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Ringertreff.de
Dark Moderator

Wechsel und Wechselgerüchte 2024/25

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vor 50 Minuten schrieb Kobe:

Für mich Kudla für 86 greco die Idealbesetzung. Löser Amoyan 80 kg für mich, Huklek für Ausländer zu schwach. 

Wunschdenken, wäre ebenfalls positiv gestimmt denke aber nicht das Denis nach hösbach wechselt zu dem sollte man das Budget sinnvoller nutzen und an anderer Stelle nachbessern

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Ringer Denis Kudla beendet internationale Karriere

Trotz Gold-Chancen in Paris beendet Top-Ringer Denis Kudla mit 27 Jahren seine internationale Karriere. Ringer-Deutschland steht damit plötzlich ohne Aushängeschilder da.

SCHIFFERSTADT. Einer der bekanntesten deutschen Ringer hört auf und plötzlich steht der Deutsche Ringer-Bund ohne Aushängeschilder da. Denis Kudla, Olympia-Dritter in Rio de Janeiro 2016 und Tokio 2021, beendet seine internationale Ringer-Karriere. Im Alter von erst 27 Jahren ein Schritt, der überrascht.

 

Mit Paris 2024 nahte das nächste Großereignis, bei dem Kudla gute Chancen gehabt hätte, seine von zahlreichen Silber- und Bronzemedaillen bei EM, WM und Olympia geprägte Laufbahn zu vergolden. Die Entscheidung sei ihm nicht leicht gefallen, sagte Kudla selbst am Freitag gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. „Aber ich habe nach reiflicher Überlegung festgestellt, dass das Feuer in mir nicht mehr so brennt, wie es sollte.“ Nach Tokio 2021 nahm sich Kudla eine kurze Auszeit, in diesem Jahr ließ er EM und WM aus, machte sich Gedanken über seine Zukunft. „Man hat zuletzt im Training bei ihm gemerkt: Das Feuer brennt nicht mehr“, unterstreicht Bundestrainer Michael Carl. „Wenn man eine Medaille holen möchte, ist das mit extrem hohem Umfang an Aufwand und Energie verbunden“, schildert Carl weiter. „Denis glaubt, dass er den großen Umfang nicht mehr aufbringen kann.“ Kudlas Abwägung: entweder 100 Prozent oder gar nicht. Die Entscheidung seines Athleten - für den Bundestrainer absolut verständlich.

Seitdem er elf Jahre alt ist, hatte der Schifferstädter seinem Sport alles im Leben untergeordnet. Kudla wurde zum Vorzeigeathleten. Der Erfolg kam schnell, internationale Titel, zunächst bei den Junioren, dann bei den Senioren und mit erst 21 Jahren der Mega-Coup bei Olympia in Rio sehr früh. Damals konnte Kudla noch befreit aufringen. Viel sagte der medienscheue Schifferstädter in den Jahren danach öffentlich nicht, ließ aber durchblicken, wie groß der Druck durch den frühen Erfolg für ihn geworden war. Er war plötzlich wer und die Erwartungen an ihn dementsprechend riesig. „Wenn man mit 21 schon seinen großen Traum erfüllt, wird es schwer, das zu toppen“, sagt Coach Carl. Umso bemerkenswerter, dass Kudla seit 2016 bei fast jedem Großevent ablieferte, Medaillen am Fließband bei EM und WM einsackte und auch dem Druck vor Tokio 2021 erneut standhielt und erneut Bronze holte - 25 Jahre nach Maik Bullmann in Barcelona der erste deutsche Ringer, der zwei Olympia-Medaillen holte.

 

 

Er sei sprachlos gewesen, als er von Kudlas Karriereende erfahren habe, sagt DRB-Präsident Jens-Peter Nettekoven. Auch er war davon ausgegangen, dass der deutsche „Mister Zuverlässig“ in Paris noch mal richtig angreift. „Aber als ich seine Argumente erfahren habe, konnte ich sie nachvollziehen“, so Nettekoven. Dennoch: Dass Kudla vorzeitig aufhört, tut dem deutschen Ringen richtig weh.

 

Der Rückzug schmerzt umso mehr, da mit dem Greco-Spezialisten nach Aline Rotter-Focken und Frank Stäbler innerhalb nur eines Jahres das dritte große Aushängeschild wegbricht. „Wenn wir mit Frank, Denis und Aline in den vergangenen Jahren zu Turnieren gefahren sind, war fast klar, dass wir mindestens eine Medaille holen“, sagt Bundestrainer Carl. Meistens holte das Trio mehr als eine. Nun fallen gleich drei Erfolgsgaranten weg und neue sind noch nicht in Sicht. „Es wird dauern, die Lücke wieder zu füllen“, sagt Carl. Auch wenn es eine Reihe vielversprechender Talente gibt: Den Stempel Zukunft-Aushängeschild will der Bundestrainer niemandem verpassen, diese Bürde wäre zu groß.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Am 26.2.2024 um 16:59 schrieb Dark Moderator:

Ringer Denis Kudla beendet internationale Karriere

Trotz Gold-Chancen in Paris beendet Top-Ringer Denis Kudla mit 27 Jahren seine internationale Karriere. Ringer-Deutschland steht damit plötzlich ohne Aushängeschilder da.

SCHIFFERSTADT. Einer der bekanntesten deutschen Ringer hört auf und plötzlich steht der Deutsche Ringer-Bund ohne Aushängeschilder da. Denis Kudla, Olympia-Dritter in Rio de Janeiro 2016 und Tokio 2021, beendet seine internationale Ringer-Karriere. Im Alter von erst 27 Jahren ein Schritt, der überrascht.

 

Mit Paris 2024 nahte das nächste Großereignis, bei dem Kudla gute Chancen gehabt hätte, seine von zahlreichen Silber- und Bronzemedaillen bei EM, WM und Olympia geprägte Laufbahn zu vergolden. Die Entscheidung sei ihm nicht leicht gefallen, sagte Kudla selbst am Freitag gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. „Aber ich habe nach reiflicher Überlegung festgestellt, dass das Feuer in mir nicht mehr so brennt, wie es sollte.“ Nach Tokio 2021 nahm sich Kudla eine kurze Auszeit, in diesem Jahr ließ er EM und WM aus, machte sich Gedanken über seine Zukunft. „Man hat zuletzt im Training bei ihm gemerkt: Das Feuer brennt nicht mehr“, unterstreicht Bundestrainer Michael Carl. „Wenn man eine Medaille holen möchte, ist das mit extrem hohem Umfang an Aufwand und Energie verbunden“, schildert Carl weiter. „Denis glaubt, dass er den großen Umfang nicht mehr aufbringen kann.“ Kudlas Abwägung: entweder 100 Prozent oder gar nicht. Die Entscheidung seines Athleten - für den Bundestrainer absolut verständlich.

Seitdem er elf Jahre alt ist, hatte der Schifferstädter seinem Sport alles im Leben untergeordnet. Kudla wurde zum Vorzeigeathleten. Der Erfolg kam schnell, internationale Titel, zunächst bei den Junioren, dann bei den Senioren und mit erst 21 Jahren der Mega-Coup bei Olympia in Rio sehr früh. Damals konnte Kudla noch befreit aufringen. Viel sagte der medienscheue Schifferstädter in den Jahren danach öffentlich nicht, ließ aber durchblicken, wie groß der Druck durch den frühen Erfolg für ihn geworden war. Er war plötzlich wer und die Erwartungen an ihn dementsprechend riesig. „Wenn man mit 21 schon seinen großen Traum erfüllt, wird es schwer, das zu toppen“, sagt Coach Carl. Umso bemerkenswerter, dass Kudla seit 2016 bei fast jedem Großevent ablieferte, Medaillen am Fließband bei EM und WM einsackte und auch dem Druck vor Tokio 2021 erneut standhielt und erneut Bronze holte - 25 Jahre nach Maik Bullmann in Barcelona der erste deutsche Ringer, der zwei Olympia-Medaillen holte.

 

 

Er sei sprachlos gewesen, als er von Kudlas Karriereende erfahren habe, sagt DRB-Präsident Jens-Peter Nettekoven. Auch er war davon ausgegangen, dass der deutsche „Mister Zuverlässig“ in Paris noch mal richtig angreift. „Aber als ich seine Argumente erfahren habe, konnte ich sie nachvollziehen“, so Nettekoven. Dennoch: Dass Kudla vorzeitig aufhört, tut dem deutschen Ringen richtig weh.

 

Der Rückzug schmerzt umso mehr, da mit dem Greco-Spezialisten nach Aline Rotter-Focken und Frank Stäbler innerhalb nur eines Jahres das dritte große Aushängeschild wegbricht. „Wenn wir mit Frank, Denis und Aline in den vergangenen Jahren zu Turnieren gefahren sind, war fast klar, dass wir mindestens eine Medaille holen“, sagt Bundestrainer Carl. Meistens holte das Trio mehr als eine. Nun fallen gleich drei Erfolgsgaranten weg und neue sind noch nicht in Sicht. „Es wird dauern, die Lücke wieder zu füllen“, sagt Carl. Auch wenn es eine Reihe vielversprechender Talente gibt: Den Stempel Zukunft-Aushängeschild will der Bundestrainer niemandem verpassen, diese Bürde wäre zu groß.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich hoffe er bleibt noch dem Mannschaftsringen treu.

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KSV Kirchlinde verstärkt sich mit Bundesligaringer

Der 30-jährige Alexander Grebensikov wechselt vom Bundesligaverein RSV Rotation Greiz zum Oberligisten KSV Kirchlinde 1926. Von 2005 bis 2013 wurde Alexander 9 x Deutscher Meister in verschiedenen Altersklassen, u.a. 2010 in Kirchlinde (Sporthalle Huckarde) bei der A-Jugend. Hinzu kamen noch 3 Bronzemedaillen im Männerbereich von 2013 bis 2016.
Begünstigt wurde der Vereinswechsel durch einen Wohnortwechsel in die Nähe von Münster.
Kirchlindes Vorsitzender Karl-Martin Dittmann konnte die Neuverpflichtung beim Training begrüßen.

IMG_8306.jpeg

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Ja für erste Liga geht so. Bin auch der Meinung, außer ein Verein in der Gruppe geht pleite. Problem in Witten wird die Deutsch, N6/4 Achse sein. Weiß nicht, ob Cojocari mittlerweile einen Deutschpass hat. Es kommt auf jeden Fall noch ein Siegesringer als Ausländer und ein sehr starker Iraner 

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vor einer Stunde schrieb Mazaheri:

Ja für erste Liga geht so. Bin auch der Meinung, außer ein Verein in der Gruppe geht pleite. Problem in Witten wird die Deutsch, N6/4 Achse sein. Weiß nicht, ob Cojocari mittlerweile einen Deutschpass hat. Es kommt auf jeden Fall noch ein Siegesringer als Ausländer und ein sehr starker Iraner 

66 GR soll der Edmond Bulgare  wieder Eingesetzt werden.

Aber der Wegfall von Kildau 86/98 FS und Aras 130 FS /GR muss auch wieder Ausgelichen werden.

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