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Ringertreff.de

Wieland

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Alle erstellten Inhalte von Wieland

  1. Wieland

    EM 2017 Novi Sad

    Vermutlich sind das seine Tipps für das bevorstehende Wochenende in Plauen, allerdings hat er sich im Thread geirrt!
  2. Wieland

    Info

    Ich gehe ebenfalls davon aus, dass die ausländischen Verbände nicht auf Konfrontationskurs mit der UWW gehen werden. Abhilfe könnte allenfalls ein rechtlich hieb- und stichhaltiges Schreiben schaffen, wodurch die Verbände Rechtssicherheit bekämen. Dann wüssten Sie, dass Sie nicht sanktioniert werden könnten und würden problemlos ihre besten Sportler für die internationalen Wettkämpfe nominieren können, völlig gleich in welcher Liga sie antreten. Die Zukunft wird weisen, ob und inwiefern ein derartiges Dokument vorgelegt werden kann. Lassen wir uns überraschen!
  3. Wieland

    Info

    Die Chancen, dass die UWW mit ihren Einschüchterungsschreiben durchkommt, gehen gegen null. Hoffentlich erkennen das auch die jeweiligen nationalen Verbände aus dem Ausland!
  4. Wieland

    Info

    Sport und Kartellrecht Wettbewerbsfreiheit für Athleten Der Weltreitsportverband FEI lehnt die privat organisierte Turnierserie Global Team Challenge ab, weil er eine weitere Kommerzialisierung und Privatisierung des Sports befürchtet und droht teilnehmenden Reitern mit Sanktionen. Zu Unrecht, befand jetzt ein belgisches Gericht. Das Urteil könnte Signalwirkung auch für ähnliche Streitfälle in anderen Sportarten haben. Von Heinz Peter Kreuzer Der Deutsche Holger Wulschner springt mit seinem Pferd Barnebee über eine Hindernis. (picture alliance / dpa / Fredrik von Erichsen)E-MailTeilenTweetDrucken Podcast Die internationalen Sportverbände dürfen von ihren Athleten nicht verlangen, dass sie nur an verbandseigenen Wettbewerben teilnehmen dürfen. Mit diesen Exklusivitätsklauseln wollen Verbände das sogenannte Ein-Verbands-Prinzip des Sports gegen jede Form von Wettbewerb abschirmen. Der Kartellrechtler Mark E. Orth ordnet das Urteil so ein: "Das Besondere an diesem belgischen Fall ist (aber), dass sich zum ersten Mal eine europäische Kartellbehörde gegen einen internationalen Verband gewendet hat. Und die Exklusivitätsklausel für nicht anwendbar erklärt hat." Orth ist sich mit seinen belgischen Kollegen einig, dass sei Missbrauch marktbeherrschender Stellung und daher sei die Exklusivitätsklausel ein Verstoß gegen europäisches Kartellrecht. Richtungsweisende Entscheidung Hintergrund des aktuellen Falles ist der Streit zwischen dem Reitsport-Weltverband und der Global Champions League. Mit einer sogenannten Exklusivitätsklausel versuchte die FEI, Reiter, Pferdebesitzer und Organisatoren davon abzubringen, an den Turnieren der finanziell lukrativen Global Champions League teilzunehmen. Vor dem belgischen Berufungsgericht scheiterte die FEI jetzt bereits zum zweiten Mal. "Das belgische Gericht hat in einer Einstweiligen Entscheidung festgehalten, dass der Internationale Reitsport-Verband Teilnehmer an anderen Wettbewerben nicht deswegen sanktionieren darf, weil sie eben an anderen Wettbewerben außerhalb des Verbandes teilgenommen haben." Auch die Europäische Kommission hatte in der Vergangenheit ähnlich entschieden. So hatte zum Beispiel der Motorsport-Weltverband Rennstreckenbetreibern verboten, ihre Strecken auch für Rennen anderer Veranstalter zur Verfügung zu stellen. Dies untersagte die Kommission der FIA. Für den Streit zwischen Basketball-Weltverband und der Euroleague um die Ausrichtung des Europapokals könnte dies auch richtungsweisend sein. http://www.deutschlandfunk.de/sport-und-kartellrecht-wettbewerbsfreiheit-fuer-athleten.890.de.html?dram%3Aarticle_id=353318
  5. Wieland

    DM Freistil Bruchsal 2017

    Wenn ich niemanden übersehen habe, fehlen von der nationalen Spitze im Freistil bei der DM in Bruchsal Marcel Ewald 57, Manuel Wolfer 61, Andrij Shykka 74, Konstantin Völk 86, Erik Thiele 97 und Nick Matuhin 125 kg. Nehme an, dass vier von diesen sechs aufgezählten Sportlern bei der EM in Novi Sad SRB ab dem 02.05. antreten werden. In vier Gewichtsklassen müssten demnach die kommenden EM-Starter also dabei sein.
  6. Wieland

    DM Freistil Bruchsal 2017

    http://www.liga-db.de/Turniere/DM/2017/DE/170421_Bruchsal/GER1335452031mld297.htm 97 kgMänner(11 Meld.)ErsatzAndre TimofeevVfL Neckargartach (WTB)Leo KempfASV Urloffen (SBD)Christoph NeidhardtASV Hof/Saale (BAY)Robin KönigKFC Leipzig (SAS)Erik ThieleKFC Leipzig (SAS)Wladimir RemelASV Mainz 88 (RHH)Georg Gabriel StarkASV Mainz 88 (RHH)Alireza Nadiri AhmadabadKSC Niedernberg (HES)Stefan KehrerKSV Ketsch (NBD)Ilja Matuhin1. Luckenwalde SC (BRB)Gennadij CudinovicKSV Köllerbach (SRL) Wie gut ist Nadiri Ahmadabad?
  7. Wieland

    DM Freistil Bruchsal 2017

    So habe ich es auch gehört. Dann würde die Starterliste aber leider nicht stimmen. Wer sind denn die EM-Teilnehmer im Freistil? Ich tippe mal auf folgende Namen für die EM, die in Bruchsal dann allesamt fehlen würden: 57 Marcel Ewald 61 Manuel Wolffer 66 Alexander Semisorov 70 Samet Dülger 74 Martin Obst 86 Achmed Dudarov 97 Gabriel Stark 130 Nick Matuhin
  8. Wieland

    TUS Adelhausen 21/22

    Ringt Demirtas denn überhaupt sicher in Mainz? Der zunächst als perfekt gemeldete Wechsel geriet doch vor ein paar Wochen wieder ins Wanken und war daher entgegen ersten Meldungen doch nicht safe!
  9. Wieland

    Neue Bundesliga 2017/18 vs DRL Liga 17/18

    Nach den Entwicklungen der letzten Monate muss man eine solche Frage eigentlich nicht mehr ernsthaft stellen, denn sicherlich wird Dir nicht entgangen sein, dass der DRB alles Erdenkliche unternommen hat und weiterhin unternimmt, um seine Stellung zu zementieren und Andersdenkenden bei jeder sich bietenden Gelegenheit in die Parade zu fahren. Fast schon in wöchentlicher Regelmäßigkeit werden Sanktionen gegen Vereine angedroht, welche aus der DRB-Gemeinschaft ausgeschert sind, Kaderathleten mit Ausschlüssen aus der Nationalmannschaft Angst eingeflößt oder sonst irgendwelche Hebel in Bewegung gesetzt, damit die DRL zum Scheitern verurteilt ist und der Start einer eigenverantwortlich geführten Liga, welche sich selbst vermarktet, nicht gelingt. Der Verband duldet weder Widerspruch noch akzeptiert er einen Wettbewerb, der nicht von Ihm selbst organisiert wird, weshalb er die DRL auch als "Wilde Liga" bezeichnet. Die DRL-Initiatoren rütteln doch überhaupt nicht am Einverbandsprinzip, welches der Verband so gefährdet sieht. Alle ergriffenen Maßnahmen, u. a. auch Verschärfungen des Strafenkataloges, zielten einzig darauf ab und sollen den Zweck erfüllen, der Deutschen Ringer Liga zu schaden und diese sich nicht entwickeln zu lassen. Ich habe kein Problem mit deinen Ansichten, akzeptiere diese auch, zumal ich es gut finde, wenn jemand quer denkt und viele Überlegungen in seine Gedankengänge einfließen lässt, aber Du kannst das Gebaren der DRB-Funktionäre doch schlecht für gut heißen. Es ist nie sinnvoll und hilft auch niemandem, wenn eine Seite sich nicht anders zu helfen weiß, als massiven Druck auf die andere Seite auszuüben. Weitere Details, die meine Sichtweise der Dinge unterstreichen, erspare ich mir an dieser Stelle, auch mangels Zeit, da darüber in den vergangenen Monaten ohnehin sehr viel geschrieben wurde und sich die ausgetauschten Argumente ansonsten wiederholen würden. Es wurde im Forum auch bereits häufiger die Klage des niederländischen Eisschnellläufers Mark Tuitert vom September letzten Jahres angeführt, die darauf abzielte, dass die ISU (Internationale Eisschnelllauf-Union) kein Exklusivrecht besitzt, internationale Eisschnelllaufveranstaltungen durchzuführen.
  10. Wieland

    KSV Ispringen 2018/19

    Bei der UWW und dem DRB kann man sich nicht über das Gesetz stellen, weshalb die Androhungen des Weltverbandes, sämtliche Sportler, welche sich einer sogenannten "wilden Liga" anschließen werden, von internationalen Wettkämpfen auszuschließen, rechtlich nicht halt- und durchsetzbar sind. Ob wir Sportler wie Taha Akgül oder Riza Kayaalp in der DRL sehen werden, hängt im Wesentlichen davon ab ob sich die jeweiligen nationalen Verbände von der UWW einschüchtern lassen und folglich ihre Sportler nicht für die DRL freistellen oder ob Sie den Wünschen der betreffenden Sportler auf freie Wahl des Arbeitsplatzes nachgeben werden. Ich bin überzeugt davon, dass ein entsprechendes Dokument, welches Ihnen die Freizügigkeit bescheinigt, sicherlich problemlos beigebracht werden könnte!
  11. Wieland

    Neue Bundesliga 2017/18 vs DRL Liga 17/18

    Ich weiss leider nicht, welche Strafen den Ringern angedroht wurde. Aber ich kann mir nur vorstellen, dass man den Ringern verdeutlicht hat, dass sie nicht mehr in den Nationalkader berufen werden und auch die Förderungen ein Ende haben. Wie will man dagegen juristisch vorgehen? Der Verband entscheidet doch, wen er beruft. Es heisst immer, der Verband kann auf seine Medaillenhoffnungen nicht verzichten. Sie können doch, das zeigen die Wechsel von Kudla, Azizsir, Sever, Yeter und anderen doch zweifelsfrei. Und ich will dir jetzt nicht das Einverbandprinzip erklären. Kurz gesagt: Der Weltverband lässt die Ringer nur in der Liga des DRB ringen. Ansonsten sperrt er sie. hier Einverbandprinzip erklärt: http://sportrecht.org/cms/front_content.php?idcat=37&idart=66 Und weil ich das immer wieder lese: Du hoffst auf einen juristischen Erfolg der DRL ??? Welchen juristischen Rechtsstreit meinst du denn? Ich kenne keinen. Was versteht man unter dem sog. "Ein-Verbandsprinzip"? Das Ein-Verbandsprinzip ist eines der Grundprinzipien der gesamten Sportorganisation und wird durchgängig durch die Satzungen aller internationalen und nationalen Sportverbände gesichert: Jeder internationale oder nationale Sport(fach)verband nimmt pro Land/Region nur jeweils einen Landes- oder Regional(fach)verband auf. Das IOC läßt nur solche Sportarten zu Olympischen Spielen zu, in denen das Ein-Verbandsprinzip gesichert ist.Das Ein-Verbandsprinzip hat den Vorteil, daß weitgehend einheitliche Regelwerke international und national für jede Sportart durchgesetzt und einheitliche Meisterschaften durchgeführt werden können; erst diese Einheitlichkeit ermöglicht den weltweiten Vergleich sportlicher Leistungen, was zum Wesen des Sportes gehört.Das Ein-Verbandsprinzip führt andererseits zu einer Monopolisierung im Sport. Ein Sportler, vor allem ein Berufssportler, kann seinen Sport jedenfalls als Hochleistungssportler nur im Rahmen eines Sportverbandes ausüben, was zwangsläufig zu einer großen Machtfülle der entscheidenden Gremien und Funktionäre führt.Die Gefahr liegt - wie bei jedem Monopol - vor allem angesichts der starken Kommerzialisierung des Sportes in der Möglichkeit des Machtmißbrauches durch die Verbände und ihre Funktionäre. Diese Gefahr liegt besonders nahe, weil die ausübenden Sportler in der Verbandsorganisation praktisch kein demokratisches Mitspracherecht haben; zudem suchen vor allem die internationalen aber auch die nationalen Sportverbände, sich der Kontrolle staatlicher Gerichte zu entziehen.Jedenfalls zum deutschen Recht ist daher auch unbestritten, dass auf die monopolistischen Sportverbände, soweit sie deutschem Recht unterliegen, also in Deutschland ihren Sitz haben, die Rechtsgrundsätze des deutschen Kartellrechts und der deutschen Rechtsprechung für marktbeherrschende Unternehmen (Monopole) grundsätzlich anzuwenden sind.Daraus folgt insbesondere, dass Sportverbände einem Aufnahmezwang unterliegen und der Missbrauch ihrer marktbeherrschenden Stellung von den staatlichen Kartellbehörden unterbunden werden kann (§ 22 Abs. 5 GWB, Doppelverkauf) oder unter besonderen Voraussetzungen (z.B. bei Verstoß gegen das gesetzliche Diskriminierungsverbot, § 26 Abs. 2 GWB oder gegen eine Verfügung eines Kartellamtes) zu Schadensersatzansprüchen der Betroffenen führt (Art. 35 GWB).Ob auf internationale Sportverbände, die im Ausland ihren Sitz haben und daher weder deutschem Recht unterliegen noch (in der Regel) vor deutschen Gerichten verklagt werden können, entsprechende Rechtsgrundsätze anwendbar sind, richtet sich nach der auf sie anwendbaren Rechtsordnung des betreffenden Landes - z.B. für einen Verband, der in der Schweiz seinen Sitz hat, nach schweizerischem Recht.Die einzelnen Sportvereine sind hingegen, angesichts ihrer Vielzahl in jeder Sportart, grundsätzlich nicht monopolistisch und unterliegen daher keinem Aufnahmezwang, können aber in Ausnahmefällen marktbeherrschende Unternehmen sein. Siehst Du in der fett hervorgehobenen Passage keinen Ansatzpunkt für die DRL-Rechtsanwälte, etwas zu bewirken? Der Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung durch den Dachverband könnte meiner Ansicht nach durchaus von den staatlichen Kartellbehörden unterbunden werden, denke ich. Die meisten Zweifel an der DRL kommen ja deshalb auf, weil im Verborgenen gearbeitet wird und so gut wie nichts an die Öffentlichkeit vordringt. Finde dieses Vorgehen auch richtig, damit man dem DRB nicht in die Karten spielt! Ich weiß zwar leider auch nichts Konkretes, gebe mich inzwischen aber damit zufrieden. Wir Halbwissenden müssen ja nicht immer alles sofort erfahren, auch wenn es bisweilen schwerfällt, sich in Geduld zu üben und auf Spruchreifes warten zu müssen!
  12. Wieland

    SV Wacker Burghausen 21/22

    Du irrst, darki 04.04.2017 Markus Fürmann, Kakhaber Khubezty und Mariusz Los wechseln zum SVW Nach Ramsin Azizsir, Benjamin Sezgin und Michael Widmayer kann die sportliche Leitung der Burghauser Ringer nun drei weitere Neuzugänge präsentieren. Mit Markus Fürmann, Kakhaber Khubezty und Mariusz Los wechseln drei weitere erstligaerfahrene Ringer zum SVW. Während der erfahrene Pole Mariusz Los als Greco-Spezialist in den leichten Gewichtsklassen bis 57 und 61kg zum Einsatz kommen wird, kann Wacker-Trainer Alex Schrader nun auch fix mit den Freistil-Ringern Kakhaber Khubezty und Markus Fürmann in der Gewichtsklasse bis 75kg planen. [mehr] Markus Fürmann (blau) wechselt vom SC Anger an die Salzach
  13. Wieland

    U23 EM Szombathely (HUN) 28.03-02.04.17

    http://www.ringen.de/etka-sever-gewinnt-bronze/ Zum Auftakt der griechisch-römisch Wettkämpfe schickte der DRB vier Athleten ins Rennen. Neben Etienne Kinsinger, Hannes Wagner und Etka Sever, die bereits im Vorjahr überzeugten, durfte Michael Widmayer erstmals bei den Senioren auf einer großen Meisterschaft starten. Bis 59kg konnte Kinsinger im Vorjahr die Bronzemedaille erringen und zählte somit auch in diesem Jahr zum Favoritenkreis. Doch bereits im Auftaktmatch gegen den Polen Piatek Przemyslaw merkte man Etienne an, dass er nicht in Top-Form war. Geschlaucht vom abtrainieren konnte er am Ende einen knappen 3:2 Sieg erringen. Im Viertelfinale folgte allerdings dann das Aus. Gegen Altan (Türkei) ein ähnliches Bild, erneut vergingen die sechs Minuten ohne technische Wertung. Diesmal war das Glück nicht auf der Seite des Saarländers und er musste mit dem 1:2 vollkommen ausgepumpt sein Ausscheiden akzeptieren. Neuling Michael Widmayer zeigte bis 71kg ein sehr ordentliches Turnier. In der Qualifikation rang er den Schweden Gigolashvili verdient mit 4:1 nieder und stand im Achtelfinale. Ein wahres Feuerwerk brannte Widmayer dort gegen den Kroaten Puklavec ab, nach mehreren Takedowns brachte ein schöner Armdrehschwung das vorzeitige Ende zum 10:0 Überlegenheitssieg. Doch auch für ihn hieß es anschließend Endstation im Viertelfinale. Lokalmatador Robert Fritsch konterte einen Schwungansatz von Michi geschickt, allerdings unter kräftiger Mithilfe seiner Beine. Diesen frühen 0:5 Rückstand konnte Widmayer im weiteren Verlauf lediglich verkürzen und da der Ungar im Halbfinale unterlag, konnte er nicht mehr in den Wettkampf eingreifen. Nach seinem fünften Rang 2016 erhoffte sich Hannes Wagner bis 80kg in diesem Jahr auch Chancen auf einen Medaillenrang. Wie bei den anderen Deutschen verlief sein Start ebenfalls vielversprechend, denn mi starken ersten drei Minuten erarbeitete sich Hannes einen 3:0 Vorsprung gegen den Polen Dawid Klimek, welchen er anschließend souverän über die Zeit brachte. Im Viertelfinale wartete Eltun Vazirzade aus Aserbaidschan und es entwickelte sich ein Match auf Augenhöhe, Hannes war erneut der aktivere Athlet, suchte gegen Mitte des Kampfes die Entscheidung und wurde von Vazirzade gekontert. Trotz größten Bemühungen konnte er den Rückstand nicht mehr aufholen und unterlag bitter mit 2:3. Die größten Medaillenhoffnungen ruhten nach dem Titel im Vorjahr freilich auf Etka Sever im Halbschwergewicht bis 98kg. Gleich zum Auftakt traf er allerdings auf den Finnen Kuosmanen, dem er bereits vor wenigen Wochen bei den Thor Masters in Dänemark unterlag. Nüchtern betrachtet, macht der Finne das Beste aus den aktuellen Regeln im griechisch-römischen Stil. Seine körperliche Statur bringt ihm große Vorteile im Standkampf und nach dem Wegfall der angeordneten Bodenlage, sind ihn diese Regeln wie auf den Leib geschneidert. Wie so häufig an diesem Wettkampftag endete auch dieses Match ohne technische Wertung, mit dem glücklicheren Ende für Kuosmanen. Mit 2:1 zog er am Ende ins Viertelfinale ein und Etka musste auf dessen Finaleinzug hoffen. Da der Finne zwar seine Schwierigkeiten in den folgenden Matches hatte, sich am Ende aber immer mit einer Mischung aus Glück und Geschick durchsetzte, durfte Etka am Mittag in der Hoffnungsrunde erneut an den Start gehen. Dort musste er den Bulgaren Kiril Milov aus dem Weg räumen um ins kleine Finale einzuziehen. Etka dominierte den Kampf von Beginn weg und lag schnell 5:0 in Front. Es folgte ein kurzer Schreckmoment, denn Milov bekam Etka in der Kopfklammer zu fassen und verkürzte auf 4:6. Nach kurzer Behandlungspause fand Sever jedoch zurück in den Kampf und konnte wieder einen beruhigenden Vorsprung herausarbeiten. Nach sechs Minuten zeigte die Anzeige einen 11:6 Punktsieg und somit den Einzug in den Bronzekampf. Hier wartete am Abend der Ukrainer Mykola Krysov. Beiden Athleten war die enorme Anspannung deutlich anzumerken und so verlief die erste Minute ereignislos. Nach einem Punkt aufgrund Krysovs Passivität lag Etka anschließend in Front, als der Ukrainer kurz vor der Pause noch eine Verwarnung aufgrund von wiederholten Finger und Handgelenk greifen erhielt, war die Medaille ganz nah. Clever verwaltete Sever seinen Vorsprung im zweiten Kampfabschnitt und überließ dem Ukrainer keine technische Wertung. Einzig aufgrund des passiven Agierens von Etka konnte Krysov noch etwas verkürzen, Bronze ließ sich Etka allerdings nicht mehr nehmen. Nach sechs Minuten lautete das Endergebnis 3:2 und Sever ließ sich von seinen Teamkollegen zu Recht feiern. 59kg Etienne Kinsinger Quali. gegen Przemyslaw PIATEK (POL) 3:2 PS 1/4 Finale: Altan, Abdurakhman (TUR) 1:2 PN 71kg Michael Widmayer Quali. gegen AVTANDIL GIGOLASHVILI (SWE) 4:1 PS 1/8 Finale: Puklavec, Pavel (CRO) 10:0 PS 1/4 Finale: Fritsch, Robert (HUN) 2:6 PN 80kg Hannes Wagner Quali gegen Dawid KLIMEK (POL) 3:1 PS 1/4 Finale: Vazirzade, Eltun (AZE) 1:2 98kg Etka Sever – Platz 3 1/8 Finale gegen MATTI KUOSMANEN(FIN) 1:2 PN Hoffnungsrunde gegen KIRIL MILENOV MILOV (BUL) 11:6 PS Finale um Bronze gegen Mykola KRYSOV (UKR) 3:2 PS
  14. Wieland

    Wechsel 2017

    Gut, kann schon sein, dass Du Recht hast, da Du vermutlich näher am KSV Aalen dran bist als ich. Ich habe lediglich das wiedergegeben, was unlängst in der Zeitung, ich meine in der schwäbischen Post, stand. Ich habe den besagten Artikel zwar nicht greifbar, aber dort hieß es, dass Done Nuding und Hüseyin Karaman zusammen das Traineramt in Aalen übernehmen würden. Mir ist schon klar, dass nicht alles, was abgedruckt wird, den Tatsachen entspricht, allerdings halte ich die "Schwäbische Post" für ein seriöses Blatt. Der Thread heißt richtigerweise Wechsel, jedoch wollte ich Bezug auf den Kommentar des Vorschreibers "Wurstsalat" nehmen, der vermutlich Patrick Nuding meinte und diesen ins Gespräch als neuen Trainer in Nendingen gebracht hatte. Dies soll es an dieser Stelle von mir zu diesem Thema auch gewesen sein, damit wir uns hier wieder den tatsächlich getätigten oder unmittelbar bevorstehenden Wechseln widmen können.
  15. Wieland

    Wechsel 2017

    Patrick Nuding hat als Trainer in Schorndorf (Oberliga Württemberg) angeheuert, während Anton "Done" Nuding zusammen mit Huseyin Karaman als Trainer beim KSV Aalen fungiert.
  16. Wieland

    Wechsel 2017

    Dr. Wozniak und Karl-Martin Dittmann sollen bereits Kontakt mit Nenad Lalovic, dem serbischen Präsidenten der United World Wrestling (uww) sowie Tzeno Tzenov, dem bulgarischen Präsidenten der uww.europe, aufgenommen haben, um möglicherweise eine Sperre von sämtlichen Ringern, gleich welcher Herkunft, für internationale Wettkämpfe und Turniere zu erwirken und durchzusetzen, vorausgesetzt, dass Sie an einer sogenannten "wilden Liga", wie Sie die DRL einmal bezeichnet hatten, teilnehmen. Dass dies gelingt, ist leider nicht gänzlich auszuschließen, zumal die Herren beim DRB ja gerne mal Druck auf die ausscherenden Vereine ausüben.
  17. Wieland

    Wechsel 2017

    So wie ich mitbekommen habe, ist ein Verbleib in Nendingen wahrscheinlich, zumal Dülger meines Wissens nicht mehr dem Kader der Nationalmannschaft angehört!
  18. Wieland

    Wechsel 2017

    Falls Carsten Kopp ebenfalls nach Ispringen gewechselt sein sollte, wird er sicherlich in der DRL ringen, während sein Bruder Christian eher für die Reserve vorgesehen ist, die in der nordbadischen Verbandsliga antreten wird.
  19. Wieland

    Wechsel 2017

    Er hat doch schon einmal für zwei oder drei Jahre für Ispringen gerungen!
  20. Wieland

    Thor Masters 2017

    Werden die modifizierten Regeln für die angeordnete Bodenlage denn nicht schon ab Anfang April eingeführt? Dann wären die nächsten Großereignisse wie U23-EM und die Europameisterschaften in der griechisch-römischen Stilart bei den Aktiven ja bereits wieder attraktiver. Es wird dafür auch allerhöchste Zeit!
  21. Wieland

    ASV Nendingen 2018/19

    http://www.schwaebische.de/sport/regionalsport_artikel,-Aesculap-bleibt-ASV-Hauptsponsor-_arid,10619621_toid,705.html Aesculap bleibt ASV-Hauptsponsor Der ASV Nendingen, hier Greco-Ringer Florian Neumaier (in rot) in Aktion, kann auch weiterhin auf die finanzielle Unterstützung seines Hauptsponsors zählen. Archiv/hkb Tuttlingen cg Der ASV Nendingen, Mitglied der Deutschen Ringerliga (DEL), kann auch weiterhin auf seinen Hauptsponsor zählen. Der Vertrag mit dem Tuttlinger Medizintechnikunternehmen Aesculap wurde ganz aktuell um ein Jahr, also für die Saison 2017/18, verlängert. Das bestätigte das Unternehmen auf Nachfrage unserer Redaktion. Wie das finanzielle Engagement ausgestaltet ist, darüber machte das Unternehmen am Mittwoch keine Angaben. Aesculap ist im Sport Sponsor unter anderem beim Eishockey-Erstligisten Schwennniger Wild Wings und den Zweitliga-Handballern der HSG Konstanz.
  22. Wieland

    Neue Gewichtsklassen

    Wenn man die ab Januar 2018 gültigen neuen Gewichtsklassen übernehmen und in das Ligensystem in Deutschland integrieren sollte, wovon ich ausgehe, könnte man ja alle 10 Gewichtsklassen belassen und bräuchte kein Limit mehr doppelt zu besetzen. Gut an den neuen Gewichtsklassen finde ich, dass es dann zwischen Freistil und griechisch-römisch keine Unterschiede bzgl. der Gewichtsklasseneinteilung mehr gibt und dass die Limits einprägsam sind. Mit 55, 65, 75 und 85 könnte man dann auch die dann insgesamt vier nicht-olympischen Gewichtsklassen beibehalten!
  23. Wieland

    SV Alemannia Nackenheim 21/22

    100%ig sicher ist es meinem Kenntnisstand nach nicht, dass Frank Stäbler, Denis Kudla und Pascal Eisele bei Vereinen ringen werden, die in der DRB-Bundesliga teilnehmen, wenngleich die Tendenz zugegebenermaßen schon dahin geht. Die Athletenvereinbarung scheint die Kaderringer verständlicherweise abgeschreckt zu haben, denn Sie wollen nicht zuwarten bis irgendwann ein Gericht Recht gesprochen hat. In der Zwischenzeit hängen die Sportler angesichts der Rechtsunsicherheit in der Luft. Dazu kommt noch der von Kalle angeführte Gedanke, wenngleich der DRB wegen der in Zukunft ausbleibenden Fördergelder schlecht beraten wäre, die drei genannten Aushängeschilder nicht für die sportlichen Großereignisse wie EM und WM zu nominieren.
  24. Wieland

    Neue Gewichtsklassen

    Neue Gewichtsklassen Ab dem 2. September wird in der Mannschaftsrunde mit veränderten Gewichtsklassen gerungen. Daran sollten sich Ringer, Funktionäre und Zuschauer allerdings gar nicht erst gewöhnen. "Wie Südbadens Verbandspräsident Martin Knosp (Urloffen) nämlich jüngst bei einer Präsidiumssitzung bekannt gab, habe die Kommission des Weltverbandes United World Wrestling zum Stichtag 1. Januar 2018 völlig neue Gewichtslimits beschlossen. Das Erfreuliche: Nach einer Zeit von vier Jahren, in denen es bei Einzelstarts wie bei Deutscher, Welt- und Europameisterschaft sowie Olympia unterschiedliche Limits im freien und griechisch-römischen Stil gab, wird wieder alles einheitlich. Statt in acht wird künftig in zehn Gewichtsklassen (55, 60, 65, 70, 75, 80, 85, 90, 100,130 Kilogramm) gerungen, wobei die sechs Kategorien mit der "0" olympisch sind. Auch bei den Frauen wird von acht auf zehn aufgestockt. Zu den sechs olympischen Limits (48/54/ 60/66/72/78) kommen vier hinzu (51/57/63/69). Wie Knosp weiter verriet, werde der Deutsche Ringerbund die Gewichtsklassen zeitnah übernehmen und die Landesverbände würden folgen, um ein einheitliches Gefüge von der Bundesliga bis zur Bezirksliga zu haben." Da die neuen Gewichtsklassen erst zum Stichtag 01. Januar 2018 eingeführt werden, wird in der kommenden Runde sicherlich noch in den bekannten Limits gerungen, so wie kürzlich erst beschlossen. Ich denke, dass die Gewichtsklassen bereits auf den Landesmeisterschaften Anfang 2018 übernommen werden. So wie ich es lese, ist aber nicht davon auszugehen, dass vor diesem Termin schon etwas diesbezügliches umgesetzt wird, so dass sich im Jahr 2017 noch nichts ändern dürfte.
  25. Wieland

    ASV Nendingen 2018/19

    Das könnte stimmen und würde durchaus Sinn ergeben. Ob diese Info auf Tatsachen beruht, kann ich allerdings nicht beantworten. Das müssten diejenigen tun, die dem Verein sehr nahestehen. Diese Lösung fände ich für den ASV Nendingen jedoch ausgezeichnet, denn beide kennen das Umfeld im Verein bestens.

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