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Dark Moderator

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Beiträge erstellt von Dark Moderator


  1. Brüder-Power im Doppelpack: Magomed und Bashir Kartojev bleiben dem SVW treu 
     
    Zur Saison 2022 wechselte der damals erst 18-jährige Freistilspezialist Magomed Kartojev nach Burghausen und avancierte in der Bundesliga zum absoluten Shootingstar und Publikumsliebling. Im vergangenen Jahr zog es auch seinen Bruder Bashir, der anders als sein Bruder im griechisch-römischen Stil beheimatet ist, nach Burghausen. Nun verlängerten beide Nachwuchstalente ihre Kontrakte beim SV Wacker Burghausen um ein weiteres Jahr, sodass sich das Burghauser Publikum auch in der kommenden Saison auf die Einsätze des Brüdergespanns freuen kann.

    https://bit.ly/44mQXz7

    #SVWACKERBURGHAUSEN #BURGHAUSEN #BUNDESLIGA

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  2. Mit Kiril Kildau wechselt der nächste junge, aufstrebende Athlet mit Bundesliga -Erfahrung zu den Schorndorfer Spartanern. Der erst 20-jährige Freistil Spezialist kommt vom KSV Witten und möchte in Schorndorf, gemeinsam mit seinen Kollegen aus der Freistil Nationalmannschaft Shamil Ustaev, Stas Dawid Wolf und Ertugrul Agca den nächsten Schritt in seiner Entwicklung vollziehen. Der vierfache Deutsche Jugend- und Juniorenmeister, verstärkt nicht nur unsere Deutsch-Achse, er ist bekannt durch seine stets offensive und spektakuläre Ringweise. Auch im Männerbereich konnte er trotz seines jungen Alters bereits zwei Bronzemedaillen auf Deutschen Meisterschaften erkämpfen. Herzlich willkommen im Schwabenländle Kiril 


  3. Zavour Uguev ist siebenfacher Russlands Champion

    Am Mittwoch, den 1. Mai wurden bei der russischen Meisterschaft im Freestyle Wrestling bei Männern und Frauen in Moskau die ersten Medaillen ausgelost, auch die Finalisten für morgen standen fest.
    Das Ereignis des Tages war der Sieg von Zavour Uguev, der zum siebten Mal Russlands Meisterschaft gewann und erstmals in der Kategorie unter 61 kg. Nur der aktuelle Cheftrainer der Nationalmannschaft, Khadzhimurat Gatsalov, gewann diese Wettbewerbe häufiger als er - acht Mal - in diesen Wettbewerben. Der Olympia-Meister traf sich mit Khasavyurt Bashir Magomedov, der gestern einen brillanten Kampf unter Beweis stellte und fünf Spiele mit einer Gesamtnote von 44: Im Finale konnte der effektivste Wrestler des ersten Tages jedoch nicht die eiserne Betonverteidigung des getitelten Gegners brechen, während Uguev in jeder Zeit einen Punkt einbrachte - für die Passiv- und Push-out des Gegners.
    Noch angespannter war das Finale im Gewicht bis 92 kg, in dem der Gewinner des Yarygin-Turniers Alan Bagayev und der Medaillengewinner der Landesmeisterschaft Ashab Saadullaev aufeinander trafen. Bei seinem Debüt ging ein Ringer aus Alanya, der erfolgreich in die Füße getreten war, in Führung - 2:0, danach gelang es den Gegnern lange Zeit nicht mehr, die Anzeigetafel zu wechseln, insbesondere Saadullaev, der verloren hat, versuchte dies zu tun. Am Ende gelang Chasavurtowts noch das Gleichgewicht wiederherzustellen, sein einziger Punkt für den Gegneraus hinter dem Teppich gab jedoch Bagaevs Zwei-Punkte-Ansatz, der zum ersten Mal Landesmeister wurde.
    Auch die Finalisten im Freistil-Wettbewerb in zwei Kategorien standen heute fest. Morgen wird Inalbek Sheriev (70 kg) aus der Region Moskau versuchen, sich von Dagestan Kurban Schiraev für seine Januar-Niederlage im Finale des Yaryginski-Turniers zu rächen. In der Vorphase kämpfte der gebürtige Kabardino-Balkaria mehr als selbstbewusst und gewann vier Kämpfe mit einer Gesamtnote von 39:2 Der Weg ins Finale fiel Kurban deutlich schwerer, er besiegte zwei Rivalen mit Punktausgleich, der dritte verlor die erste Periode, den vierten mit einer bescheidenen Punktzahl überlistet 2:0.
    In den vier Halbfinalisten im Gewicht bis 79 kg galt Khalid Yahiev aus Tschetschenien als Favorit. Er ist auch der Gewinner des diesjährigen Yaryginsky-Turniers und kämpfte in drei vorherigen Spielen besser als andere und beendete sie frühzeitig. Gadzhimurad Alikhmajew, repräsentiert Brjansk, gelang es, den Favoriten (3:2) zu stoppen, der sich damit für die Niederlage bei Jaryginsky rächt Beim gleichen Turnier verlor Yahiev gegen Dagestan Magomed Magomayev und schaffte es heute auch ins Finale. Interessanterweise haben alle vier Finalisten Preise bei den Landesmeisterschaften gewonnen, und morgen werden zwei von ihnen erstmals Gewinner dieses Wettbewerbs.
    Die Vertreterinnen der Dagestaner Frauenmannschaft kämpften heute mit variablen Erfolg. Milan Dadasheva (53 kg), nachdem zwei Kämpfe selbstbewusst gewonnen hatte, erreichte das Finale und Ksenia Burakova (68 kg) gewann das Duell um Bronze. Elizabeth Smirnova (50 kg) und Ekaterina Verbina (55 kg) hatten Chancen, "Gold" zu gewinnen, aber im Finale wandte sich das Glück von ihnen ab.
    Meister unter den Frauen waren heute Nadeschda Sokolowa (50 kg, Region Novgorod), Alexandra Skirenko (55 kg, Region Krasnodar), Anastasia Sidelnikova (59 kg, Region Kemerovo) und Khanum Velieva (68 kg, Region KrasNoyarsk).

    Technische Ergebnisse
    Meisterschaft Russlands - 2024 Region Moskau. 1. Mai
    Männer
    61 kg
    Das Finale
    Zavur Uguev (Dagestan) - Bashir Magomedov (Daghestan) - 2:0
    3. Platz Duell
    Viktor Jakovlev (Jakutien) - Jakov Pawlov (Region Orenburg) - 2:1
    Artyom Gobaev (Moskau) - Tamirlan Karaev (Krai Stavropol) - 9:4
    92 kg
    Das Finale
    Alan Bagayev (KMAO) - Ashab Saadullaev (Dagestan) - 2:2 (+/--)
    3. Platz Duell
    Konstantin Pschenichnikov (Region Kemerowo) - Guram Chertkoev (Krim) - 2:0
    Gadzhimagomed Nazhmudinov (Moskau) - Shamil-Imam Gadzhialiev (KMAO) - 3:3 (+/--)
    Halbfinale
    70 kg
    Inalbek Sheriev (Region Moskau) - Magomed-Ami Eltemirov (Tschetschenien) - 4:0
    Kurban Shirayev (Dagestan) - Umar Umarov (Dagestin) - 2:0
    79 kg
    Gadzhimurad Alikhmajew (Region Bryansk) - Khalid Yahiev (Tschetschenja) - 3:2
    Magomed Magomajew (Dagestan) - Ahmed Manilov (Region Kaliningrad) - 4:2

    #ЧР2024


  4. Neuzugänge im 80 Kg Freistil und 61 Kg griechisch-römischen Stil für den KSV AE Köllerbach - Püttlingen e.V.

    Wir freuen uns, die Verpflichtung von zwei Athleten bekannt zu geben, die unsere Mannschaft verstärken werden.

    Mokhmad Dadaev, Jahrgang 2004 russischstämmig, schließt sich unserem Team im 80 Kg Freistil an. Dadaev besitzt den N6-Status und zählt so als Deutscher für den KSV. Er war zuvor bei der AV Germania Markneukirchen auf der Matte.

    Ebenfalls begrüßen wir Numan Bayram, der sich dem Team für die  61 Kg griechisch-römischen Klasse anschließt. Bayram, geboren 2002 in Deutschland, kommt von den Wrestling Tigers Rhein-Nahe zu uns. Seine Erfolge, darunter der Gewinn der Deutschen Meisterschaft der Junioren im Jahr 2021 sowie der dritte Platz bei den Deutschen Meisterschaften der Männer 2022, zeigen sein großes Potenzial.

    Wir heißen Mokhmad Dadaev und Numan Bayram herzlich willkommen in unserem Team und freuen uns darauf, gemeinsam mit ihnen erfolgreich zu sein und unseren Sport auf höchstem Niveau zu repräsentieren.


  5. Georgisches Griechisch-römisch-Ass: Abuladze wechselt zum SVG

    Nächster Neuzugang für den SV Germania! Der Georgier Otar Abuladze wird in der kommenden Saison für die Weingartener in der Bundesliga auf die Matte gehen. Mit seinen jüngsten internationalen Ergebnissen ließ der 24-Jährige durchaus aufhorchen.

     

    https://www.svgermania04.de/news/show/1941/georgisches_griechisch-roemisch-ass_abuladze_wechselt_zum_svg.html?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR0mKkTPXncIAc_eO8WSzhIitaHLD3pTkOd756_gYIPa_KHEi0_geCP5pzc_aem_AenrZFbL8U3ZX-Owbjhla5xD291mP4sGpPAoTY1gEY7qswDmJvKPl58yC0hL7dgjvXa1hUKx7gb8FRFfaLivsaae


  6. Menschenfreund, Medaillenschmied, Meistermacher
    Ein feiner Kerl verlässt für immer die Matte: Ringer-Legende Gerhard Weisenberger aus Kleinostheim ist tot  Gerhard Weisenberger ist am Montag im Alter von 72 Jahren gestorben. Der Ur-Kleinostheimer hat über Jahrzehnte die Ringer-Hochburg am bayerischen Untermain geprägt – sportlich und menschlich. Ein Nachruf.

    Goldbach, Sporthalle am Weberborn, irgendwann in den 1990er-Jahren: Gerhard Weisenberger greift im überfüllten, engen VIP-Raum zum Mikrophon, analysiert Kampf für Kampf, meist nach überzeugenden Siegen. Schonungslos ehrlich. Klartext. Voller Zuneigung für die eigenen Sportler des AC Bavaria Goldbach; mit tiefem Respekt vor den Gegnern; voller Liebe zu seinem Sport, dem Ringen.

    Gerhard Weisenberger, 72, ist am Montag gestorben. Der Ur-Kleinostheimer hat über Jahrzehnte die Ringer-Hochburg am bayerischen Untermain geprägt – sportlich und menschlich. Mehr noch: Männer wie er haben überhaupt erst dafür gesorgt, dass die Sportregion rund um Aschaffenburg so tief verbunden ist mit einer der ältesten olympischen Sportarten. Als Sportler, als Trainer, als Menschenfreund. Als Förderer von Talenten, als Bessermacher. Als unbequemer, ehrgeiziger, hoch kompetenter Erfolgsmensch. Als Praktiker auf und neben der Matte. Als Gesprächspartner, der die Geheimnisse des Zweikampfs auf der Matte unvergleichlich gut erklären konnte.
    Gigantische Sport-Karriere

    Weltspitze zu sein, verlangt Menschen viel ab. Dafür braucht es ein stabiles Gemüt, ein verlässliches Umfeld. Die gigantische Sport-Karriere von Gerhard Weisenberger begann in den 1960er-Jahren bei seinem Heimatverein SC Kleinostheim – und dort sollte sie fast 60 Jahre (!) später auch enden. Bereits ab 1967 gehörte er zu den besten deutschen Jugendringern, sammelte in beiden Stilarten nationale Nachwuchs-Meistertitel. Auch international vertrat der junge Gerhard Weisenberger die Bundesrepublik Deutschland bei Titelkämpfen, landete dabei mehrfach unter den Top-Sechs.

    Bei den Männern stehen für Weisenberger vier deutsche Einzel-Meistertitel im freien Stil zu Buche. Den größten internationalen Erfolg feierte Weisenberger 1975 im eigenen Land: In Ludwigshafen gewann er bei der Europameisterschaft die Bronzemedaille. Seinen olympischen Traum erfüllte er sich als Aktiver gleich zweimal: 1972 in München und 1976 in Montreal – und später mehrfach als Trainer. In der Bundesliga war Weisenberger für Einigkeit Aschaffenburg-Damm und den KSV Witten aktiv – eine prägende Persönlichkeit, wie sich Weggefährten erinnern.
    Als Trainer zur Ringer-Legende gereift

    Zur Ringer-Legende reifte Gerhard Weisenberger als Trainer. Als langjähriger hessischer Landestrainer und Assistenztrainer auf Bundesebene begleitete er Generationen von Sportlern in die nationale Spitze und in die Weltelite: Er formte den heutigen Vizepräsidenten des Deutschen Ringerbunds (DRB) Alexander Leipold zum Welt- und Europameister. Leipold verkörperte wie kein anderer die Idee des Ringens von Gerhard Weisenberger: frech, kreativ, unkonventionell; schlitzohrig und clever; niemals aufgebend und seine Chance suchend bis zur letzten Kampfsekunde.

    Der heutige Freistil-Bundestrainer Jürgen Scheibe gehörte zu seinen Schützlingen ebenso wie der heutige DRB-Funktionstrainer Jens Gündling oder der aktuelle DRB- Sportdirektor Jannis Zamanduridis, mit dem er als Vereinstrainer beim AC Bavaria Goldbach intensiv zusammenwirkte. Den größten öffentlichen Widerhall fand Weisenbergers einzigartig erfolgreiche Arbeit als Vereinstrainer in der Ringer-Bundesliga: Den AC Bavaria Goldbach machte er in den 1990er-Jahren zum deutschen Serienmeister; der RWG Mömbris/Königshofen drückte er in erfolgreichen Jahren seinen Stempel auf; seinen SC Kleinostheim führte er zuletzt in die nationale Spitze und schuf Grundlagen für weiterhin andauernde Erfolge in der besten Ringer-Liga der Welt.
    Nimmermüder Einsatz und Ehrgeiz

    Seine Kompetenz in der Führung von Menschen, im Entwickeln von Sportlern, sein nimmermüder Einsatz und Ehrgeiz, seine einmaligen Erfolge und seine Leidenschaft für das Ringen – all das erklärt nur zum Teil den weltweiten Respekt für Gerhard Weisenberger in der Ringer-Community. Vor allem war der Kleinostheimer ein feiner Kerl, der für die ihm anvertrauten Athleten stets brannte, um sich selbst aber keinerlei Aufhebens machte. Wenn's ungerecht zuging, hielt Gerhard Weisenberger nie den Mund, das bekam so mancher Mattenleiter oder Funktionär zu spüren. Das passte zu diesem besonderen Menschen, der bis zur Rente für die Aschaffenburger Stadtwerke arbeitete: Sich niemals verbiegen, schon gar nicht wegen der Großkopferten, immer authentisch sein, mehr Sein als Schein.

    2022, zu seinem 70. Geburtstag, beendete Gerhard Weisenberger seine unvergleichliche Trainerkarriere bei seinem SC Kleinostheim in seiner Ringer-Bundesliga, die er wie kein anderer Coach mitgeprägt hat. Sein Sohn Peter übernahm beim gemeinsamen Heimatverein, zuvor war dieser bereits als Sportler und als hessischer Landestrainer dem sportlichen Weg seines Vaters gefolgt.
    Familie setzt Lebenswerk fort

    Eine fürchterlich schwere Krankheit verhinderte, dass Gerhard Weisenberger in diesem Jahr die Finalteilnahme seiner Kleinostheimer in Elsenfeld live miterleben konnte. Gespürt hat er aber ganz sicher, dass sein Lebenswerk von der eigenen Familie fortgeführt wird.

    Gerhard Weisenberger hat über Generationen Maßstäbe gesetzt, die bleiben werden: mit seinem Einfühlungsvermögen, mit seinem Blick auf den Kampfsport, mit seiner Art, auf Menschen zuzugehen. Der hessische Ringerverband hat ihn beim „Abend der Champions“ für sein Lebenswerk ausgezeichnet, auch sonst fehlte es nicht an Ehrungen.

    Gerhard Weisenberger selbst wird fehlen. Zuvorderst seiner Ehefrau Elfriede und seinen Söhnen, der Familie. Aber auch dem Sport in der Region und in Deutschland.
    Martin Schwarzkopf


  7. Erste Neuzugänge für den KSV Köllerbach

    Der KSV Köllerbach freut sich bekanntgeben zu können, dass Vasile Taras und Vladislav Ivanov als erste Neuzugänge für die Saison 2024 gewonnen wurden. Beide Athleten kommen von den Wrestling Tigers Rhein-Nahe und werden das Team in den Gewichtsklassen 80 kg griechisch-römisch (Taras) und 75 kg griechisch-römisch (Ivanov) verstärken.

    Vasile Taras wurde 1994 geboren und verfügt über den N6-Status, was ihn als deutschen Athleten auszeichnet. Taras hat bereits seine Fähigkeiten und sein Potenzial unter Beweis gestellt und wird nun das Köllerbacher Team mit seiner Erfahrung und seinem Können bereichern.

    Vladislav Ivanov, geboren 1996, ist ebenfalls mit dem N6-Status versehen und stößt ebenfalls von den Wrestling Tigers Rhein-Nahe zum Team der Wölfe.

    Der KSV Köllerbach freut sich, Vasile Taras und Vladislav Ivanov in seinen Reihen zu haben und ist zuversichtlich, dass sie mit ihrer Leistung und ihrem Einsatz dazu beitragen werden, die sportlichen Ziele des Vereins zu erreichen.

    W. Bauer


  8. _Kaderupdate_ 

    *Roman Pacurkowski wechselt zu den Eagles*

    #neuesausdereagleskaderschmiede

    Einen weiteren Neuzugang dürfen wir in Roman Pacurkowski vorstellen. Der Greco-Spezialist wird in den mittleren Klassen flexibel zum Einsatz kommen und ist sowohl bis 71kg als auch bis 75kg einsetzbar. Der 28-jährige kommt mit nennenswerter Bundesliga-Erfahrung an den Obermain, nach seiner Zeit bei Urloffen wechselte er im Vorjahr nach Greiz, wo er jedoch verletzungsbedingt den größten Teil der Saison ausfiel. U23-EM-Gold und Bronze 2017 und 2018, Bronze beim World Cup 2020 und hochklassige Einzelsiege untermauern seine Qualität, wenngleich in den letzten Jahren Verletzungen den Erfolgsweg des Polen überschatteten.

    Wir freuen uns auf eine erfolgreiche und gesunde Saison 2024! Schön dich im Team zu haben!

    #team2024
    #bundesligaringen 
    #acl1921
    #eagleslichtenfels

    28 Jahre
    NEUZUGANG

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  9. Unter den 72 weltbesten Kampfrichtern sind mit Karl-Peter Schmitt (KSV Rimbach) und Ramona Scherer (RLZ Aschaffenburg) gleich zwei vom Hessischen Ringerverband für das World Qualifier in Istanbul nominiert!
    Auf Basis der Leistungen in Istanbul wird die letztendliche Liste der für die Olympischen Spiele in Paris nominierten Kampfrichter/innen etwa Anfang Juni veröffentlicht werden.


  10. _Kaderupdate_ 

    *Abzal Okenov wird auch in der kommenden Saison für die Eagles ringen*

    #neuesausdereagleskaderschmiede

    Wie Ömer Recep fällt auch für Abzal Okenov in der kommenden Saison die angestammte Gewichtsklasse weg. Der Kasache wurde im Vorjahr für 57kg-Freistil verpflichtet und überzeugte mit vier Siegen aus sieben Kämpfen in der Vorrunde. Diesen Einsätzen ließ er in der Rückrunde drei weitere bis 61kg folgen, die er alle gewann. Bisher bis 61kg ungeschlagen, will er 2024 weitere Siege folgen lassen.

    Schön, auch im höheren Gewicht mit dir rechnen zu können! 

    24 Jahre
    1 Jahre Eagles
    10 Kämpfe

    #team2024
    #bundesligaringen 
    #acl1921
    #eagleslichtenfels

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  11. Lazovski verletzt – Kinsinger rückt ins Team

    Im deutschen Griechisch-römisch-Team hat Bundestrainer Michael Carl eine Änderung der Nominierung für das Olympia-Qualifikationsturnier in Istanbul bekanntgegeben. Witalis Lazovksi, der in der Gewichtsklasse bis 67kg das Vertrauen erhielt, erlitt während dem aktuell laufenden Lehrgang eine Verletzung am Schultereckgelenk und fällt für mindestens 2 Monate aus. Für ihn wird der Saarländer Etienne Kinsinger nachrücken, der vor wenigen Tagen die Ausscheidung in der 60kg-Klasse gegen Christopher Kraemer verlor. 
    „Bevor wir die Gewichtsklasse unbesetzt lassen, haben wir uns im Trainerteam dazu entschieden, Etienne Kinsinger die Chance zu geben. Aktuell hat er 67 kg und ist in der Gewichtsklasse bereit dafür. Dies sieht man hier auch wie er mit den 67kg-Gegnern auf dem Lehrgang ringt“ begründete Carl die Nachnominierung von Kinsinger. 

    Die Nominierungen des Deutschen Ringer-Bundes für das Olympia-Qualifikationsturnier in Istanbul sind wie folgt:

    60kg: Christopher Kraemer / 
    67kg: Etienne Kinsinger *NEU*
    77kg: Idris Ibaev
    87kg: Hannes Wagner
    98kg: Lucas Lazogianis
    130kg: *bereits qualifiziert* (Jello Krahmer)

    Quelle:DRB


  12. CORSIER-SUR-VEVEY, Schweiz (23. April) -- Die United World Wrestling Disciplinary Chamber hat beschlossen, das Schiedsrichtergremium und die Schiedsrichterdelegierten für die angeblichen Verstöße während des Halbfinalkampfes zwischen Frank CHAMIZO (ITA) und Turan BAYRAMOV (AZE) beim European OG Qualifier 2024 in Baku für verschiedene Zeiträume auszusetzen.

    Trotz der Sanktionen bleibt Bayramov der Gewinner des Kampfes, da gemäß Artikel 53 der International Wrestling Rules unter keinen Umständen das Ergebnis eines Spiels geändert werden darf, nachdem der Sieg auf der Matte erklärt wurde.

    Die Disziplinarkammer bat UWW jedoch, Chamizo als Top-Seed in die Klammern der nächsten Qualifikationsveranstaltung, der World OG Qualifier, vom 9. April in Istanbul, zu platzieren.

    Während des Chamizo-Bayramov-Kampfes war Roman PAVLOV der Schiedsrichter auf der Matte, Ali M. SAIWAN war der Richter und Aleksei BAZULIN war der Mattenvorsitzende. Die Schiedsrichterdelegation bestand aus Kamel BOUAZIZ, Ibrahim CICIOGLU und Casey GOESSL.

    Die Disziplinarkammer hat beschlossen, sowohl Pavlov als auch Cicioglu bis zum 31. Dezember 2024 von allen Aufgaben auszusetzen. Saiwan wird bis zum 30. September 2024 von allen seinen Aufgaben suspendiert. Der Mat-Vorsitzende für den Kampf Bazulin ist bis zum 30. Juni 2024 von allen seinen Aufgaben suspendiert, und die verbleibenden zwei Mitglieder der Schiedsrichterdelegation Bouaziz und Goessl wurden bis zum 30. Juni 2024 von allen ihren Aufgaben suspendiert.

    Bayramov gewann den Kampf 8-8 nach Kriterien und verdiente eine Pariser Olympiaquote für Aserbaidschan. Der italienische Wrestling-Verband beschwerte sich jedoch über mehrere Schiedsrichterfehler während dieses Kampfes und eine umstrittene Herausforderungsentscheidung, von der angenommen wird, dass sie ein falsches Endergebnis und ein falsches Ergebnis des Spiels verursacht haben.

    UWW bildete zwei verschiedene Gremien, um die Beschwerden und Aussagen jedes Mitglieds des Schiedsrichtergremiums zu überprüfen, und die Schiedsrichterdelegierten wurden angefordert und an die UWW-Verwaltung weitergeleitet. Die Schiedsrichter-Delegierten reichten auch ihren gemeinsam unterzeichneten Bericht über das Spiel ein.
     
    Die UWW-Gremien überprüften das Spiel und alle angeblichen Fehler im Zusammenhang mit dem Spiel, einschließlich der Schiedsrichtersequenzen und der Punktzahl, der Anfechtungsentscheidung der Schiedsrichterdelegierten sowie der Ernennung und Verteilung der Verantwortlichkeiten unter den Angeklagten.

    Beide Gremien waren sich einig, dass einige Aktionen während des Kampfes nicht richtig bewertet wurden, einschließlich der Nichterkung der Passivität der Wrestler. Es stimmte auch zu, dass die Schiedsrichterkonsultationen nicht effizient waren, ein Zeitfehler gemacht wurde und die Herausforderungskonsultation große Mängel in ihrer Funktionsweise erlitt.

    Darüber hinaus berichteten die Gremien von einem groben Mangel an Unterscheidungsvermögen bei der Zuweisung des Schiedsrichtergremiums und bei der Verteilung der Rollen während der Herausforderung für dieses spezifische Spiel.

    UWW engagiert sich und unternimmt kontinuierliche Anstrengungen, um die Integrität des Sports zu wahren.


  13. Bundestrainer Scheibe und Carl begründen Nominierungen
    Olympia-Traum für Untermain-Ringer Müller, Stechele und Eisele geplatzt
    Die Olym­pi­schen Spie­le 2024 in Pa­ris wer­den oh­ne deut­sche Rin­ger der Un­ter­main-Bun­des­li­gis­ten KSC Hös­bach und SC Klei­n­ost­heim statt­fin­den. Dies steht nun fest, nach­dem der Deut­sche Rin­ger-Bund die No­mi­nie­run­gen für das letz­te Qua­li­fi­ka­ti­on­s­tur­nier vom 9. bis 12. Mai in Is­t­an­bul be­kannt­ge­ge­ben hat.
    Sowohl der Hösbacher Tim Müller als auch die in der Mannschaftsrunde für Kleinostheim kämpfenden Pascal Eisele, Niklas Stechele und Joshua Morodion dürfen nicht in die türkische Metropole reisen und verpassen damit die letzte Chance, sich ein Olympia-Ticket zu sichern.
    Die in der Region heimischen Bundestrainer Jürgen Scheibe (Aschaffenburg, Freistil) und Michael Carl (Griechisch-römisch, Kleinostheim) nennen für ihre Entscheidungen unterschiedliche Gründe.

    Scheibe berichtet von einem Ausringen in der olympischen Gewichtsklasse bis 74 Kilo, das vor wenigen Tagen in Aschaffenburg stattfand. Dazu war auch Tim Müller eingeladen gewesen, »er hat das Ausringen aber krankheitsbedingt abgesagt«, so Scheibe. Stattdessen bestritten es der Schorndorfer Shamil Ustaev und der Mainzer Pouria Taherkani. Ustaev setzte sich im Modus »Best of three« mit 2:1 durch und fliegt damit nach Istanbul.

    Darauf hatten auch Niklas Stechele (57 Kilo) und Joshua Morodion (86 Kilo) gehofft. Der Kleinostheimer Zugang Morodion hatte sein Glück Anfang April bereits beim ersten Olympia-Qualifikationsturnier in Baku versuchen dürfen, scheiterte dort aber an seinem neuen Bundesliga-Kollegen Magomed Ramazanov (Bulgarien), der das Ticket im weiteren Turnierverlauf seinerseits nicht lösen konnte. Nun erhält im Freistil-Mittelgewicht der ähnlich stark einzuschätzende Lars Schäfle die Chance.

    Stechele hatte das Ticket bei der WM 2023 knapp verpasst, als er im Viertelfinale ausschied. Vor dem ersten Qualifikationsturnier in Baku hatte Nationaltrainer Scheibe ein Ausringen zwischen Stechele und seinem nationalen Dauerkonkurrenten Horst Lehr angesetzt, das Lehr nach zwei knappen Punktsiegen für sich entschieden hatte. In Baku war für Lehr zwar nach einem Kampf Schluss, in Istanbul erhält er aber erneut den Vorzug vor Stechel
    e. »Es war eine sehr schwere und enge Entscheidung«, sagt Scheibe.
    Horst Lehr bevorzugt
    Letztlich habe man dafür »die Ergebnisse beider im kompletten Olympia-Zyklus verglichen«. Hier sprechen für Lehr die drei Bronze-Medaillen, die er bei großen Männerturnieren geholt hat - zwei bei der EM, eine bei der WM. Lehr wie Stechele waren zudem U23-Europameister geworden. »Im direkten Duell hat Niklas außerdem noch nie gegen Horst gewonnen, so dass wir Horst für Istanbul das Vertrauen schenken.«

    Beim Turnier in der Türkei treten Sportler von allen Kontinenten an. Im Gegensatz zum rein europäischen Turnier in Baku qualifizieren sich diesmal drei statt zwei Ringer pro Gewichtsklasse für Paris. Im 87-Kilo-Greco-Limit erhält wie schon in Baku Hannes Wagner die Chance und damit den Vorzug vor Eisele. »Pascal hatte wegen seiner langen Verletzung bis auf einen Kampf bei der EM leider nicht die Chance, sich in seiner internationalen Gewichtsklasse zu präsentieren«, begründet Michael Carl den Entschluss. »Deshalb gehen wir mit Hannes, der vor und in Baku gute Leistungen gezeigt hat, an den Start.

    Überdies nominiert hat Jürgen Scheibe im Freistil-Aufgebot Andre Clarke (65 Kilo), Erik Thiele (97 Kilo) und Gennadij Cudinovic (130 Kilo). Noch haben die deutschen Freistil-Ringer in keinem Limit die Olympia-Qualifikation geschafft. Das Greco-Team hat mit Schwergewicht Jello Krahmer hingegen schon einen Sportler sicher in Paris. Michael Carl hat außer Hannes Wagner für Istanbul den Ex-Kleinostheimer Christopher Kraemer oder Etienne Kinsinger fürs 60-Kilo-Limit vorgesehen und sich in den anderen Klassen auf Witalis Lazovski (67 Kilo), Idris Ibaev (77 Kilo) und Lucas Lazogianis (98 Kilo) festgelegt.

    In Baku dabei
    Am Montag hat der DRB überdies die Nominierungen für die U23-EM vom 20. bis 26. Mai in Baku veröffentlicht. Hier kommen die Untermain-Ringer Joshua Morodion (86 Kilo Freistil) und Johannes Mayer (97 Kilo Freistil, beide SC Kleinostheim) sowie der Hösbacher Zugang Anton Vieweg (97 Kilo Greco) zum Zug.

    Jens Dörr

    Quelle:Main Echo


  14. Nominierung U23 EM 

    Der Deutsche Ringer-Bund tritt bei den U23-Europameisterschaften, die vom 20. – 26. Mai 2024 in Baku (Aserbaidschan) stattfinden, mit folgenden Athletinnen und Athleten an:

    *Gr.-römisch*
    60kg: Georgios Scarpello
    63kg: Janis Heinzelbecker
    67kg: Marco Stoll
    72kg: Aaron Bellscheidt
    77kg: Samuel Bellscheidt
    82kg: Deni Nakaev
    97kg: Anton Vieweg

    *Frauen*
    55kg: Josephine Purschke    
    62kg: Naemi Leistner 
    68kg: Sophia Schäfle
    72kg: Jennifer Rösler
    76kg: Laura Kühn

    *Freistil*
    61kg: Dario Dittrich
    74kg:  Stas-David Wolf
    86kg:  Joshua Morodion
    97kg:  Johannes Mayer
     

    Quelle:DRB

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