SZett

Ich habe mir die Kommentare zu dem gestrigen Halbfinale der Kleinostheimer und der Mainzer durchgelesen. So lautet hier der allgemeine Tenor: Spannung, gute Kämpfe, starke Einzelleistungen, offenes Visier beider Mannschaften, Emotionen, Werbung für den Sport und gute Stimmung in einer gut besetzten Halle usw. Wäre der Abend noch spannender geworden wenn es keine "Punktereglung" gegeben hätte? Wäre es noch mehr Werbung für den Sport gewesen? Mehr Zuschauer, mehr Stimmung? Entscheidet selbst. Und stellt euch vor: In der kommenden Saison ein "Final Four". Vielleicht mit dem Charme des Relegationsturniers zur BL 2 wie die Tage in Lünen oder eines Grand Prix in Dortmund. Mir gruselt es.

Oh, Danke. Du hast Recht. Ich war beim Erdkundeunterricht sicher gerade Kreide holen. Ich habe die ca. 30 km korrigiert.

Glückwunsch zu den Tigers und nach Essen zum Klassenerhalt und nach Gailbach zum Aufstieg! So sieht die Landkarte mir den 16 Mannschaften der BL 2 aus. Allen Vereinen kann man sicher, bei einer Staffeleinteilung für die kommende Serie, nicht gerecht werden. Bleibt zu hoffen, dass wenigstens die möglichen Derbys nicht auseinander gerissen werden. Viel Spaß beim spekulieren.

Das ging ja wirklich fix. Erst zwei Stunden sind die beiden ersten Mannschaftskämpfe im Relegationsturnier Geschichte, und schon sind die Ergebnisse in der Liga-DB. Geschwindigkeit ist keine Hexerei. Wertungen können zwar nicht in jedem Kampf gesehen werden, aber hey, besser als gar nichts.

Oh oh, liebe Lünener. Zieht euch warm an. Noch heute Abend steht ihr auf der ersten Seite der DRB-Homepage. Stichwort "Wettbewerbsverzerrung " und "Anzeige wegen unsportlichem Verhalten". Jetzt ist der DRB gefragt. Wie geht man nun damit um. Bin gespannt. Schade für die Vereine, denen das Relegationsturnier eine Menge Geld gekostet hat. Hätte man sich wirklich schenken können. Aber, sicher eine nette Veranstaltung im Landesverband in NRW.

Tja, das ist das große Mysterium und kann nur vom DRB beantwortet werden. 0:2 (0:36) stand eine kurze Zeit im Protokoll in der LigaDb. Bei 0:2 kann man ja keine € 3.000.- Strafe an den KSV verhängen und wäre ein Eingeständnis über die Unkenntnis der eigenen Regeln und Richtlinien.

Der KSV ist zum Mannschaftskampf angetreten! Beginn des Mannschaftskampf ist die Waage. An der Waage wurde der Mannschaftskampf durch eine nicht komplette Mannschaft des Gastgebers beendet (Ende der Veranstaltung). Weil der Gastgeber die Halle aufgebaut hat, Zuschauer zahlen lassen hat und trotz aller Bekundungen dann doch kurzfristig nicht aufsteigen wollte, hätte nach den Regeln des Sportgeistes (und nicht des DRB) alle Ringer der Gäste nach der völligen Verarschung der Gastgeber unsinnige Freundschaftskämpfe hoch motiviert machen sollen? Zur Erinnerung, es wurden sieben Freundschaftskämpfe ausgetragen. Weil es keinen achten (Schwergewicht) gab, soll Rimbach mit € 3.000.- bestraft werden. Das ist gesunder Menschenverstand?

Die "Auffassung" der Rimbacher ist die einzige Möglichkeit im bestehen Regelwerk! Hier wird nichts ausgelegt oder interpretiert. Das ist die Sachlage, ohne wenn und aber.

Wo genau kann ich nachlesen, dass nach einer Waagenniederlage Freundschaftskämpfe ausgetragen werden müssen? Kannst du hier eine Quelle nennen? Ich lerne immer gern dazu. Und sollte es so sein...dann wären € 3.000.- doch etwas happig für einen fehlenden Schwergewichtler. Sehr willkürlich und nach Gutsherrenart von Seiten des DRB, nach meiner Meinung. Die durch den DRB öffentlich gemachte Vorverurteilung des KSV Rimbach spricht für sich. Nicht "Regelfest", aber auf der Startseite des DRB-Homepage Stimmung machen. Klassisches Eigentor.

Nach dem die Niederlage von Reilingen an der Waage festgestellt wurde, war der Mannschaftskampf beendet. Aus, Ende, Feierabend! Die Punkteverteilung war abgeschlossen. Wie kann dann die andere Mannschaft "nachträglich" bestraft werden. Eine € 3.000 Strafe für nicht gemachte Freundschaftskämpfe? Ich kann nichts über die Pflicht zur Durchführung von Freundschaftskämpfen finden.

In der abgelaufenen Saison der 2ten Bundesliga waren in beiden Staffeln am Ende sieben Mannschaften am Start. Die beiden siebtplazierten Teams (Essen und die Wrestling Tigers) der beiden Staffeln gehen in die Relegation und kämpfen um den Klassenerhalt. Zwei Vereine nehmen aus den Oberligen Hessen (Gailbach) und NRW (Lünen) ihr Recht an der Teilnahme an der Relegationsrunde wahr. Weingarten ist ein direkter Aufsteiger aus der RL Baden-Württemberg in die 2. BL gesetzt. So kämpfen in Lünen in der nächsten Woche vier Vereine um drei freie Plätze. Alle anderen, zur Teilnahme an der Relegation berechtigten, Vereine aus den verschiedenen Ligen haben ihren Verzicht erklärt. RL Mitteldeutschland, OL Bayern, OL Saarland, ARGE Rheinland-Pfalz-Liga und der Vizemeister der RL Baden-Württemberg. Interessant wäre der Modus des Qualifikationsturniers, also Ringerpunkte pro Team, Anzahl der N-Ringer in der Mannschaft usw. Das ist ja in jeder OL /RL unterschiedlich geregelt.

Reilingen/Hockenheim und das Ziel des direkten Wiederaufstieg... Schade für Rimbach. Die Hessen hätten schon früher in der Saison die Mannschaftskämpfe abschenken sollen.