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Klausen

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Beiträge erstellt von Klausen


  1. vor 8 Minuten schrieb Steelhammer1808:

    Jaa klar geb ich dir recht dass einige hohe Ansprüche in punkto Geld haben, aber das gab es auch in den vergangenen Jahren schon ich denke schon dass man da was besseres bekommen kann als das was aktuell größtenteils an eu ringern da ist. Man hält zu lange an den Ringern fest die schon lange keine leistungen bringen und das verärgert mich. 
    Chirtoacas Zeit im ringen ist für mich trotzdem

    vorbei, da waren gestern doch einige Fehler zusehen bei ihm, das sah alles nicht rund aus. Wenn ich den mit nem shyyka vergleiche sieht er sehr alt aus.Wenn ich schon so ausrechenbar bin von der Aufstellung her, dann brauch ich Eu ringer die schon was auf dem Kasten haben und keinen kirov der nur einen Punkt gegen einen Ringer wie Sezgin holt. Deswegen ging es im viertelfinale raus

    Bessere EU-Ringer kann man vielleicht bekommen, aber die sind nicht billiger. In den vergangenen Jahren war halt auch mehr Geld da bei Köllerbach.

    Auch wenn es hart klingt: Chirtoaca ist nicht hauptsächlich wegen seiner Fähigkeiten verpflichtet worden, sondern weil er mit seinem N6-Status als Deutscher mitzählt. Und gute Deutsche sind kaum zu bezahlen...


  2. vor 16 Minuten schrieb Steelhammer1808:

    Gestern braucht er nur das Leichtgewicht anders zu stellen und du hast da ein ganz anderes Ergebnis… und so war das schon desöfteren der Fall auch in der Vergangenheit das habe ich gemeint. Er ist kein Taktikfuchs das ist nun mal so. 
    Zum Thema günstiger… Ich hol lieber junge wilde Ringer als die Ringer die ihre guten Zeiten hinter sich haben (kirov, chirtoaca, ianulov, sava). Ich hoffe dass der Umbruch jetzt kommt, glaube aber nicht daran. 

    Das in 57 gr Makuch ringt, war keine taktische Entscheidung. Cankaya stand nicht zur Verfügung.

    Junge Wilde haben leider oft seeeehr große Gehaltsvorstellungen...

    Zum Thema Chirtoaca: er gilt mit seinem N6-Status als Deutscher.


  3. vor 8 Stunden schrieb Steelhammer1808:

    Hab ja nicht gesagt dass sie rausgeekelt wurden…

    Ich sage das über Geid was viele denken aber einfach nicht aussprechen. Aber du scheinst ja ganz zufrieden mit Ihm zu sein… Die fragwürdigen Aufstellungen scheinst du wohl auch gut zu finden also ist es laut dir ja auch wohl alles super in Köllerbach zur Zeit.

    Ich hab auch nicht geschrieben dass sie in köllerbach trainieren, aber dass ein kirov, Sava, ianulov und chirtoaca nicht mehr die besten Ringer sind brauchen wir doch hoffentlich jetzt nid zu diskutieren oder?? Und zaur ist einer der wenigen guten eu ringer von köllerbach um den ging es garnicht.

    Zaur ist kein EU-Ausländer sondern N-Ausländer.

    Ich kann ad hoc keine fehlerhaften Aufstellungen diese Saison erkennen. An manchen Kampftagen standen nicht alle Sportler zur Verfügung, das stimmt. Aber das ging vielen anderen Vereinen (dieses Jahr v.a. mit türkischen Sportlern) genauso. Und der Trainer kann dann halt nur die Sportler aufstellen, die da sind. Aber da kann man dann ja deshalb nicht von einer "fragwürdigen Aufstellung" sprechen...

    In anderen Punkten gebe ich dir recht: die Mannschaft hat einen hohen Altersdurchschnitt und bräuchte eine Verjüngung.

    Wobei jüngere und stärkere Sportler wohl nicht günstiger sein werden als die aktuellen Sportler. Und dann bist du wieder bei den scheinbar vorliegenden finanziellen Einschränkungen der Köllerbacher.


  4. vor 8 Stunden schrieb Teufelchen:

    Ich würde mit Seimetz sprechen ob er in 61 runter gehen kann. Dazu müsste man überlegen ob Tugginger in 75gr nicht die bessere Alternative ist.  Badusch scheint nicht in der Lage seinen Ringstil zu ändern.  Wenn er ja wenigstens mal kurze Zeit Gas geben könnte,  könnte er in die Situation kommen oberlage zu haben. So muss man halt überlegen ob Tugginger in der Lage ist Gas zu geben um keine 4 abzugeben. 

    Seimetz ringt schon seit mehreren Jahren keine 61kg mehr. Er startet ja sogar auf Deutschen Meisterschaften mittlerweile in der 66kg-Klasse.


  5. Am 30.12.2022 um 21:08 schrieb Dark Moderator:

    57 FS Lehr / Alfaraj / Cetin

    57 GR Scarpello / Alfaraj 

    61 FS Lehr / Alfaraj / Cetin

    61 GR Scarpello / Alfaraj

    Wird langsam knapp für Cetin..

    Packt Luca Moosmann die 57 kg nicht mehr? Da hat Schorndorf einen richtig guten Nachwuchsmann in 57/61 GR. Wäre schade, wenn sie ihm nicht die Chance geben würden, sondern stattdessen einen fertigen Ringer für diese Gewichtsklasse einkaufen. Moosmann könnte die Ergänzung zu Scarpello sein und die Kämpfe machen, für die Scarpello kein Gewicht mehr machen möchte...


  6. vor 1 Stunde schrieb Pierre Schreiber:

    Nein

    Ich kann auf der einen Seite nachvollziehen, dass es in diesen Fällen keine Bonuspunkte geben soll.

    Der Bundesligaausschuss schreibt dazu noch:

    "Damit wird eine gute Jugendarbeit gefördert. Dem Bundesliga-Ausschuss ist es sehr wichtig, dass die Bundesligisten ihrer Vorbildfunktion gerecht werden und sich Ausbildung lohnen soll"

    Es wird Stimmen geben, die argumentieren werden, dass Mainz bei Victor Lyzen gute Jugendarbeit geleistet hat. Damit haben sie dem deutschen Ringersport etwas Gutes getan und somit eine "Belohnung" in Form eines Bonuspunktes verdient.

    Ich persönlich finde, dass die Formulierungen für einen solchen Fall nicht eindeutig sind. Hoffentlich wird das in den endgültigen Bestimmungen noch präziser formuliert - egal in welche der beiden Richtungen. Nicht das es kommende Saison wieder zu Klagen/Einsprüchen kommt ;-)


  7. Eine Frage zum folgenden Absatz der neuen Regelungen:

    "Zudem gelten auch Medaillen bei den DM der Männer, wenn der Sportler selbst für den Bundesligaverein einen Wert von „-2“ hat, sprich wenn er bereits drei Jahre in der Jugend bei dem Verein auf der Matte stand."

    Heißt das, das z.B. Victor Lyzen dem ASV Mainz auch einen Bonuspunkt durch seine Medaille bei der DM 2022 bringt? Für den Bundesligaverein Mainz hat/hätte er -2-Punkte und er hat mehr als drei Jahre für Mainz in der Jugend gerungen. Allerdings ringt er im Moment ja nicht für Mainz, sondern für Nackenheim.

    Worauf ich hinaus möchte: bekommen die Vereine auch Bonuspunkte für Erfolge von Sportlern, die sie ursprünglich mal ausgebildet haben, die aber jetzt nicht mehr in ihrem Ausbildungsverein ringen?


  8. vor 2 Stunden schrieb anko68:

    Der ASV Schorndorf startet auch mit 30 pkt meine ich zu wissen

    Von den Bundesligisten starten recht viele mit 30 Punkten, glaube ich (Schorndorf, Hösbach, Kleinostheim, Neuss, Adelhausen, Urloffen, Witten, Köllerbach und Mainz)

    Wobei es aus den reinen Ergebnislisten der DMs nicht abzulesen ist, ob ein Jugendringer schon drei Jahre bei dem Verein ringt. Da müsste man tiefer gehend recherchieren. Diesen Schuh wird sich der DRB anziehen müssen.

    Burghausen und Nackenheim scheinen die einzigen beiden zu sein, die kommende Saison nur 27 Punkte haben werden, wenn ich mich nicht versehen habe. Alle anderen zwischen 28-30 Punkte.

     


  9. Gibt es eigentlich Änderungen bei den Ländern, die in der Ringer-Bundesliga den Status "EU" (weil EU bzw. EU-assoziiert) erhalten?
    Da war doch mal im Gespräch, dass evtl. Ukraine, Georgien und Moldawien kommende Saison vom N-Status zum EU-Status werden könnten?


  10. vor 2 Stunden schrieb Dark Moderator:

    Haben keine -2 Ringer die Erfolge geholt haben das sie die extra Punkte bekommen von 28-30.

    Hösbach ist der Hammer.Starten mit 30 Punkten.Plus ihre 4 -2 Ringer haben sie 38 Punkte für 6 Ringer (2 Deu und 4 Ausländer )

    Können 4 x 8 Pkt Ausländrer und dazu noch Klassner 2 und ein Kudla z.b mit 4 Punkten da reinkloppen.

    Theoretisch wäre das bei Hösbach so, allerdings gibt es eine Begrenzung:

    2023/2024          27 Basispunkte                 max. 3 Bonuspunkte

    2024/2025         26 Basispunkte                 max. 4 Bonuspunkte

    https://www.ringen.de/2022/10/28/bundesliga-geaendertes-punktesystem-in-den-kommenden-2-jahren/


  11. Ich kann diese Argumentation in gewisser Weise nachvollziehen, auch wenn es für das Gesamt-Ringen sehr bitter ist.

    Aber die folgende, gestrige Aussage im Zeitungsinterview zum heutigen Rückkampf finde ich dann nicht in Ordnung:

    „Im Rückkampf stehen wir besser da. Wir wollen uns mit einem Sieg aus der Affäre ziehen

    Mit dieser heutigen Aufstellung war kein Sieg möglich und besser war sie auch nicht. Da hätten man den Zuschauern (laut Protokoll immer noch 250) vorher reinen Wein einschenken müssen...


  12. vor 2 Stunden schrieb Ringkampffreund:

    Antwort 1, wie geschrieben weil sie je nach Platzierung eine Prämie erhalten (würden) und damit ein Anreiz geschaffen würde.

    Zum Thema eingleisige Liga nochmal, da müssten im Vergleich laut dieser Tabelle:

    https://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1_bundesliga_frauen.xhtml

    aktuell ab Platz vier, Dresden, nach einem guten Drittel der Saison wohl alle anderen Teilnehmer mit ihrem Sport aufhören?! Analog könnten hier auch alle anderen Sportarten herhalten. Deine Meinung vertritt aus meiner Sicht den klassischen Ringerkosmos, für Außenstehende schon lange nicht mehr in irgendeiner Weise nachvollziehbar.

    Und Antwort 2, nein, das Playoff System ist nicht gut, wie wir an unzähligen Beispielen in den letzten Jahrzehnten gesehen haben. Es sind alle benannt. Dieser Modus erschließt sich zudem nur einer Minderheit an Interessenten und ist für Außenstehende ebenso nicht nachvollziehbar.

    Manchmal hat man das Gefühl, man weiß dass es weh tut gegen den Baum zu rennen, aber man macht es immer wieder.

    Und an der Stelle mal wieder der Vergleich zum Darts, auch wenn es manch einer nicht hören möchte: was dort in den letzten 10 Jahren aus einer "versifften" Kneipensportart gemacht wurde, mit Engagement, Finesse und unter Ausnutzung der Spannung -welche das Ringen ohne Zweifel auch zu bieten hätte- könnte als Vorbild dienen. Man müsste es nur wollen.

     

    Da hast du mit der Volleyball-Bundesliga der Frauen ein gutes Beispiel aufgeführt: dort ziehen die Plätze 1.-8. in die folgenden Playoffs ein:

    https://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1_bundesliga_frauen/statistik/spielmodus.xhtml

    ;-)

    Der Charme der Playoffs ist für mich, dass man dort auch mal als Außenseiter gegen einen finanzstärkeren Verein gewinnen kann. Ein überraschender Kampfabend und den Vorsprung im Rückkampf verteidigt, kann dann für eine Sensation reichen (siehe die Finals von Köllerbach gegen den damaligen Finanzkrösus Luckenwalde 2006 und 2007).

    In einer kompletten Runde mit knapp 20 Kämpfen pro Mannschaft wird sich zum Schluss hin immer die finanzstärkere Mannschaft durchsetzen, weil sie die wenigsten Ausrutscher haben wird.


  13. vor 19 Minuten schrieb SilverFlo:

    Erzähl das mal der UWW… Bevor die an der Gebührenschraube drehen muss schon Weihnachten und Ostern zusammen auf einem Tag liegen.

    Das ist die wohl größte Einnahmequelle der UWW… warum die Kuh schlachten solange sie reichlich Milch gibt?

    Man sollte nicht um Erlaubnis fragen, sondern einfach machen... was soll passieren? Die DRL hatte damals auch keine Gebühren an die UWW gezahlt und die ausländischen Sportler wurden auch nicht gesperrt...


  14. vor 3 Stunden schrieb Ringkampffreund:

    Sehr traurig was insgesamt beim Ringen wieder abläuft. Mir fällt da spontan der Kampf um Platz 3 in der Landesliga Sachsen ein. Kenner wissen was ich meine, Fachleute können auf liga-db einmal nachsehen.

    Ich schau hier nur sehr unregelmäßig rein, zugegeben, aber hatte es vor Jahren schon geschrieben: über kurz oder lang ist dieses Play-off Geschiebe nicht mehr tragbar, ob mit oder ohne Boxingdays. Es gibt aus meiner Sicht nur folgenden Lösungsansatz, nämlich wie in jeder relevanten Sportart in Deutschland auch (Volleyball, Handball, Eishockey etc.), eine eingleisige erste Bundesliga mit Hin- und Rückrunde. Wer am Ende oben steht ist Meister. Es gibt Prämien für das Erreichen gewisser Plätze und als Unterbau 3-4 regional verteilte zweite Ligen, ggf. mit Aufstiegsrunde für entsprechende Abstiegsplätze.

     

    Alles andere hat, seit ich mich mit Ringen befasse (und das sind jetzt doch auch schon über 30 Jahre) nicht zum dauerhaften Erfolg geführt. Es ist einfach so, auch wenn einzelne Fürsten es anders sehen.

    Bei einer eingleisigen Liga, bei der Tabellenerste Meister wird, wird ab etwa einem Drittel der Saison klar sein, welche ein, zwei Mannschaften noch in Reichweite des Tabellenführers sind. Die restlichen 7-8 Mannschaften kämpfen ab diesem Zeitpunkt für die restlichen zwei Drittel der Saison um die goldene Ananas (bis auf den Abstiegsplatz). Da würde noch in viiiiiiiiiiel mehr Kämpfen Sparaufstellungen aufgeboten. Warum sollten beim Kampf des 4. gegen den 6. oder des 5. gegen den 7. die beiden Vereine viel Geld für die besten Aufstellungen ausgeben?

    Das bisherige System mit den Playoffs ist vom Grundgedanken her gut, müsste aber mit einem attraktiven Prämiensystem gekoppelt werden.

    Nur die beiden Tabellenersten werden nach der regulären Runde gesetzt, der Rest wird gelost und es gibt eine nach erreichten Tabellenplatz der regulären Runde gestaffelte Prämienauszahlung.

    Wo soll das Geld herkommen?

    Vorschlag: die Vereine zahlen keine UWW-Gebühren mehr, sondern stattdessen die Hälfte dieser Beträge an den DRB. Die Vereine haben eine Ersparnis von mehreren tausend Euro. Und der DRB hat Geld für die Prämien (gleichzeitig müssen Playoffteilnehmer für die Teilnahme an den Playoffs auch nichts mehr zahlen).

    Mit diesem Geld könnte man auch eine attraktive Aufstiegsprämie für die Zweitligisten in die 1.Liga ausloben.

    So fließt die andere Hälfte der früheren UWW-Gebühren indirekt auch wieder an die Vereine zurück.


  15. 57 fr Chirtoaca (1) - Lehr (4) 0:4
    61 gr Nuriyev (5) - Scarpello (1) 2:0
    66 fr Seimetz (-2)- Vangelov (5) 0:3
    71 gr von Tugginer (-2) - Arnaut (5) 0:3
    75 fr Shyka (1) - Wolny (2) 2:0
    75 gr Badusch (-2) - Ghanem (5) 0:4
    80 fr Kirov (5) - Sezgin (3) 2:0
    86 gr Gremm (2) - Brenner (1) 0:2
    98 fr Ianuluv (5) - Agca (3) 2:0
    130 gr Öhler (2) - Krahmer (-2) 0:2

    Endstand: 8:18

    Köllerbach brauchen Kamal (61 GR) und vor allem Karavus (57 FR), wenn sie eine Chance haben wollen...


  16. vor 50 Minuten schrieb Roman:

    Allein im Burghauser Stadtgebiet gibt es über 110 angemeldete e.V.s, die teilweise sogar größer sind als der SVW. Darunter drei Sportvereine mit in Summe grob gesagt 50 Abteilungen. Und Burghausen hat "nur" rund 20.000 Einwohner.

    Und ich bin mir zu 100% dass Burghausen an einer reinen Profiliga niemals teilnehmen wird. Damit vernichtest du alles: Vereinsstrukturen, Nachwuchskonzepte, Identitätsbindung zu den Zuschauern etc. Hätte der SVW an seinem Schritt Interesse gehabt, wäre er bei der DRL eingestiegen.

    Laut Homepage des SV Wacker Burghausens:

    "Mit nahezu 6.000 Mitgliedern ist der SV Wacker Burghausen e.V. einer der größten Sportvereine Deutschlands außerhalb der Ballungszentren."

    Aber fände es gut, wenn Burghausen das bestehende System unterstützt!


  17. vor 7 Stunden schrieb Wrestler_for_ever:

    Dein genanntes Argument kann ich nicht bejahen. Aber ich bin lernfähig,  was ist positiv an der Punkteregelung? Gibt es weniger Wechsel? Wurden die Ringer preiswerter? Werden weniger Ausländer verpflichtet? Gehen weniger Geldmittel ins Ausland ? Wird mehr in die Jugendarbeit investiert ? Sind die Kämpfe spannender geworden? Werden weniger Kämpfe abgeschenkt? Wird die Organisation von Kämpfen vereinfacht ? Versteht der normale Fan es, wenn Ringer nicht antreten können weil 28 Punkte erreicht sind? Haben es eigene Ringer einfacher sich in der 1. Liga zu profilieren ? Steigen Vereine dadurch lieber in die 1. Liga auf? Gibt es an der Spitze der Ligen mehr Abwechslung ? 

    Die Punkteregelung hatte nicht das Ziel Ringer preiswerter zu machen u.ä.

    Ein Hauptziel war es, das Leistungsgefälle zwischen den Mannschaften nicht noch wesentlich zu vergrößern. Ohne die Punkteregelung hätte es vielleicht gar keine Aufsteiger in die 1.Liga gegeben. Der Großteil der Bundesligavereine hat ja auch wieder erneut für diese Regelung gestimmt und scheint damit zufrieden zu sein.

    Aber ich wiederhole mich gerne: das neue DRB-Präsidium hat bei seinem Antritt angedeutet, dass es einer Profiliga unter dem Dach des DRB nicht grundsätzlich entgegensteht. Alle Vereine, die gegen die Punkteregelung sind, können sich ja zusammentun und eine solche Liga ohne Punktebegrenzung (ggf. mit Aufhebung aller Ausländerbeschränkungen) gründen. Es steht ihnen frei, dies zu tun.. 


  18. Kurzfristig scheint dies eine sinnvolle Lösung.

    Mittelfristig kann es so nicht funktionieren.

    - ein Gedanke war, dass bei zwei Aufsteigern in der kommenden Saison immer zumindest ein Gegner auf Augenhöhe in der 1.Bundesliga vorhanden ist, wo man auch Siegchancen hat.

    - es wurde eine Präzedenzfall geschaffen. Was passiert nächstes Jahr wenn die beiden Siebten der 1.Bundesliga wieder nicht absteigen wollen, aber diesmal drei Mannschaften aufsteigen wollen?!? Wer bekommt den einen freien Platz? Oder MUSS  dann dieses Mal doch die vierte Mannschaft zwangsaufsteigen? Im Jahr vorher mussten doch auch nur die, die wollten...

    - wenn der Aufstieg nicht verpflichtend ist/bleibt, wird die 1.Bundesliga mittelfristig wieder einen Mannschaftsschwund erleben. Irgendwann werden die zwei Ligen wieder zu einer Liga zusammengelegt, usw.

    - Aufsteigen muss attraktiv werden, z.B. durch eine Aufstiegsprämie, Bonusmannschaftspunkte, niedrigere Gebühren o.ä.


  19. vor 15 Minuten schrieb Dark Moderator:

    Aber auch die Regle 6 und 4 ist nicht haltbar:-)

    Wenn jemand klagen würde nicht, dass stimmt...

    Dann würde es sogar gar keine Beschränkung mehr für EU-Ausländer geben...

    Aber noch hält sich jeder an die "freiwillig vorgegebene Selbstbeschränkung"

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