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ZwergBerg

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  1. ZwergBerg

    Finale Burghausen - Kleinostheim

    Vielen Dank.
  2. ZwergBerg

    Finale Burghausen - Kleinostheim

    Alles klar
  3. ZwergBerg

    Finale Burghausen - Kleinostheim

    Wer war das in der Ecke neben Maasch? Wieso musste Schrader gehen? Schrader hat aber anscheinend noch einen guten Draht zu Burghausen. War gestern in der Halle und hat später draußen Glühwein/Bratwurstsemmeln am Strand verkauft.
  4. ZwergBerg

    Finale Burghausen - Kleinostheim

    Wer gewinnt denn bei einem Unentschieden in einem Ringkampf? Der Ringer mit der 2er-Wertung, oder der Ringer, der keine Verwarnung erhalten hat? Muszukajev war 3:2 vorne, aber es lief eine Aktionszeit gegen ihn. Der zweite Punkt für Shapiev war eine Verwarnung an Muszukajev wegen passiven Ringen, glaube ich. Dann wäre es 3:3 gestanden.
  5. ZwergBerg

    Halbfinale: Burghausen - Hösbach

    Oh, tut mir Leid. Ich dachte das wäre interessant. Vielen Dank für den Hinweis. Ich werde mich bessern . War wirklich nicht Klug.... gemeint. Schönen Abend noch.
  6. ZwergBerg

    Halbfinale: Burghausen - Hösbach

    Ringen: Burghausen und Kleinostheim im Meisterschafts-Finale Die Ringer von Wacker Burghausen stehen im Finale um die Deutsche Mannschafts-Meisterschaft. Im Rückkampf des Playoff-Halbfinales gewannen sie am Samstag beim unterfränkischen KSC Hösbach. Im Endkampf treffen sie auf Kleinostheim. Von BR24Sport Über dieses Thema berichtet: BR24Sport im Radio am 13.01.2024 um 22:15 Uhr. Die Burghauser Ringer konnten sich am Samstag (13.01.24) im Rückkampf des Playoff-Halbfinales im Hösbacher "Hexenkessel" knapp durchsetzen. Im ersten Halbfinale hatten sich die Oberbayern beim 15:11-Erfolg ein kleines Polster von vier Punkten herausgeholt. Das reichte allerdings nicht, um als klarer Favorit in den entscheidenden Rückkampf zu gehen. Cheftrainer Eugen Ponomartschuk hatte das Ziel dennoch klar gesteckt: "Wir wollen ins Finale!" Ausverkauftes Haus in Hösbach Mit 1.200 Zuschauern war die Halle ausverkauft. Und die unterfränkischen Fans konnten zunächst zwei Siege ihrer Mannschaft bejubeln. Der erste Kampf ist griechisch-römisch in der Gewichtsklasse bis 57 Kilogramm. Norayr Hakhoyan holt für Hösbach gegen den Burghausener Fabian Schmitt die ersten drei Punkte. Auch der zweite Kampf - Freistil bis 130 Kilogramm - geht an die Hausherren. Robert Baran gewinnt gegen Erik Sven Thiele. Der Zwischenstand von 6:0 machte den Gastgebern Hoffnung, doch dann zeigte sich der Deutsche Meister, der dementsprechend als Favorit in die Partie ging, mit mehr Durchschlagskraft. Sechs Kämpfe infolge gingen an die Oberbayern. Nach dem achten Kampf stand es mit 6:14 bereits fest, Burghausen zieht erneut ins Finale ein. Die folgenden Punkterfolge der Hösbacher dienten nur noch zur Ergebniskosmetik. Am Ende stand es 14:13 für Burghausen. Auch Kleinostheim im Finale Die Oberbayern treffen im Finale auf den SC Siegfried Kleinostheim. Die Unterfranken gaben sich auch im Rückkampf bei der KSV Köllerbach keine Blöße und gewannen mit 15:10 (Hinkampf 20:12). Für das Finale ist der Hinkampf am 20. Januar um 19.20 Uhr angesetzt. https://www.br.de/nachrichten/sport/ringen-playoff-halbfinale-ksc-hoesbach-wacker-burghausen,U1H9nd2
  7. ZwergBerg

    Halbfinale: Burghausen - Hösbach

    Toller Beitrag . Nach dem Ist Burghausen aktueller Deutscher Mannschaftsmeister (1:00 Minute; richtig ist Mainz) und Thiele hat zweimal gekämpft: Erst gegen Baran (richtig) und dann nochmal gegen Ferdinand (2:15 Minute; richtig ist Felix Baldauf). Hier noch die Textversion beim BR auch inkl. Video. In der Textversion ist "nur" das mit dem Deutschen Mannschaftsmeister falsch. https://www.br.de/nachrichten/sport/ringen-playoff-halbfinale-ksc-hoesbach-wacker-burghausen,U1H9nd2
  8. ZwergBerg

    Halbfinale: Burghausen - Hösbach

    Januar 14, 2024 HALBFINAL-AUS GEGEN BURGHAUSEN: WIR VERLIEREN DEN RÜCKKAMPF ZUHAUSE MIT 13:14 Vergangen Samstag, den 13.01., war es nach einer Woche warten endlich soweit. Der Rückkampf im Bundesliga-Halbfinale fand in unserem Kultur- und Sportpark in Hösbach statt. Mit einer unfassbar guten Stimmung! Rund 1100 Leute sahen zahlreiche spannende und packende Kämpfe. Doch am Ende hat es leider nicht ganz zum Finaleinzug gereicht. Den Start in den Kampfabend machte unser sympathischer Armene Norayr. Er traf, wie auch die Woche zuvor, auf Fabian Schmitt, der auf die 57 Kilogramm abkochte. Natürlich war Norayr auf eine Revanche aus, nachdem er vergangene Woche knapp mit 1-3 unterlag. Mit voller Motivation ging Norayr in den Kampf. Nach rund 1 ½ Minuten stellte Norayr den Burghausener passiv. Im Boden setzte er zum Ausheber ab, doch Schmitt verteidigte gut. Mit der 1-0 Führung ging Norayr in die Pause. Auch danach gab er weiter Vollgas, und die Bodenlage ließ nicht lange auf sich warten. Norayr setzte zum verkehrten Ausheber an und feuerte Schmitt ab. FÜÜÜÜÜÜNFFFFF! Dabei sahen die Kampfrichter noch eine Beinarbeit von Schmitt, zwei weitere Punkte für Norayr. Kurz vor Ende des Kampfes wurde es dann nochmal heikel. Schmitt griff nochmal an und war kurz davor den Takedown zu holen, doch Norayr gab alles bis zum Schluss, gab keiner Wertung mehr ab und gewann den Kampf mit 9-0. Geiler Kampf zum Start in den Abend! Zwischenstand: 3:0 Im zweiten Kampf bis 130 Kilogramm Freistil traf unser Robert auf den deutschen Spitzenmann Erik Thiele. Im Rückkampf in der regulären Runde gewann Robert souverän mit 7-0. Dieses Mal war es ähnlich. Robert ging den ganzen Kampf unermüdlich vorwärts und ließ Thiele keine Sekunde zu atmen. Er stellte Thiele in der ersten Hälfte passiv und ging auch während Thiele’s Aktivitätszeit weiter vorwärts. Kurz nach Ende der Aktivitätszeit brachte Robert einen Beinangriff durch und holte den Takedown. Damit ging er mit einer 3-0 Führung in die Pause. Auch nach der Pause gab Robert weiter Gas und konnte zwei weitere Punkte durch Aktivitätszeiten sammeln. Kurz vor Ende stand es also 7-0, was zwei Mannschaftspunkte bedeuten würden. Für Robert war das nicht genug und er sammelte kurz vor Schluss nochmal alle Kräfte. Zwei Sekunden vor Schluss gelang Robert noch ein Takedown, wodurch es dann zum 9-0 Punktsieg für Robert kam. Die Halle bebte! Zwischenstand: 6:0 Bis 61 Kilogramm Freistil traf unser Ibi auf den armenischen Ausnahme-Athleten Arsen Harutyunyan. Gegen den mehrfachen Welt- und Europameister hatte Ibi keine Chance und unterlag technisch überlegen. Zwischenstand: 6:4 Robin ging wieder bis 98 Kilogramm griechisch-römisch für die Vikings auf die Matte. Er traf auf den starken Norweger Felix Baldauf. Robin startete gut in den Kampf und gab von Anfang an Vollgas. So konnte er Baldauf in der ersten Halbzeit passiv stellen und ging so mit 1-0 in Führung. Im Boden gelang Robin keine Aktion. In der zweiten Hälfte gab Baldauf dann Vollgas und stelle Robin passiv. Doch nach Robin’s sensationellem Schultersieg letzte Woche entschied sich Baldauf gegen die Bodenlage und wollte im Stand weiter kämpen. Dort gab er weiter Gas und Robin tat sich schwer dagegen zu halten. Die Kampfrichter verwarnten dann Robin wegen „negative wrestling“, wodurch Baldauf zwei weitere Punkte bekam und auf 3-1 erhöhte. Robin gab alles, um es bei diesem Stand zu belassen und so nur einen Mannschaftspunkt abzugeben, doch kurz vor Schluss gelang es Baldauf Robin ins Aus zu beförden. Endstand: 4-1 Zwischenstand: 6:6 Im letzten Kampf vor der Pause traf Andrej auf den formstarken Witalis Laszovski, der, wie im Viertelfinale auch, auf die 66 Kilogramm abkochte. Und was ein spektakulärer Kampf! Lazovski startete stark in den Kampf und stellte Andrej nach ca. 1 ½ Minuten passiv. Lazovski ist bekannt für seine starken Ausheben diese Saison, und den brachte er auch gegen Andrej durch, die Kamprichter bewerteten diesen mit einer 2-er Wertung. Allerdings sah das Kampfrichter-Gespann eine Beinarbeit von Andrej und verwarnten ihn dementsprechend mit einem Legfoul. Zwei weitere Punkte für Lazosvki und erneute Bodenlage für Andrej. Auch hier brachte Lazovski wieder den Ausheber durch, diesmal für 4 Punkte und gleich hinterher noch eine 2-er Wertung. Puh. Damit ging Andrej mit einem 0-11 Rückstand in die Pause. Doch er gab nicht auf! Nach ca. 30 Sekunden in der zweiten Hälfte zog Andrej einen astreinen Schulterschwung und beförderte den Burghausener dazu noch ins Aus. 5-11! Und Andrej gab weiter Vollgas! Kurz darauf stellte er Lazovski passiv und schickte ihn in die Bodenlage. Mit zwei starken Dreher sammelte Andrej vier weitere Punkte. 10-11! Andrej wollte unbedingt den Sieg, er gab alles, doch ihm gelang leider keine Aktion mehr. Die Kampfrichter belohnten Andrej am Ende nicht für seine aktivere Ringweise. Schade, aber was ein Kampf! Halbzeitstand: 6:7 Nach der Halbzeit traf Johannes bis 86 Kilogramm Freistil auf den deutschen Eduard Tatarinov. Johannes ging gut in den Kampf und war aktiver. Durch die Aktivitätszeit ging er mit einer 1-0 Fürhung in die Pause. Danach war Tatarinov dann aktiver und konnte wiederrum durch eine Aktivitätszeit auf 1-1 verkürzen. Danach griff Johannes dann immer wieder an, doch wurde zweimal ausgekontert. 5-1 Führung für den Burghausener. Johannes probierte es immer wieder, doch tat sich schwer seine Angriffe durchzubringen. Kurz vor Schluss versuchte er es dann nochmals verzweifelt und wurde wieder ausgekontert. Damit unterlag Johannes mit 1-7. Zwischenstand: 6:9 Niklas war bis 71 Kilogramm Freistil natürlich wieder gesetzt. Er traf auf den starken Iszmail Muszukajev, Europameister und mehrfacher Medaillengewinner auf Weltmeisterschaften. In einem sehr sehr taktischen Kampf schenkten sich die beiden Nix. Jeder Angriff wurde gegenseitig stark abgewehrt. Die Kampfrichter sahen Niklas sowohl in der ersten Halbzeit, als auch am Anfang der zweiten Halbzeit passiv. In beiden Aktivitätszeiten konnte Niklas keinen Angriff setzten, also führte Muszukajev nach ca. 4 Minuten mit 2-0. Dann war Niklas deutlich aktiver und konnte die Aktivitätszeit erzwingen. Doch in dieser konnte der Burghausener Niklas unglücklich ins Aus befördern und holte einen Punkt, durch den die Aktivitätszeit abgebrochen wird. Am Ende probierte Niklas nochmal Alles, doch es hat für keine Punkte mehr gelangt. Dennoch wieder eine starke Leistung von unserem Niklas, gegen so einen internationalen Spitzenringer „nur“ mit 0-3 zu verlieren. Zwischenstand: 6:11 Bis 80 Kilogramm griechisch-römisch ging Erik für die Vikings auf die Matte, nachdem Aik verletzungsbedingt sehr kurzfristig ausfiel. Erik traf auf den deutschen Top-Mann Idris Ibaev. In der ersten Halbzeit wurde Erik passiv gestellt. Im Boden ist Ibaev sehr stark, so gelangt ihm eine 2-er Wertung, doch alle weiteren Versuche wurden gut von Erik abgewehrt. Doch auch in der zweiten Hälfte ging Ibaev weiter vorwärts und stellte Erik ein weiteres Mal passiv. Mit einem Ausheber sammelte Ibaev vier weitere Punkte. Erik gelang auch in der letzten Minute keine Aktion mehr, wodurch er klar mit 0-8 unterlag. Drei weitere Mannschafspunkte für die Burghausener, wodurch das Halbfinal-Aus für uns besiegelt war. Zwischenstand: 6:14 Im vorletzten Kampf des Abends traf Gevorg auf Mahsun Ersayin. Gevorg hatte seinen Gegner mal wieder voll im Griff. Nach rund einer Minute stellte er in passiv und dann tat er das, was er am Besten kann: Er setzte zum verkehrten Ausheber an und drückte seinen Gegner auf die Schultern! Die Halle wurde nochmal laut und feierte Gevorg. Zwischenstand: 10:14 Im letzten Kampf traf Timmy auf den Franzosen Rasul Altemirov. Und was ein Punkte-Feuerwerk! Gleich zu Beginn überraschte der Burghausener Timmy nach ca. 10 Sekunden mit einem Beinangriff, auf den ein Dreher folgte. 0-4! Kurz darauf brachte Timmy wiederrum zwei Beinangriffe durch. 4-4! Es ging hin und her, Angriff für Angriff von beiden Sportlern. Timmy ging mit einer 9-6 Führung in die Pause. Doch nach der Pause gelangen Altemirov wieder zwei Aktionen, wodurch er wieder mit 9-10 in Führung ging. Doch ca. 1 ½ Minuten vor Schluss gab Timmy dann nochmal Vollgas und man merkte, dass dem Franzosen immer mehr die Körner fehlten. Es folgte 2-er Wertung auf 2-er Wertung von Timmy. Die Halle stand Kopf! Am Ende stand ein 19-11 Punktsieg für Timmy auf der Anzeige. Wow! Endstand: 13:14 Das war es dann für diese Saison. Wir scheiden im Halbfinale gegen den starken SV Wacker Burghausen aus. Erstmal vielen Dank an die Oberbayern für die zwei tollen Kämpfe und viel Glück für das Finale. Auch Glückwunsch an Kleinostheim zum Finaleinzug. Zwar ist die Enttäuschung natürlich jetzt erstmal groß. Dennoch kann jeder von den Vikings stolz auf sich, egal ob Sportler, Trainer, Verantwortliche oder Helfer. Es war eine unglaubliche Saison. Das erste Bundesliga-Halbfinale in der Geschichte des KSC! Das haben wir zusammen geschafft! Ein riesen Dankeschön an unsere Fans, die auch gestern die Halle wieder in einen Hexenkessel verwandelt haben. Wir sind unfassbar dankbar, so eine Unterstützung im Rücken zu haben! Wir lassen uns nicht unterkriegen, nach der Saison ist vor der Saison. Nächstes Jahr heißt es wieder: Alles fürs Finale! https://germania-vikings.de/halbfinal-aus-gegen-burghausen/
  9. ZwergBerg

    Halbfinale: Burghausen - Hösbach

    14.01.2024 Fiiiiinale!!! Burghausen schlägt Hösbach, nun wartet Kleinostheim Von: Roman Hölzl Die Ringer des SV Wacker Burghausen ziehen mit einem 13:14 Auswärtssieg beim KSC Germania Hösbach zum fünften Mal in ihrer Vereinsgeschichte ins Finale um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft ein. Im restlos ausverkaufen Kultur und Sportpark in Hösbach legten die Hausherren furios los, doch zu Beginn der zweiten Hälfte brachte Eduard Tatarinov die Wackerianer mit einer Topleistung endgültig auf Finalkurs. Im drittletzten Kampf des Abends war es Idris Ibaev, der das Burghauser Team uneinholbar in Führung brachte so den Finaleinzug klar machte. Idris Ibaev machte den Sack zu und sicherte seinem Team den Finaleinzig Zu Beginn des Kampfabends kam es in der 57kg Klasse zur Neuauflage des Vorwochenduells zwischen Fabian Schmitt und Norayr Hakoyan. Schmitt verteidigte in der ersten Runde gut und wurde dann in der zweiten Hälfte, etwas umstritten noch einmal in die Bodenlage geschickt. Diesmal nutzte der Hösbacher seine Chance und punktete mit einem Überwurf. Am Ende stand ein 10:0 Punktsieg und Hösbach ging mit 3:0 im Gesamtklassement in Führung. Im Schwergewicht hatte es Erik Thiele mit dem polnischen Spitzenringer Robert Baran zu tun. Der Wackerianer war auf Schadensbegrenzung aus, machte seine Sache gut, musste aber in den letzten Sekunden die entscheidende Wertung zur 9:0 Niederlage abgeben. Damit gingen drei weitere Punkte auf das Hösbacher Konto und das Vierpunkte Polster aus dem Vorkampf war somit dahin. In der Gewichtsklasse bis 61kg setzte Chefcoach Eugen Ponomartschuk wieder auf Dreifacheuropameister Arsen Harutyunyan. Der Wackerianer attackierte wie gewohnt von Anfang an und sammelte Punkt um Punkt. Nach knapp zwei Minuten beendete er den Kampf gegen Ibrahim Guzan mit einem weiteren blitzschnellen Beinangriff und brachte den SV Wacker Burghausen wieder auf 4:6 heran. Im Greco-Halbschwergewicht ging diesmal Felix Baldauf für Burghausen auf die Matte, der vor seinem Gegner Robin Ferdinand nach dessen Schultersieg im Hinkampf gewarnt war. Baldauf kämpfte ohne großes Risiko und spielte seine physischen Vorteile aus. In der letzten halben Minute schaltete der Wackerianer nochmal einen Gang hoch und machte die entscheidende Wertung, die dem SV Wacker am Ende zwei wichtige Zähler einbrachte. Im letzten Kampf vor der Pause traf Witalis Lazovski auf seinen Nationalmannschaftskollegen Andrej Ginc. Lazovski legte furios los und führte nach zwei spektakulären Aushebern mit 11:0. In der zweiten Hälfte kam Ginc nochmal stark auf und verkürzte auf 10:11. Doch am Ende rettete Lazovski einen wichtigen Mannschaftspunkt für den SV Wacker. "Was Witali die letzten Wochen geleistet hat, kann man nicht genug würdigen. Immer wieder so viel Gewicht machen und trotzdem diese Stärke zu haben, um solche Topleute zu besiegen, ist einfach Wahnsinn", so der begeisterte sportliche Leiter Matthias Maasch. Mit einer 7:6 Pausenführung im Rücken eröffnete Eddi Tatarinov die zweite Hälfte. Er ging gegen Johannes Deml als Außenseiter auf die Matte, glich jedoch den 1:0 Pausenrückstand zu Beginn der zweiten Hälfte aus. Nach gut vier Minuten erhöhte Tatarinov mit einem Beinangriff auf 1:3, ehe er den stürmisch angreifenden Deml in der letzten Minute noch zweimal ausgekonterte und am Ende, nach einer absoluten Topleistung, mit 1:7 Punkten gewann. Im nächsten Kampf traf Wackers Weltmeister Iszmail Muszukajev auf das Hösbacher Eigengewächs Niklas Dorn. Der Wackerianer kontrollierte den Kampf ohne großes Risiko einzugehen. Am Ende gewann er unspektakulär mit 3:0 Punkten und erhöhte den Gesamtstand auf 6:11. Dann war es dem bisher noch unbesiegten Idris Ibaev vorbehalten, den Finaleinzug perfekt zu machen. Gegen Erik Löser war er von Beginn an Herr der Lage und punktete im Boden mit seiner Spezialtechnik, dem Ausheber. Am Ende stand ein souveräner 8:0 Punktsieg und der Finaleinzug war schon vor den beiden letzten Duellen unter Dach und Fach. Im vorletzten Kampf gab Mahsun Ersayin sein Playoff-Debut. Er hatte es mit dem Hösbacher Topmann Gevorg Sahakyan zu tun. Mitte der ersten Hälfte wurde der Wackerianer geschultert und Hösbach verkürzte auf 10:14. Im letzten Kampf des Abends traf Rasul Altemirov auf den Hösbacher „Local Hero“ Tim Müller. Es entwickelte sich ein spektakulärer Freistilkampf, bei dem die Führung ständig wechselte. Am Ende hatte der Hösbacher das bessere Stehvermögen und gewann mit 19:11 Punkten. Mit dem 13:14 Auswärtssieg zog der SV Wacker Burghausen ins Finale gegen die „Warriors“ aus Kleinostheim ein. In der regulären Bundesligarunde konnten sich beide Teams je einmal durchsetzen – mit einem ausgeglichenen Finale kann daher gerechnet werden. "Gegen Hösbach haben wir viele Punkte leichtfertig liegen gelassen. Derartige Leichtsinnsfehler dürfen wir uns gegen Kleinostheim auf keinen Fall erlauben, sonst haben wir da keine Chance", so Chefcoach Eugen Ponomartschuk. Für Spannung ist also gesorgt, wenn am kommenden Samstag der erste Finalkampf in der Burghauser Sportparkhalle steigt. https://www.ringen.sv-wacker.de/home/news-home-single/archive/2024/january/14/article/fiiiiinale-burghausen-schlaegt-hoesbach-nun-wartet-kleinostheim.html
  10. ZwergBerg

    Halbfinale: Burghausen - Hösbach

    Müller - Altemirov 19:11 (13:14)
  11. ZwergBerg

    Halbfinale: Burghausen - Hösbach

    Das ist nicht der Widmayer, der auf Burghauser Seite kämpft, obwohl es im Live Stream steht
  12. ZwergBerg

    Halbfinale: Burghausen - Hösbach

    Löser - Ibaev 0:8 (6:14) - Burghausen ist im Finale
  13. ZwergBerg

    Halbfinale: Burghausen - Hösbach

    Dorn - Muszukajev 0:3 (6:11)
  14. ZwergBerg

    Halbfinale: Burghausen - Hösbach

    Deml - Tatarinov 1:7 (6:9)
  15. ZwergBerg

    Halbfinale: Burghausen - Hösbach

    Ginc - Laszovski 10:11 (6:7)

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