastrophe führen. Offensichtlich rechnet man schon damit, dass dann nicht mehr alle mitmachen, da nur noch 2 x 6 Mannschaften für die 1. Liga vorgesehen sind. 

    Selbst wenn die Vereine, die eigene Athleten ausgebildet haben, pro Jahr 500 € pro Ringer dafür erhalten ist das doch lächerlich. Dann zahlen halt Vereine wie Burghausen, Kleinostheim oder Weingarten 5.000 € (10 x 500 €). Eine erfolgreiche Jugendarbeit ist deutlich teurer. Von 100 Kindern, die im Kindesalter anfangen (und schon Geld und vor allem viel Engagement kosten), bleiben vielleicht 20 im Männerbereich. Von denen haben vielleicht 2 Bundesliganiveau.

    Die Vereine, die in Liga 1 wollen werden weniger, weil kaum Aufsteiger gefunden werden. Dann versucht man es vielleicht mal wieder mit einer eingleisigen Liga ...

    Wenn dem Präsidium nichts besseres einfällt ist das ein Armutszeugnis!

     

     


  4. Süd:

    KSV Rimbach, RKG Reilingen, SV Hallbergmoos, RK Kurpfälzer Löwen, SRC Viernheim, Nürnberg Grizzlys, SVG Weingarten, RKG Freiburg

    Nord:

    RV Lübtheen, RC Cws Düren-Merken, AC Heusweiler, ASV Hüttigweiler, KV Riegelsberg, TV Essen- Dellwig, Wrestling Tigers, TSV Gailbach

    Damit wären die HRV-Vereine Rimbach und Gailbach allerdings getrennt. 


  5. vor einer Stunde schrieb Ringkampffreund:

    Sehr traurig was insgesamt beim Ringen wieder abläuft. Mir fällt da spontan der Kampf um Platz 3 in der Landesliga Sachsen ein. Kenner wissen was ich meine, Fachleute können auf liga-db einmal nachsehen.

    Ich schau hier nur sehr unregelmäßig rein, zugegeben, aber hatte es vor Jahren schon geschrieben: über kurz oder lang ist dieses Play-off Geschiebe nicht mehr tragbar, ob mit oder ohne Boxingdays. Es gibt aus meiner Sicht nur folgenden Lösungsansatz, nämlich wie in jeder relevanten Sportart in Deutschland auch (Volleyball, Handball, Eishockey etc.), eine eingleisige erste Bundesliga mit Hin- und Rückrunde. Wer am Ende oben steht ist Meister. Es gibt Prämien für das Erreichen gewisser Plätze und als Unterbau 3-4 regional verteilte zweite Ligen, ggf. mit Aufstiegsrunde für entsprechende Abstiegsplätze.

     

    Alles andere hat, seit ich mich mit Ringen befasse (und das sind jetzt doch auch schon über 30 Jahre) nicht zum dauerhaften Erfolg geführt. Es ist einfach so, auch wenn einzelne Fürsten es anders sehen.

    Eine eingleisige Liga hatten wir auch schon ...


  6.  

    vor 13 Minuten schrieb Ringerinteressierter:

    Warum haben die Vereine Geld???? Und deine Aussage ist Mist, wenn alle so denken, dann kannst das Ringen eh begraben. Der Verband muss Strukturen schaffen, damit Vereine Geld bekommen usw. 

    Von was träumst Du nachts? Schön wäre es! Allerdings haben die Vereine von dem Geld, das der neue Namenssponsor wohl zahlt, nichts gesehen (die Summe wurde m. W. bislang nicht veröffentlicht).

    Stattdessen müssen die Vereine bei einer Endrundenteilnahme - wie bisher auch - saftige Gebühren an den DRB zahlen! Dazu noch die Kosten für das Drei-Mann-Kampfgericht ...


  7. Am 20.12.2022 um 18:41 schrieb Dark Moderator:

    Genau

    Wird eh schwer das die nächsten 2-3 Jahre überhaupt ein anderer da Meister wird ausser Burghausen.

    Oh oh ... so einfach wird es in diesem Jahr nicht. Ich gehe mal davon aus, dass sich Adelhausen in den Boxing Days gegen Lichtenfels durchsetzt - und dann muss Burghausen dorthin. Da braucht bloß ein bisschen Schnee zu fallen - Werner kann jetzt nicht mehr helfen!:rolleyes: 


  8. Bei den beiden Sportlern handelt es sich doch um sog. "Neuaufnahmen", da sie noch bei keinem anderen Verein startberechtigt waren. Bei diesen "Neuaufnahmen" sind pro Sportler mind. 2.000 € zu zahlen, die sich DRB und Landesverband teilen. Die erforderlichen Unterlagen sind einzureichen. Da sollte man schon erwarten können, dass die Unterlagen auch geprüft werden. Für die 4.000 € hätte man einen Minijobber schon eine Weile beschäftigen können!

    Ein Armutszeugnis für den DRB!

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