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Fair

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    Fair hat eine Reaktion von aubachtaler erhalten in Saison 2020/2021   
    Liebe Sportfreunde.
    Ich lese hier im Forum immer fleißig mit und denke mir oft: wie verbohrt, egoistisch und kurzsichtig doch viele sind. Da gibt es viele Schlaumeier, die auf alles eine Antwort haben die beschimpfen, die eine andere Meinung haben und selbst unfehlbar sind. 
    Nicht nur jeder Mensch. Auch jeder Verein hat seine Besonderheiten, die sich aus vielen Dingen zusammensetzen die oft nicht oder nur mit viel Aufwand zu beeinflussen sind. Das wären z. B.  Einzugsgebiet, Wirtschaftskraft der Region, Anzahl der ehrenamtlichen Helfer, Unterstützung durch die Gemeinde, Nachwuchszulauf, Hallenkapazität für Training oder Wettkampf und vieles mehr. 
    Da sind wir auch schon beim Thema. Viele Vereine ringen in kleinen Hallen, was meist sehr gut für die Atmosphäre am Kampfabend ist. 
    Unsere Halle hat z. B.  eine Fläche von 340 m2. Da können wir für den Wettkampfbereich, der vom Verband so vorgeschrieben ist, mindestens 210 m2 abziehen. 
    Dann stellt sich die Frage, wieviel Zuschauer dürfen jetzt noch in die Halle, wenn 1. und 2. und ab und zu die Jugend-Mannschaft je mit Gegnermannschaft, Betreuer/Trainer, Kari, Sani, Wettkampftisch, die Angehörigen der Sportler, die Jugendringer die ihre Vorbilder sehen wollen und wer sonst noch drin sein muss. 
    Zuschauer und Sportler sind bei uns nicht zu trennen. 
    Unsere Mannschaften setzen sich zu 80/90% aus Sportlern zusammen, die bei uns das Ringen gelernt haben oder in der Umgebung leben. Das große Geld verdienen ist bei uns nicht. Allerdings wollen unsere Jungs an den Heimkämpfen nicht in einer leeren Halle ringen. Sie machen zum Teil ja auch 2/3/4 Kilo Gewicht für jeden Kampf. Die großen Hallen sind z. B. von Handball, Volleyball, Basketball und anderen Sportarten schon belegt. Vielleicht findet sich mit Glück noch ein WE das frei ist. 
    Wir haben mehrere Selbstständige, Beschäftigte in Pflege- und Heilberufen und Sportler selbst oder Angehörige mit Vorerkrankungen in unseren Mannschaften. Diese haben den Kontakt zum Mattentraining schon stark eingeschränkt. Das gleiche gilt für Führungskräfte, die von ihren Arbeitgebern zur äußersten Vorsicht ermahnt wurden. Da kommt dann das erhöhte Verletzungsrisiko dazu. 
     
    Natürlich spielt auch bei uns das Geld eine Rolle. Das kommt normalerweise über Eintritt und Verzehr an den Heimkämpfen durch die Zuschauer, die sehr sicher nicht zahlreich kommen dürfen. Und von den Sponsoren, denen wir in diesem Jahr keine Gegenleistung (Werbung in einer stimmungsvollen Halle) bieten können. 
    Kosten für Kari, Sani, Hallenmiete, Reisekosten und für die hohen Hygienemaßnahmen sind auf jeden Fall zu zahlen. 
    Jetzt dürfen alle Alleswisser uns gerne einmal aufzeigen, wie hier ein Kampfabend durchgeführt werden kann, der halbwegs verlustfrei und „eine Werbung für das Ringen“ ist. 
    Danke für viele positive und umsetzbare Tips.
  2. Like
    Fair hat eine Reaktion von aubachtaler erhalten in Saison 2020/2021   
    Liebe Sportfreunde.
    Ich lese hier im Forum immer fleißig mit und denke mir oft: wie verbohrt, egoistisch und kurzsichtig doch viele sind. Da gibt es viele Schlaumeier, die auf alles eine Antwort haben die beschimpfen, die eine andere Meinung haben und selbst unfehlbar sind. 
    Nicht nur jeder Mensch. Auch jeder Verein hat seine Besonderheiten, die sich aus vielen Dingen zusammensetzen die oft nicht oder nur mit viel Aufwand zu beeinflussen sind. Das wären z. B.  Einzugsgebiet, Wirtschaftskraft der Region, Anzahl der ehrenamtlichen Helfer, Unterstützung durch die Gemeinde, Nachwuchszulauf, Hallenkapazität für Training oder Wettkampf und vieles mehr. 
    Da sind wir auch schon beim Thema. Viele Vereine ringen in kleinen Hallen, was meist sehr gut für die Atmosphäre am Kampfabend ist. 
    Unsere Halle hat z. B.  eine Fläche von 340 m2. Da können wir für den Wettkampfbereich, der vom Verband so vorgeschrieben ist, mindestens 210 m2 abziehen. 
    Dann stellt sich die Frage, wieviel Zuschauer dürfen jetzt noch in die Halle, wenn 1. und 2. und ab und zu die Jugend-Mannschaft je mit Gegnermannschaft, Betreuer/Trainer, Kari, Sani, Wettkampftisch, die Angehörigen der Sportler, die Jugendringer die ihre Vorbilder sehen wollen und wer sonst noch drin sein muss. 
    Zuschauer und Sportler sind bei uns nicht zu trennen. 
    Unsere Mannschaften setzen sich zu 80/90% aus Sportlern zusammen, die bei uns das Ringen gelernt haben oder in der Umgebung leben. Das große Geld verdienen ist bei uns nicht. Allerdings wollen unsere Jungs an den Heimkämpfen nicht in einer leeren Halle ringen. Sie machen zum Teil ja auch 2/3/4 Kilo Gewicht für jeden Kampf. Die großen Hallen sind z. B. von Handball, Volleyball, Basketball und anderen Sportarten schon belegt. Vielleicht findet sich mit Glück noch ein WE das frei ist. 
    Wir haben mehrere Selbstständige, Beschäftigte in Pflege- und Heilberufen und Sportler selbst oder Angehörige mit Vorerkrankungen in unseren Mannschaften. Diese haben den Kontakt zum Mattentraining schon stark eingeschränkt. Das gleiche gilt für Führungskräfte, die von ihren Arbeitgebern zur äußersten Vorsicht ermahnt wurden. Da kommt dann das erhöhte Verletzungsrisiko dazu. 
     
    Natürlich spielt auch bei uns das Geld eine Rolle. Das kommt normalerweise über Eintritt und Verzehr an den Heimkämpfen durch die Zuschauer, die sehr sicher nicht zahlreich kommen dürfen. Und von den Sponsoren, denen wir in diesem Jahr keine Gegenleistung (Werbung in einer stimmungsvollen Halle) bieten können. 
    Kosten für Kari, Sani, Hallenmiete, Reisekosten und für die hohen Hygienemaßnahmen sind auf jeden Fall zu zahlen. 
    Jetzt dürfen alle Alleswisser uns gerne einmal aufzeigen, wie hier ein Kampfabend durchgeführt werden kann, der halbwegs verlustfrei und „eine Werbung für das Ringen“ ist. 
    Danke für viele positive und umsetzbare Tips.

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