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Ringertreff.de

Mattenputzer

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Beiträge erstellt von Mattenputzer


  1. Laut Aussage des Veranstalter von heute Vormittag per Mail gab es heute nur noch 500 Karten an der Abendkasse. Wenn die Aussage stimmt, müsste sich die Halle ja noch um einiges füllen. Dieser bestätigte auch, dass man sich bewusst gegen einen Live-Stream entschieden habe.


  2. Zeitstempel für den Stream:
    https://www.zdf.de/sport/olympia/ringen/ringen-diverse-entscheidungen-fm-100.html

    Etienne Kinsinger vs. Sailike Walihan: 10:14

    Eduard Popp vs. Eduard Soghomonyan: 20:57 (Kampf lief bereits)
    Eduard Popp vs. Riza Kayaalp: 01:27:10

    Aline Rotter-Focken vs. Vasilisa Marzaliuk: 01:13:37
    Aline Rotter-Focken vs. Qian Zhou: 01:53:15


  3. Am 24.9.2020 um 09:21 schrieb Überstürzer:

    Nur weil an anderer Stelle wegen anderer Krankheiten, Misstände, Probleme sonstiger Art eine gewisse Anzahl bzw. eine höhere Anzahl an Menschen stirbt, ist das doch keine Rechtfertigung auch nur ein Menschenleben an dieser Stelle zu riskieren. Wie ich diese Argumentation hasse! So nach dem motto: "ist doch nicht so schlimm, wenn hier paar Menschen sterben. Völlige Hsyterie! Übertreibt mal alle nicht. An anderen Krankheiten sterben viel mehr Menschen." Jedes einzelne Menschenleben ist wichtig! Und wenn man es schützen kann, tut man es. Punkt. Ist doch echt nicht so schwer zu verstehen. Unglaublich wie abgestumpft unserer Gesellschaft anderen gegenüber ist. So lange es uns selbst oder unsere liebsten nicht betrifft ist es mit der Empathie scheinbar nicht so wichtig.

    Und Übrigens: ich sehe nirgends eine "planlose" Hysterie. ich bin sehr froh, dass die Politik und die Wissenschaft nach wie vor versucht unsere Mitmenschen zu schützen. Und da machen sich sehr viele sehr kluge Menschen Gedanken drüber. Weil jedes einzelne Leben gleich wichtig ist. Da von "planlos" zu sprechen ist respektlos, naiv und unwissend.

     

    Ich erlaube mir den Vergleich mit dem Straßenverkehr: Wir als Gesellschaft akzeptieren, dass u.a. in Deutschland jedes Jahr Menschen sterben, das ist gesetzt, die Anzahl mag man durch Regelungen/Gesetze, mehr Rücksicht aufeinander usw. verringern können, aber es wird niemals einen Straßenverkehr ohne Tote geben. Uns als Gesellschaft ist es dieses Risiko (offensichtlich) wert, wir nehmen das für die Vorteile, die sich ergeben, in Kauf, zumal erstauntlich wenig passiert, wenn man bedenkt wieviele Menschen alleine in Deutschland jeden Tag im Straßenverkehr unterwegs sind.

     Wenn wir getreu des genannten "Jedes Menschenleben ist wichtig"-Motto leben wollen, dann müssen wir uns alle massiv bzw. total einschränken, wenn das der Anspruch an unsere Gesellschaft und unser Zusammenleben ist. Der Aussage an sich stimme ich zu, aber der Zweck heiligt nicht alle Mittel. Überspitzt ausgedrückt: Es gibt kein Leben ohne Risiko, auch bei einem Wunsch an maximaler Sicherheit wird es immer den Wunsch nach Freiheit geben, irgendwie muss das ausbalanciert werden und es gibt auch kein Leben ohne Tote. Wenn unser Anspruch ist, dass es gar keine Toten mehr geben soll oder darf, dann fehlt mir für eine solche Umsetzung in der Realität die Phantasie, wie das praktisch aussehen soll. Ja, wir müssen aufeinander Acht geben, uns u.a. um die Alten und Kranken kümmern, dafür sorgen dass möglichst wenige Menschen an dem Virus sterben, aber nicht um jeden Preis.

    Und bevor der Vorwurf kommt: Nein, ich bin kein "Covidiot", kein Aluhut-Spinner, kein Corona-Leugner, nichts rechtsradikal oder dergleichen.


  4. Johannis Grizzlys

    „Wir brauchen jetzt eine klare Perspektive. So kann es nicht mehr weitergehen“

    Grizzly-Fans müssen sich weiterhin in Geduld üben. Weil es von Seiten der Bayerischen Staatsregierung immer noch kein Signal für die Aufnahme von Mannschaftskämpfen gibt, harren die Verantwortlichen des Bundesligisten der Dinge, die noch kommen mögen. Ob es zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt Wettkämpfe geben wird, geschweige eine Saison in der Bundesliga und Oberliga, kann nicht einmal Präsident Dino Noth (siehe Bild) beantworten.

    „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Unser Hygienekonzept steht. Für den Fall, dass wir starten dürfen, werden wir uns mit der Stadt Nürnberg abstimmen“, so der Vereinsvorsitzende. Noth könne derzeit weder Sponsoren, Gönnern noch den Zuschauern und Fans eine verlässliche Antwort geben. „Es ist wie so oft eine Hängepartie.“ Feststeht, dass maximal 200 Personen bei Heimkämpfen in die Grizzly-Arena zugelassen werden, inklusive Sportler, Funktionäre, Kampfrichter und Sanitär. Alles auf Abstand. Ausschließlich Sitzplätze soll es geben. „Vorerst können wir noch keine Dauerkarten verkaufen“, bittet der Präsident alle Grizzlys-Fans um Verständnis. Sobald es aber grünes Licht gebe, sei man bereit und freue sich auf die Anfragen.

    Mittlerweile verstreicht die Zeit. Für 3. Oktober ist der Saisonstart in den drei Bundesliga-Staffeln vorgesehen. Ob die Südostgruppe mit den vier bayerischen Mannschaften, Johannis Grizzlys, SV Wacker Burghausen, KSC Hösbach und SC Siegfried Kleinostheim, überhaupt ringen darf, hängt von der Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung ab. „Wir brauchen jetzt eine klare Perspektive und ein Signal von Seiten der Politik. So kann es nicht mehr weitergehen“, verweist Noth im gleichen Atemzug auf die vom Bayerischen Ringer-Verband (BRV) initiierte Online-Befragung. Sämtliche Vereine, die am Ligenbetrieb teilnehmen, sollen Stellung beziehen, wie sich der BRV verhalten soll. „Wir wollen ringen. Das haben wir klar zum Ausdruck gebracht. Zur Not soll der Verband auch klagen. Das wäre für mich auch in Ordnung.“ Vor der nächsten Ministerratssitzung am kommenden Dienstag soll das Ergebnis auf der Homepage des BRV veröffentlichen werden.

    Quelle: https://www.johannisgrizzlys.de/pages/topics/bdquowir-brauchen-jetzt-eine-klare-perspektive.-so-kann-es-nicht-mehr-weitergehenldquo.php


  5. Ich glaube du hast mein Posting in den falschen Hals bekommen und fühlst Dich persönlich angriffen. Unabhängig davon was die Leute in den Vereinen leisten, das weiß ich sehr wohl (ich bin seit zehn Jahren dabei und davon sechs Jahre im Vorstand und in etlichen Positionen darüber hinaus, ich habe, wie viele vor und hoffentlich nach mir, hunderte von Stunden unbezahlter Arbeit und mehrere Tausend Euro aus meiner privaten Tasche in den Sport investiert, bei uns habe ich alles getan, um den Sport nach vorne zu bringen, natürlich mit anderen Menschen zusammen), darf man so etwas nicht ansprechen und kritisieren? Wieviel Zeit kostet ein solches Facebook-Posting die Vereine und wie groß wäre der positive Effekt?


  6. Ist aktuell, vier Wochen vor dem Start der Saison, wirklich etwas schade, dass man von vielen oder fast allen Vereinen nichts hört. Ein Posting der Art "Wir sind gerade dabei zu klären, was möglich ist, wir melden uns sobald wir Details haben, wir haben dann und dann einen Termin mit den zuständigen Ämtern und Behörden..." usw. würde ja schon ausreichen. Ich meine: Will man den Fan diesbezüglich nicht zumindest etwas "abholen" und auf dem Laufenden halten, auch wenn bei allen Vereinen aktuell hinter den Kulissen auf Hochtouren gearbeitet wird? Seit gestern ist immerhin die liga-db.de aktualisiert worden, aber die Kämpfe stehen noch nicht drin, vermutlich weil es noch zu Verlegungen kommt. Mir ist klar, dass das aktuell eine ganz schwierige Situation ist, aber was die "Informationspolitik" angeht, bekleckern sich die meisten Vereine aktuell nicht gerade mit Ruhm.


  7. Kein Vorwurf an irgendwen, ganz im Gegenteil, aber Leute wie wir hier im Forum, wir sind "Hardcore Fans", meinetwegen auch "Ringer Ultras", wir stehen daher, denke ich, nicht stellvertretend für seinen Großteil der Leute, die sich Ringen in den Hallen angucken. Wir sind vermutlich fast alle "anders", ohne Wertung, sonst wären wir nicht hier, denn hier diskutiert nicht "Ringer Deutschland" sondern ein ganz kleiner Teil davon. Aber wie in allen "Fan-Szenen" neigen die Hardcore Fans dazu zu glauben, für den Großteil der jeweiligen Fan-Szene zu sprechen. Aber in der Regel tun sie das nicht, eben weil das Gros der "normalen Fans" ganz anders tickt.


  8. vor 5 Stunden schrieb Frankheim:

     

    90% der Leute wollen das Ringen in der Halle sehen und 70% ist in dem Alter, wo man keine Livestreams anschaut

    Exakt, das Thema hatten wir ja hier im Forum auch schon, ich schätze es ähnlich ein. Mir ist ein Stream auch lieber als nichts zu sehen, weil ich nicht in die Halle komme, aber für viele wird das keine Alternative sein, denke/befürchte ich. Die Tatsache, dass viele Vereine in der Richtung bislang wenig oder sogar nichts gemacht haben, trägt jetzt natürlich nicht dazu bei, dass man da an irgendetwas anknüpfen kann.


  9. Im Artikel von "Sport aus Mainz" nannten sie gestern lediglich die Play-Offs als Ziel und dass sie in der Saison Mainz schlagen wollen.

    In dem Artikel wurden noch Roman Asharin (er hätte nach Wagners Informationen sein Urteil wohl akzeptiert) und Armin Forschner (sollte dieses Jahr eigentlich für Niedernberg in der Oberliga Hessen ringen, ist ab morgen dafür offiziell frei) als Abgänge genannt.


  10. Aus dem heutigen AZ-Artikel:

    Zugänge:

    Adem Burak Uzun (57 Kilogramm beide Stilarten) -> von Kleinostheim
    Yasin Özay (66 kg Greco, Nationalmannschaft Frankreich, "Yasin Ozay" UWW Database)
    Ahmed Yezza (66/71 kg Freistil, Nationalmannschaft Frankreich," Ahmed Marwane Yezza" UWW Database)
    Jan Vielmuth (eigener Nachwuchs, 15 Jahre alt)

    Abgänge:
    Burak Demir (57 kg Freistil) -> Köllerbach
    Florian Losmann (61 kg Freistil) -> RSC Laudenbach


  11. vor 7 Stunden schrieb darknight:

    Andrei Ginc (66 G)
    Daniel Sartakov (75/80 F)
    Mateusz Wolny (80 G)
    Mihran Jaburyan (Armenien/SV Hallbergmoos) (57/61 F)
    Andrei Dukov (Rumänien/ASV Hüttigweiler) (57/61 F)
    Edmond Nazaryan (Bulgarien)
    Beslan Abuev (66 F)
    Murad Gadzhiev (71 F)
    Zsombor Gulyas (Ergebirge Aue) (75/80 F)
    Khabib Kadimagomedov (Weingarten) (80 F)
    Magomedov Abusupiyan (86/98 F)
    Daniel Cataraga (80 G)
    Etienne Wyrich (130 F)

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