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Ringertreff.de

skask

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Beiträge erstellt von skask


  1. Ich habe das Gefühl, dass viele zu hohe Erwartungen an das Premierenjahr der DLR haben. Sicher hat die DLR gesagt, dass sie das besser könne als der DRB. Aber doch nicht aus dem Stand heraus. Die DRL hat sich bisher als verlässlicher Partner erwiesen und den angekündigten Ligabetrieb aufgenommen und gut organisiert. Ich finde das schon eine tolle Leistung. Auch die Abwehr der illegalen Störmassnahmen läuft. Nach dem Gerichtstermin und Urteilsverkündung in der Schweiz sicher dann auch in Deutschland. Nach dem Verhalten des DRB wird es sicher auch keine Gesprächsempfehlung des Richters mehr geben, sondern ein Urteil im Sinne der DRL.

     

    Und dann kommt das zweite Jahr. Und da wird sich dann zeigen welches Angebot den anderen Vereinen besser passt. DRL oder DRB.


  2. zugleich der Verlust von ziemlich viel Geld für den DRB.

    Das dürfte wohl das einzige effektive Mittel sein um den DRB von seinem Roß herunterzuholen. Geld gibts jetzt ja nach Erfolgsaussichten. Und wenn man die erfolgreichsten Ringer nicht nominiert gibts halt keine Erfolgsaussichten und auch kein Geld. Stäbler, Kudla Azisir und Co müssten sich nur einig sein.

    Zumindest Frank Stäbler hat ja nicht ausgeschlossen nach Ende der DRB Bundesliga auch in der DRL-Endrunde für Weingarten zu starten.


  3. 1. Vorstand des Vereins Ringer für Ringer e. V., Dortmund

    Mitglied der Rechts- und Ethikkommission der UWW (Ringer-Weltverband), Corsier-sur-Vevey, Schweiz"

    Die Mitgliedschaft in der Ethikkommission und das Verhalten dieses Herrn passt aber nicht zusammen. Man sollte seine Lügen mal der Ethikkommission übermitteln. Aber eine Krähe hackt der anderen ja kein Auge raus.


  4. Antwort von Herrn Wozniak als Kommentar bei Facebook:Daniel Wozniak "Normalerweise melde ich mich zu Mutmaßungen dieser Art nicht zu Wort. Aber jetzt schießen die Unsinnigkeiten schon ziemlich ins Kraut. Es gibt eine Sanktionsankündigung der UWW, aber keine Sperre. Das vorgelegte Schreiben sagt nur, dass Sperren ausgesprochen werden sollen, wenn die Ringer antreten. Für jeden, der Englisch beherrscht, relativ offensichtlich (Zukunftsform). Das Schreiben selbst kann schon deshalb keine Sperre sein, weil Sperren erst verhängt werden können, wenn die Ringer tatsächlich angetreten sind. Das war am 28.09. wohl kaum möglich, wenn der erste Kampftag am 30.09. ist. Wenn einzelne Sportler von der UWW gesperrt werden, müsste es außerdem für jeden Sportler eine eigenständige Sperrentscheidung mit Rechtsmittelbelehrung geben, die dem Sportler zugestellt hätte werden müssen. Die gibt es unseres Wissens ebenfalls nicht. Etwas mehr Sachlichkeit und etwas weniger Effekthascherei seitens der DRL würde der Diskussion gut tun."

     

    Quelle: https://www.facebook.com/Ringertreff/?hc_ref=ARSU6Af3QkSdPbHbvZ6fGArYggRPjDdjibM2X4uVFKaDBSQUgV3Ta8xeCKXf1Q6tCAE&fref=nf

    Wenn jemand behauptet des Englischen mächtig zu sein und selbst nicht versteht was in dem Schreiben drinsteht, dann frage ich mich schon mit welcher Berechtigung dieser Herr Dr Wrozniak dieses Amt ausübt.

    Das Futur bezieht sich doch ausdrücklich auf die noch gegen den Verband zu verhängenden Sanktionen. Wohingegen sich das Präsens eindeutig auf die bereits verhängten Sperren gegen die namentlich aufgeführten Sportler bezieht. Und dann der DRL Effekthascherei und Meinungsmache zu unterstellen ist ja wohl der Gipfel der Schamlosigkeit.

     

    Die Behauptung es hätte keine Sperren gegeben ist ja wohl schlicht und ergreifend eine Lüge. Passt aber hervorragend zum Auftreten der DRB Spitze. Fehlende Sachkenntnisse werden durch Arroganz ersetzt, fehlende Argumente durch Lügen.

     

    An Stelle der DRL würde ich die ganze Farce des sogenannten DRB nicht mehr mitmachen. Weitere Gespräche erst nach Rücknahme der vom DRB verhängten Sperrren!


  5. Also ich habe heute bei Sportdeutschland zwischen interessanten Kämpfen hin- und herschalten können. Zu DRB Zeiten war übertragen verboten. Danke DRL!

    Hab sogar gute Deutsche gesehen. Für die Deutschquote meckerst mal bitte den DRB an, du Knaller. In der deutschen Eishockey und sonstigen Ligen sind auch nicht nur Deutsche. Bei uns (Karlsruhe) in der deutschen Landesliga spielt sogar ein FC Espanol, in dem fast keine Deutschen mitmachen. Ja so was aber auch ;)


  6.  

    Ich kenne es nur so. Habe zwar keinen Dr jur, kann nur Lebenserfahrung anführen. Kein Richter wird eine einstweilige Verfügung erlassen die garantiert wieder einkassiert wird. In der Regel ist der Richter in der Hauptverhandlung der Gleiche. Ob der das in 2 Wochen konträr sieht?

    Also: Hauptverhandlung abwarten.

    Der richterliche Hinweis anlässlich der Verhandlung in Nürnberg war ja auch deutlich.

     

    Das ist in Deutschland so.

     

    In der Schweiz ist es nicht so, die gehen "superprovisorisch" vor (das steht so auch in der veröffentlichten frz. Entscheidung in der PM von heute). Das heißt nach Schweizer Recht, dass da nicht die Erfolgsaussichten geprüft werden, sondern nur die Frage, ob ohne eine Superprovisorium Nachteile drohen, die evtl nicht mehr wieder gut gemacht werden können.

     

    Google hilft. :)

    Mein Google sagt, dass man auch in der Schweiz die Sache glaubhaft vortragen muss und nicht einfach was behaupten kann:

     

    1

    Wird die Berechtigung glaubhaft gemacht, so kann dem Begehren auf Antrag des

    Klägers ohne Anhörung des Beklagten entsprochen werden.

     

    Aber interessant dass du dich extra heute Nacht dafür angemeldet hast und, narzistischerweise, dir selbst gefällst. Schon schlaflose Nächte, Herr Dr Wrozniak?


  7. Ich kenne es nur so. Habe zwar keinen Dr jur, kann nur Lebenserfahrung anführen. Kein Richter wird eine einstweilige Verfügung erlassen die garantiert wieder einkassiert wird. In der Regel ist der Richter in der Hauptverhandlung der Gleiche. Ob der das in 2 Wochen konträr sieht?

    Also: Hauptverhandlung abwarten.

     

    Der richterliche Hinweis anlässlich der Verhandlung in Nürnberg war ja auch deutlich.


  8. So ganz hat der DRB das Urteil aber noch nicht verstanden. Aus den BNN von heute:

     

    "Wie Vizepräsident Daniel Wozniak gegenüber dieser Zeitung bestätigte, sollen die deutschen Ringer, die am Wochenende auf die Matte gegangen waren, in den kommenden Tagen vom Verband gesperrt werden. „Sie dürfen dann in der Bundesliga und etwa bei deutschen Meisterschaften nicht mehr antreten“, erklärte Wozniak."

     

    Und mit solchen Leuten soll man dann konstruktiv zusammenarbeiten? Wie soll das gehen?


  9. Klar.

    Die Deutschen Kader Ringer haben gesagt bekommen das sie nicht starten/nominiert werden wenn sie in der DRL ringen.

    Keine guten Ringer am Start -> keine Erfolgsaussichten -> kein Geld von der Sportförderung. Genauso ein zahnloser Tiger wie die UWW.

     

    Und einen Prozess à la Pechstein kann sich der DRB eh nicht leisten. Die Steuerschulden sind meines Wissens noch nicht bezahlt :)


  10. Erwähnenswert auch das knappe, aber treffende Grußwort des Weingartener Bürgermeisters Eric Bänzinger. Sinngemäß und auszugsweise:

     

    Hier geht es um Sport. Und zum Sport gehört Fairness. Diese hat beim DRB leider gefehlt.

     

    Ich würde es begrüssen wenn die DRL die Art und Methoden des ausgeübten Drucks konkret benennt damit sich der Beobachter ein Bild machen kann. Auf der einen Seite polemisiert der DRB dass man gesprächsbereit wäre und die DRL nichts anbieten würde. Auf der anderen Seite werden Sportler auf Betreiben des DRB  so eingeschüchtert dass sie sich nicht trauen ihrem Broterwerb nachzugehen.

     

    Vor diesem Hintergrund finde ich alleine das Zustandekommen des Ligabetriebs einen Erfolg! 

     

    Nun kann auch das juristische Scharmützel beginnen,  da nunmehr Fakten vorliegen.


  11. Das dass der DRB ........ nicht wollen kann ich verstehen...

    Dann hätte der DRB die deutschen Ringer einfach nicht erpressen sollen. Andere Anreize für die DRB Liga gab es ja offensichtlich nicht.

    Diese Quote in der DRL ist jetzt halt aus der Not geboren und mit Sicherheit nicht dauerhaft gewollt.


  12. Die DLR will schon lange bringen und liefern. Aber bisher wurde ja vom DRB nicht mal zugehört. Gesprächstermine wurden nicht wahrgenommen, Moderatoren wurden ohne Begründung abgelehnt. "Es besteht kein Gesprächsbedarf" war die Standardaussage des Herrn Werner.

     

    Jetzt soll in kurzer Zeit das passieren was man schon seit einem Jahr hätte machen können. Am Ende wird es heissen" Die DLR hat nichts hinbekommen, aber wir waren ja gesprächsbereit". (nach gerichtlichem Druck).

     

    Auf lange Sicht sitzt die DLR am richtigen Hebel, das Gericht hat ja einen entsprechenden Hinweis gegeben. Also werde ich alle DRL Kämpfe in Weingarten ansehen und hoffen, dass die DLR durchhält.

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