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Pangna

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Beiträge erstellt von Pangna


  1. vor 23 Minuten schrieb Mattenklopfer:

    Das die meisten Achtelfinals nicht spannend sind ist systembedingt so. 

    Wenn du 1. oder 2. wirst bekommst du ein 3. oder 4.. Dadurch gibt es oft ein großen Leistungsunterschied. Aber man muss es so machen, anderenfalls würden die letzten Kampftage der Runde zur farce. 

    Ich bin zuversichtlich, dass es in der nächsten Saison auch im Achtelfinale schon spannender wird, da allgemein das Leistungsgefälle geringer ist.  

    Im Fall Adelhausen - Schorndorf war das Problem aber ein anderes. Ohne die ganzen Ausfälle in Adelhausen hätte man möglicherweise gute Chancen gegen Schorndorf gehabt. 

    Das mag schon sein. Meiner Meinung nach ist das Grundproblem aller Vereine die fehlenden Einnahmen von den Zuschauern in der Hauptrunde.


  2. vor 4 Minuten schrieb Büffel:

    57  Borgoiakov (5) - Recep (5) 0:1 

    61 Walter (2)  - Duman (5) 0:3

    66  Scherf (2) - Savchev (1) 1:0 

    71  Coman (5) - Ohff (1) 2:0

    75   Simonyan (1) - Can (5) 0:3

    75   Stier (1) - Gulyas (5) 0:3 

    80  Löser (2)  - Schwabe (2) 0:2

    86   Dublinowski (1) - Mayek (1) 4:0

    98  Vieweg (2)  - Wagner (-2) 0:2 

    130  Nurasulov (5) - Kehrer (3) 4:0

    11:14

     

    Könnte so kommen aber Coman gegen Ohff wird deutlicher. Ich denke 4:0 wenn sie so stellen.


  3. vor einer Stunde schrieb darknight:

    Lieber so als wenn Greiz 2 mal volles Team Einfliegen lassen muss und eh keine Zuschauer hat dafür das sie dann 2 mal 20:5 oder 30:6 am Ende Gewinnen.

    So ist es besser für beide Vereine.

    Das mag schon sein aber du kannst davon ausgehen das die Greizer nicht erst heute ihre Flüge gebucht haben. usw.  Ich denke da sind locker schon Kosten entstanden. 


  4. vor 39 Minuten schrieb Ducati900:

    man oh man,....warum macht ihr alle nun ein "neues" Fass auf,....wir haben im Moment wohl echt mehr Sorgen als einen zweite Liga aufzumachen,....zuerst mal die AUfgaben bewältigen die in meinen Augen viel wichtiger sind.Wir können DANN immer noch weiter schauen,...oder meint ihr echt, dass die Geldgeber in Coronazeiten nur so auf der Strasse frei laufen und jeder kann sich was fangen,..????

    Sehr gut geschrieben. Ich finde auch hier muss erstmal eine Kommunikation mit den Vereinen her und mal gefragt werden wie es denn insgesamt aussieht. In der momentanen Situation können bestimmt viele Vereine keine Aussage zu einer kommenden Bundesliga treffen. Ja es haben sich 16 Vereine qualifiziert. Aber unter den derzeitigen Bedingungen ? Da sollte man nicht ganz so blauäugig alles durchziehen sondern reden und zwar miteinander!!! Und sicherlich wird das 4 Vereinen vielleicht egal sein aber eben 12 anderen nicht!!! Danke schönen Tag allen.


  5. 10 Euro sind aus meiner Sicht ok. Aber das außer Sportdeutschland TV andere noch Geld davon bekommen ist skandalös.Wenn es so sein sollte das der DRB kassiert ist das unfassbar wenn ein Verband nur kassiert aber nichts an die Vereine fliest vom neuen Sponsor.Man hält sich ja offensichtlich sehr bedeckt was Zahlungen vom Hauptsponsor betrifft. Das durften wohl noch nicht mal die Delegierten zur Delegiertenversammlung erfahren.


  6. vor 10 Stunden schrieb darknight:

    Kampf Merken - Mainz wird nicht nachgeholt.

    Warum nicht ? Was ist die Begründung? In vielen Sportarten wird das nachgeholt! Und hier fällt man ein paar Tage Später einen Verwaltungsentscheid mit 0:40 ? Ich finde das skandalös ! Wenn du weist warum bitte ich dich das hier offen zu kommunizieren.


  7. vor 46 Minuten schrieb darknight:

    Heute in der Main Post

    Nach dem Abschied von Manfred Werner: Intensivpatient Ringer-Bund

    Nach 16 Jahren an der Spitze tritt der Würzburger Manfred Werner als DRB-Präsident ab – und es entwickelt sich ein erstaunliches Schauspiel um seine Nachfolge.

    Als es dann um die Kaffeezeit herum um die Wurst ging, ging es schon längst nicht mehr nur um ein hohes Ehrenamt. Es ging vor allem darum, die bereits beträchtlichen Verletzungen nicht nur in der Außenwirkung irgendwie zu heilen. Ob das dem Unfallchirurgen Klaus Johann mit seiner fast schon ritterhaften Tat geglückt ist, kann erst die Zukunft zeigen. Unterm Strich jedenfalls bleibt festzuhalten: Der Deutsche Ringer-Bund (DRB) hat es am Samstag in einem Hotel bei Bad Mergentheim tatsächlich fertiggebracht, doch noch einen Nachfolger für den Würzburger Manfred Werner als Präsidenten zu küren. Es war eine lange Operation. Und eine sehr komplizierte, die bestimmt Narben hinterlassen wird.

    Nach diesem Schauspiel bei der Delegiertenversammlung darf man, nein, man muss diagnostizieren: Der DRB ist gerade im Grunde ein Fall für die Intensivstation. Nur selten wird derart offensichtlich, welch tiefer Riss durch eine Dachorganisation mit ihren Landesverbänden gehen kann. Was in diesem Fall wie vorbildlich gelebte Demokratie erscheint, bedeutet für einen Dachverband einer Nischensportart, dessen Geschlossenheit das einzige Überlebenselixier sein kann, eigentlich die Zukunft auf der Palliativstation. Die Gräben erscheinen bodenlos tief zu sein. Das zeigt sich alleine schon daran, dass der alte Vorstand nicht einmal entlastet worden ist von den Delegierten. Was auch persönliche Folgen haben kann.

    Manfred Werner trat nach 16 Jahren nicht mehr zur Wiederwahl als DRB-Präsident an.

    Als es selbst nach dem dritten Wahlgang wie in den zwei zuvor 34:34 stand, sollte satzungsgemäß das Los darüber entscheiden, wer künftig einen der wenigen Verbände anführt, die dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) relativ regelmäßig Medaillen beschert bei Europa- und Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen, wie zuletzt. Ein paar Wortmeldungen, die sich vehement gegen die Lotterie aussprachen, sorgten letztlich dafür, dass Johann und sein Konkurrent Jens Nettekoven, die beiden zur Wahl stehenden Kandidaten, doch, bitte schön, mal vor der Tür des Tagungsraum sich noch einmal austauschen mögen. Zieht einer zurück, braucht's laut Satzung kein Glücksspiel.

    Es dauerte nur ein paar Minuten. Der Wahlleiter verkündete Johanns Verzicht. Der Bundeswehroffizier und nordrhein-westfälische CDU-Landtagsabgeordnete und Präsident des NRW-Ringerverbands Nettekoven, Jahrgang 1978, führt künftig die Geschäfte des DRB. Unabhängig davon, dass alleine die Möglichkeit, die Präsidentschaft eines zuletzt wieder sehr erfolgreichen Verbandes auszulosen, reichlich skurril anmutet, gab es eine weitere Pikanterie bei der Wahl: Alexander Leipold, zweifacher Freistil-Weltmeister, Sieger der Olympischen Spiele 2000 in Sydney und ehemaliger Bundestrainer durfte über sich selbst abstimmen. Der Unterfranke, einst Aushängeschild des damaligen Serienmeisters AC Bavaria Goldbach, hatte die zwei Stimmen des schleswig-holsteinischen Landesverbandes übertragen bekommen, weil der Vertreter aus dem Norden nicht anreiste. Leipold wurde von Nettekoven als einer der Vize-Präsidenten vorgeschlagen – und letztlich auch gewählt.

    "Ich wollte weiteren Schaden abwenden. Und ein Losentscheid für dieses Amt ist letztlich unwürdig."

    Klaus Johann, DRB-Präsidentschaftskandidat, der zurückgezogen hat

    Werner favorisierte Johann als Nachfolger, und plaudert man an diesem Samstagnachmittag mit zuhauf anwesenden ehemaligen Weltklasseringern, die heute Bundestrainer sind und auch mit anderen Übungsleitern, die den Nachwuchs schulen, wird sehr schnell klar: Bei den Praktikern war Johann der Wunschkandidat. "Dem Politiker" und seinem Team fehle der Kontakt zur Basis – das war jedenfalls der Tenor.

     In einem Hotel in Bad Mergentheim wählte der Deutsche Ringer-Bund seinen neuen Präsidenten.

    In einer Pause bleibt der Orthopäde Johann auf seinem Platz sitzen, und während er ständig Anerkennung bekommt für seinen Rückzug, schreibt er auch auf dem Handy. Also: Warum? Johann lächelt ein wenig gequält und sagt: "Ich wollte weiteren Schaden abwenden. Wir haben nicht einmal den alten Vorstand entlastet. Und ein Losentscheid für dieses Amt ist letztlich unwürdig." Die Außenwirkung! Er spricht dann noch von Grabenkämpfen in den letzten Jahren zwischen dem Verbandspräsidium und den Landesorganisationen und prognostiziert auch künftig eine "schwierige Zusammenarbeit".

    Abschied von Manfred Werner ging ein bisschen unter

    Nach allem was man so gehört hat, wurde dem ehemaligen Ringer Johann unterstellt, die Fähigkeit zu haben, den gespaltenen Verband wieder zu einen. Spricht man den 60-Jährigen darauf an, lächelt er und meint: "Wenn Sie das sagen. Da widerspreche ich nicht. Aber ich bin ja auch kein Politiker." Auch wenn so eine Wahl wehtut: "Ich bin unabhängig", sagt Johann, der auch in der Ärztekommission des Ringer-Weltverbandes sitzt. In seinem Beruf als Chefarzt an einer Klinik im Saarland rettet er Menschenleben – und jetzt eben doch nicht einen Sportverband

    In all dem Ballyhoo ging der Abschied von Manfred Werner dann fast ein wenig unter. Er hätte sich einen anderen gewünscht, wie er am Tag darauf freimütig zugibt. All die Videobotschaften von IOC-Boss Thomas Bach, Ringer-Weltverbandsvorsitzenden Nenad Lalovic, Noch-DOSB-Chef Alfons Hörmann und anderen – überlagert vom dann eskalierenden Machtkampf um seine Nachfolge. Als "unschönste und unsauberste" seiner unzähligen Sitzungen in den vergangenen 30 Jahren als Mattenleiter und Funktionär bezeichnet er seine letzte als DRB-Präsident und betont, dass Johann "Größe gezeigt" habe.

    Kennt man Manfred Werner ein bisschen länger, dann kann man erahnen, dass es ihm nicht sehr leicht gefallen ist abzutreten. Nun erst recht nicht, wenn er erahnt hätte, wie seine Nachfolge letztlich geregelt wurde.

    Liebe Main Post ganz frei von Schuld wird man ja Herrn Werner nicht sprechen können einen Intensiv Patienten hinterlassen zu haben!!!!!


  8. vor 5 Stunden schrieb darknight:

    Von der zweiten Liga wird keiner Freiwillig Aufsteigen wollen ausser einer Buttert Ordenlich Geld rein.

    Wer will den Freiwillig jede Woche hoch verlieren ?

    Denn die ersten 4-5 Topplayer können keine Niederlage mehr verkraften bei Platz 1-2 für die Endrunde.

     

    Z.b

    1: Burghausen

    2: Schorndorf

    3 :Nürnberg 

    4: Lichtenfels ????

    5 : Kleinostheim

    6: Adelhausen  

    7 : Greiz ???

    8: Markneukirchen ???


    1: Köllerbach

    2: Freiburg ???

     3: Hösbach ???

    4 : Urloffen ???

    5 : Heilbronn

    6 : Mainz

    7 :Nackenheim

    8 : Neuss / Witten ???

    ??? Können oder wollen die da Überhaupt mitmischen mit den Topplayern.

    Selbe Spiel wie kurz vorm Entstehen der DRL.

    Alles schön und gut. Jeder Verein wusste auf was er sich einlässt. Ich würde die Frage mal andersrum stellen. Wer von den Regionalligisten möchte denn in die zweite Bundesliga aufsteigen ?


  9. vor einer Stunde schrieb Senior Chef Roser:

    Mir war Saskia Buchwald bisher nicht bekannt.Muß aber sagen, das Sie den Vorkampf und auch den Hauptkampf wirklich ganz ordentlich und souverän gepfiffen hat.Was dann aber 7,0sec vor Schluß passiert ist, kann sicher nicht mal Weitenau-Wieslet verstehen.Einen Kampf so zu entscheiden muß/darf nicht sein.Da kann man als Ringer/Zuschauer schon mal verzweifeln und an Absicht denken.

     

    Die Frau ist für ihre Selbstdarstellung bekannt


  10. vor 46 Minuten schrieb joaalen:

    Ich stimme dir in allen Punkten 100% zu. Ich weiss nicht, was mit der Bundesliga AG los ist? Die Punkte bis auf 20 runterzufahren bedeutet faktisch, dass man eine rein Deutsche Liga will. Ausländer mit 8 Punkten kannst du vergessen. Max. einer mit 5 Punkten, wobei du dann nur noch 1,5 Punkte pro Ringer für die restlichen 9 Ringer hättest (Bonis und sonstige Regelungen unbeachtet). Und wollen wir wirklich nur noch Eigengewächse gegeneinander ringen sehen? Den Reiz der Bundesliga machen seit Jahren internationale Auftritte der ausländischen Ringer aus. 

     Ich bin mir nicht sicher, ob die Vereine sich beschweren. Die Zweite Liga sicher nicht und viele der AG-Mitglieder kommen ja aus den ersten Ligen. Was haben die sich eigentlich gedacht? Der einzige Vorteil wäre nur, dass  die Bundesliga nicht mehrere 100.000 Euro an die Cela bezahlen müsste und da wird sich sicherlich der Weltverband beim DRB melden. Das ist der einzige Hoffnungsanker, auf den ich hoffe. 

    So wird die Liga systematisch zerstört. Endlich funktioniert sie mal 2 Jahre, die Bundesliga macht Bock, jeder hat die Punkteregelung kapiert, auch die Zuschauer und die Medien. Jetzt wieder alles zu ändern zeugt einfach nur von unglaublicher Ignoranz und Inkompetenz. Es tut mir leid, das ich das so harsch sage, aber eine solche Veränderung bleibt nicht ohne Folgen. 

    Profitieren werden davon vor allem Vereine die auch Stützpunkte darstellen. 

     

    Das sehe ich auch so. Man fährt die Liga gegen die Wand. Es wird noch komplizierter. ( Joker ). Bundesliga brauchst du das dann nicht mehr nennen. Wie soll das denn funktionieren? Es gibt einfach zu wenig deutsche Ringer. Einige Vereine haben Probleme eine Mannschaft in der Landesliga oder wie auch die untersten Ebenen sich bezeichnen zu stellen weil sie keine Ringer mehr haben. Ehrenamtliche gibt es auch immer weniger. Und das liegt nicht an der Bundesliga, sondern ist ein Problem unserer Gesellschaft.


  11. vor 7 Stunden schrieb Ehemaliger Ringer:

    Ich denke wir können uns dennoch freuen.

    6 Starter bei den OS und drei Medaillen. Auch die anderen drei mit ansprechenden sportlichen Leistungen.

    Mit Aline und Frank zwei Sportler aktuell in verschiedenen Formaten in Funk und Fernsehen vertreten.

    Freuen wir uns doch über die aktuelle Aufmerksamkeit.

    VIEL WICHTIGER ist für mich das "Ausschlachten" der aktuell positiven Situation. Ich wünsche uns wirklich dass die Entscheidungsträger im DRB die aktuell positive Situation um unseren Sport, auch mit dem aktuell noch präsenten Logo "Olympia" auf dem Rücken, aufnehmen können, und im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Nachwuchsgewinnung und mögliches Sponsoring in ein für uns alle positiv gewinnendes Aktiva umwandeln können.

     

    Genau so muss es werden. Auf den Punkt beschrieben.

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