Da ist doch alles klar geregelt. Wenn einer in der DRL antritt, werden seine Kämpfe in der Bundesliga (und zwar alle) als Niederlage gewertet und er wird gar aus der Mannschaft genommen, so dass ein Team ggf die Deutschquote nicht erfüllt. Welcher Verein geht das Risiko ein? Und ehrlich gesagt, was will denn ein guter Deutscher Ringer in der DRL (ausser Kohle?) Da verliert er gegen die Nummer 5 oder 15 einer ausländischen Ringernation, die nur einen Bruchteil verdinenen oft sogar TÜ.
Das Problem der DRL ist die fehlende Quote. Deutsche Ringer sind wichtig, auch wenn sie nicht die Qualität der Ausländer haben. Während sie sich in Schifferstadt noch über den Titel freuen, haben sich die Trainer aus dem Staub gemacht. Sie wissen schon, das war's. Und auch Stefan70 hat ja vor einigen Wochen hier noch verzweifelt einen Weckruf starten wollen.
Im Dritten Jahr gibt es immer noch keine Professionalität in der DRL, keine Transparenz, keine Werbung und auch nichts, was in der DRB Liga angeblich fehlt. War das die Offenbarung? Irgendwann muss es ja mal losgehen? Ist das die Revolution gewesen? Ich hätte mich ja überzeugen lassen aber das ist einfach NUR schlecht. Der Herr KOCH würde mit seiner Kohle heute die DRB Liga dominieren, der hat sich von den anderen amateurhaft in die Irre führen lassen. Sein Lebenswerk quasi weggeworfen.
Fazit:
Schifferstadt steht vor einer ungewissen Zukunft.
Ähnlich in Nendingen, Angeblich kämpft der Verein um das finanzielle Überleben (Das ist doch ein Ding??? Nach 4 Finalteilnahmen müsste der Verein in Geld ersaufen)
Mansfeld - Ja ringen die noch mit oder prüfen sie noch ob sie ihre Nachholkämpfe aus der ersten und zweiten Saison noch organisieren?
Ispringen: Solange der Koch noch Kohle und Bock hat, wird der eine schlagkräftige Truppe auf die Matte schicken. Mich wundert, das er nicht Meister werden wollte in der vergangenen Saison. Scheinbar dachte er, das sieht blöd aus, wenn er in seiner von ihm gesponsorten Liga ständig erster wird. Dann kann man es auch sein lassen
Weingarten, ja, das ist die eigentliche Tragödie. Die waren ziemlich gut organisiert, viel Herzblut und Manpower. Die haben ihren ringerische Dekade weggeworfen. Unverständlich.